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Sonstiges Laserpointer für Blitzschuh an EOS

nokiland

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,
Gibt es für die EOD (5D Mark III) Ein Aufsatz für den Blitzschuh mit einem Laser-Pointer zur Ausrichtung? Diese Wasserwagen genügen nicht. Ich möchte mittels Getriebeneiger die EOS genau auf die Achse eines Diaprojektors ausrichten.

Oder wie kann man so etwas selbst bauen?
Danke im Voraus und ein frohes Fest *g*
 
Warum Laserpointer? Geht doch viel einfacher: am 'Ziel' kleinen Spiegel im gewünschten Winkel anbringen, mit Kamera anpeilen .. wenns Objektiv mittig im Spiegel sichtbar ist, stimmt die Justierung 100%.
 
Alternativvorschlag 2:
Back/ Butterbrotpapier in Diarahmen einlegen. Darauf die Mitte markieren z.b. ein Kreuz mit schwarzem Marker aufmalen. Dia einlegen und Leuchtmittel anschalten.

Vorteil gegenüber der Spiegelmethode:
keine Probleme mit Sichtbarkeit

Nachteil:
Die Parallelität der Gegenstandsebene im Projektor und der Sensorebene ist nicht so einfach einzustellen.

mfg
 
Erst einmal Danke für die Antworten .... irgendwie wurde ich darüber nicht benachrichtet .....

Das mit dem Butterbrotpapier im Diarahmen ist eine gute Idee. Aber keine Lösung für mich. Der Getriebeneiger steht schon auf einem PROXXON Kreuztisch und kann das Dia mittig erfassen. Aber wie Movin schon sagte :
Die Parallelität der Gegenstandsebene im Projektor und der Sensorebene ist nicht so einfach einzustellen.

Ich möchte am liebsten mit offener Blende 2.8 arbeiten, befürchte aber Probleme mit der Tiefenschäfe bei fehlender Parallelität Dia/Sensor. Mit einem Laserpointer könnte ich den Diaprojektor oder die EOS so ausrichten, das alles parallel gerichtet ist.

Die Idee mit dem Spiegel im Dia klingt auch nicht schlecht. Doch ich glaube das könnte zu ungenau werden.
 
Mir ist nicht bekannt, dass es sowas gibt. Selbst wenn, dann hast du immer noch ein gewisses Spiel zwischen Blitzschuh und Adapter für Laserpointer.
Was du machen könntest, wäre einen Blitzschuhadapter mit 1/4 Zoll-Gewinde z.B. aus dem großen Fluss zu nehmen und lässt dir einen Adapter fertigen mit 1/4 Zoll Gewinde, an dem du einen Laserpointer befestigst. Das ganze wirst du aber justieren müssen (z.B. mittels Testfotos). Die horizontale Justage mag ja noch funktionieren, schwieriger wird die vertikale, da die optische Achse des Objektivs dann ja unterhalb des Laserpointers verläuft.
Andere Möglichkeit: Nen Laserpointer mittig auf einen Schraubfilter kleben. Also entweder nen Laserpointer mit planer Rückseite (wohl schwierig zu bekommen), oder einen runden Laserpointer nehmen und nen Adapter drehen lassen. Das ganze vors Objektiv schrauben, dann wäre der Laserstrahl in der Objektivachse. Setzt natürlich voraus, dass die Filterebene wirklich exakt parallel zur Sensorebene verläuft.
Um eine gewisse kreative Eigenleistung wirst du vermutlich nicht drumheraumkommen, da es eine solche Justierhilfe wohl kaum fertig zu kaufen gibt...
 
Hallo Burki,

Um eine gewisse kreative Eigenleistung wirst du vermutlich nicht drum herum kommen, da es eine solche Justierhilfe wohl kaum fertig zu kaufen gibt...

Ja. Oder ich bin einfach nur zu pinkelig. Ich habe ja genormte Testdias, an denen ich sehen könnte ob die Linien oben unschärfer sind als unten. Nur wollte ich mich nicht auf mein Auge verlassen und denke oft "Mehr Geld und Technik" hilft mehr. Das der Laserpointer auf dem Blitzschuh am Ende auch nicht parallel zur Linsenachse verläuft, dachte ich mir auch schon. Ich werde mich wohl von der wackligen Laserpointer Geschichte verabschieden.

