Samuel4u
Themenersteller
Das war eine 14 tägige Reise in 2006 durch Laos im März.
Unsere Einreise erfolgte von Chiang Mai in Thailand per Flieger nach Luang Prabang. Danach mit Charter Minibus nach Vang Vieng. Weiter auf die gleiche Art zur Hauptstadt Vientiane.
Auf der Strecke Luang Prabang nach Vang Vieng wird gelegentlich von Rebellen tatsächlich noch geschossen. Bis 2005 gab es auf dieser Strecke noch jährlich sehr viele Tote. Militär ist nun reichlich präsent, die im Gegenzug nun angeblich die Bergdörfer plündern.
Laos ist im Vergleich zu den umliegenden Ländern, die ich alle bereist habe, recht schmutzig und sehr "südchinesisch". Verrotze Kids, schmutzige Kleidung, Müll auf den Straßen usw.
Im Frühjahr brennen die Bauern per Brandrodung ihre Felder weiträumig ab, der allgegenwärtige äzende Qualm machte mir gute Fotos in Luang Prabang unmöglich, sogar ein hustenfreies Atmen war kaum möglich.
Von wegen tropisch grün. Die kennen und kannten keine Gnade mit der Natur. Kahlschlag allerorts soweit das Auge reicht. Da die benachbarten Thais ihre eigenen letzten Regenwälder nicht mehr roden dürfen, kaufen sie halt ihr Holz einfach in Burma und Laos mit dort verheerenden Folgen.
Den fast stalinistischen Staat empfinden wir Westeuropäer eher als fremd, den Leuten fehlt elementar einfach zu viel. Die unweiten Vietnamesen, die ihr Wirtschaftssystem liberalisiert haben, machen es vor, wie es trotz Kommunismus auch gehen kann...
Meine Laos Fotos findet ihr hier:
http://www.reisefoto.net/galerie/categories.php?cat_id=136
Die Versorgung an Kamera Zubehör in Laos ist gleich null, alles an benötigten Teilen sollte man mitnehmen.
Die Leute akzeptieren uns Fotografen aber ohne Probleme, also kann eine DSLR Ausrüstung mitgenommen werden. Wenn gelegentlich keine Fotos erwünscht sind, winken sie ab, das muß man respektieren.
Ein Reisezoom 18-200/250 ist anzuraten, um schnell auf unerwartete Situationen ohne Zeitverlust durch Linsenwechesl reagieren zu können. Auch ist durch den fast allgegenwärtigen Schmutz und Staub bei einem Linsenwechsel der Sensor genauso schnell zugedreckt.
Externer Blitz ist eigentlich nicht notwendig, der Kamerablitz reichte auch mir meist aus.
Trotz negativen Anklangs ein lohnendes Fotoziel, das viel an einmaligen Aufnahmen hergibt: Landschaft, Kultur & Leute.
"Das" fotografische Highlight war für mich Vang Vieng. Die gängige Bezeichnung "wie auf einer chinesischen Tuschezeichnung" kann ich voll unterschreiben - ein Traum von Landschaft. Unweit sind mehrere Höhlen, hier ist ein Blitz erforderlich. Der Schlepperei wegen war der Zuhause geblieben, ein kleiner Wehrmutstropfen.
Gelegentlich wird man angebaggert, ob man nicht Speicherkarten etc. verkaufen möchte. Da die Geheimpolizei allgegenwärtig ist, sollte man das tunlichst bleiben lassen, es ist schlichtweg verboten.
Ansonsten bleibt der Fotograf unbehelligt. Aber nur keine Polizei- oder Militäranlagen fotografieren, die Jungs dort verstehen da offensichtlich keinen Spaß...
Unsere Einreise erfolgte von Chiang Mai in Thailand per Flieger nach Luang Prabang. Danach mit Charter Minibus nach Vang Vieng. Weiter auf die gleiche Art zur Hauptstadt Vientiane.
Auf der Strecke Luang Prabang nach Vang Vieng wird gelegentlich von Rebellen tatsächlich noch geschossen. Bis 2005 gab es auf dieser Strecke noch jährlich sehr viele Tote. Militär ist nun reichlich präsent, die im Gegenzug nun angeblich die Bergdörfer plündern.
Laos ist im Vergleich zu den umliegenden Ländern, die ich alle bereist habe, recht schmutzig und sehr "südchinesisch". Verrotze Kids, schmutzige Kleidung, Müll auf den Straßen usw.
Im Frühjahr brennen die Bauern per Brandrodung ihre Felder weiträumig ab, der allgegenwärtige äzende Qualm machte mir gute Fotos in Luang Prabang unmöglich, sogar ein hustenfreies Atmen war kaum möglich.
Von wegen tropisch grün. Die kennen und kannten keine Gnade mit der Natur. Kahlschlag allerorts soweit das Auge reicht. Da die benachbarten Thais ihre eigenen letzten Regenwälder nicht mehr roden dürfen, kaufen sie halt ihr Holz einfach in Burma und Laos mit dort verheerenden Folgen.
Den fast stalinistischen Staat empfinden wir Westeuropäer eher als fremd, den Leuten fehlt elementar einfach zu viel. Die unweiten Vietnamesen, die ihr Wirtschaftssystem liberalisiert haben, machen es vor, wie es trotz Kommunismus auch gehen kann...
Meine Laos Fotos findet ihr hier:
http://www.reisefoto.net/galerie/categories.php?cat_id=136
Die Versorgung an Kamera Zubehör in Laos ist gleich null, alles an benötigten Teilen sollte man mitnehmen.
Die Leute akzeptieren uns Fotografen aber ohne Probleme, also kann eine DSLR Ausrüstung mitgenommen werden. Wenn gelegentlich keine Fotos erwünscht sind, winken sie ab, das muß man respektieren.
Ein Reisezoom 18-200/250 ist anzuraten, um schnell auf unerwartete Situationen ohne Zeitverlust durch Linsenwechesl reagieren zu können. Auch ist durch den fast allgegenwärtigen Schmutz und Staub bei einem Linsenwechsel der Sensor genauso schnell zugedreckt.
Externer Blitz ist eigentlich nicht notwendig, der Kamerablitz reichte auch mir meist aus.
Trotz negativen Anklangs ein lohnendes Fotoziel, das viel an einmaligen Aufnahmen hergibt: Landschaft, Kultur & Leute.
"Das" fotografische Highlight war für mich Vang Vieng. Die gängige Bezeichnung "wie auf einer chinesischen Tuschezeichnung" kann ich voll unterschreiben - ein Traum von Landschaft. Unweit sind mehrere Höhlen, hier ist ein Blitz erforderlich. Der Schlepperei wegen war der Zuhause geblieben, ein kleiner Wehrmutstropfen.
Gelegentlich wird man angebaggert, ob man nicht Speicherkarten etc. verkaufen möchte. Da die Geheimpolizei allgegenwärtig ist, sollte man das tunlichst bleiben lassen, es ist schlichtweg verboten.
Ansonsten bleibt der Fotograf unbehelligt. Aber nur keine Polizei- oder Militäranlagen fotografieren, die Jungs dort verstehen da offensichtlich keinen Spaß...
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