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Konzert: Parents Rock am 16.02.2013

unst

Themenersteller
Hallo, ich wollte euch mal ein paar meiner Konzertbilder vom letzten Samstag zeigen und fragen, was ihr davon haltet. Ich habe gerade erst begonnen mit der Konzert-Fotografie, also seit nicht ganz so hart bitte ;)

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Hi,
nachdem ich mich im letzten Jahr sehr intensiv mit Konzertfotografie beschäftigt habe, darf ich dir etwas Feedback geben.

Grundsätzlich sind die Fotos meiner Meinung nach technisch einwandfrei: Wenig Rauschen, Schärfe o.k., außer ich führe es bei den einzelnen Bildern extra an. Ich finde, bei allen Konzerten muss man ein wenig andere Maßstäbe anlegen: Rauschen stört hier nicht so, kleine Verwischungen können den Bildern auch Dynamik geben. Ausserdem kann man sich auch in der Nachbearbeitung mehr erlauben: Schwarzweiß bzw. Teiltonungen und höhere Kontraste geben solchen Fotos oft eine charakteristische Note.

Im Detail:

#1
Hier stört mich der Bildaufbau bzw. der Schnitt: Ich hätte versucht, den Gitarristen entweder ganz drauf zu bekommen oder das Bild stärker zu beschneiden. Der "Schnitt durchs Knie" tut mir fast körperlich weh ... ;-) Ausserdem wäre seine Mimik bzw. Konzentration auf das Instrument dann besser rausgekommen. Dass die Dame genau über dem Kopf hervor lugt, mag witzig sein, passt aber nicht dazu. Du könntest den Bereich über dem Männerkopf abdunkeln, dann fällt's nicht so auf. Überhaupt würde eine Drehung nach rechts etwas mehr Dynamik ins Bild bringen. Der herabbaumelnden Arm auf der rechten Seite gehört auch weg.

#2
Auch da stören mich die abgeschnittenen Beine. Das Bildformat eignet sich eher für ruhige, ausbalancierte Bilder und passt hier meiner Meinung nach nicht zum Bildinhalt, der Dynamik vermitteln will. Geringfügig rauscht es da in den dunklen Stellen, stört mich aber (siehe oben) nicht.

#3
Das finde ich vom Bildschnitt/-aufbau besser. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob schwarz/weiß hier passend ist: Das Bild wirkt sehr unruhig auf mich bzw. ist kein Hauptmotiv erkennbar. Auch hier würde ich mehr schneiden, damit der abgehackte Arm rechts und der halbe Gitarrist links wegfallen. Dann wäre die Aufmerksamkeit vermutlich auch mehr auf die Personen im Zentrum gerichtet. Für meinen Geschmack könnten die Kontraste noch stärker sein (allerdings sitze ich vor einem relativ schlechten Notebookbildschirm, das kann also auch täuschen).

#4
Auch hier: Unten zu wenig Luft. Für Dokumentationszwecke, wer auf der Bühne war, o.k. Ansonsten wirkt nur die Pose der Sängerin interessant auf mich. Die hätte ich versucht, mehr herauszuarbeiten.

#5
Das wäre grundsätzlich ein interessantes Detail, wenn der Fokus auf dem Schuh liegen würde. So bin ich mir nicht sicher, was du eigentlich darstellen wolltest.

Alles in allem aber keine schlechte Serie, falls du erst mit Konzertfotografie begonnen hast. Da ist sicher noch viel Potential vorhanden. Fotografierst du im RAW? Meiner Meinung nach hier ein Muss: In der Nachbearbeitung kannst du aus den Fotos dann viel mehr herausholen bzw. auch das Rauschen besser in den Griff bekommen.

Also: Weitermachen! :top:
 
Hallo!

Da ich im verlinken Thread etwas zu den Bildern sagte, möchte ich nun ein wenig mehr in die Tiefe gehen.

Bitte nicht vergessen. Dies sind meine persönlichen Meinungen zu den Bildern.