Ein viel größeres Problem ist: ich fokussiere manuell, mit oder ohne Livebild - das Bild ist dann aber immer unschärfer als das was ich im Sucher/Monitor sehe. Ist jetzt zwar ein anderes Thema - aber an was kann das liegen? Ich zoome im Livebild Modus heran, sehe feinste Details klar und deutlich, drücke den Fernauslöser - und auf dem Bild ist es merklich unscharf. Als Objektiv nehme ich das Canon EF 100mm 2.8. Mein Problem habe ich an der 600D und 5D Mark III
 
Ich tippe auf Verwacklung. Dabei gehe ich erst mal davon aus, dass Du auch bei f/2,8 fotografierst, wie oben beschrieben (wobei ich beim 100/2,8 nie einen Fokusshift wahrgenommen habe) und dass Du entweder aus Live View heraus oder mit Spiegelvorauslösung fotografierst.

Je nach Abbildungsmaßstab und kreativem Aufbau sehe ich bis einigen Sekunden lang Nachschwingen, wenn ich leicht gegen die Kamera, ein Stativbein schnippe oder mich neben der Kamera auf dem Boden bewege (Gewichtsverlagerung).

Also drei Meter weiter gehen, sich entspannt hinsetzen, 5 Sekunden warten, dann auslösen.

Du kannst dann aber immer noch durch Vibrationen gestört werden, die zB von einer Straße vor dem Haus kommen.

Andere Ideen, die mir noch so kommen, wie zum Beispiel Luftwirbel durch Projektorhitze, müsstest Du schon in LV sehen.
 
Ein viel größeres Problem ist: ich fokussiere manuell, mit oder ohne Livebild - das Bild ist dann aber immer unschärfer als das was ich im Sucher/Monitor sehe. Ist jetzt zwar ein anderes Thema - aber an was kann das liegen? Ich zoome im Livebild Modus heran, sehe feinste Details klar und deutlich, drücke den Fernauslöser - und auf dem Bild ist es merklich unscharf. Als Objektiv nehme ich das Canon EF 100mm 2.8. Mein Problem habe ich an der 600D und 5D Mark III
Also erstmal generell: Die Präzision, welche dir hier vorschwebt wirst du nicht über den Blitzschuhadapter hinbekommen. Der selbst ist sicher nicht hochpräzise und wenn du da irgendwas einschiebst ist das auch in keinem definiertem Winkel.

Wegen dem Unterschied zwischen LV und Sucherbild: hast du mal nach der Dioptrinverstellung im Sucher geschaut. Vielleicht ist einfach die verstellt.

Aber warum möchtest du die Dias unbedingt mit f2.8 abfotografieren? Hat die Linse bei 2.8 bereits ihre höchste Abbildungsleistung? Ich glaube nicht. Spiegelvorausläsung ist aktiviert? Was für Belichtungszeiten hast du denn da?
gruss ede
 
Danke für Deine Antwort Dilettant,

Verwacklung schließe ich aus. Ich poste mal den Link zu meinem Aufbau von 2012, noch mit der EOS 600D. http://www.youtube.com/watch?v=_0Sv3LDZxYA

Mit dem Lego NXT kann ich die Wartezeit einstellen, bis ausgelöst wird. Unscharf ist es aber auch beim manuellen auslösen. Ich habe sogar die Lichtquelle durch eine superhelle LED ersetz und den Lüfter deaktiviert. Verwackeln könnte nur noch etwas durch den Auslösemechanismus. Denn ich löse ohne Spiegelvorauslösung aus. Ehrlich gesagt: Ich habe nicht soooo sehr viel Ahnung von meinen DSLR's. Ich habe die 1000D, 600D und 5D MarkIII. Nutze sie im Alltag aber nur wie eine Kompakte. Leider. Es fehlt mir einfach die Zeit um A.) das als Hobby zu betreiben oder B.) ein Betätigungsfeld um es professionell zu betreiben. Mit der Spiegelvorauslösung werde ich mich aber beschäftigen müssen und das Handbuch lesen *g*.

Du kannst dann aber immer noch durch Vibrationen gestört werden, die zB von einer Straße vor dem Haus kommen.

