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Kontrast von D2H zu D40x sehr schwach

Garnelenfan

Themenersteller
Hallo,

ich besitze eine D40x und eine D2H und habe folgende Frage zu der D2H.

Wieso ist bei gleichen Aufnahmebedingungen der Kontrast und die Schärfe von den Fotos von der D2H vergleichsweise enttäuschend?


Für die Beispielfotos habe ich das 18-55mm Nikon Standardobjektiv verwendet (bei 18mm, auch bei anderen Brennweiten sind die Ergebnisse ähnlich). Die Fotos sind bei gleichen Bedingungen gemacht worden und stark vergrößert. Auch die Auflösung habe ich von der D40x an die der D2H angepasst.

Beide Kameras hatten ISO 200, Blende 5 und 1/500 sek. Belichtung.

Die D2H ist auf Farbraum 1 eingestellt und die Tonwertkorrektur auf Automatik.


Liegt der deutlich stärkere Kontrast und die bessere Schärfe der D40x Bilder an der Weiterentwicklung des Chips? Oder sollten die Kameras ähnlich gute Ergebnisse abliefern?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich habe an der D2H schon sehr viel ausprobiert, leider hinkt sie der D40x aber immer hinterher...

Viele Grüße,
Finn
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kontrast von D2H zu D40x entäuschend

Hi,
ich vermute du machst hier jpeg out of cam Vergleiche und hast dich vorher an die "poppigeren" Bilder der D40x gewöhnt.

Die Consumer Cams sind von Anfang an auf etwas knalligere Farben und Kontrast abgestimmt, die Profibodies eher Neutral. Mache doch mal ein paar Vergleichsbilder in RAW und entwickele beide (am besten in CNX) mit den gleichen Einstellungen.

Gruss ede
 
AW: Kontrast von D2H zu D40x entäuschend

Ich vermute, das liegt daran, dass die D40x eine Einstiegskamera ist mit Motivprogrammen. Da kommen die Bilder so raus, das sie fürs Auge knackiger wirken bzw. sie haben mehr Kontrast. Die D2H ist ja eine Profikamera. Ich denke bei den Profikameras bzw. ab den Modellen die keine Motivprogramme mehr haben, sind die Farben etwas zurückhaltender um vielleicht später am PC per EDV mehr aus den Bildern noch rausholen zu können. Weil teilweise gehen durch die hohe Farbsättigung eventuell Details verloren, die du per EDV nicht mehr herstellen kannst. Ich weiß nicht, ob man wie bei der D300s (habe ich) das Farbprofil selber einstellen kann, so dass die Bilder schon OOC für dich stimmen, falls du keine Nachbearbeitung am PC mehr machen möchtest.
 
AW: Kontrast von D2H zu D40x entäuschend

Also ich will ehrlich sein. Das D40x Foto ist mir zu knallig. Die rechte Ziegelfläche ist eindeutig zu rot und hat wenig mit der realistischen Farbe von Ziegeln zu tun.

IMHO kommt das von den jeweiligen Werkseinstellungen der Bodys. Die D40X ist eine Konsumerkamera und diese Zielgruppe verlangt üblicherweise nach knalligeren Farben die "Out of Cam" verwendet werden können. Die D2H ist ein Profimodell und hier wird auch im JPEG Bereich so wenig wie möglich eingegriffen weil ein Profi selber festlegt wie das Endergebnis aussehen soll und dieses dann auch am Rechner "entwickelt".

Ich hab mal das D2H Foto mit CNX in Richtung D40x bearbeitet (ich hoffe Du bist nicht sauer):

1.
- 07% Helligkeit
+11% Kontrast
+15% Sättigung

2.
- 13% Wärme

Ich würde es aber so nicht verwenden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kontrast von D2H zu D40x entäuschend

schon mal vielen, vielen dank für hilfreichen Antworten.:)
Auch danke für die Bearbeitungsdemonstration, das sieht echt gut aus.

Und jetzt noch zu der Schärfe. Da sieht man deutlich dass das D2H Bild (links) nicht so schön aussieht wie das rechte von der D40x.

