Digitangel
Themenersteller
Ich möchte Euch hier eine Technik vorstellen, die mit kleinstmöglichem Aufwand von fast jedem durchgeführt werden kann:
Lightpainting
Ich habe unten ein paar Beispiele angehangen, die alle prinzipiell mit der gleichen Technik entstanden sind.
Es handelt sich auch nicht um Meisterwerke, sondern sie sind aus einer reinen Spielerei entstanden und sollen nicht den Anspruch auf Perfektion erwecken...
Ich möchte gerne einige von Euch dazu bringen sich einmal näher mit dieser Technik zu beschäftigen, der Spass ist garantiert und die Möglichkeiten sind unendlich.
Los geht`s:
Ach ja: anstelle einer Taschenlampe lassen sich natürlich auch manuell ausgelöste Blitze verwenden (siehe das Autobild; dort wurde der Hintergrund mit einem Kompaktblitz & roter Filterfolie beleuchtet)
Lightpainting
Ich habe unten ein paar Beispiele angehangen, die alle prinzipiell mit der gleichen Technik entstanden sind.
Es handelt sich auch nicht um Meisterwerke, sondern sie sind aus einer reinen Spielerei entstanden und sollen nicht den Anspruch auf Perfektion erwecken...
Ich möchte gerne einige von Euch dazu bringen sich einmal näher mit dieser Technik zu beschäftigen, der Spass ist garantiert und die Möglichkeiten sind unendlich.
Los geht`s:
- Wir benötigen ein Motiv, ein Stativ, eine Fernbedienung für die Kameraauslösung sowie eine (LED) Taschenlampe
- Zuerst wird das "Set" vorbereitet; in meinem Fall war es beispielsweise eine Korbkiste mit aufgelegter Tischdecke vor einer Wand
- Dann wird die Kamera auf dem Stativ positioniert, nach Fokusierung wird der AF abgeschaltet, Weißabgleich bei mir auf Taglicht, Belichtungszeit im M-Modus auf Bulb, Auslösung per Fernbedienung....
- Jetzt wird`s unheimlich: der Raum muss komplett abgedunkelt werden um kein Fremdlicht abzubekommen
- Die Kamera wird per Infrarotfernbedienung ausgelöst
- Jetzt wird die Taschenlampe eingeschaltet; bei mir war`s ne Mini LED-Leuchte mit einer LED
- Die Bereiche, die man beleuchtet haben will werden mit der Lampe abgefahren; man kann dabei die Lichtrichtung variieren um eine gewünschte Stimmung nachher im Bild zu erhalten. So kann man auch einzelne Bereiche ein wenig länger beleuchten, dies schafft einen interessanten Look. Die Leuchtkegel sollte aber immer ein wenig hin- und hergewischt werden um ein Ausbrennen einzelner Bereiche zu vermeiden. Zu beachten ist außerdem Folgendes: Hält man die Leuchte in Richtung des Objektives, so wird das Licht als Leuchtspur bzw. -fetzen sichtbar. Dies kann u. U. die ganze Aufnahme versauen.
- Hat man das Gefühl das alle Bereiche korrekt und ausreichend belichtet wurden so drückt man ein weiteres Mal den Auslöser um die Belichtung zu stoppen
- Misslungene Bereiche versucht man bei jedem erneuten Auslösen zu verbessern; man bekommt recht schnell ein Gespür für die richtige Lichtdosis.
Ach ja: anstelle einer Taschenlampe lassen sich natürlich auch manuell ausgelöste Blitze verwenden (siehe das Autobild; dort wurde der Hintergrund mit einem Kompaktblitz & roter Filterfolie beleuchtet)
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