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Laptop Dell

Weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber ich dachte dem 'Home' fehlen nur einige Netzwerk-'Sachen'. Wäre ja beknackt von MS, ausgerechnet die 'Spielereien' dem Homeanwender vorzuenthalten. Ich denke mal der Profi legt am wenigsten Wert darauf.

Klar wäre das nicht so ganz nachvollziehbar aber hey, wir reden hier von Microsoft. ;) Ich hab noch mal nachgesehen. Unter VISTA Home Basic - die Premium Version scheint also nicht betroffen zu sein - steht Aero Glass nicht zur Verfügung. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_Vista) Es fehlt also - wenn ich das richtig verstehe - nur ein spezieller Aero-Modus. Dieser Modus ist allerdings im Vergleich zu Aero Basic für die ganzen "Wow"-Effekte wie Schattenwurf, Fenster-3D-Flip-Gedöns usw. verantwortlich. Na, wer es braucht ...

Über die Umrüstung auf XP hatte ich auch schon nachgedacht. Die fehlenden Treiber hatten mich aber abgeschreckt. Und bisher komme ich mit VISTA besser zurecht, als ich vorher vermutet hätte. :eek: Na mal sehen, wie lange der Zustand anhält. :)

Gilt wie ich finde für den RGB-LED Screen nur noch sehr eingeschränkt, wenn überhaupt. Ein guter! Desktopmonitor ist noch einen Tick besser, aber von EBV-Katastrophe kann nicht die Rede sein. ...

Das sehe ich auch so. Mittlerweile hab ich mich sogar daran gewöhnt, dass das Display eine "glare"-Version ist. Nur das VISTA-Farbmanagment zerrt etwas an meinen Nerven. Unter farbmanagementfähigen Anwendungen ist alles kein Problem. Unter ungemanageten Anwendungen reißen die Farben schon sehr merklich aus.

Ich hab noch 2 Sachen zu berichten :):

1) War am Samstag in den ersten sonnigen Mittagsstunden schon mal auf meiner Terassentreppe gesessen. Das Display macht sich wirklich gut im Freien. ...

Das läßt hoffen. Die ersten sonnigen Mittagsstunden am Samstag hab ich zum Fotografieren genutzt. Bei mir muss der "Outdoor-Test" noch etwas warten. ;)

2) Der CF-Card Reader für den Expresscard-Slot ist angekommen. Was soll ich sagen: Volltreffer! ...

OK, klingt wirklich brauchbar. Wobei ich das schon interessant fände, ob sich die Karte wieder entfernen läßt. Bietet die Karte etwas Spielraum für Bohrungen oder Kerben? Ich denke da gerade an so was ähnliches wie die Rausziehilfen, die bei Autoradios eingesetzt werden.:evil:

2) Der Reader ist ums Ar..hlecken NICHT ganz bündig, die 'Führungsschienen' stehen ca. 2-3mm über. Das stört aber eigentlich nur kosmetisch und und wenn man sich dämlich anstellt, kann man sich daran aufschrammen :angel:.

Auch wenn ich zwar potentiell zu den Leuten gehöre, die sich bei sowas dämlich anstellen, der Überstand wäre für mich nicht störend. ;) Solange da kein Klotz dranhängt, der beim Transport in der Notebooktasche nervt, ist das in Ordnung. Irgendwie fehlt mir durch den externen Cardreader, der ja auch immer an und abgestöpselt werden möchte, auf Dauer ein USB-Port. Spätestens, wenn endlich ein USB-Grafiktablett dazukommt, wirds eng.


den CF Card Reader für Express-Card von reichelt.de kann ich auch empfehlen. Ist nur minimal teurer, kein Zollstress, SEHR schnell geliefert und noch schneller im Auslesen/Schreiben (mit entsprechenden Karten) :top:

Bei Reichelt hab ich nur einen Express/CF-Reader gefunden und der sieht aus, als ob er wesentlich weiter als 2-3 mm über den Gehäuserand übersteht. Bietet Reichelt ansonsten noch ein anderes Modell an?


Hallo ,darf ich mich hier kurz mal einklinken ..DAnke !

Habe mir das Dell Latitude E 6500 zugelegt ,wollte die 2,5 " HDD erweitern auf möglichst 500 Gbyt .aber mit 7200 U/min ,finde da allerdings in meinem Rahmen nichts ,habt ihr da einen Tipp über einen möglichen bezug drüber.

Mfg Ronny

Sorry, da muss ich passen. Ich hab mich nach langem Hin- und Herüberlegen für die 5400-Version entschieden. Die Meinungen bezüglich Verbrauch, Wärmeentwicklung und Geschwindigkeitsvorteil gehen ziemich auseinander, da wollte ich im Hinblick auf die Achillesferse des Studio 16 kein Risiko eingehen, zumal der Aufpreis für die 7200er schon eine halbe 500GB Platte ausgemacht hätte. Ich hab das 7200er-Thema also erst mal nicht weiter verfolgt.
 
Und bisher komme ich mit VISTA besser zurecht, als ich vorher vermutet hätte. :eek: Na mal sehen, wie lange der Zustand anhält. :)
Das wird eigentlich nur besser :). Ich sagte doch, so schlecht ist Vista wirklich nicht. Danke auch für deine Aero-Recherchen, ich brauche es eigentlich auch nicht, obwohl Einiges davon nett aussieht.

Das sehe ich auch so. Mittlerweile hab ich mich sogar daran gewöhnt, dass das Display eine "glare"-Version ist. Nur das VISTA-Farbmanagment zerrt etwas an meinen Nerven. Unter farbmanagementfähigen Anwendungen ist alles kein Problem. Unter ungemanageten Anwendungen reißen die Farben schon sehr merklich aus.
Zu dem Glare-LCD hatte ich mich ja auch schon mal geäußert, mich hat das noch nie so gestört wie offenbar viele (inkl. Fachpresse). Den Kontrastgewinn aber kann man nicht wegdiskutieren und den finde ich schon toll.