Ich habe die Bilder via Irfanview auf gleiche Größe komprimiert. Und im Kontrast versucht anzupassen. Da sollten ja eigentlich keine Verfälschungen auftreten.
Das heißt technisch gleiche Eigenschaften der Kameras, trotzdem unterschiedliche Bildergebnisse...:o

Weiß dazu auch noch jemand eine Erklärung?

Viele Grüße,
Finn
 
AW: Kontrast von D2H zu D40x entäuschend

Sind die Bilder jetzt aus RAW mit den gleichen Einstellungen entstanden, oder sind das jetzt die OOC-JPEGs? Beim letzteren wird ja noch mehr nachbearbeitet als nur die Sättigung anzupassen, u.A. Schärfen. Außerdem kann bei der JPEG-Kodierung auch etwas unterschiedlich sein.
 
AW: Kontrast von D2H zu D40x entäuschend

ok, ja das sind jetzt noch die OOC-JPEGs.
Ich werde dann bei Gelegenheit mal RAW Vergleichsbilder machen. Aber trotzdem schade das die Bilder auch als OOC-JPEG so verschieden sind.

Viele Grüße,
Finn
 
Aber trotzdem schade das die Bilder auch als OOC-JPEG so verschieden sind.
Das würde bedeuten, dass hier kein Fortschritt möglich ist. JPEG OOC in den Default-Einstellungen sollte für einen möglichst großen Anteil der jeweiligen Zielgruppe für einen möglichst großen Anteil der Motive "gut" aussehen und keiner manuellen Nachbearbeitung bedürfen. Wenn sich die Zielgruppe ändert oder die Erkenntnis, wie man einen der obigen Anteile vergrößern könnte, dann ist das legitim und auch wünschenswert. Wem das nicht passt, hat ja immer noch RAW. Ich als Hobbyist bin jedenfalls dankbar, dass ich so gut wie nie mit RAW herumspielen muss, um meinen Befürfnissen entsprechende Resultate zu erhalten.
 
so wie ich dich verstehe gehst du noch auf die Kontrastunterschiede ein, oder?

Das wurde ja schon erleutert und ich kann es auch gut nachvollziehen. Mir ging es jetzt um die Schärfe bzw. die Qualität der Bilder. Dort sollten doch scharfe Bilder in jedermanns Interesse liegen :)
 
Also zur Schärfe kann man in diesem Vergleich überhaupt nichts sagen. Die JPGs sind schon so extrem komprimiert, dass sehr starke Artefakte auftreten. Das heißt es sind schon viele Details verloren.

Außerdem vergleichst du hier eine 4 Megapixel Cam mit einer die 10 hat. Ich bin sonst nicht der Pixelzähler, aber allein die Menge an mehr verfügbaren Bildpunkten sollte schon einen Unterschied in der Schärfe machen (vernünftiges Objektiv vorausgesetzt). Und für die 4 mpx find ich das Bild der D2h – sofern da überhaupt eine Aussage möglich ist – nicht schlecht.

LG, Yannick
 
Dort sollten doch scharfe Bilder in jedermanns Interesse liegen :)

Schärfe ganz objektiv zu beurteilen (und das in einer 400%-Ansicht) ist nicht gerade einfach. Nachschärfen erhöht die subjektiv wahrgenommene Schärfe, kann natürlich aber keine verlorene Information wiedergewinnen. Außerdem könnten bei dem rechten Bild die Schärfeverluste durch die JPEG-Komprimierung durch geschicktere Wahl der Quantisierungstabellen geringer sein.

Selbst wenn du jetzt die Bilder aus den RAWs generierst und penibel darauf achtest, dass sämtliche Einstellungen beim Entwickeln identisch sind, können sich noch Fehler beim Testaufbau einschleichen, z.B. durch leichte Fokusfehler.
 
wenn eine kamera 10 und die andere nur 4 Megapixel hat und man dann den gleichen Ausschnitt gleich groß rausnimmt, dann kann die 4MP ja nur verlieren. Man muss ja 2,5 mal mehr rein zoomen.

Zum Vergleich der Schärfe müsste man schon beidn Bilder auf 100% betrachten.
 
Guter Punkt. Der TO hat zwar erwähnt, dass er die Auflösung der D40x an die der D2H "angepasst" hat. Allerdings ist der Vergleich immer noch unfair, da bei der D40x wahrscheinlich herunterskaliert wurde, während bei der D2H das Bild 1:1 aus dem Debayering herauskommt und deshalb gar nicht gleich scharf sein kann.
 
@Garnelenfan
Wenn Du schon OOC-JPEGs vergleichst, dann stell die Kameras bitte wenigstens vergleichbar ein. Dein D40x-Bild ist im Mode III aufgenommen, aber Dein D2H-Bild im Mode I. Im Mode III werden die Kontraste etwas härter und bestimmte Farben stärker gesättigt, während der Mode I neutralere Ergebnisse liefert.
Also wenn Du die D40x auch mal auf Mode I stellst und dann den Vergleich wiederholst, werden die Ergebnisse sehr viel ähnlicher sein. Auch die übrigen Bildeinstellungen (Schärfung, Tonewertkurve etc.) sollten auf gleiche Werte gestellt sein.
 
@Beiti: vielen dank für den Beitrag. Du hast recht, ich hatte die D40x wirklich noch auf Mode III...

und die weiteren Bedenken kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich doch die beiden Bilder:

3872x2592 Pixel
und
2464x1632 Pixel

auf 1920x1272 verkleinere habe ich doch annähernd gleiche Bildpunkte. Dass dabei kleine Abweichungen entstehen können ist mir schon klar, ich hätte nur nicht gedacht dass diese so groß sind.

@Yanikon und bademaster: In dem Vergleichsbild das ich hochgeladen habe kann man auch Pixel zählen, das sind gleich viele. ;)

Ich werde dann demnächst noch zwei Vergleichsbilder machen bei komplett identischen Einstellungen. Mal sehen ob sich die Bilder dann deutlich ähnlicher werden.

bis dahin schon mal vielen Dank.
 
Wenn ich doch die beiden Bilder:

3872x2592 Pixel
und
2464x1632 Pixel

auf 1920x1272 verkleinere habe ich doch annähernd gleiche Bildpunkte. Dass dabei kleine Abweichungen entstehen können ist mir schon klar, ich hätte nur nicht gedacht dass diese so groß sind.

Wenn ich die Bilder oben schon vergleiche, dann gehe ich davon aus, dass wir hier von Unschärfen in der Größenordnung von 1-2 Pixel sprechen, wenn überhaupt. Nur: Allein die Wahl des Programms/Algorithmus zum Herunterskalieren der unterschiedlich großen Ausgangsbilder hat Auswirkungen in derselben Größenordnung. So kann es beispielhaft sein, dass ein Skalieren von 3872x2592 auf 1920x1272 besser aussieht (annähernd Faktor 2) als von 2464x1632 auf 1920x1272 (Faktor 1,28).
 
Hallo,

ich besitze eine D40x und eine D2H und habe folgende Frage zu der D2H.

Wieso ist bei gleichen Aufnahmebedingungen der Kontrast und die Schärfe von den Fotos von der D2H vergleichsweise enttäuschend?


Die riesigen Pixel der D2H spielen gegenüber den Winzlingen in der D40x in Sachen Dynamikumfang in einer ganz anderen Liga. Eine nur teilweise genutzter Tonwertumfang schaut nunmal stets sehr flau aus.

Letzteres ist EBV-seitig für den Kenner jedoch kein Manko. Eher schon die ausgefressenen Lichter einer D40x, wenn es kontrastseitig mal richtig zur Sache geht ...
 
Wenn ich doch die beiden Bilder:

3872x2592 Pixel
und
2464x1632 Pixel

auf 1920x1272 verkleinere habe ich doch annähernd gleiche Bildpunkte.
Rechnerisch schon, aber die Praxis ist etwas komplexer. Beide Kameras arbeiten mit Bayer-Sensoren, d. h. jeder Pixel sieht nur eine Grundfarbe, und zwei Drittel der Farbinformation wird interpoliert. Daher können Bilder in Sensorauflösung selbst unter Idealbedingungen nie so perfekt scharf sein wie Bilder, die vorher von einer viel höheren Auflösung heruntergerechnet wurden.
Anders ist das nur bei Kameras, die wirklich für jeden Pixel drei vollständige Farbinformationen liefern (Foveon-Sensoren in Sigma-Kameras, oder Videokameras mit drei getrennten Chips für jede Grundfarbe).

