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Komplementär

Naja, zunächst bekommt man das ja sogar mit einem komprimierten jpeg hin, mit einem RAW sind die Bearbeitungsmöglichkeiten noch viel größer. Also ein Polfilter hilft, den Himmel, besonders bei z.B. Mittagssonne, intensiver bzw. dunkler erscheinen zu lassen. Etwas ähnliches bekommst du aber auch mit Nachbearbeitung der Bilder hin.

Tja, aber ich liebe die Fotos "Out of cam". Klar, ich habe auch PS, bin zwar nicht der große Profi im Umgang, aber eben ambitioniert. Ich stell mir einfach vor, dass meine Fotos zumindest dichter dran sind an der realen Sichtweise. Ich weiß, da muss ich noch an mir arbeiten, tu ich gern, macht Spaß. Aber ich möchte gern eben am Handwerk arbeiten, als der Typ hinter der Kamera. Leichte Korrekturen am PC sind ok, aber "schwere Eingriffe" sind etwas anderes. Macht auch Spaß, manchmal zumindest, aber wenn man beruflich schon so viel am PC sitzt ist man einfach froh, wenn einem das Hobby die Zeit an der frischen Luft gibt. Ich suche nach Motiven und versuche das was gefällt aufs Bild zu kriegen, und das möglichst besser als ich es jetzt tue. Ich möchte meine Blicke schärfen für das Wesentliche, alles unwesentliche ausgrenzen. Eure Sichtweisen sind für mich unheimlich hilfreich, viele wenigstens. Deine Nachbearbeitung finde ich gut, trotzdem lässt es an mir selbst Zweifel offen. Die Idee für das Bild stammt ja aus einem realen Eindruck, die Bildkomposition aus der Idee eines anderen Fotografen (Fotobuch), das was draus geworden ist habt ihr gesehen. Die Frage ist doch, kann man das nur durch stärkeren Eingriff in der Bildbearbeitung erreichen, oder gehts auch zufriedenstellend anders, eben als Mann hinter der Kamera? War es eigentlich ne gute Idee nur falsch umgesetzt? Ist der Grundgedanke spannend aber die Vorgehensweise falsch? Weiter oben kam der Vorwurf "Es sieht aus als wenn sich die Kamera selbst ausgelöst hätte", hm, eigentlich hatte ich bei dem Bild schon etwas nachgedacht, aber gut, man sieht es dem Bild anscheinend nicht an. Gut, also muss ich an irgendwas arbeiten um zumindest diesem ersten Eindruck zu widersprechen. Und an dem Punkt suche ich eben. :)
Gruß Michael!
 
Ich stimme mit metallissimus überein, dass ich die Flächen- und Farbverteilung des Startbildes irgendwie ausgewogen empfinde. Der Himmel ist nicht untypisch für die Kanaren zur Passat-Zeit, etwas rauchig, etwas blass - da passt die etwas ausgeblichen wirkende Eierfarbe des Hauses eigentlich ganz gut dazu.

Was ich noch nicht recht weiß ist ob eine weitere Reduzierung des Bildes ins grafisch-Abstrakte dem Bild helfen könnte. Manche stören sich ja an den Wolken. Aber ich denke weiter darüber nach...

LG Steffen
 
Die Kamera "sieht" einfach anders als der Mensch. Wenn du also die menschliche Sichtweise meinst, dann wirst du in vielen Fällen am Rechner nachhelfen müssen, diesen Unterschied auszubügeln. Oder du gewöhnst dir an, wie die Kamera zu sehen, aber das ist wohl ein sehr langer Lernprozess.

Da gebe ich dir recht. Ich sperre mich auch nicht gegen das digitale Zeitalter. Na klar gibt es die Möglichkeiten auszubügeln, aber ich denke eben maximal auf das Niveau des real empfundenen. Schau, die Situation an sich hat mich ja eben angesprochen, so wie sie war. Die Bildidee stammt zugegebener Weise nicht von mir, es gab eben eine fotografische Idee eines anderen (Impuls Harald Mante). Die kompositorische Idee eben wiederum von mir, der Versuch Impuls, real empfundenes Gefühl und durchaus der Wille etwas zu vermitteln übereinander zu bringen. Die Betrachterebene sieht nun schon wieder ganz anders aus. Das Ideal ist eben, dass der Betrachter, also alle die, die nicht im gleichen Moment an diesem Ort waren, zumindest zu einer ähnlichen Empfindung kommen wie ich selbst und diesen Augenblick eben spannend, interessant oder wie auch immer zu empfinden.
Ich will dieses Bild nicht stärker machen als es ist. Es ist eine kleine Idee, aber auch eben an diesen kleinen Ideen kann man, so denke ich, für größere Ideen lernen.
Steffen, ich bin gespannt was dein Nachdenken noch für Gedanken ins Spiel bringen.
Gruß Michael!
 
Steffen, ich bin gespannt was dein Nachdenken noch für Gedanken ins Spiel bringen.
Gruß Michael!

Also an den Wolken stört mich eigentlich nur dieser einsame dunkle Fleck dort oben rechts. Er geht mit diesen Lüftungsschlitzen unten links eine diagonale und somit spannungsreiche bipolare Beziehung ein, deren "Enden" etwas weit außen liegen und somit die relative Leere in der Bildmitte zusätzlich betont.

Wenn Du ein reduziertes und möglichst stringentes Bild haben möchtest, reichen das Haus, der Himmel und die Wolken unten. Eine Dreiecksbeziehung mit einem gewogenen Gegensatz und einer Ergänzung dazu. Und ich kann auf den Fleck auf der Häuserwand dann auch noch dankend verzichten.

Mit Purismus tue ich mich selbst noch schwer - daher war dieses Bild willkommenes "Denkfutter" und hat mir selbst mindestens ebenso viel an Erkenntnissen gegeben wie Dir.

LG Steffen
 
Hi,
danke für eure Meinungen und Tips. Es freut mich, wenn auch andere von dem Beitrag profitiert haben. Auf diese Weise macht Forum Spaß! :top:
Gruß Michael!
 
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