Das mit dem Farbmanagement nehme ich ehrlich gesagt kaum wahr, ich verstehe dein Problem auch nicht ganz. So ein Kalibrierprogramm 'biegt' die LUT doch für alle Apps zurecht, oder? Also 'mein' basicColor tut das und die orginal Spydersoftware auch. Sozusagen ist auch mein Desktop kalibriert, wenngleich dadurch bei 5500K manche graue Fläche etwas warm wirkt. Das stört mich aber nicht, wie sozusagen meine Icons aussehen ist mir egal (also, im Rahmen halt). Farbmanagementfähige Apps wiederum sind hauptsächlich wichtig, wenn ein Farbprofil in den Bilddateien interpretiert werden muss. Oder verstehe ich gerade etwas falsch?

Das läßt hoffen. Die ersten sonnigen Mittagsstunden am Samstag hab ich zum Fotografieren genutzt. Bei mir muss der "Outdoor-Test" noch etwas warten. ;)
Ich war zu faul ... hat manchmal auch seine Vorteile :D.

OK, klingt wirklich brauchbar. Wobei ich das schon interessant fände, ob sich die Karte wieder entfernen läßt. Bietet die Karte etwas Spielraum für Bohrungen oder Kerben? Ich denke da gerade an so was ähnliches wie die Rausziehilfen, die bei Autoradios eingesetzt werden.:evil:
HA, dahingehend habe ich gute Nachrichten: ich Depp habe übersehen, dass der Slot so eine 'Kugelschreibermechanik' besitzt. Man drückt die Karte einfach ein bisschen tiefer hinein, dann hört man den bekannten Klick, und dann kommt die Karte ein Stück raus ... so ist die Theorie. In der Praxis muss man etwas an den Streben links und rechts fummeln (da ist es auch gut, dass sie nicht 100% bündig sind!), dann kommt die Karte etwas 'zäh' raus, aber sie kommt :). Kein Stress also mit dem wieder Rausnehmen.

Auch wenn ich zwar potentiell zu den Leuten gehöre, die sich bei sowas dämlich anstellen, der Überstand wäre für mich nicht störend. ;) Solange da kein Klotz dranhängt, der beim Transport in der Notebooktasche nervt, ist das in Ordnung. Irgendwie fehlt mir durch den externen Cardreader, der ja auch immer an und abgestöpselt werden möchte, auf Dauer ein USB-Port. Spätestens, wenn endlich ein USB-Grafiktablett dazukommt, wirds eng.
Ja nee, den Überstand habe ich für Leute erwähnt, die sich schon auch mal mit den Spaltmaßen so eines NB-Gehäuses beschäftigen :D. Wie oben erwähnt, zum Rausnehmen ist er eher hilfreich.

Und ja, ext. USB-Reader nervt. Alles was ich nicht extra einpacken, auspacken, ausrollen, zusammenwickeln und anstöpseln muss, ist ein Gewinn :). Und ja, USB Anschlüsse hat man am NB tendenziell nie zuviele frei :rolleyes:.

Bei Reichelt hab ich nur einen Express/CF-Reader gefunden und der sieht aus, als ob er wesentlich weiter als 2-3 mm über den Gehäuserand übersteht. Bietet Reichelt ansonsten noch ein anderes Modell an?
Ja, würde mich auch interessieren.

Die Meinungen bezüglich Verbrauch, Wärmeentwicklung und Geschwindigkeitsvorteil gehen ziemich auseinander, da wollte ich im Hinblick auf die Achillesferse des Studio 16 kein Risiko eingehen, zumal der Aufpreis für die 7200er schon eine halbe 500GB Platte ausgemacht hätte. Ich hab das 7200er-Thema also erst mal nicht weiter verfolgt.
Also nee, bezüglich Wärme und Verbrauch hätte ich keine Bedenken. Beides lässt sich in den Datenblättern nachlesen und da nehmen sich die 7200er und die 5400er eigentlich gar nichts. WD gibt zwischen 7200 und 5400 (auf 'Technische Daten' klicken und ganz runter scrollen) gerade mal beim Ruhemodus 0,05Watt Unterschied an ... 0,05Watt ... das ist ein Witz! Das sind zwar die Werte der 320GB Version, aber das wird bei einer 500GB auch nicht anders sein. Und warum auch?? Die Mehrleistung für 1800 Touren mehr für ein paar Gramm schwere 'Plättchen' unter den Bedinungen und dem Lager dürfte minimal sein. Man betrachte auch einfach mal, WANN so eine Platte Saft braucht: beim Zugriff. Und da ist es fast egal, wie schnell die Platte rotiert. Nee, diese Diskussion kenne ich, halte ich aber für unsinnig. Moderne 7200er kann man getrost nehmen, SO ES SIE MAL GÄBE (in 500GB) :grumble:.
 
Zu dem Glare-LCD hatte ich mich ja auch schon mal geäußert, mich hat das noch nie so gestört wie offenbar viele (inkl. Fachpresse). Den Kontrastgewinn aber kann man nicht wegdiskutieren und den finde ich schon toll.

Da gibt es halt drastische Unterschiede. Die billigen Teile spiegeln doch schon sehr unangenehm. Bei den guten Sony-Displays z.B. wird das Licht in einer weniger aufdringlichen Tönung reflektiert. Von dem Studio 16 hieß es, dass er stark spiegelt. Da hab ich schlimmeres erwartet. Und wenn man von einem Non-Glare-Display kommt, ist es halt schon eine Umgewöhnung.

Das mit dem Farbmanagement nehme ich ehrlich gesagt kaum wahr, ich verstehe dein Problem auch nicht ganz. So ein Kalibrierprogramm 'biegt' die LUT doch für alle Apps zurecht, oder?