2013-02-16_ParentsRock_IMG_0885.jpg
Die Scharfstellung sollte eher auf dem Gesicht liegen.
2013-02-16_ParentsRock_IMG_0892.jpg
Auch hier liegt der Schärfepunkt nicht auf der Sängerin, sonder mitten in der Gruppe.
Dies verwirrt ein wenig bei der Betrachtung
2013-02-16_ParentsRock_IMG_0985.jpg
Hier kann ich beim besten Willen nicht erkennen wo scharf gestellt wurde.
Generell empfinde ich die präsentieren Bilder als viel zu klein. Das Forum lässt ja
größeres zu.
Mit einem EF 50mm f/1,4 hätten es auch die ISO 1600 nicht gebraucht.
2013-02-16_ParentsRock_IMG_1041.jpg
Bemerkung wie vorher.
2013-02-16_ParentsRock_IMG_1080.jpg
Von der Idee her sehr gut, jedoch hätte ich auf den Turnschuh die Schärfe gelegt.


Bild 1
hätte es sehr gut getan nicht so frontal den Bildausschnitt zu wählen. Ein etwas mehr von links
könnte dem Bild viel mehr Tiefe geben und die Dame im Hintergrund "spachtelt" nicht so über den Kopf.
(könnte aber auch sein, das dies die räumlichen Verhältnisse nicht zugelassen haben.)

Bild 2
Hier tut es mir schon fast weh, das du die Dame im Kniebereich abgeschnitten hast.
Ein Schnitt unter ihren Ellenbogen, hätte dem Bild wesentlich mehr Dynamik verliehen.

Bild 3
ist für meinen Geschmack zu eng beschnitten. Rechts sehe ich eine Hand die so herum hängt.
Dafür ist der Mann links zwei geteilt worden. Auch dem Schlagzeuger wurde der Kopf abgeschnitten.

Bid 4
Ein leichter Schwenk nach rechts und nach unten, hätten dazu geführt, das die Gruppe zentraler steht
und der Schwenk nach unten hätte dazu geführt, das der Sängerin nicht die Beine abgeschnitten würden.

Die Mikrofone beim Schlagzeug sind unwichtig.


LG, Dieter
 
Bild 1
hätte es sehr gut getan nicht so frontal den Bildausschnitt zu wählen. Ein etwas mehr von links
könnte dem Bild viel mehr Tiefe geben und die Dame im Hintergrund "spachtelt" nicht so über den Kopf.
(könnte aber auch sein, das dies die räumlichen Verhältnisse nicht zugelassen haben.)
Das war leider nicht möglich, ich hatte an der hinteren Empore einen festen Platz beim Lichtpult :( aber recht hast du!
Bild 2
Hier tut es mir schon fast weh, das du die Dame im Kniebereich abgeschnitten hast.
Ein Schnitt unter ihren Ellenbogen, hätte dem Bild wesentlich mehr Dynamik verliehen.
Stimmt - werde ich gleich nochmal testen!

Bild 3
ist für meinen Geschmack zu eng beschnitten. Rechts sehe ich eine Hand die so herum hängt.
Dafür ist der Mann links zwei geteilt worden. Auch dem Schlagzeuger wurde der Kopf abgeschnitten.
im Grunde sollte der Focus auf den beiden im Vordergrund liegen, der Rest wäre dann "Beiwerk".

Bid 4
Ein leichter Schwenk nach rechts und nach unten, hätten dazu geführt, das die Gruppe zentraler steht
und der Schwenk nach unten hätte dazu geführt, das der Sängerin nicht die Beine abgeschnitten würden.
Stimmt - da war ich mit dem Finger wohl zu schnell...

Die Mikrofone beim Schlagzeug sind unwichtig.
Das sagst du, ich als Teilzeit-Tontechniker... ;) Aber auf Fotos hast du recht.

Danke für das Feedback!!
 
Grundsätzlich sind die Fotos meiner Meinung nach technisch einwandfrei: Wenig Rauschen, Schärfe o.k., außer ich führe es bei den einzelnen Bildern extra an. Ich finde, bei allen Konzerten muss man ein wenig andere Maßstäbe anlegen: Rauschen stört hier nicht so, kleine Verwischungen können den Bildern auch Dynamik geben. Ausserdem kann man sich auch in der Nachbearbeitung mehr erlauben: Schwarzweiß bzw. Teiltonungen und höhere Kontraste geben solchen Fotos oft eine charakteristische Note.
Danke, sehe ich ähnlich. ich habe ja auch auf S/W gesetzt und die Rauschreduzierung von LR ist ja nicht übel.
Im Detail:

#1
Hier stört mich der Bildaufbau bzw. der Schnitt: Ich hätte versucht, den Gitarristen entweder ganz drauf zu bekommen oder das Bild stärker zu beschneiden. Der "Schnitt durchs Knie" tut mir fast körperlich weh ... ;-) Ausserdem wäre seine Mimik bzw. Konzentration auf das Instrument dann besser rausgekommen. Dass die Dame genau über dem Kopf hervor lugt, mag witzig sein, passt aber nicht dazu. Du könntest den Bereich über dem Männerkopf abdunkeln, dann fällt's nicht so auf. Überhaupt würde eine Drehung nach rechts etwas mehr Dynamik ins Bild bringen. Der herabbaumelnden Arm auf der rechten Seite gehört auch weg.
Wie gesagt, eine andere Position gab es da oben leider nicht. Aber für den Schnitt durchs Knie werde ich hier wohl gelyncht - ich lerne :)
#2
Auch da stören mich die abgeschnittenen Beine. Das Bildformat eignet sich eher für ruhige, ausbalancierte Bilder und passt hier meiner Meinung nach nicht zum Bildinhalt, der Dynamik vermitteln will. Geringfügig rauscht es da in den dunklen Stellen, stört mich aber (siehe oben) nicht.
Ok
#3
Das finde ich vom Bildschnitt/-aufbau besser. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob schwarz/weiß hier passend ist: Das Bild wirkt sehr unruhig auf mich bzw. ist kein Hauptmotiv erkennbar. Auch hier würde ich mehr schneiden, damit der abgehackte Arm rechts und der halbe Gitarrist links wegfallen. Dann wäre die Aufmerksamkeit vermutlich auch mehr auf die Personen im Zentrum gerichtet. Für meinen Geschmack könnten die Kontraste noch stärker sein (allerdings sitze ich vor einem relativ schlechten Notebookbildschirm, das kann also auch täuschen).
Ok, wie gesagt, das Hauptmotiv sollten die zwei im Vordergrund sein. Kommt wohl nicht durch ;)
#4
Auch hier: Unten zu wenig Luft. Für Dokumentationszwecke, wer auf der Bühne war, o.k. Ansonsten wirkt nur die Pose der Sängerin interessant auf mich. Die hätte ich versucht, mehr herauszuarbeiten.

Naja sollte nen Gruppenfoto sein - aber ich habe wohl zu früh abgedrückt...
#5
Das wäre grundsätzlich ein interessantes Detail, wenn der Fokus auf dem Schuh liegen würde. So bin ich mir nicht sicher, was du eigentlich darstellen wolltest.
Ich fand das Motiv nett - aber habe wohl echt den Focus versämmelt.
Alles in allem aber keine schlechte Serie, falls du erst mit Konzertfotografie begonnen hast. Da ist sicher noch viel Potential vorhanden. Fotografierst du im RAW? Meiner Meinung nach hier ein Muss: In der Nachbearbeitung kannst du aus den Fotos dann viel mehr herausholen bzw. auch das Rauschen besser in den Griff bekommen.
Ja, das war das 1. Konzert bei dem ich wirklich zum Fotografieren war. RAW natürlich. Viele der Fotos habe ich um bis zu 1,5 Bleden in der EBV hochgezogen, und in S/W dann den Kontrast hoch, sowieso die LR Rauschreduzierung.
Also: Weitermachen! :top:


Wrid gemacht! Danke!
 
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