WERBUNG

Sonstiges Ladegerät für eneloops: BC 700 oder MQR06 oder MQN04

Actaion

Themenersteller
Welches ist das beste zum Aufladen von Eneloops?

das BC 700 oder die Sanyo-Modelle MQR06 oder MQN04?

Das Sanyo MQN04 kann nur paarweise und ist langsam, "Zudem garantiert das langsame Laden mit Schwachstrom eine lange Lebensdauer der eneloop" schreibt Sanyo. Wonanders hab ich gelesen, bei eneloops sollte man nicht langsam laden, was stimmt denn nun? Ausserdem hat es kein Peak Voltage Funktion Ist die wichtig?

Zum MQR06 habe ich ne Frage: da steht, dass es schneller lädt, wenn man weniger als 4 Batterien einlegt. Ist das dann nicht schädlich, wenn die so schnell geladen werden (bei 1 batterien in nur 75 min). Oder kann man auch einstellen, dass es auch bei weniger Batterien langsamer lädt?

Nur das BC 700 hat auch eine Entlade-Funktion anscheinend. Braucht man die nun oder nicht? Teilweis wird auch geschrieben, dass starke Entladung die Batterien schädigen kann. Also was nun?

Sanyo hat bei keinem von deren Ladegeräte-Modellen eine Entlade-Funktion dabei. Wenn man die für Eneloops bräuchte, sollte Sanyo als deren Hersteller das ja wohl wissen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
... Wenn man die für Eneloops bräuchte, sollte Sanyo als deren Hersteller das ja wohl wissen, oder?

Ein "Verschwörungstheoretiker" könnte jetzt auch sagen:
die verkaufen "billige" Ladegeräte, damit die Akkus nicht so lange halten; ... um mehr Akkus verkaufen zu können :evil:

Ich habe das MQR06 und in dem werden die Akkus beim Ladevorgang ziemlich warm: so ca. 50°C

Da gibt es Menschen (auch Ich:)), die halten das für zu warm, weil Akkus am Besten nicht über 40°C kommen sollten (Lebensdauer).
Andere halten das für nicht "so schlimm" ... und sooo schlimm ist es auch wohl nicht.

Ich habe auch das BC700:
bei 700 mA werden auch dort die Akkus "zu Warm",
bei 200 mA wird der Ladevorgang vereinzelt nicht beendet.
ich lade mit 500 mA und die Akkus liegen mit "Anfang 40°C" voll im grünen Bereich.

Meine Frau hat in der Praxis das BC700 und Eneloop´s für die Messgeräte, mit denen Patienten 24 Stunden oder länger "rumlaufen".

Bei Rückkehr des Gerätes sind die Akkus ca. 1/3, 2/3 bis fast ganz entladen.

Die Eneloops werden aus dem Gerät entnommen und "einfach so" mit 500 mA geladen; ... seit ca. 3 Jahren.

Ich habe zum Jahreswechsel 4 von den Akkus mit dem BC700 auf Kapazität getestet : 1930 bis 1980 mAh ( Kein Refresch ! )

Die Akkus "vor den Eneloop´s" haben zwischen 6 und 12 Monaten aufgegeben.

Ich bin halt neugierig und werde das auch weiter gelegentlich testen ...
und die teilentladenen Eneloop´s laden, wenn ich meine, dass eine Nachladung anstehen könnte.

Entladen vor dem Laden werde ich sicher nicht bzw. nur sehr sporadisch "zu Testzwecken"


Manfred
 
ich hab mir den VOLTCRAFT Akku-Ladestation Charge Manager 2015 Ladestrom max. 2000 mA Charge Manager 2015 CM2015 geleistet.

Damit hat man mal zuerst viel Geld ausgegeben ;)

aber das Ding hat Fünf Akku-Pflegeprogramme (Charge, Discharge, Check, Cycle und Alive).