Jein. Soweit ich das verstanden habe, wandern in die LUT erst mal die Kalibrierungsdaten, um Weißpunkt, Graustufen und Gammawert auf Reihe zu bringen. Das gilt dann für alle Apps. Die Profilierungsdaten wandern in das Monitorprofil, welches zwar in Windows hinterlegt aber nur auf "freiwilliger Basis" von den Apps verwendet wird. Du hast also so gesehen recht, die Kalibrierung gilt für alle Apps. Für die korrekte Ausgabe muss aber das Monitorprofil von der Anwendung ausgewertet werden. Bei vielen Bildern, Ikons, Mustern etc. stören die falschen Farben auch nicht wirklich. Bei Hauttönen oder sehr satten Farben kann das aber sehr merkwürdig aussehen. ich hab z.B. ein Foto, auf dem Legosteine und ein kleiner Junge abgebildet sind. Unter dem VISTA-Bildbetrachter, Firefox 3 mit eingeschaltetem Farbmanagment, Photoshop, Lightroom, dpp etc. sieht das Bild so aus, wie ich es von anderen Displays gewöhnt bin. Unter dem IE, der sich einen SCH...ß um Farbmanagment kümmert, bekommt die Haut einen ungesunden Lilastich, die Lippen und die eigentlich roten Legosteine erstrahlen im satten Pink.


Also 'mein' basicColor tut das und die orginal Spydersoftware auch. Sozusagen ist auch mein Desktop kalibriert, wenngleich dadurch bei 5500K manche graue Fläche etwas warm wirkt. Das stört mich aber nicht, wie sozusagen meine Icons aussehen ist mir egal (also, im Rahmen halt). Farbmanagementfähige Apps wiederum sind hauptsächlich wichtig, wenn ein Farbprofil in den Bilddateien interpretiert werden muss. Oder verstehe ich gerade etwas falsch?

Genau das ist der Punkt (s.o.). Kalibriert ist er aber nicht profiliert. Die Interpretation der Farbprofile ist schon wichtig. Und da ist dann nicht nur das Eingabeprofil in der Bilddatei sondern auch das Ausgabeprofil für den Monitor wichtig. Wide Gammut Displays - und dazu zähle das Studio 16 wohl - sind in dieser Hinsicht etwas heikel. Wenn man auf die farbmanagmentfähigen Anwendungen ausweichen kann, ist das auch kein großes Problem. Wenn man wie ich mit Webentwicklung zu tun hat und in diesem Zuge auch häufig Cross-Browser-Tests durchführt, kann der Zustand aber schon ein bischen nerven.

HA, dahingehend habe ich gute Nachrichten: ich Depp habe übersehen, dass der Slot so eine 'Kugelschreibermechanik' besitzt. Man drückt die Karte einfach ein bisschen tiefer hinein, dann hört man den bekannten Klick, und dann kommt die Karte ein Stück raus ... so ist die Theorie. In der Praxis muss man etwas an den Streben links und rechts fummeln (da ist es auch gut, dass sie nicht 100% bündig sind!), dann kommt die Karte etwas 'zäh' raus, aber sie kommt :). Kein Stress also mit dem wieder Rausnehmen.


OK, klingt gut. Da ich seit gestern auch ein Wacom mein eigen nenne :evil: und somit ab sofort einen USB-Port zuwenig habe, ist das Teil wohl fällig. Da muss ich wohl dann doch sehen, dass ich mir ein PayPal-Konto einrichte. :(

Also nee, bezüglich Wärme und Verbrauch hätte ich keine Bedenken. Beides lässt sich in den Datenblättern nachlesen und da nehmen sich die 7200er und die 5400er eigentlich gar nichts. WD gibt zwischen 7200 und 5400 (auf 'Technische Daten' klicken und ganz runter scrollen) gerade mal beim Ruhemodus 0,05Watt Unterschied an ... 0,05Watt ... das ist ein Witz! Das sind zwar die Werte der 320GB Version, aber das wird bei einer 500GB auch nicht anders sein. Und warum auch?? Die Mehrleistung für 1800 Touren mehr für ein paar Gramm schwere 'Plättchen' unter den Bedinungen und dem Lager dürfte minimal sein. Man betrachte auch einfach mal, WANN so eine Platte Saft braucht: beim Zugriff. Und da ist es fast egal, wie schnell die Platte rotiert. Nee, diese Diskussion kenne ich, halte ich aber für unsinnig. Moderne 7200er kann man getrost nehmen, SO ES SIE MAL GÄBE (in 500GB) :grumble:.

Also bei DELL hätte ich die 7200-Version gleich in der Konfiguration wählen können. Zu einem ordentlichen Aufpreis, versteht sich. In wieweit die Diskussionen um das Thema Abwärme/Lautstärke bei 7200er Platten aus der Luft gegriffen ist, kann ich als Nichttechniker schlecht beurteilen. Konsens der Diskussionen war aber oft, es gibt 7200er, bei denen das Thema gut gelöst ist und die sich von den 5400ern in dieser Hinsicht nicht deutlich unterscheiden und welche wo das wohl nicht so gut gelungen ist. Ohne Wissen über die verbaute Platte wird das dann auch mit den Datenblättern nix.
 
Unter dem IE, der sich einen SCH...ß um Farbmanagment kümmert, bekommt die Haut einen ungesunden Lilastich, die Lippen und die eigentlich roten Legosteine erstrahlen im satten Pink.
Yep, da gebe ich dir recht, das Problem habe ich auch manchmal. Allerdings hake ich das wirklich unter 'unwichtig' ab, weil es relativ selten nur das Netz betrifft. Wer bitte verwendet denn den IE :evil:? Aber ich glaube das Problem ist sozusagen normal. Was ich so höre, werden an wirklich guten Monitoren mit farbkalibrierten Systemen eben Fotos bearbeitet und fertig - und das natürlich nur mit geeigneten Tools. Fragt man 'Spezialisten' (sowohl Lieferanten wie Anwender) nach der Alltagstauglichkeit, bekommt man oft verständnisloses Kopfschütteln als Antwort ... Alltag? Ja gibts denn nicht genug Netbooks :D??

Wenn man wie ich mit Webentwicklung zu tun hat und in diesem Zuge auch häufig Cross-Browser-Tests durchführt, kann der Zustand aber schon ein bischen nerven.
Das kann ich mir allerdings vorstellen. Aber gibt es denn da überhaupt einen Ausweg, solange es 'ignorante' Browser gibt? Ich hatte einen alten Bildbetrachter, den habe ich halt ausgemustert :).

