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Kreta-Urlaub

mannel

Themenersteller
Hallo,

ich fahre Ende September nach Kreta in den Urlaub. Dort wird mich dann hoffentlich viel Sonne erwarten.

Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage:

Würde sich unter solchen Bedingungen der generelle Einsatz eines Filters empfehlen :confused: ? Meist sehen ansonsten die Bilder etwas fahl aus, obwohl die DSLR schon sehr satte Farben erzeugt :o ... Aber Kontrastprobleme können schon passieren :rolleyes: ...

Was sollte man dann für Filter haben und wann setzt man die ein - habe diesbezgl. keine Ahnung? Gibt es besondere Empfehlungen? Etwas interessiert wäre ich insbesondere an Meinungen zum Cokin-System...


Gruss

mannel
 
Hallo,

auf jeden Fall sollte eine Sonnenblende nicht fehlen. Denn schräg auf die Linse fallendes Licht bewirkt flaue Farben, Grauschleier...

Für nen schön blauen Himmel sorgt dann noch ein Polfilter. Der verhindert gleichzeitig noch störende Reflexionen.
Ein Grauverlaufsfilter ist auch ne feine Sache (macht, je nach Orientierung, die eine Hälfte des Bildes dunkler, z.B. zu hellen Himmel).

Beim Cokin System muss ich passen.

Gruß
Felix
 
Was Felix da schreibt, kann man so unterschreiben. Für alle, die Cokin-System nutzen, gilt das gleiche. Wer gerne mit Farben spielt, kann bei gutem Licht auch noch mit Tobacco, Blau- und Gelbverlauf-Filtern experimentieren (Auch in Verbindung mit Pol und/oder Grauverlauf). Das gibt bei passendem Licht wunderschöne Farben.

Gruß

Willi
 
Man sollte auch etwas Gefühl dafür entwicklen, zu welcher Tageszeit das beste Licht für eine gute Stimmung ist. Früh am Morgen sind ja meist die Farben am besten (da schlafe ich aber meistens :D ). Mittags sollte man die Kamera wegstecken, wenn die Sonne richtig runterknallt gibt das zu harte Kontraste und Schatten. Meine liebste Zeit ist gegen Sonnenuntergang. Da hat die Sonne noch ziemlich Kraft und es gibt ein warmes weiches Licht.

LG Peter
 
Auf Kreta darf ein Polfilter nicht fehlen!
Alles andere nach eigenen Wünschen. Das mit der Mittagssonne kann ich nicht komplett bestätigen: Manchmal erzeugt das sehr schöne Stimmungen z.B. in engen Gassen in den Dörfern.
 
Musikfreak schrieb:
Auf Kreta darf ein Polfilter nicht fehlen!
Alles andere nach eigenen Wünschen. Das mit der Mittagssonne kann ich nicht komplett bestätigen: Manchmal erzeugt das sehr schöne Stimmungen z.B. in engen Gassen in den Dörfern.

Gerade in diesen engen Gassen kann man am Morgen und am Abend nicht fotografieren, weil die dann oft komplett im Schatten liegen. Da ist Mittagssonne sogar Pflicht !

Gruß

Willi
 
Hänge mal an meinen alten Beitrag noch eine weitere kleine Frage zum fotografieren und grellem Licht/Sonnenschein an.

Ich fotografiere mittlerweile oft in M, da ich dort gleich direkt eine Blendenkorrektur vornehmen kann. Bei dem jetzigen Sonnenschein gehe ich oft mindestens 1/3-Blendenstufe unter dem 0-Wert (wenn z.B helle Gebäude oder gelbe Kornfelder einen großen Bildanteil haben) . Habe jetzt irgendwo im Forum gelesen, dass man das im sonnigen Süden auch so tun sollte. Finde eigentlich die Bilder leicht unterbelichtet auch etwas besser, da die Farben irgendwie 'satter' rüberkommen - fast wie mit Polfilter... Würdet Ihr das allgemein empfehlen oder soll man das objektabhängig durchführen? Was wäre dann ein typischer Kandidat für eine Blendenkorrektur? Z.Zt. setzte ich die Korrektur nach Gefühl und sehr vorsichtig ein (1/3 bis 2/3, sehr selten 1 Stufe). Wahrscheinlich wird das auch nur was mit Übung, wäre aber über Tipps der M-Photografen :D trotzdem erfreut ;) ...


Gruss

mannel
 
Ich denke schon, dass Du die Zusammenhänge da recht gut beobachtet hast. Die Anteile der hellen Bildanteile vor der Aufnahme schon zu berücksichtigen, bringt meist bessere Ergebnisse und weniger Arbeit in der EBV.

Mach das mal so, wie beschrieben. Da wird es nicht viele geben, die Dir widersprechen.

Gruß

Willi
 
esse schrieb:
auf jeden Fall sollte eine Sonnenblende nicht fehlen. Denn schräg auf die Linse fallendes Licht bewirkt flaue Farben, Grauschleier...
[...]
Beim Cokin System muss ich passen.
Bei Verwendung von Cokin-Filtern kannst du die Sonnenblende nicht mehr verwenden!

Ich persönlich bevorzuge die Cokins-Filter. Gerne verwende ich den circ. Pol 164, Grauverlauf 121F, Sonnenuntergangfilter 197. Warmtonfilter 037 und Blaufilter 123s sind auch gelegentlich ganz gut. Es ergeben sich recht gute Bilder.

lg
Andy
 
Hi mannel,
mannel schrieb:
Ich fotografiere mittlerweile oft in M, da ich dort gleich direkt eine Blendenkorrektur vornehmen kann. Bei dem jetzigen Sonnenschein gehe ich oft mindestens 1/3-Blendenstufe unter dem 0-Wert (wenn z.B helle Gebäude oder gelbe Kornfelder einen großen Bildanteil haben) . Habe jetzt irgendwo im Forum gelesen, dass man das im sonnigen Süden auch so tun sollte. Finde eigentlich die Bilder leicht unterbelichtet auch etwas besser, da die Farben irgendwie 'satter' rüberkommen - fast wie mit Polfilter... Würdet Ihr das allgemein empfehlen oder soll man das objektabhängig durchführen? Was wäre dann ein typischer Kandidat für eine Blendenkorrektur? Z.Zt. setzte ich die Korrektur nach Gefühl und sehr vorsichtig ein (1/3 bis 2/3, sehr selten 1 Stufe). Wahrscheinlich wird das auch nur was mit Übung, wäre aber über Tipps der M-Photografen :D trotzdem erfreut ;) ...
du hast gar nicht so unrecht. Besonders wenn du mit RAWs arbeitest hast du bei leicht unterbelichteten Bildern mehr Chancen brauchbare Bilder zu erhalten. Du darfst aber nicht vergessen, dass RAW Rohmaterial ist, das nachbearbeitet gehört. Mal musst du mehr und mal kannst du weniger nacharbeiten. Vergiss aber nie die Möglichkeit dunkle Stellen beim Fotografieren schon nach Möglichkeit aufzuhellen. Indem du etwa einen Aufhellblitz oder einen Reflektor verwendest. Zumeist ist es besser das Bild gut aufzunehemn, als per EBV gutmachen zu wollen, das geht dann manchmal nicht mehr wirklich.

lg
Andy
 
Moraine schrieb:
Besonders wenn du mit RAWs arbeitest hast du bei leicht unterbelichteten Bildern mehr Chancen brauchbare Bilder zu erhalten.
Was ist denn als RAW-Konverter zu empfehlen?

Habe den Canon-eigenen und den BreezeBrowser. Gerade zum letzteren liest man kaum was hier im Forum :confused: . Finde den zur Bildersichtung aber sehr gut. Wie sieht denn da der Raw-Converter aus. Wollte mir für Raw eigentlich nicht noch ein Programm kaufen. Bin sowieso ein Nachbearbeitungsmuffel. Entweder es kommt ok aus der Kamera oder landet in der Tonne - vielleicht mal noch etwas die Helligkeit per Histogramm anpassen...


Gruss

mannel
 
Hi mannel,
mannel schrieb:
Was ist denn als RAW-Konverter zu empfehlen?

Habe den Canon-eigenen und den BreezeBrowser. Gerade zum letzteren liest man kaum was hier im Forum :confused: . Finde den zur Bildersichtung aber sehr gut. Wie sieht denn da der Raw-Converter aus. Wollte mir für Raw eigentlich nicht noch ein Programm kaufen. Bin sowieso ein Nachbearbeitungsmuffel. Entweder es kommt ok aus der Kamera oder landet in der Tonne - vielleicht mal noch etwas die Helligkeit per Histogramm anpassen...
Ich verwende zumeist Capture One und arbeite dann mit Photoshop CS bei Bedarf nach. Die meisten Bilder kann ich allerdings mit Capture One so verwenden. Im Normalfall lohnt es kaum die Bilder aufwändigst in Photoshop nach zuarbeiten, dort mache ich im Normalfall nur so kleinigkeiten wie Schräglagen ausgleichen, kleinere Retuschen, manchmal DRI. Zumeist landet das Bild aber in der Tonne, wenn es nicht dem entspricht, was ich mir vorstelle :D :D :D

lg
Andy
 
@mannel

Wenn Du die Wasia-Firmware auf Deiner Camera hast, kannst Du bei RAW die eingebetteten JPGs von mittel auf groß umstellen. Wenn man nun alle Bilder in Raw gemacht hat kann man sich diese (wenn später auf PC) mittels IrfanView ansehen und einschätzen. Wenn das Bild soweit OK ist oder nur geringfügige EBV benötigt kann dieses direkt als JPG oder TIFF gespeichert werden. TIFF ist natürlich besser wenn man da noch etwas mit EBV dran spielen will.
Bei den Bildern wo die Belichtungssituation kritisch ist benutzt man nach der Durchsicht den RAW-Konverter.
Diese Vorgehensweise spart eine Menge Zeit da man ja nicht alles durch den RAW-Konverter jagen muss. Gleichzeitig hat man aber von allen Bildern RAWs für den Fall, das man später vielleicht doch das ein oder andere Bild etwas mehr nachbearbeiten will.

mfG
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Ausgangsfrage:
Diverse Filter sind natürlich auch oft eine Geschmacksfrage.
Bilder mit Farb- und Verlaufsfiltern sind nicht mein Ding und gefällt mir persönlich meistens überhaupt nicht. Wenn, dann sollte man aber natürlich dazu immer eine Version des Motivs ohne so einen Filter aufnehmen.
Einen Polfilter würde ich auch empfehlen, besonders für Übersichtsaufnahmen mit größerem Bildwinkel. Dabei sollte man aber darauf achten, den Polfilter-Effekt überlegt und nicht immer in stärkster Wirkung einzustellen, da das schnell zu unnatürlich aussehenden Bildern führen kann (es sei denn, man will abschtlich einen ins unnatürlich dunkelblaue verlaufenden Himmel als Effekt haben).
Also für Dein Normal-Weitwinkel-Objektiv einen Polfilter draufhaben und für die anderen Objektive halt normale UV-Filter als Schutz ....
 
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