Selbst wenn der Akku quasi "tod" ist, also komplett entladen, kann man den Akku wieder zum Leben erwecken.

von den "kleinen" Ladegeräten hab ich zu 90% Abstand genommen und verwende sie nur mehr auf Reisen.

lg
werner
 
das BC 700 oder die Sanyo-Modelle MQR06 oder MQN04?
Zu den beiden Sanyos liest du am besten diesen Thread im Taschenlampen-Forum. Auch das BC 700 wird dort angesprochen.
Aus irgend einem Grund ist das Forum mit eine der besten Anlaufstellen wenn es um Akkufragen und Ladetechnik geht ;)

mfG
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
kann noch jemand was dazu sagen?

Zum MQR06: da steht, dass es schneller lädt, wenn man weniger als 4 Batterien einlegt. Ist das dann nicht schädlich, wenn die so schnell geladen werden (bei 1 batterien in nur 75 min, also 3x so schnell wie normal bei 1,6 ampere). Oder kann man auch einstellen, dass es auch bei weniger Batterien normal schnell lädt?
 
Selbst wenn der Akku quasi "tod" ist,

Das ist bei den Eneloops ein eher theoretisches Problem. Ich habe mit den Originalen (ca. 25 Stück im Haus) noch keinen einzigen zickigen erlebt (abgesehen von verschmutzten Polen, da sind sie etwas empfindlich), lediglich ein LSD-Akku eines anderen Herstellers mußte ausgemustert werden. Kein Vergleich mit früheren Akkus.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, daß zickige Akkus bestenfalls nochmal kurzfristig wiederzubeleben sind. Lohnt nicht. Ladegeräte ohne solche Spezialmodi tun es völlig.
 
Das ist bei den Eneloops ein eher theoretisches Problem. Ich habe mit den Originalen (ca. 25 Stück im Haus) noch keinen einzigen zickigen erlebt (abgesehen von verschmutzten Polen, da sind sie etwas empfindlich), lediglich ein LSD-Akku eines anderen Herstellers mußte ausgemustert werden. Kein Vergleich mit früheren Akkus.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, daß zickige Akkus bestenfalls nochmal kurzfristig wiederzubeleben sind. Lohnt nicht. Ladegeräte ohne solche Spezialmodi tun es völlig.

unter tod mein ich eher, wenn der akku zu entladen ist....
 
Hi,

ich verwende das BC700 schon lange und bin zufrieden.
500/700 mA lädt die Mignons in vernünftiger Zeit sicher durch.

200 mA verwende ich für die Micro-eneloops meiner Stirnlampe.
(Hier finde ich den Einzelschachtbetrieb (bzw. dass es nicht immer 2 oder 4 Akkus sein müssen, sondern auch 1/2/3/4 sein können) gut, da die Stirnlampe Akkus Zellen hat.

Entladen ist eigentlich kein Thema; höchstens alle 10-15 Zyklen - aber eher vorsorglich ...
Oder aber gezielt, um in einem set bei Verdacht ein 'faules Ei' ausfindig zu machen. (Habe ich aber bei enelopps noch nicht erlebt.)
Die Entladefunktion arbeitet mit ebenfalls einstellbaren und für Mignon/Micro unkritischen Strömen (100/250/350 mA). Eine Tiefentladung wird durch spannungskontrollierte Abschaltung ausgeschlossen.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
"heiße" akkus sind absolut kein problem, akkus (das gilt ausschließlich für die akkus der größen aa (mignon) und aaa (micro), bei lipo und co sieht das ganze schon wieder anders aus) dürfen ruhig heiß werden, bis ca. 60 grad kann man schon gehen.