OK, klingt gut. Da ich seit gestern auch ein Wacom mein eigen nenne :evil: und somit ab sofort einen USB-Port zuwenig habe, ist das Teil wohl fällig. Da muss ich wohl dann doch sehen, dass ich mir ein PayPal-Konto einrichte. :(
Ach ja, natürlich ist PayPal auch 'evil' keine wirklich sympathische 'Firma' :D, aber als 'Nur-Zahler' eigentlich schon in Ordnung. Ich hatte noch nie Probleme und konnte es sogar schon zweimal als Druckmittel auf 'unwillige' Verkäufer nutzen. Man hört ja viel Schlechtes über diesen Käuferschutz, als ich aber habe durchblicken lassen, den Deal als geplatzt an PayPal zu melden, kamen die Dinge erstaunlich flott in Gang. Also nee, ich kann mich nicht beschweren und es in der Tat superpraktisch und schnell. Es ist aber sicher kein Fehler, die 'Liaison' mit PayPal so einfach zu halten, dass man die Hotline lieber nicht braucht :evil:.

Ich kann es trotzdem nur jedem empfehlen: HongKong und PayPal öffnet für Fotografen eine völlig neue Welt :D. Man kann da wirklich herrlich viel Ramsch bestellen, der sich aber häufig wirklich als nützlich erweist und bei uns ein Vielfaches kostet. Gerade Lichtformer und 'Kleinmechanik' ist hier gern mal 'leicht überteuert'. Oops ... jetzt wirds aber OT :o ...
 
Aber ich glaube das Problem ist sozusagen normal. Was ich so höre, werden an wirklich guten Monitoren mit farbkalibrierten Systemen eben Fotos bearbeitet und fertig - und das natürlich nur mit geeigneten Tools. Fragt man 'Spezialisten' (sowohl Lieferanten wie Anwender) nach der Alltagstauglichkeit, bekommt man oft verständnisloses Kopfschütteln als Antwort ... Alltag? Ja gibts denn nicht genug Netbooks :D??

Das Problem an sich ist normal. Nur auf Monitoren mit erweitertem Farbraum ist es ausgeprägter. Selbst bei den Spezialisten sind die Wide-Gamuts nicht unumstritten, abhängig natürlich davon, wo man die Spezialisten sucht. Wobei ich dachte, die Spezialisten sind so oder so mittlerweile alle zu Apple abgewandert. ;) Wie gesagt, so bin ich von dem Display ja schwer begeistert. Es ist halt nur schade, dass die prinzipiell gute Technik auf, wie ich finde, hausgemachte Probleme der Software stößt. Und das wird mir bei jedem Aufruf des IE bewusst. Als ob der IE an sich nicht schon Strafe genug wäre. :(

Das kann ich mir allerdings vorstellen. Aber gibt es denn da überhaupt einen Ausweg, solange es 'ignorante' Browser gibt? Ich hatte einen alten Bildbetrachter, den habe ich halt ausgemustert :).

Ja, Augen zu und durch. :) Layouts und Funktionalität kann man ja auch mit falschen Farben testen. Einen grundsätzlichen Eindruck kann man sich dann z.B. mit dem inzwischen farbgemanagten Firefox verschaffen. Die entgültigen Tests führe ich ohnehin lieber an einem unkalibrierten System durch. Das entspricht dann eher der kalten rauhen Wirklichkeit. Mit dem Durchprobieren der Tools bin ich noch nicht so weit. Tools einfach auszusortieren oder zu ersetzen kann ziemlich Lücken in der Toolbox oder im Geldbeutel hinterlassen. Wenn möglich, möchte ich das vermeiden.

Ach ja, natürlich ist PayPal auch 'evil' keine wirklich sympathische 'Firma' :D, aber als 'Nur-Zahler' eigentlich schon in Ordnung....

Ich kann es trotzdem nur jedem empfehlen: HongKong und PayPal öffnet für Fotografen eine völlig neue Welt :D. Man kann da wirklich herrlich viel Ramsch bestellen, der sich aber häufig wirklich als nützlich erweist und bei uns ein Vielfaches kostet. Gerade Lichtformer und 'Kleinmechanik' ist hier gern mal 'leicht überteuert'. Oops ... jetzt wirds aber OT :o ...

Ich weiß. Am Wochenende werde ich mich voraussichtlich mal darum kümmern. Auf die Schnelle ist das nicht ganz einfach, da die Paypal-Seiten nur zum Teil an meinem Viren-Scanner vorbei kommen. So wie es aussieht, sind die Adapter gerade teurer geworden. Eile ist also vermutlich nicht geboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo , hat jemand von euch seinen Studio XPS 16 kallibriert ? Wenn ja, mit welchem Gerät. Ich denke darüber nach, meinen XPS zu kallibrieren, um die etwas quietschigen Farben naturgetreuer dazustellen.
 
Es ist halt nur schade, dass die prinzipiell gute Technik auf, wie ich finde, hausgemachte Probleme der Software stößt. Und das wird mir bei jedem Aufruf des IE bewusst.
Also keine Frage, dass das Windows besser machen müsste. Vielleicht rüstet Windows 7 ja nach, weiß man da etwas? Gibts da für Vista tatsächlich keine Lösung? Treiber, Patches, irgendsowas? Kaum zu glauben! MacOS macht das wohl richtig, oder?

Tools einfach auszusortieren oder zu ersetzen kann ziemlich Lücken in der Toolbox oder im Geldbeutel hinterlassen. Wenn möglich, möchte ich das vermeiden.
Wer nicht :D. Ich sprach allerdings wirklich von kleinen Tools. 'Tools' ist wohl mein Sprachgebrauch für meist Freeware oder sehr günstige Shareware. In dem Fall war 'Vueprint' fällig, ein mir über wohl mehr als 10 Jahre ans Herz gewachsener Viewer :). Von gößeren, teureren Tools würde ich eh erwarten, dass die solche Schwächen nicht haben (naja, erwarten kann mans ja mal :evil:).

Ich weiß. Am Wochenende werde ich mich voraussichtlich mal darum kümmern. Auf die Schnelle ist das nicht ganz einfach, da die Paypal-Seiten nur zum Teil an meinem Viren-Scanner vorbei kommen. So wie es aussieht, sind die Adapter gerade teurer geworden. Eile ist also vermutlich nicht geboten.
Nö, eigentlich nicht, zumindest nicht die nächsten 5 Tage :). Ich hab' das ja beschrieben, es gibt einen anderen Adapter, der mit 2,5GB/sec. Transferrate auf der PCIe Seite wirbt. Der kostet in der Tat (vor allem mit Versand) deutlich mehr. Aber ich sah keinen echten Vorteil für den, da die Transferrate auf der PCIe Seite eher uninteressant ist. Na gut, vielleicht ist der teurere ja ein 'echter' PCIe und kein verkappter USB? Das wurmt mich sowieso, leider hatte ich auch keine Antwort auf meine Anfrage bekommen. Bei den ausländischen Versendern rentiert es sich übrigens auch immer auf die Orginalwährung des Angebots zu achten. Da das englische Pfund z.Z. recht schwach ist, sind Angebote in Pfund deutlich günstiger als direkt in € oder selbst in $ - also also prozentual. Beim Preis des Adapters sind das eher akademische Überlegungen.

Wenns so weiter geht, bestell' ich den anderen auch noch ... dann kann ich die ja einen abgeben, wenn ich den Unterschied herausgefunden habe :D.
 
Danke, selbst Beitrag 43 hatte ich gelesen, aber der Spider muß wohl untergegangen sein. Dann werd ich mir wohl auch den Spider 3 Pro zulegen.
 
Also keine Frage, dass das Windows besser machen müsste. Vielleicht rüstet Windows 7 ja nach, weiß man da etwas? Gibts da für Vista tatsächlich keine Lösung? Treiber, Patches, irgendsowas? Kaum zu glauben! MacOS macht das wohl richtig, oder?

Das ganze ist ein ziemlich komplexes Thema und ich arbeite mich erst ganz langsam vor. Es gibt wohl ein paar Lösungsansätze in Form recht kruder Workarounds. In meinen Augen handelt es sich dabei aber meist eher um Problemverlagerung als um Problemlösung. Für neue Ansätze bin ich natürlich auch offen. Wie gravierend das Problem ist, wird sich zeigen. Immer mehr Anwendungen unterstüzen ja Farbmanagment, wenn sie von der korrekten Farbgebung abhängig sind. Der Mac löst das Farbmanagment wohl wesentlich besser. Für mich trotzdem kein Grund für einen Wechsel. ;)

Wer nicht :D. Ich sprach allerdings wirklich von kleinen Tools. 'Tools' ist wohl mein Sprachgebrauch für meist Freeware oder sehr günstige Shareware.

Wenn man die Freeware durch teure Anwendungen ersetzen muss, ist das trotzdem nicht so schön. Ich muss aber zugeben, bisher hab ich noch keine wirklich kritischen "Ausfälle" zu verbuchen.

Nö, eigentlich nicht, zumindest nicht die nächsten 5 Tage :). Ich hab' das ja beschrieben, es gibt einen anderen Adapter, der mit 2,5GB/sec. Transferrate auf der PCIe Seite wirbt. Der kostet in der Tat (vor allem mit Versand) deutlich mehr. ....
Wenns so weiter geht, bestell' ich den anderen auch noch ... dann kann ich die ja einen abgeben, wenn ich den Unterschied herausgefunden habe :D.

Ah, das sind zwei unterschiedliche. Das hab ich glatt übersehen. Na dann halte ich erst mal die Füße still. Wenn Du wirklich verrückt genug bist, den zweiten auch noch zu ordern und ich bis dahin noch nicht selbst tätig geworden bin, hab ich schon mal pauschal Interesse an der ggf. überzähligen Karte. :D
 
Ok, ich hab noch mal versucht, mich über das VISTA Farbmanagment schlau zu lesen. Das Ergebnis bisher: Das VISTA Farbmanagment funktioniert, wenn die jeweilige Anwendung farbgemanagt ist. Ansonsten sieht es düster aus. Letzteres trifft leider auf ziemlich viele aktuelle Anwendungen zu. Auch größere Tools sind davon nicht ausgeschlossen, wie Adobe mit Flash beweist. Böses Adobe, böse, böse, böse. :grumble: Was mir zurzeit am meisten abgeht, ist wohl ein vernünftiger, freier Panoramaviewer mit Farbprofilunterstützung. Für manche Anwendungen kann man improvisieren. So lässt sich dem Media-Player Classic wohl über Umwege zumindest ein rudimentäres Farbprofil unterjubeln. Die Lösung geht aber über das hinaus, was ich für eine Insellösung auf mich zu nehmen bereit bin - zumal ich den Media Player nicht so richtig gerne verwende. Die Antwort der VLC-Community auf den Wunsch nach Farbmanagment für VLC geht übrigens in die Richtung "Du willst Farbmanagment für VLC? Dann programmiers dir doch selbst".

Eine Nachrüstlösung für verbessertes Farbmanagment unter Vista in Form von Patches, Treibern o.ä. hab ich bisher nicht gefunden.

Den Gerücheten zufolge soll unter Winodws 7 aber alles besser werden. Das lässt hoffen. ;)

Als Workaround bietet es sich an, die Sättigung in der Grafikkartenkonfiguration zu reduzieren. ATI hat da eine Einstellmöglichkeit vorgesehen. Wie es bei NVidea aussieht, kann ich nicht sagen, für den Studio 16 ist das aber auch unerheblich. ;) Die Farben sehen dann nicht mehr so unnatürlich knallig aus. Ein Farbstich verbleibt allerdings und unter farbgemangten Anwendung passt dann auch nix mehr. Den Farbstich kann man eventuell auch noch wegkonfigurieren. Über Profile und Hotkeys lässt sich dann theoretisch schnell zwischen den Einstellungen für gemanagte und ungemangte Anwendungen hin- und herschalten. Theoretisch wie gesagt. Praktisch vergisst der Profilmanager so ziemlich alles, was man ihm sagt. Augenblicklich. :grumble: Zumindest ist das bei mir so. Vielleicht gibt es da ja noch einen Trick?

Wenn jemand neue Erkenntnisse oder Lösungsansätze zum Thema VISTA-Farbmanagment, Pimp-Möglichkeiten des selbigen oder Bändigung des ATI-Profilmanagers hat oder zumindest weiß, wo man eine Auflistung der gängigen farbmanagmentfähigen Tools und Anwendungen finden kann, ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß
Holger
 
[viele interessante Infos] ... den Gerücheten zufolge soll unter Winodws 7 aber alles besser werden. Das lässt hoffen. ;)
Ich sehe schon, du bist da VIEL weiter als ich :), da kommen mir meine Ansprüche fast primitiv vor. Über Farbmanagement jenseits von LR und PS, eben aussschließlich für meine Fotos, habe ich mir praktisch nie Gedanken gemacht. Allerdings könnte das auch am fehlenden Display gelegen haben. Ich gebe zu, mit Wide Gamut Displays sieht das im wahrsten Sinne des Wortes anders aus. Da kommt einem schon häufiger so manche Darstellung in verschiedensten Apps 'komisch' vor :D. Ich hatte bis vor Kurzem keins dieser Displays und nun fast gleichzeitig gleich 2. Vielleicht kommt auch in der Tat die Kritik am RGB-LED Display von Dell eher vom schlechten Farbmanagement, als vom Display. Und ja, ein kleiner, kompakter Viewer mit FM fehlt mir auch noch. Wenn er dann noch RAW lesen könnte ...

Als Workaround bietet es sich an, die Sättigung in der Grafikkartenkonfiguration zu reduzieren. ATI hat da eine Einstellmöglichkeit vorgesehen. Wie es bei NVidea aussieht, kann ich nicht sagen, für den Studio 16 ist das aber auch unerheblich. ;) Die Farben sehen dann nicht mehr so unnatürlich knallig aus. Ein Farbstich verbleibt allerdings und unter farbgemangten Anwendung passt dann auch nix mehr. Den Farbstich kann man eventuell auch noch wegkonfigurieren. Über Profile und Hotkeys lässt sich dann theoretisch schnell zwischen den Einstellungen für gemanagte und ungemangte Anwendungen hin- und herschalten. Theoretisch wie gesagt. Praktisch vergisst der Profilmanager so ziemlich alles, was man ihm sagt. Augenblicklich. :grumble: Zumindest ist das bei mir so. Vielleicht gibt es da ja noch einen Trick?
Das ist für mich ein absolutes no-go, weil es eben mit dem Abgleich kollidiert. Ich hatte ja auch einen Moment drüber nachgedacht, ob man mittels des GraKa Tools den Abgleich 'vorbereiten' könnte, sprich, die WB z.B. schon mal 'vortrimmen'. Aber das ist Quatsch, weil das auch nur auf die LUT wirkt und das kann jedes Abgleichtool selbst. Denke ich zumindest ...

Insofern kann ich auch nichts zu der 'Vergesslichkeit' des Profilmanagers sagen, noch nicht probiert.
 
2 neue Erkenntnisse oder 'die Evolution geht weiter' oder 'was interessiert mich mein Geschwätz von gestern' ... :D:

1) Ich hatte mir ja selbst dieses 2.5" Revoltec eSATA HD-Gehäuse angelacht und fand sie auch gut. Bei aller Recherche konnte ich damals kein 'natives' Power-over-eSATA Gehäuse finden, also eins, dass den Saft auch gleich am eSATA Port entgegennimmt, so wie das NB ihn halt abgibt. HEUREKA - dank c't (letzte Ausgabe) hab' ich es nun gefunden :). Im Gegensatz zur c't Bezugsquelle (die auch nur für Gewerbetreibende ist), habe ich das Ding hier bestellt. Grund war nicht nur der günstige Preis, sondern auch die Möglichkeit, mit CC zu bezahlen. Die Versandkosten halten sich dann auch in Grenzen. Kommunikation gut, email bei Versand mit Trackingnummer, 2 Tage später wurde geliefert - keine Klagen also.

Das Gehäuse ist superkompakt, wirklich kaum größer als die HD und tut was es soll. Das Power-over-eSATA Kabel wird mitgeliefert, was insofern bemerkenswert ist, da es alleine schon 15€ kostet. USB-Kabel liegt auch bei und eine wirklich ordentlich 'Leder'tasche, die das Gehäuse wirklich schützt. Das eSATA Kabel hat fürs NB eine angenehme Länge (ca. 60cm) und ist auch nicht so dick. Genauso hab ichs mir vorgestellt ...

Die ganze Power-over-eSATA Lösung wird im Moment scheinbar nur von DeLock bedient. Ob sich das je ändert bezweifle ich mittlerweile auch, da das wohl eine nicht standardisierte Lösung ist. Die könnte mit USB3.0 wieder verschwinden. Mir ist das egal, ich brauch jetzt für das NB eine Lösung und nun habe ich sie wirklich.


2) Der ExpressCard-to-CF Konverter hat scheinbar die unangenehme Eigenschaft, dem OS nicht ordentlich zu melden, ob eine CF-Karte drinsteckt oder nicht. Das äußert sich durch überflüssige Wartezeiten, wenn ein Programm alle Laufwerke abfragt. Man merkt es auch, wenn man den Adapter im Betrieb einsteckt. Dann legt Windows erst mal los und will den Inhalt des 'Drives' scannen. Nach ca. 5 Sekunden merkt es dann, dass da kein Drive ist und beendet die Sache. Gemerkt hatte ich das übrigens jetzt erst, da ich mit Everest die Geschwindigkeit des DeLock HD-Gehäuses testen wollte. Die Auswahl des Drives ging extrem zäh ... bis ich den CF-Adapter rauszog. Als ich den übrigens testete, war natürlich eine CF-Karte drin, dann fällt das Verhalten nicht auf. Ein wirkliches k.o. Kriterium ist das nicht, aber ein läster Bug.
 
Ich sehe schon, du bist da VIEL weiter als ich :), da kommen mir meine Ansprüche fast primitiv vor. Über Farbmanagement jenseits von LR und PS, eben aussschließlich für meine Fotos, habe ich mir praktisch nie Gedanken gemacht.

Das klingt bei mir jetzt aber wahrscheinlich auch wilder als es in Wirklichkeit ist. So überzogen sind meine Ansprüche nun auch nicht - auch wenn man mir hohe Ansprüche häufig vorwirft. ;) Farbmanagement für (halbwegs) exakte Farben ist mir eigentlich auch nur unter den Bildbearbeitungstools für Fotos - also zurzeit LR + PS - wichtig. Da sollte What-You-See-Is-What-You-Get-Printed schon ungefähr passen. Im "restlichen Leben" habe ich mich daran gewöhnt, dass Farbmanagement mehr oder weniger sinnbefreit ist. Wenn ich z.B. Bilder fürs Web bearbeite, werden die hinterher ziemlich sicher ohne Farbmanagment betrachtet. Da kann ich mich vorher anstrengen, soviel ich will, verbindliche Farben gibt es dabei nicht. Wichtig ist nur, dass die Bilder halbwegs brauchbar rüberkommen und ins Gesamtkonzept passen. Und das lässt sich unter einer sRGB-Umgebung oder zumindest farbgemanagt besser beurteilen als wenn die Farben vor Übersättigung radioaktiv leuchten. Das gilt für andere Bereiche dann halt analog. Die Bildbeurteilung sollte während der Bearbeitung (HDRI, Farboptimierung, Retusche, Stitching) hinreichend möglich sein. Ist Farbmanagement dazu nötig, ist es ein Muss ansonsten nice-to-have. Bei der entgültigen Präsentation sollte das Bild dann natürlich im Rahmen der Möglichkeiten gut aussehen und so halbwegs meinen Vorstellungen entsprechen. Exakt ist dann optional. ;)

Vielleicht kommt auch in der Tat die Kritik am RGB-LED Display von Dell eher vom schlechten Farbmanagement, als vom Display.

Mit Sicherheit. Das Display finde ich ja wie gesagt ansonsten auch echt Hammer. Die Meinungen zu Displays mit erweitertem Gamut gehen - unabhängig von RGB-LED und DELL - halt ziemlich auseinander. Fakt ist wohl, dass immer mehr Displays den erweiterten Farbraum haben, ob man jetzt will oder nicht. Teilweise kann man die Displays angeblich auf sRGB umschalten. Das hilft, ist aber auch nur eine Krücke. Allein aus diesem Winkel betrachtet, könnte sich hinsichtlich des Farbmanagements in nächster Zeit einiges tun.

Das ist für mich ein absolutes no-go, weil es eben mit dem Abgleich kollidiert.

Jein. Deswegen wäre ja der Weg über eine schnelle Umschaltmöglichkeit sinnvoll. Für die Anwendungen, die vom Abgleich profitieren, ändert sich nichts. Nur für Anwendungen ohne Farbmanagment wird die Sättigung verstellt. Da finde ich Farben, die ein bischen falsch sind besser, als welche, die voll daneben liegen. Intensives Rot wird z.B. zu sehr agressivem Pink und das geht gar nicht.

Ich frage mich gerade, ob die Kalibrierungssoftware, die Du verwendest, hinsichtlich der "Normaldarstellung" eventuell etwas besser arbeitet, als die Spydersoftware. Gibt es da Unterschiede, was die verschiedenen Programme in der LUT veranstalten?

Und noch eine Frage nebenbei: Ich hab gestern festgestellt, dass auf der linken Display-Seite zwischen dem schwarzen Rahmen und dem eigentlichen Panel ein kleiner Spalt ist, durch den die "Beleuchtung" zu sehen ist. Ist das normal?

Ich hatte ja auch einen Moment drüber nachgedacht, ob man mittels des GraKa Tools den Abgleich 'vorbereiten' könnte, sprich, die WB z.B. schon mal 'vortrimmen'. Aber das ist Quatsch, weil das auch nur auf die LUT wirkt und das kann jedes Abgleichtool selbst. Denke ich zumindest ...

Ich hab mal versucht, die Sättigung vorher zu reduzieren und dann abzugleichen. Aber das ist Murks. Unter den gemanagten Anwendungen sieht das plunderig aus und die Umschaltung zwischen gesättigt/ungesättigt ist damit noch umständlicher.
 
Fakt ist wohl, dass immer mehr Displays den erweiterten Farbraum haben, ob man jetzt will oder nicht. Teilweise kann man die Displays angeblich auf sRGB umschalten. Das hilft, ist aber auch nur eine Krücke. Allein aus diesem Winkel betrachtet, könnte sich hinsichtlich des Farbmanagements in nächster Zeit einiges tun.
Ums mal mit dem Farbmanagement vorerst dabei zu belassen: das ist zu hoffen :).

Jein. Deswegen wäre ja der Weg über eine schnelle Umschaltmöglichkeit sinnvoll. Für die Anwendungen, die vom Abgleich profitieren, ändert sich nichts. Nur für Anwendungen ohne Farbmanagment wird die Sättigung verstellt. Da finde ich Farben, die ein bischen falsch sind besser, als welche, die voll daneben liegen. Intensives Rot wird z.B. zu sehr agressivem Pink und das geht gar nicht.
Verstehe, aber dazu müsste das GraKa-Umschalttool für die tauglichen Apps, das mit dem Spyder ermittelte Profil wieder laden können. Das geht aber bei mir zumindest nicht. Wenn ich nach dem Laden der LUT das GraKa Tool aufrufe, ist die Belegung der LUT mit dem kalibrierten Profil wieder weg und zwar für immer. Ich wüsste nicht, wie ich das machen sollte.

