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Korrekte Belichtung

aXu

Themenersteller
Moin

Sollte das thema schon mal besprochen worden sein, verzieh ich mich in die ecke :angel:

Komischer Titel ich weiss, aber mir fiel das richtige wort nicht ein.

Ich versuche mal zu erklären was ich wissen möchte:

Die Kamera versucht ja möglichst korrekt zu belichten. Nun möchte ich aber denau die Vorherrschende Lichtstimmung so wie sie ist auf dem Bild drauf. wenn es stockdunkel is, wird das bild eben schwarz, wenn es dämmert sind gewisse dinge zu sehen.

Konkret: Ich möchte das Foto so haben wie ich es mit den Augen sehe.

lässt sich das technisch berechnen, oder muss ich da einfach rumprobieren bis ich in etwa das habe was ich sehe? :confused:

hoffe konnt mein Anliegen korrekt beschreiben :ugly:

Grüsse aXu
 
Es gibt Richtlinien für manuelle Belichtung. Zur manuellen/analogen Zeit beherrschte die wohl noch jeder, heute sind die in Vergessenheit geraten.

Sobald du irgendeine Automatik laufen hast wie Blendenautomatik oder Zeitautomatik, musst du eine manuelle Belichtungskorrektur durchführen.

Alternativ kannst du voll manuell belichten. Das erfordert allerdings einiges Können. Du kannst generell nicht messen, wie hell die Szene für die Augen absolut ist, weil die Augen sich ja selbst der Helligkeit anpassen. Zum Beispiel ist die Nacht noch viel viel viel dunkler als der Tag und der Helligkeitsunterschied zwischen einem hell beleuchteten Raum und Sonnenschein ist gewaltig. Deine Augen passen sich allerdings an und du bekommst davon nicht viel mit.

Es gibt sicher tausende Links zur manuellen Belichtung, hier habe ich einen gefunden:
http://blogs.lensavenue.com/2007/10...tung-ev-bw-iso-f-stop-blende-belichtungstzeit
Kapitel: Es dreht sich nur ums Licht (Belichtungswert/BW) und folgende.

Mit Automatik und Helligkeitskorrektur läuft es leider noch mehr auf herumprobieren heraus, da du selbst ja nicht mal weißt, was die 0-Einstellung der Automatik in einem bestimmten Fall macht.
 
Konkret: Ich möchte das Foto so haben wie ich es mit den Augen sehe.

lässt sich das technisch berechnen, oder muss ich da einfach rumprobieren bis ich in etwa das habe was ich sehe? :confused:

Um es mit einfachen Worten zu sagen:

Das geht nicht.

Der wesentliche Unterschied zwischen digitalen Sensoren und dem menschlichen Auge (sowie analogen Filmaterial) ist: digitale Sensoren haben einen linearen Gamma, ds menschliche Auge arbeitet nichtlinear.

insgesamt Schau dir eine "Gradationskurve" an, dass ist eine Gerade von links unten nach rechts oben. Für das menschliche Auge bekommst Du hier eine ansteigende Kurve. Das menschliche Auge verkraftet Unterschiede zwischen dunklen und hellen Bereichen, die etwa den Faktor 10.000 erreichen können.

Zudem passt sich dein Auge dynamisch an während du die dunklen und hellen Bereiche einer Szene anschaust und dein Gehirn "rechnet" daraus ein Bild, welches sowohl in dunklen als auch in hellen Partien Zeichnung enthält.

Auf der anderen Seite bedeutet das nicht, dass Du der Kameraautomatik ausgeliefert bist. Diese ist so konzipiert, dass sie davon ausgeht, dass die Durchschnittshelligkeit einem 18% Grauwert entspricht. Das führt dazu, dass Aufnahmen im Schnee zu Dunkel erscheinen und Aufnahmen in der Dämmerung / einer dunklen Szene zu hell erscheinen.

Das heißt Du musst erkennen, ob die Szene, welche Du fotografieren willst, einen durchschnittlichen, unterdurschnittlichen oder überdurchschnittlichen Grauwert aufweist und entsprechend eine manuelle Belichtungskorrektur vornehmen.

Hilfestellung gibt beispielsweise das Zonensystem von Ansel Adams. Dieses ist jedoch eigentlich für anloge s/w Landschaftsaufnahmen gedacht und umfasst den gesamten Bereich von der Aufnahme über die Entwicklung bis hin zur Papierauswahl und Ausbelichtung. Die Methodik ist jedoch prinzipiell auch auf die digitale Farbfotografie übertragbar.
 
###Die Kamera versucht ja möglichst korrekt zu belichten. Nun möchte ich aber denau die Vorherrschende Lichtstimmung so wie sie ist auf dem Bild drauf. wenn es stockdunkel is, wird das bild eben schwarz, wenn es dämmert sind gewisse dinge zu sehen.###

Moin
deine Kamera...."versucht" überhaupt nix!

die Eichung des eingebauten Belichtungsmesser beizieht sich auf den Mittelwert von 18% Grau!!!

DAS sezt dann aber voraus....das DU auch alle Regeln der fotografischen Belichtung...einhälst!?!:grumble: Genau da sehe ich DEIN Problem:rolleyes:

nochmal anders gesagt....egal wie modern oder von welcher Marke deine Digi ist...

Du must GENAU wissen WANN es ZUVIEL oder ZUWENIG ist...
bestes Beispiel "Himmel und Boden"....
die Kamera wird den meist viel zu hellen Himmel anmessen, der Boden wird automatisch zu dunkel...egal in welchem Modus du bist!

Und, wurde schon gesagt, unser Auge kann viel mehr SEHEN und intern anpassen und korrigieren....
als ein technisches Gerät wie eine Kamera!

also Handbuch lesen, Bücher über "richtiges Belichten" reinziehen...
dann werden "irgendwann" die Bilder auch besser:rolleyes:
Mfg gpo
 
Man merkt ja sehr gut wie viel das Auge ausgleicht wenn man z.B. mittags fotografiert oder spätnachmittags... uns kommt es immer noch genauso hell vor, aber die Kamera "mekert" mit derselben Einstellung plötzlich an dass zu wenig Licht da ist! Man merkt es ja auch schon wenn eine Wolke vorbeizieht etc... und das Heller Himmel/ Dunkler Boden Problem wurde ja auch schon beschrieben.

Ich probiere tatsächlich oft viel herum mit der manuellen Belichtung und mache oft ein Foto 5-mal bis es einigermaßen real wirkt - aber das ist ja ein Vorteil bei der digitalen Fotografie dass man das überhaupt machen kann! Ansonsten kann man ja auch eine mehrfachbelichtung machen und es dann zusammenrechnen ;)
 
deine Kamera...."versucht" überhaupt nix!
Sie versucht, diese von dir angesprochene 18% Helligkeit zu erreichen. (Regelziel)
die Eichung des eingebauten Belichtungsmesser beizieht sich auf den Mittelwert von 18% Grau!!!
Da ist nichts geeicht, höchstens kalibriert.

Das Problem besteht darin, dass die Augen eben adaptiv sind, wie schon mehrfach gesagt wurde. Du müsstest deine Pupillengröße anschauen und unter Anbetracht deines Helligkeitseindrucks dann die Belichtung wählen.
Ist die Pupille weit offen und es ist immer noch dunkel, ist es wirklich dunkel... :)
Üben, üben, üben, was anderes gibts da eigentlich nicht. Es ist nicht unendlich schwer, aber man braucht etwas Erfahrung.
 
hm.. okay, dann werde ich heute abend mal rumprobieren.

hab ne 12h schicht, da ist genügend zeit :D
 
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