Ja, *g* ..... das klingt zwar witzig, ist aber wirklich so. Wenn ich ins Livebild zoome und jemand läuft bei mir über's Laminat, .... sehe ich das auf dem Monitor. Aber dagegen kann ich ja die Belichtungszeit runter setzen, die Helligkeit der Leuchtquelle erhöhen. Und wie ich es tat - eine Vollformatkamera einsetzen.

Nee, ich glaube Unschärfe durch Verwacklung kann ich ausschließen. Es muss etwas anderes sein. Vielleicht könnte es daran liegen dass ich eine Brille trage? Minus 1.9 Dioptrien?
 
Hallo Ede,

Ja, die Sache mit Laserpointer und Blitzschuh habe ich schon zu den Akten gelegt.

Wegen dem Unterschied zwischen LV und Sucherbild: hast du mal nach der Dioptrinverstellung im Sucher geschaut. Vielleicht ist einfach die verstellt.

Das muß ich überprüfen.

Aber warum möchtest du die Dias unbedingt mit f2.8 abfotografieren? Hat die Linse bei 2.8 bereits ihre höchste Abbildungsleistung? Ich glaube nicht. Spiegelvorausläsung ist aktiviert? Was für Belichtungszeiten hast du denn da?

Ja, 2.8 ..... ich dachte bei 2.8 hole ich mehr aus dem Bild heraus. Aber die Tiefenschärfe leidet wohl darunter. Und wie ich bereits erwähnte - ich bin kein "Profi". So richtig geheuer ist mir meine Kamera nicht. Wenn ich aber die Blende erhöhe, ...... muß ich da nicht die ISO hoch schrauben oder die Belichtungszeit erhöhen, was zu Verwacklungen führen könnte?
 
es ist mit einiger Sicherheit der Spiegelschlag. Dieser ist übrigens bei Vollformat grösser da der Spiegel naturgemäss grösser ist und somit mehr Masse hat. Besonders kritisch ist der so um den Bereich von 1/15 bis 2 Sekunden Belichtungszeit.

Wenn du eh alles auf dem Stativ hast blende doch einfach ab auf f5.6 oder f8 und belichte - mit Spiegelvorauslösung und Fernauslöser - so lange wie es braucht.

Ach ja LED Lampen sind ziemlich kritisch was das Farbspektrum angeht.

gruss ede
 
Ja, 2.8 ..... ich dachte bei 2.8 hole ich mehr aus dem Bild heraus. Aber die Tiefenschärfe leidet wohl darunter. Und wie ich bereits erwähnte - ich bin kein "Profi". So richtig geheuer ist mir meine Kamera nicht. Wenn ich aber die Blende erhöhe, ...... muß ich da nicht die ISO hoch schrauben oder die Belichtungszeit erhöhen, was zu Verwacklungen führen könnte?

ich nehme an du willst Dias abfotografieren?

Also Kamera auf das Stativ, Iso runter auf Base ISO. Keine Ahnung ob das bei den Kameras ISO 100 oder ISO 200 ist.

Blende auf f8. Da hat die Linse (ich kenne sie nicht, aber wahrscheinlich ist es schon) ihre höchste Abbildungsleistung (diese ist auch ein wenig vom Sensor abhängig, aber vernachlässige das). Dann ergibt sich automatisch die richtige Belichtungszeit. Wenn du alles sauber auf dem Stativ hast ist es dann auch egal ob du 5 oder 15s belichtest. Um ganz sicher zu gehen kannst du noch den Darkframe abzug einstellen. Dann belichtet die Kamera nochmal solange mit geschlossenem Verschluss und rechnet glühende Pixel durch die Langzeitbelichtung wieder raus.

gruss ede
 
100/2,8 ist vermutlich das (alte) Makro. Mit dem war ich -- zumindest an der 5D -- schon bei Offenblende zufrieden. Ob man bei der 5DIII durch Abblenden noch sichtbar gewinnt, kann ich nicht sagen, da ich dieses Objektiv nicht mehr habe. Abbildungsfehler dürften aber so oder so nicht erst beim Auslösen aufreten, sondern sollten zuvor schon bei LV sichtbar sein, zumindest im Ansatz.

Aber wenn bisher ohne SVA fotografiert wurde, würd ich gar nicht woanders zu suchen beginnen, erst mal das korrigieren.


Nee, ich glaube Unschärfe durch Verwacklung kann ich ausschließen. Es muss etwas anderes sein. Vielleicht könnte es daran liegen dass ich eine Brille trage? Minus 1.9 Dioptrien?

Verwacklung wäre halt eine Ursache, die man nicht schon zuvor sehen kann. Du sagst ja, dass die Anzeige bei Live View scharf ist, später das Bild aber aber nicht. Und gerade bei LV kann auch Deine Brille nichts ausmachen, denn die müsste Dir ja in diesem Fall aus einem unscharfen Displaybild (entspricht ja dem, was auf den Sensor kommt) ein scharfes machen.
Wenn's an der SVA liegt, war's verwackelt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir mal vor ein paar Jahren so einen Halter für einen Laserpointer auf dem Blitzschuh gebastelt. Hab den aber nur für Stativtests verwendet. Bei dem in dem Youtube Video gezeigten Aufbau wüsste ich nicht was der bringen würde.

Gruß Herbert
 
Hallo Dilettant,

ich habe folgendes: www.amazon.de/Canon-EF-100mm-Objektiv-Filtergewinde/dp/B00005KHRX

Handelt es sich dabei um "das Alte"? Mit dem Objektiv bin ich rundherum zufrieden. Wegen dem Vollformat

Ich werde als nächstes aber mal SVA testen. Im Moment fehlt mir noch etwas Zeit. Ich "fotografiere" die Dias nicht per Stativ ab, sondern habe mir einen Versuchsaufbau gefertigt. Der paßte für die 600D. Bei der 5D Mark III mit dem Getriebeneiger und dem Canon Lens Ext. Tube EF-25 II benötige ich eine neue Adapterplatte um alles auf den Kreuztisch zu bekommen .... und der Projektor selber muß noch auf die richtige Höhe gebracht werden. Dazu möchte ich mir durch eine Schlosserfirma ein passendes Gestell fertigen lassen. Welches ich erst einmal entwerfen muß .....

Aber ich glaube es mag die fehlende SVA sein.

Verwacklung wäre halt eine Ursache, die man nicht schon zuvor sehen kann. Du sagst ja, dass die Anzeige bei Live View scharf ist, später das Bild aber aber nicht. Und gerade bei LV kann auch Deine Brille nichts ausmachen,

Das klingt logisch und hat mich überzeugt *g*
 
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Hallo nokiland,

ja, das ist "das alte" -- was aber keinesfalls negativ gemeint ist! Das ist ein super Objektiv, das ich auch lange hatte. Mittlerweile gibt es ein neueres 100/2,8 Makro, das auch einen Bildstabilisator hat und etwas gegen Witterungseinflüsse gedichtet ist.

Das ohne IS ist aber weiterhin im Programm. Ich hatte einige Monate lang beide und habe sie an der 5D (ohne II oder III) auch mit Stativ und identischem Motiv verglichen, ohne nennenswerte Unterschiede zu sehen.


Hehe, Du treibst da ja richtig großen Aufwand! Schlosser! Naja, macht ja auch Spaß, sich mit sowas zu befassen. :)
 
Hallo Dilettant,
Ein IS Objektiv benötige ich sicher nicht für meine Anwendung. Aber zum Aufwand - da kommt gleich was.
Ja, es ist ein faible. Mit Baujahr 67 komme ich auch noch aus dem "Osten". Was es bei uns nicht im Laden gab, wurde selbst gebaut. Sogar Computer. In der 8.Klasse entwarf ich einen Stickstoff-Laser und Hologramme*g*. Heute kauft man sich einfach was man benötigt, falls das Geld vorhanden ist. Aber irgendwie werde ich wieder zum "Kind". Ich möchte einfach wie damals etwas bauen das es so nicht zu kaufen gibt. Und das sind heute Dia-Scanner *g*
 
Die Sache mit dem Laser ist abgehakt. Ist zu friemelig. Ihr habt recht *g*.

Das Video zeigt meinen Aufbau von Mitte 2012 mit der 600D. Anfangs war ich zufrieden. Ein 50'er Magazin ratzt fatz in 2-3 Minuten durchgezogen und die Bilder waren besser als bei diesen billigen Scannern. Mit dem Lego NXT Controller als Steuerung kann ich auch fehlerhafte Einzüge erkennen und ein auslösen unterdrücken. Aber nach ein paar Tausend Dias fand ich die Scans nicht mehr so schön.
Ich bin bald bei einem Bestand von 100.000 Dias und kaufe laufend neue Posten dazu. Der Eigenbau-Scanner sollte anfangs lediglich helfen mir einen Überblick zu verschaffen, meinen Bestand zu sichten. Um für mich unbrauchbare Dias vor dem "eigentlichem" Scann raus zu nehmen. Dazu habe ich den DigitDia5000. Ein Stapelscanner für ganze Magazine.

Nun muss ich mal erklären warum ich tausende Euros nur für das "abfotografieren" von Dias ausgebe und was ich erwarte.
Der Nikon 5000 ED ist derzeit der beste bezahlbare Dia-Scanner.
Ab 12.000 Euro bekommst Du den Hasselblad Flextight X1. Da fangen die "guten" Geräte an.
Der Hasselblad Flextight X5 schlägt mit ca. 20.000 Euro zu Buche. Der ist schon so etwas was mir vorschwebt. Schnell und gründlich. Aber mal ehrlich - 20.000 Euro? Diese Investition muss ja irgendwann wieder reingeholt werden.

Eine Klasse darunter ist der erwähnte Nikon 5000 ED angesiedelt. Er wird leider nicht mehr produziert. Als es ihm noch im Handel (2004 bis 2006) gab, kostet er zwar nur 1.200 Euro, war aber das Beste auf dem (bezahlbarem) Markt. Jetzt gibt es nur noch gebrauchte Geräte die generalüberholt wurden und als "Neuware" verkauft werden. Und man staune - für unter 2.000 Euro bekommst Du das Teil nicht mehr. Die Gebrauchten kosten heute 3x so viel wie ein Neugerät im Jahre 2006.
Das ist wie mit den Stars - Tote bringen mehr Geld. Warum? Seit dem es Digitalkameras gibt, sahen die Hersteller von Dia-Scannern keinen Bedarf mehr. Alle zogen sich aus dem Markt zurück. Und der Nikon 5000 ED ist nun der letzte Dino. Aber ein Dino mit Profil. Er gilt als Referenz für qualitativ gute Scans. Die ganzen Dia-Scan-Anbieter protzen mit dem Einsatz dieses bald 10 Jahre alten Scanners. Das Ding wird in den Himmel gehoben.
Statt einer 5D Mark III und viel Bastelarbeit hätte ich mir auch den überteuerten Nikon 5000 ED kaufen können und Basta. Aber der ist mir einfach zu langsam. Auch wenn er Qualität liefert. Diese vorgegebene Qualität möchte ich nun mit meinem "Eigenbau-Scanner" erreichen und investiere darum Zeit und Geld.
Den neuen Aufbau werde ich mit CNC gefrästen Teilen realisieren. Statt einem Stativ ein fester Aufbau. Ich packe die 5D Mark III nicht einfach auf ein Stativ. Auch mit auf meinem Server laufenden Skripten kann ich die Resultate verbessern. So kann ich mit ImageMagick die Ränder beschneiden. Oder dank der HDR Funktion der 5D Mark III bessere Resultate erzielen als bei preiswerten Scannern.

Natürlich haben Scanner wie der Nikon 5000 ED eine Reihe von Funktionen zur Verbesserung der Scans. Stichwort "Staub- und Kratzerentfernung". Das läuft über einen Infrarot Kanal. Das gute ist - die 5D Mark III kann mit Infrarot umgehen. Einfacher Test: Eine Fernbedienung auslösen und mit einem Macro ablichten. Und siehe da - die 5D Mark III fotografiert eine für uns unsichtbare IR-Quelle *g*. Womit der Nikon 5000 ED protzt, kann auch eine 5D Mark III mithalten.
Es gibt sicher tausende Leute die Dias einfach "abfotografieren". Mit guten Kameras + Objektiven und super Ergebnissen. Ich möchte jedoch mindestens .... den Nikon 5000 ED toppen. Was nicht einfach ist *g*
Warten wir mal ab *g*
 
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