Ich frage mich gerade, ob die Kalibrierungssoftware, die Du verwendest, hinsichtlich der "Normaldarstellung" eventuell etwas besser arbeitet, als die Spydersoftware. Gibt es da Unterschiede, was die verschiedenen Programme in der LUT veranstalten?
Gute Frage, ich weiß nur, dass der LUT-Loader von basicColor KEIN im Hintergrund laufendes Programm ist, sondern wirklich nur ein Lader, der bei Aufruf, die LUT lädt. Das App ist im Autostartordner und fertig. Mir war das ganz recht, ich mag grundsätzlich keine Hintergrundtools, wenn sie nicht essentiell sind. WAS die einzelnen Programme aber mit der LUT machen, sollte dasselbe sein. Vorausgesetzt natürlich, die Spydersoftware und basicColor ermitteln die gleichen Korrekturwerte, landen die eben in der LUT. Ob die beiden Programme sozusagen auf die gleiche Kalibrierung kommen konnte ich nie ausprobieren, da die 'Profiversion' von Spyder keine 5500K zulassen, welche ich wiederum bei basicColor verwendet habe. Ok, ich könnte mal einen der Fixwerte nehmen, die Spyder zulässt ... aber ehrlich gesagt, ist mir das jetzt zuviel Gerödel. Die Spydersoftware habe ich auch schon wieder deinstalliert (hinterlässt natürlich die Treiber, eigentlich unsauber, in dem Fall ausnahmsweise praktisch :D).

Und noch eine Frage nebenbei: Ich hab gestern festgestellt, dass auf der linken Display-Seite zwischen dem schwarzen Rahmen und dem eigentlichen Panel ein kleiner Spalt ist, durch den die "Beleuchtung" zu sehen ist. Ist das normal?
Nicht wenn du von vorne draufsiehst. Also, wenn ich den Kopf ans Display lege und sozusagen von der Seite versuche 'reinzuspechten', sehe ich ein wenig weißes Licht. Aber von vorne würde ich schätzen, sind da mindestens noch 3 mm schwarze Maske, die über das Display ragt, welches am Rand auch schwarz ist ... ähh ... klingt kompliziert. Aber Fakt: nein, ich sehe keine Beleuchtung.
 
Hallo Holger, Hallo Peter,
habt ihr nach der Kalibrierung denn wenigsten unter Fotoshop und Bridge eine halbwegs farbechte Anzeige ?

Ich trau mir zur Zeit keinerlei Farbbeurteilung mit diesem Display zu. Schaft da die Kalibrierung wenigstens unter den Farbprofil tauglichen Programmen Abhilfe ?

Danke Bernd
 
Hallo Bernd,

mit Bridge hab ich keine Erfahrung, auf den ersten Blick sieht das aber ganz in Ordnung aus. Bridge CS3 hakelt dabei im Gegensatz zu Bridge CS4 noch etwas. Unter gemanagten Anwendungen - Photoshop, Lightroom etc. - finde ich die Farben nach der Kalibrierung durchaus überzeugend. Natürlich aus der Sicht eines Hobbiisten beurteilt. Das Saal-Digital-Probefoto sieht dem softgeprooften Bild unter Photoshop auf jeden Fall sehr ähnlich. Wenn es um den teilweise recht hohen Anschaffungspreis der Kalibrierungshardware geht, gut sortierte Fotoläden bieten die Teile mitunter auch gegen eine Gebühr leihweise an. Falls Apothekenpreise fällig werden, kann man sich dann natürlich auch gleich den Kauf überlegen.

Gruß
Holger
 
Ums mal mit dem Farbmanagement vorerst dabei zu belassen: das ist zu hoffen :).

Sorry, ich wollte das Thema jetzt auch nicht unnötig breittreten.

Verstehe, aber dazu müsste das GraKa-Umschalttool für die tauglichen Apps, das mit dem Spyder ermittelte Profil wieder laden können. Das geht aber bei mir zumindest nicht. Wenn ich nach dem Laden der LUT das GraKa Tool aufrufe, ist die Belegung der LUT mit dem kalibrierten Profil wieder weg und zwar für immer. Ich wüsste nicht, wie ich das machen sollte.

OK, da scheint sich die Spydersoftware etwas anders zu verhalten.

... Ob die beiden Programme sozusagen auf die gleiche Kalibrierung kommen konnte ich nie ausprobieren, da die 'Profiversion' von Spyder keine 5500K zulassen, welche ich wiederum bei basicColor verwendet habe. Ok, ich könnte mal einen der Fixwerte nehmen, die Spyder zulässt ... aber ehrlich gesagt, ist mir das jetzt zuviel Gerödel. Die Spydersoftware habe ich auch schon wieder deinstalliert (hinterlässt natürlich die Treiber, eigentlich unsauber, in dem Fall ausnahmsweise praktisch :D).

Das wäre mir auch zuviel Aufriss und so hatte ich es auch nicht gemeint. Wenn das Resultat ähnlich ist, schenke ich mir den Versuch mit BasicColor.

Nicht wenn du von vorne draufsiehst. Also, wenn ich den Kopf ans Display lege und sozusagen von der Seite versuche 'reinzuspechten', sehe ich ein wenig weißes Licht. Aber von vorne würde ich schätzen, sind da mindestens noch 3 mm schwarze Maske, die über das Display ragt, welches am Rand auch schwarz ist ... ähh ... klingt kompliziert. Aber Fakt: nein, ich sehe keine Beleuchtung.

Etwas von der Seite muss ich auch reinsehen und die 3mm Überlappung kann ich auch erkennen. Etwas mehr als ein bischen weißes Licht sehe ich schon (jetzt wird es fuzzy :) ). Es stört nicht wirklich, sieht bei mir aber auch nicht 100%ig normal aus. Mal sehen, wenn es mich demnächst stören sollte, nerv ich mal den Support. Ansonsten ist das dann halt so.
 
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