Ein von der D40x auf 4 MP runterskaliertes Bild hat also einen prinzipbedingten Schärfe-Vorteil gegenüber einem Originalbild aus der D2H. Allerdings haben die vergleichsweise großen Pixel der D2H auch ihre Vorteile, z. B. ein niedrigeres Grundrauschen sowie den von NoNo zitierten höheren Dynamikumfang. Man kann also auch nicht behaupten, höher auflösende Kameras hätten grundsätzlich die bessere Bildqualität - denn Bildqualität hat viele Aspekte, und Detailauflösung ist nur einer davon. Das, was Du im konkreten Fall bemängelst, dürfte ohnehin zu 90 % der kamera-internen Bildverarbeitung zuzuordnen sein und nicht dem Sensor.

Wie NoNo schon angedeutet hat: Eine höhere Dynamik, die in Deinem speziellen Beispiel das Bild flauer erscheinen lässt, kann in anderen Motiven von unschätzbarem Wert sein.

Den Kontrastumfang beschneiden (und somit das Bild "knackiger" machen) kann man auch nachträglich jederzeit, aber einmal ausgefressene Lichter und Schatten, die durch eine "fertige" Kameraeinstellung verursacht wurden, sind dauerhaft weg und lassen sich durch EBV nicht wieder hervorzaubern. Genauso kann man ein Bild nachträglich jederzeit noch schärfen, aber die Artefakte einer zu hohen Scharfzeichnung kriegt man später nicht mehr weg (Weichzeichnen hilft da gar nichts).

In den Frühzeiten der digitalen Fotografie, als man fast nur in JPEG speicherte, wurde dieses Thema übrigens sehr häufig diskutiert. Da waren die Unterschiede zwischen Profi- und Amateur-Kameras auch noch wesentlich deutlicher als heute, eben weil man den Profis Spielraum für spätere Bearbeitung lassen wollte. Inzwischen hat sich das Thema Bearbeitung mehr auf die RAW-Konvertierung verlagert (wo man ohnehin auf die unbearbeiteten Sensordaten zurückgreift), weshalb heute Profikameras mit entsprechender Einstellung ähnlich "fertige" JPEGs ausspucken können wie Amateurkameras. Für große Bearbeitungsreserve nutzt man heute das RAW-Format.
 
Beeindruckende Ausführungen von beiti.

@TO: Ich hatte lange Zeit die D2H (und später die D2Hs). Ich fand immer wieder unglaublich, was diese Cam zu leisten imstande ist mit ihren 4 MP.

Gerade die D2H ist aber für ihre (nach heutigen Maßstäben) schlechte Jpeg-Engine bekannt. In RAW arbeiten ist also Pflicht, außerdem freut sich diese Cam über hochwertige Objektive. Ich habe damals Portraits mit einem alten Nikkor 2/50 Ai gemacht. Ein Traum. Das 18-55 ist vielleicht keine optimale Paarung mit dieser Cam.

Viel Spaß noch damit und immer weiter probieren, die Cam ist spitze wenn man sie beherrschen lernt!

Grüße,

Stefan
 
Das mit der mageren JPEG-Engine kann ich nur unterstreichen, aber bei RAWs mit durchschnittlich 3.5 MB spielt das eh keine Rolle. Bei der D2Hs sind diese übrigens wegen dem größeren Vorschau-JPEG etwas größer.

In Sachen Portrait ist die D2H(s) wirklich ein heißer Tipp. Der Vorbesitzer meiner D2Hs (die ich hin und wieder neben meiner Nr. 1, der D2h verwende) hatte diese bis Mitte 2009 professionell im Studio für Erotisches in Verwendung ... :)
 
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