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Lange Belichtung beim Tage

Blesinger

Themenersteller
Hallo, vor einer WEile war ich mit nem Kumpel im Wald fotografieren. Da kamen wir an einem Bach vorbei und ich wollte da ein Bild machen mit einer längeren Belichtungszeit, damit das wasser schon unscharf wird (sollte jedem klar sein was ich meine). Leider war an dem Tag Sonnenschein und selbst bei ISO100 konnte ich nicht lang genug belichten. Was kann ich da machen? Bringt mir das (nur) ein Filter was oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Danke Gruß
 
Da hilft wohl nur ein Filter... und eine kleine Blende! also am besten einen Graufilter, oder bei mir gehts auch mit einem POlfilter... und dann so blende 10-14 dann klappts auch mitn Bach!

einfach mal sufu: Graufilter
 
Hallo, vor einer WEile war ich mit nem Kumpel im Wald fotografieren. Da kamen wir an einem Bach vorbei und ich wollte da ein Bild machen mit einer längeren Belichtungszeit, damit das wasser schon unscharf wird (sollte jedem klar sein was ich meine). Leider war an dem Tag Sonnenschein und selbst bei ISO100 konnte ich nicht lang genug belichten. Was kann ich da machen? Bringt mir das (nur) ein Filter was oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Danke Gruß

japp, Graufilter. Mit einem 1000x bekomme ich nette ergebenisse. Anders bekommt man das bei Sonnenschein fast nicht hin
 
Naja, du könntest das ganze Waldstück mit einem schwarzen Tuch abdecken.

Glaub aber ein Filter wäre hier die bessere Wahl ;)

SCNR
 
Ich überlege gerade, ob zu Not eine Reihe von Belichtungen (mit Stativ) und anschließendem Übereinanderlegen der transparenten Bildebenen eine "Verwischwirkung" des Wassers hat....
 
ich denke, dass das bei einer praktikablen Anzahl von Aufnahmen keinen Erfolg haben wird. Sicher, wenn Du 200 Fotos aus der gleichen Perspektive machst, könnte da eine Art Verwischung beim Übereinanderlegen zu sehen sein.

Muss aber sagen, dass ich das noch nicht ausprobiert habe.

Christian
 
kann ja eigentlich nicht klappen, wenn du z.b. Wassertropfen siehst, kann man 100000 Bilder machen .. und der tropfen verwischt nicht :)

LGC
 
kann ja eigentlich nicht klappen, wenn du z.b. Wassertropfen siehst, kann man 100000 Bilder machen .. und der tropfen verwischt nicht :)

LGC

...aber es sind an so vielen Orten im Bild Wassertropfen, dass einer vom anderen nicht mehr unterscheidbar ist. :-)
Aber wie gesagt: vielleicht geht das bei besagten 100000 Bildern und schon bei 99999 Stück sieht das doof aus.
 
kann ja eigentlich nicht klappen, wenn du z.b. Wassertropfen siehst, kann man 100000 Bilder machen .. und der tropfen verwischt nicht

Naja, du sollst ja auch nicht 5 Bilder mit 1/4000 Sekunde machen. Aber selbst wenn, werden diese nie identsch aussehen. Falls doch, bringt auch eine Langzeitbelichtung keinen Unterschied.
Eine Belichtungszeit von 1 Minute oder so bei einem fließenden Bach ist ja praktisch eine Sammlung von Momentzuständen mit einer gewissen Variation, was das Wasser betrifft.

Wenn jetzt ohne Graufilter und mit Blende 16 vielleicht nur 1/4 Sekunde Belichtungszeit möglich ist, dann würden doch theoretisch 4 zusammengeschnittene Fotos eine Unschärfe bzw. einen "Zufallsfaktor" darstellen, der einem Foto von 1 Sekunde Belichtungszeicht entspräche.

Wenn man davon jetzt 40 Bilder macht (das wäre vielleicht gerade so an der Grenze zur Müßigkeit), entspräche das immerhin etwa 10 Sekunden Belichtungszeit.

Kann man bestimmt nicht so 1:1 übernehmen, aber vielleicht sollte man es mal testen! :ugly:
 
Ich glaube, nwsDSLRs Modell hat einen Denkfehler. Vereinfachen wir es mal, um den sichtbar zu machen:

Wir fotografieren statt eines komplexen Wasserfalls einen Tropfen, der quer durch's Bild fliegt. Um einmal durch's Bild zu kommen, braucht der Tropfen 1 Sekunde.

Wir fotografieren ihn zuerst 10 mal mit je 1/10s. Dabei müssen wir beachten, dass die Kamera nicht sofort nach jedem Foto neu fotografieren kann, sondern immer ein paar Sekundebruchteile dazwischen sind, in denen der Verschluss zu ist. Also haben wir im genannten Beispiel 10 Tropfenspuren, die aber nicht miteinander verbunden sind.

Wenn wir das Bild mit einer Sekunde fotografieren, ergibt sich eine durchgehende Tropfenspur.

Soweit die Theorie. Wie groß die Lücken zwischen den Tropfen sind und ob das den Bildeindruck stört, kann nur ein Versuch ergeben. Ring frei! :)
 
Wir fotografieren ihn zuerst 10 mal mit je 1/10s. Dabei müssen wir beachten, dass die Kamera nicht sofort nach jedem Foto neu fotografieren kann, sondern immer ein paar Sekundebruchteile dazwischen sind, in denen der Verschluss zu ist. Also haben wir im genannten Beispiel 10 Tropfenspuren, die aber nicht miteinander verbunden sind.

Wenn wir das Bild mit einer Sekunde fotografieren, ergibt sich eine durchgehende Tropfenspur.

Ich verstehe, wie Du das meinst, aber ich glaube, Deine Versuchsbschreibung ist etwas zu theoretisch.

In der Praxis spielt es ja (zumindest beim Bachlauf/Wasserfall) keine Rolle, ob die Fotos direkt hintereinander oder im Abstand von einigen Sekunden/Minuten oder noch länger entstehen. Bei einem Tropfenden Wasserhan, wäre es also so, dass man - um die Zahlen aus Deinem Beispiel zu übernhemen - mindestens 10 Aufnahmen bräuchte, um eine durchgehende Spur des Tropfens zu erhalten; dies nämlich dann, wenn jede Zehntel-Spur an die nächste anknüpft. Vorauszusetzen ist hier natürlich, dass der Wasserhahn ständig weitertropft, da mit einem einizgen Tropfen diese lückenlose Aufnahemenfolge (wie beschrieben) nicht möglich wäre.

Man müsste also das Glück haben, auf jedem Foto den Tropfen bzw. dessen Spur an einer anderen Stelle zu haben, so dass diese aneinander anschließen. Wenn die Tropfenfrequenz einen Tick schneller ist als die Serienbildfunktion der Kamera, geht das vielleicht sogar auf Anhieb! :D
Allerdings weiß ich nicht genau, wie dann die Übergange der einzelnen Spuren Aussehen. Bestimmt net so toll.

Falls nicht, könnte es passieren dass man - so der Teufel es will :evil: - die Tropfenspur auch nach Tausenden von Aufnahmen noch nicht an einer bestimmten Stelle im Bild erwischt hat.

Bei dem Bach bzw. Wasssfall handelt es sich jedoch um eine "geschlossene Masse" wo ein solches Problem nicht auftauchen kann und ich vermute, dass schon zwei Fotos einen gweissen Effekt haben, wenn man sie mir 50% Deckkraft übereinander legt. Je mehr Fotos desto besser. Wann der gewünschte, absolut weiche Eindruck erreicht wird, kann aber wohl nur spekuliert werden.
 
Hier ein Praxisbeispiel.
Solange man keine sehr kurzen Belichtungszeiten hat, geht es sogar recht gut.
Hier 2 Bilder, eines mit 1/125s und das andere gestackt aus 28 Bildern mit ebenfalls 1/125s Belichtungszeit.
Mit kürzeren Zeiten würden halt schon ein paar Aufnahmen mehr benötigt.
 
Na, was soll ich sagen? Danke!

Ich bleibe aber auch bei meinem Graufilter. Ist zwar nur ein ND4, aber wenn´s sein muss, bediene ich mich der von mir propagierten Technik! ....man muss ja auch zu seiner Aussage stehen! :lol:
 
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