ich komme aus der modellbau ecke und hab mich intensivst mit akkutechnik befasst, bin auch im besitz einiger "profi" ladegeräte aus dem modellbaubereich.
die zuferlässigste abschaltung ist meiner meinung nach immer noch die temp. methode, diese haben einige wenige ladegeräte. an meinem kann ich sogar die abschalt-temperatur einstellen. nimh akkus lass ich z.b. bei 58 grad abschalten, die heizen dann noch etwas nach und kommen so auf ca. 65 grad.
blöd ist nur, wenn man vergisst, den temp. fühler am akku anzubringen, dann rauchts, aber mal richtig (ist mir einmal passiert, dann nie wieder :D )
die reine temp. abschaltung ist leider nur den "profi" ladern vorbehalten, die kleineren microprozessor gesteuerten sind aber mittlerweile auch nicht schlecht und reichen vollkommen aus!!

für die eneloops würde ich ein ladegerät wählen, mit einzelschachtüberwachung, microprozessorgesteuert und delta/Peak (delt-u) abschaltung, somit können die akkus nicht "überladen" werden, es schaltet vorher ab.
desweiteren sollte für jeden schacht der ladestrom einstellbar sein.
ladestrom bei den weißen eneloops aa nicht mehr wie 1 ampere, bei den schwarzen aa "xx" kann man ruhig auf 1,5 Ampere erhöhen. für die aaa`s habe ich die max. ladeströme nicht im kopf, mehr wie 300-500mah würde ich aber hier nicht laden.
ein weniger hoher ladestrom, bedeutet immer längere lebensdauer der akkus, dauert natürlich aber auch länger, bis sie voll geladen sind, logisch ;-)
tipp: die Akkus ruhig mal mit dem niedrigsten einstellbaren ladestrom laden, das tut den Akkus zwischendrin mal ganz gut.
ich hab zuhause akkupacks rumliegen, die schon mehr wie 7 jahre auf dem buckel haben, und immer noch top leistung bringen. wenn man akkus richtig pflegt und lagert, hat man lange freude dran.

hier mal meine vorschläge bzgl. ladegerät:

http://www.conrad.de/ce/de/product/202410/VOLTCRAFT-Akku-Ladestation-Charge-Manager-410-Charge-Manager-410-CM410?ref=searchDetail

http://www.conrad.de/ce/de/product/204000/Ansmann-Ladegeraet-Powerline-4-Pro-1001-0005-510-Powerline-4-Pro?ref=searchDetail
 
Zuletzt bearbeitet:
... dazu:

für LSD-Akkus würde ich erstmal zu einem Ladegerät mit getrenntem/separatem Netzteil raten, da fällt ein Grund für eine unnötige Aufheizung schon mal weg und man braucht auch keine Lüfter etc., wie das bei manchen 1-h-Ladern trotzdem eingebaut wird.
Denn LSD-Akkus sind trotz aller gegenteiligen Aussagen hier laut Hersteller (Sanyo) sehr wohl "wärmeempfindlich", zumindest aber dann, wenn man ihre beworbenen Eigenschaften wie z.B. ihre geringe Selbstentladung bei Lagerung behalten möchte.

Seit ich mein Ladegerät gewechselt habe, gibt es zumindest keine mit der Hand fühlbare Erwärmung mehr. Das ist ja schon mal was, finde ich.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze seit ca. 6 Jahren das BC 700 mit 5 Sätzen eneloops.
Anfangs nutzte ich die Selbstentladung des BC 700, mittlerweile so gut wie gar nicht mehr - Die Refresh-Funktion des BC 700 vielleicht einmal im Jahr! Die Leistung der Akkus ist immer noch wie am ersten Tag.
Geladen werden die Akkus mit 500mAh.;)
 
wäre auch interessant, welches ladegerät du benutzt?

... da ich es für die genaue Bezeichnung nicht am Platz habe, musste ich auch die Suchfunktion hier benutzen (Stichwort: Ladegerät user: miclindner forum: zubehör) und tatsächlich, da ist es:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10843906&postcount=14

Ergänzung:
... ein Nachteil: Anzeigedisplay recht dunkel/lichtschwach, benötigt externe Lichtquelle oder helleres Tageslicht; Haltezungen für kleine Akkus der Größe Micro / AAA sitzen sehr stramm



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten