• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Kreuzsensorenwahn oder Fehler meinerseits?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379481
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_379481

Guest
Hallo,

habe selbst eine 650D mit den 9 Kreuzsensoren, fande es am Anfang sehr spannend. Die neuen, besseren Kameras bekommen immer mehr Sensoren.

Mittlerweile fokussiere ich meist mit dem mittleren AF-Sensor und schwenke dann zum Bildausschnitt.

Macht es also wirklich Sinn (mir fällt da grad nur die Belichtung ein) eines der aussenstehenden Sensoren zu verwenden? Mit der Belichtung der Bilder bin ich jedenfalls zufrieden, auch wenn ich schwenke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht Sinn um das Verschwenken zu vermeiden schon einen Sensor vorzuwählen der dem gewüschtem Ausschnitt sehr nahe kommt.
Durch das Verschwenken verändert sich auch die Schärfenebene.
 
Stimmt, garnicht berücksichtigt.

Aber das fällt ja eher bei großen Blenden auf.

Bei Lanschaften mit Blende 8 denke ich macht es keinen zu großen Unterschied.
 
Die Strecke zum schräg anvisierten Motiv ist länger als die Gerade nachdem Du zurück zur Mitte geschwenkt hast, dadurch kann bei grossen Blenden die Schärfeebene am Ende hinter dem Motiv liegen.
 
Die Strecke zum schräg anvisierten Motiv ist länger als die Gerade nachdem Du zurück zur Mitte geschwenkt hast, dadurch kann bei grossen Blenden die Schärfeebene am Ende hinter dem Motiv liegen.

Dagegen hilft auch (alternativ!), den AF vom Auslöser zu "entkoppeln", z.B. auf die AF-ON-Taste legen, so vorhanden! Dann fokussiert man auf das Objekt, läßt das "Knöbbchen" los und verschwenkt. Im Auslösemoment wird nur die Belichtung "nachgereicht", fettich!

Ich gehöre auch zu den "Verschwenkern" (zentrales Einzel-AF-Feld mit Erweiterung). Allerdings, wenn ich z.B. meine Enkel beim Spielen fotografiere, nutze ich auch gern den Zonen-AF, wenn ich ans Umstellen denke. :D (Edit ergänzt: Das Einzel-AF-Feld oder die Zone lege ich auch schon mal mittig "eine Reihe höher", wenn mir mehr am Vordergrund gelegen ist.) Und wenn ich die Kamera auf dem Stativ nutze, suche ich mir schon mal ein nicht zentrales AF-Feld, wenn die Kamera schon ausgerichtet ist.

Insofern haben mehrere AF-Felder schon ihre Daseinsberechtigung, für den einen mehr, für den anderen weniger. Und über die optimale Anzahl läßt sich sicher trefflich streiten...

Just my 2 cents und schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dagegen hilft auch (alternativ!), den AF vom Auslöser zu "entkoppeln", z.B. auf die AF-ON-Taste legen, so vorhanden! Dann fokussiert man auf das Objekt, läßt das "Knöbbchen" los und verschwenkt. Im Auslösemoment wird nur die Belichtung "nachgereicht", fettich!
So sehr ich ein Fan davon bin, den AF auf eine andere Taste zu legen hilft nicht gegen das von Auita beschriebene Problem, das ist elementare Geometrie.
 
Je größer die Blende am Objektiv, je mehr freut man sich über jedes zusätzliche AF-Feld. Und wenn es dann auch noch funktioniert, dann ist die Freude riesig.:D

Gruß Rico
 
Mittlerweile fokussiere ich meist mit dem mittleren AF-Sensor und schwenke dann zum Bildausschnitt.

Macht es also wirklich Sinn (mir fällt da grad nur die Belichtung ein) eines der aussenstehenden Sensoren zu verwenden? Mit der Belichtung der Bilder bin ich jedenfalls zufrieden, auch wenn ich schwenke.

Solange du statische Motive benutzt ist das Verschwenken ( mit den schon genannten Problemen) nicht verwerflich.

Schwieriger wird es bei sich bewegenden Motiven. Da sollte (das ist der Sinn dahinter) die Kamera kontinuierlich scharfstellen.

Da aber mittige Motive dem Bildaufbau nicht unbedingt förderlich sind, sind außermittige AF Sensoren sehr sinnvoll. Je nach Kamera gibt es da unterschiedliche Optionen, von Einzelfeld, Gruppen, Feldübergabe etc.

OneSot mit Verschwenken nutze ich mittlerweile gar nicht mehr. Für mich ist es einfacher, ein passendes Feld zu wählen.

Als die ersten Autofokuskameras auf den Markt kamen wurde der markt von Bildern überschwemmt, die genau diese Problematik hatten: Scharfgestellt wurde (auch im Servo) immer nur in der Mitte. Die Bilder die herauskamen waren größtenteils von der Komposition einfach nur schlecht.

Heute, jahrzehnte später, hat sich oft nicht viel daran geändert, da wird eben der mittlerre Fokuspunkt genommen - ohne sich darüber gedanken zu machen, wie das Bild nachher wirkt. Wird verschwenkt, so ist das bei großen Blenden
eher unproblematisch. bei kleinen Blenden kann es Probleme geben. Allerdings kennen die user, die mit kleinen Blenden arbeiten auch die Problematik und achten darauf.


Meine Meinung: OneShot und verschwenken geht
Servo und Verschwenken geht (logischerweise) gar nicht.
 
So sehr ich ein Fan davon bin, den AF auf eine andere Taste zu legen hilft nicht gegen das von Auita beschriebene Problem, das ist elementare Geometrie.

Habe ich eben schon per PM mit Auita "besprochen", wahrscheinlich habt Ihr theoretisch recht, aber kannst Du mir sagen, wieviel Prozent die Streckendifferenz bei Auitas Szenario zwischen Fokussieren mit dem äußeren AF-Feld gegenüber dem Fokussieren mit dem mittleren AF-Fels ausmacht? Um das zu berechnen, fehlen mir ein paar elementare geometrisch notwendige Maße und um es über einen Testaufbau praktisch zu ermitteln, fehlt mir ehrlich gesagt die "innere Ruhe"!

Bei welcher Blende und ab welcher (absoluten) Entfernung diese Differenz schließlich in der "Tärfenschiefe"[...] verschwindet, würde ich dann nötigenfalls auch selber herausbekommen. :cool:

Meine praktische Erfahrung auch aus den Anfangszeiten des AF (meine analoge EOS 1000 hatte nur ein AF-Feld!) haben mir gezeigt, daß das "Problem" in praxi nur in Grenzbereichen ein wirkliches Problem ist. :eek: :evil:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
[...]Wird verschwenkt, so ist das bei großen Blenden eher unproblematisch. bei kleinen Blenden kann es Probleme geben. Allerdings kennen die user, die mit kleinen Blenden arbeiten auch die Problematik und achten darauf.

Könnte es sein, daß Du da was verwechselst? Oder müssen die Grundlagen der Fotografie jetzt neu geschrieben werden? :lol:

Mein ja nur!

Hanns
 
Kleine Ergaenzung: Neben der Vermeidung von Fehlfokus durch Verschwenken ermoeglichen viele AF Punkte auch das automatische "Verfolgen" von fokussierten, sich aber bewegenden Objekten (AI Servo AF bei Canon).


Gruss
Orome
 
Ich sehe gar nicht, wo das Problem ist. Wenn ich zu faul bin, ein anderes Fokusfeld auszusuchen, brauche ich eben einen Fotoaparat mit Gierraten-Sensor (z.B. Hasselblad H4D-60).
Damit wird die Fokusdrift mittels eines Gyrosensors berechnet und berichtigt.
Ganz einfach!
Und bei AF-S?
 
Habe ich eben schon per PM mit Auita "besprochen", wahrscheinlich habt Ihr theoretisch recht, aber kannst Du mir sagen, wieviel Prozent die Streckendifferenz bei Auitas Szenario zwischen Fokussieren mit dem äußeren AF-Feld gegenüber dem Fokussieren mit dem mittleren AF-Fels ausmacht? Um das zu berechnen, fehlen mir ein paar elementare geometrisch notwendige Maße und um es über einen Testaufbau praktisch zu ermitteln, fehlt mir ehrlich gesagt die "innere Ruhe"!

und sogar praktisch recht.

Im Makro Bereich kannst du schwenken vergessen, wird sofort unScharf.

Wenn du natürlich den Leuchtturm in 2 km Entfernung scharf hast kannst du dich gerne 3 mal im Kreis drehen :-D

Es kommt wie immer auf demjenigen Fall an.

Google mal bitte nach dem DOF Rechner, der sollte ganz gut helfen.

Grüße Zhenwu
 
Zuletzt bearbeitet:
kleiner Tip am Rande... :-)
neben dem Verschwenken gibt's auch immernoch die Möglichkeit des Drehens.
Die AF-Felder der 650D sind fast alle recht zentral angeordnet, mit dem ganz linken und ganz rechten kann man allerdings auch ohne Schwenken deutlich weiter in die oberen und unteren Bildecken fokussieren wenn man anschliessend nur verdreht (natürlich möglichst exakt um das mittlere AF-Feld herum)
Meine alte analoge EOS 5 hat nur 5 AF-Felder in einer Reihe, das zwingt einen dann so zu arbeiten.
 
Habe ich eben schon per PM mit Auita "besprochen", wahrscheinlich habt Ihr theoretisch recht, aber kannst Du mir sagen, wieviel Prozent die Streckendifferenz bei Auitas Szenario zwischen Fokussieren mit dem äußeren AF-Feld gegenüber dem Fokussieren mit dem mittleren AF-Fels ausmacht? Um das zu berechnen, fehlen mir ein paar elementare geometrisch notwendige Maße und um es über einen Testaufbau praktisch zu ermitteln, fehlt mir ehrlich gesagt die "innere Ruhe"!
Kann man relativ einfach berechnen.
Wenn du mit dem mittigen AF-Feld ein Objekt anvisierst das sagen wir 3 m entfernt ist, und dann verschwenkst und einen Punkt anvisierst das sich nun 1 m seitlich vom zuvor angemessenen Objekt befindet, dann ist die Entfernung des ursprünglich angemessenen Objekts von der Sensorebene:
Wurzel aus (3² - 1²) = 2,83 m; also 17 cm nähergerückt, was bei relativ offenen Blenden bereits außerhalb des Schärfentiefebereich sein dürfte.
Dagegen hilft auch nicht den AF vom Auslöser zu entkopeln.
 
Hallo

Mir geht es so wie dem TO, ich verwende 95% das mittlere AF-Feld & verschwenke.

Aber AF-Vorwahl VS Verschwenken wird ja hier oft und emotional diskutiert....

VG Chris
 
Hallo

Mir geht es so wie dem TO, ich verwende 95% das mittlere AF-Feld & verschwenke.

Aber AF-Vorwahl VS Verschwenken wird ja hier oft und emotional diskutiert....

VG Chris

Dabei ist es doch ganz einfach.

Wenn der scharfe Bereich groß genug ist kann ich schwenken so viel ich will, wenn nicht wähle ich vor.

Es ist doch ein physikalisches Gesetz mit dem schärfen Bereich. Was gibt es da zu diskutieren?
Und ich mein die frage ernst, verstehe es wirklich nicht :D

Grüße Zhenwu
 
Habe ich eben schon per PM mit Auita "besprochen", wahrscheinlich habt Ihr theoretisch recht, aber kannst Du mir sagen, wieviel Prozent die Streckendifferenz bei Auitas Szenario zwischen Fokussieren mit dem äußeren AF-Feld gegenüber dem Fokussieren mit dem mittleren AF-Fels ausmacht? Um das zu berechnen, fehlen mir ein paar elementare geometrisch notwendige Maße und um es über einen Testaufbau praktisch zu ermitteln, fehlt mir ehrlich gesagt die "innere Ruhe"!

So, jetzt habt Ihr mich aus der inneren Ruhe gebracht! Deshalb mache ich hier mal die Ingrid (auch um mich zu revidieren!):

Um eine Größenordnung für den Fehler durch Verschwenken zu bekommen, habe ich mal für ein Objektiv mit einem Bildwinkel von 84° (KB BW 24 mm/1,6 crop BW 15 mm) über den halben Bildwinkel und "Verschwenken von Bildmitte in Bildecke" etwas gerechnet und bin auf rund 20% (!) maximalen Abstandsunterschied gekommen, d.h. ein Objekt, das ich mit so einem Objektiv mittels zentralem AF-Feld auf 10 m fokussiere und anschließend in eine Bildecke verschwenke, hat dann nur noch einen Abstand von rd. 8 m. Und das kann dann doch schon relevant sein! :evil:

Ich erkläre also hiermit, "Auitas Problem" ;) kann auch praktisch ein Problem sein! :D

Folgende Einschränkung mache ich vorsichtshalber mal: Die Bildwinkelangabe habe ich einfach mal auf die Bilddiagonale (Bildkreis) bezogen, ohne genau zu wissen, ob das korrekt ist. Und einen Rechenfehler schließe ich nicht aus!

Tröstlich: Da Verschwenken über die Bilddiagonale ja eher extrem ist, wird der Fehler also beim Verschwenken über die halbe Bildbreite (und weniger) sowie bei Objektiven mit kleinerem Bildwinkel/größerer BW netterweise kleiner! :top:

Möge der shitstorm über mich kommen! :angel:

Hanns
 
Der Fehler wird in den überaus meisten Fällen nicht zu sichtbar unschärferen Bildern führen - von sehr starkem Verschwenken in Verbindung mit Offenblenden einmal abgesehen.

Erschwerend kann bei manchen Objektiven jedoch eine Bildfeldwölbung dazukommen.
In meinem Beispiel aus #16 sähe das dann so aus: AF auf Objekt in 3 m Entfernung - nach Verschwenken tatsächliche Entfernung 2,83 m - Schärfebene am Bildrand wegen Bildfeldwölbung aber in zB 3,5 m Entfernung.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten