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Kurzes oder langes Makro

nicmclee

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin jetzt kuerzlich von Pentax auf Nikon (erstmal D90 mit 16-85mm) umgestiegen.

Fuer Pentax hatte ich das 35mm 2.8 Macro, das ich eigentlich immer drauf hatte sowohl fuer Makro als auch Streetphotography. Mir sind damit auch einige gute Makro-Bilder gelungen und man ist halt mittendrin statt nur dabei ;-)

Nun bin ich am ueberlegen welche Makrolinse ich mir fuer Nikon zulegen soll. Optionen waeren:
1. Tokina 35mm 2.8 - optisch gleich zur Pentaxlinse; hab nur wenig Erfahrungsberichte gelesen
2. Nikon AF-S 60mm Micro - etwas laenger und auch als kurze Portraitlinse
3. Nikon AF-S 105mm Micro - mehr Distanz und mehr typische Portraitlinse

Bei Optionen 1 und 2 wuerden noch etwas Geld uebrigbleiben fuer eine weitere Linse (35mm/1.8, 85mm/1.8, o.a.).

Hat jemand Erfahrung mit den verschiedenen Kombinationen oder besonders auch mit dem Tokina?

Vielen Dank,
Martin
 
Mein Tip wäre entweder das 105 VR (nehme ich selber) oder ein 100/105er von Sigma oder Tokina. Das kann auch ruhig ein altes gebrauchtes sein. Die sind dem Nikon in Sachen Schärfe ebenbürtig. Da wäre dann auch noch genug im Budget für z. B. ein 1,8/35 DX.
Unter 90/100 mm sollte es m. E. nicht sein, weil dan erstens die Freistellung schwierig wird und viele Fotos, z. B. Insekten, Tiere, ... nicht gehen. Viele benutzen ja noch längere Makros (150 - 200 mm), an meinem klebt oft ein Konverter.
Das 105 VR ist teuer, aber gut im Handling. Optisch ist es aber auch nicht besser als die anderen.

Björn
 
Habe auch das 105mm von Nikon. Klasse Linse, aber schwer und teuer.

Schau dir doch mal das neue Tamron 60mm 2.0 an.

An einer Crop die richtige Portraitlinse, dazu noch lichtstark und gleichzeitig ein Makro.

Würde mir das Teil sofort kaufen, wenn es denn für FX gerechnet wäre.


Bernd
 
Hallo,

habe an der D90 sehr gute Erfahrungen mit dem

Sigma EX 50mm Macro und dem
Tamron 90mm SP

gemacht. Haben zwar beide nicht den leisesten und schnellsten AF, bestechen aber durch sehr gute Abbildungsleistungen für den kleineren Geldbeutel. Ich habe beide gebraucht mit Restgarantie erstanden und insgesamt knapp 500 EUR hingelegt.

Wenn Du im Makrobereich bewegliche Objekte bzw. Fluchtobjekte wie z. B. Insekten fotografierst, empfehle ich größere Brennweiten (die auch super für Portraits sind), bei Blumen oder sonstigen Stilleben-Motiven reicht Dir auch ein 50er.
 
hier mal was interessantes zu der angeblichen "Fluchtdistanz"

http://www.mikroskopie-muenchen.de/flucht.html

und ja ich kann das so bestätigen, ich hatte auch eine Pentax mit 35mm Macro und ich bin auch wirklich sehr nah rangekommen

hab mir jetzt für die Nikon D90 das 60mm 2.8 hier im Forum besorgt, mal schauen wann es ankommt...

das 105mm VR ist halt doch nochmal ne Ecke teuerer!

Vom Tamron 90mm liest man eigentlich auch nur gutes, das wär sicherlich auch ne Überlegung wert
 
Ja, ich hab auch gemerkt, dass man auch mit 35mm sehr nah an Insekten rankommt wenn man sich langsam und ruhig bewegt. Und bei der Brennweite hat man oft diesen 3D-Effekt.

Das 105 ist schon ein ganz schoener Trumm. Daher schau ich mir auch die kurzen Makros an.

Hat keiner Erfahrungen mit dem Tokina an einer Nikon gesammelt?
 
Den Link kannte ich schon. Es wird aber schon seine Grund haben, dass fast alle Brennweiten von 100 mm und mehr einsetzen. Die Freistellung, die gerade bei Makro nicht unwichtig ist, ein gewisser Arbeitsabstend, das Vermeiden von Schattenwürden und die Möglichkeit, auch mal mit Reflektoren zu arbeiten sprechen eindeutig für längere Brennweiten. die kurzen haben auch ihren Reiz, sind aber nur für ganz besondere Zwecke geeignet und haben auch eine andere Abbildung.
Ich hatte hier ein paar Fotos hochgeladen, die mit dem 35er sicherlich nichts geworden wären. Meist war sogar noch ein Konverter im Spiel. Und hier kann man sehen, dass manchmal auch noch größere Brennweiten ganz nützlich sind. Auf jeden Fall besser, als im blutegeversuchten Teich zu stehen.
Wie gesagt, 35 mm ist nett, 100 aber der universellere Standard.

Björn
 
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