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Kompatibilität analog -> digital

Lumajedo

Themenersteller
Hallo zusammen!

Da ich momentan überlege, mir neben einer kompakten Immerdabeikamera noch eine analoge SLR zu holen, frage ich mich, wie kompatibel die Systeme der üblichen Hersteller von analog zu digital sind.
Ich habe schon versucht mir einen Überblick zu verschaffen und es scheint mir so, als wären die alten Objektive bei allen (Canon, Nikon, Olympus, Pentax und Sony/Minolta) auch bei den Digitalen verwendbar.
Ist das wirklich so oder sieht das in der Praxis anders aus?
Eine Canon EOS 300V habe ich schon, allerdings nur mit 28-90 Standardzoom.
Als "Neue" schwebt mir etwas wie die EOS 30/33 vor (oder halt etwas von einem anderen Hersteller, wenn es gute Gründe gibt).


Gruß Lumajedo
 
Zuletzt bearbeitet:
bei canon gibts aber noch ältere modele (t70,t90,...) und die objektive passen nicht ohne adapter an den "neueren" canon modelen. die alten haben nen FD-bajonett, die neueren (eos) EF-anschluss.
 
Ich denke beim Canon-EOS System ist der Übergang von analog zu digital mit am unproblematischsten. Im Prinzip funktionieren alle EF-Objektive an allen EOS-Bodies gleich, egal ob analog oder digital. Bis 1987 hatte Canon das FD-Bajonett, das zu den Kameras mit AF aber nicht kompatibel ist. Die 30/33 war eine sehr begehrte Kamera, die ich vor 10 Jahren gern gehabt hätte. Heute bekommt man sowas fast für n Appel und n Ei... Es gab auch noch ein Nachfolgemodell 30V/33V, aber die Unterschiede sind wohl minimal.
Bei Nikon ist das Problem, dass die vorherige Generation von AF-Objektiven einen Stangenantrieb und keinen eigenen Motor im Objektiv (wie bei Canon) hatte. Allerdings haben bei Nikon die kleinen DSLRs (unterhalb der D7000) keinen eingebauten AF Motor mehr, sodass man diese Objektive nur noch manuell verwenden kann.
 
Der Umstieg von analog zu digital hat mit mit allem, was original von Canon ist, gut geklappt. Einige (alte/ältere BJ. so um 2000/2001) Sigma Objektive funktionieren NICHT an digitalen EOS, also Vorsicht, falls da mal was ganz günstig zu haben ist.

Bei Tokina hatte ich das Problem nicht, da laufen auch die ganz alten "Scherben", soll aber nicht bedeuten, dass alle Tokina laufen ...

Mein alter Canon EX 380 Blitz hat den Sprung ins digitale Zeitalter auch geschafft, der ist heute noch als Ersatzblitz mit dabei.

Wenn ne gute EOS 30/33 findest, dann zuschlagen. Die ist Klasse! Mit Batteriegriff liegt die richtig gut in der Hand.
 
Einige (alte/ältere BJ. so um 2000/2001) Sigma Objektive funktionieren NICHT an digitalen EOS, also Vorsicht, falls da mal was ganz günstig zu haben ist.

Das betrifft nicht nur digitale EOS-Kameras, sondern auch analoge.
Sigma schreibt da was von Baujahr 2001, was aber so nicht stimmt.
So gibt es z.B. mit der EOS 50 auch Probleme mit Sigma-Linsen, obwohl die Kamera von 1995 (oder so) ist.
 
Eine Canon EOS 300V habe ich schon, allerdings nur mit 28-90 Standardzoom.

"Kompatibilität" hat aber auch noch ein zweite Seite: Optische-Auflösung

Alte billige Standard-Zooms taugen Heute recht wenig - sie waren schon früher nicht top. Dazu - dank Crop-Faktor - hat man plötzlich nur noch Teles.

Ich meine das 28-90 als Altglas wird Heute wenig bringen und zwingt nicht zB bei Canon zu weitermachen. Und bei Mirrorless geht es auch nur mit Adapter.
 
Schönen guten Morgen,

danke erstmal für die Antworten.
Dass die Kompatibilität bei Canon ganz gut ist hatte ich schon gehört.
Die Frage ist, wie sieht es bei anderen Herstellern aus und lohnt jetzt sich ein Umstieg auf eine andere Marke in Hinblick auf eine spätere digitale SLR?
Wie vibi schon sagt ist mein mageres Equipment, das ich bisher habe, kein wirklicher Grund bei Canon zu bleiben, wenn andere inzwischen besser sind.
Bei wem gibt es eine große Auswahl an gebrauchten Gläsern oder analoge Sets, die man später digital weiterverwenden kann?
Wäre eine Minolta Dynax 5/7 und später eine 5D/7D bzw. Sony Alpha eine Alternative?
Welche Vorteile hätten Pentax oder Olympus?


Gruß Lumajedo
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei wem gibt es eine große Auswahl an gebrauchten Gläsern oder analoge Sets, die man später digital weiterverwenden kann?

Nikon und Pentax.

Bei Nikon passt alles seit der Einführung der Ai-Objektive mitte der 70er Jahre auch an alle aktuellen DSLRs. Einschränkungen betreffen zur Zeit nur die Einsteigermodelle (aktuell D3100/D5100), die keinen integrierten Motor mehr haben und auch mit den manuellen Objektiven keine Belichtungsmessung und Automatik bieten. Aber selbst mit den "kleinen" DSLRs von Nikon funktioniert die mechanische Springblende. Es spricht also nichts dagegen, sich eine manuelle FM oder eine F801 mit AF samt passenden Objektiven für kleines Geld zu besorgen.

Bei Pentax sollte es ab P/K ähnlich aussehen. Das sollte aber jemand erläutern, der das System besser kennt...;)
 
Pentax AF passt 100% sonst viel manuelles die sehr günstig sind ( K-Anschluss ).

Auch Minolta AF ist interessant - Heute Sony DSLR/SLT. Sony NEX aber nur mit Adapter.

Aber auch hier sollte man nur original Minolta nehmen, Fremdhersteller können änlich wie mit Canon nicht immer 100% gehen.

Pentax und Sony bieten auch Verwacklungsschutz im body, Canon und Nikon nur im Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Canon, Nikon, Olympus, Pentax und Sony/Minolta)

Ist das wirklich so oder sieht das in der Praxis anders aus?

Kann man pauschal nicht beantworten.

Bei Canon passen die EF-S Objektive nicht an analoge EOS. Bei Nikon funktionieren die analogen AF-D Objektive wiederum nicht richtig an den kleineren Bodies ohne AF-Motor (sie funktionieren dann nur noch manuell). Usw...
 
Bei Pentax passt an alten Objektiven alles seit Einführung des K-Bajonetts 1975.

Alle Objektive, die an irgendeiner Pentax-SLR mal AF hatten, haben auch an jeder Pentax-DSLR AF.

Gibt nur ganz wenige Ausnahmen (original von Pentax ist das 35-70/2.8 die einzige Ausnahme, dessen AF funktioniert nur an der ME-F, von Chinon/Revue gibt es auch noch zwei Objektive, die an Pentax-DSLR nicht verwendbar sind und bei Ricoh-Objektiven und ricoh-kompatiblen von Fremdherstellern sollte man vorher den "Ricoh-Pin" ausbauen).

Weiteres Highlight bei Pentax ist die Tatsache, daß beim ansetzen eines manuellen Objektives die Kamera nach der Brennweite fragt, damit der Bildstabi seine Wirkung entsprechend anpassen kann. Das funktioniert in der Praxis sehr gut.
 
spring nicht zu sehr zwischen den systemen hinterher.
ich würde dir auch zu canon ef raten. einfach dein jetziges system ausbauen.
es gibt gute objektive für beschaubares geld wie 24-85 USM und 50/1.8. solange es original canonobjektive sind, laufen die an jeder kamera. ich z.b. besitze ein über 20 jahre altes 50/1.8 MkI objektiv und das läuft wie am ersten tag.
grade letzteres würde sich gut auch an einer digitalen spiegelrefelx machen (wie 600D, obwohl, wenn du mit der gleichen bildwirkung arbeiten willst, wäre eine 5D nicht schlecht)
EOS 30/33 sind ja schon genannt, aber für ähnliches geld bekommst du auch schon eine EOS 1. damit hättest du dann wirklich was feines ;)

ansonsten, du kannst irgend ein system nehmen, welches manuelle objektive hat (kein autofokus, keine elektronische blende)und solange das auflagemaß stimmt, kannst du es an die digitale deiner wahl adaptieren (an die sony nex kameras passt so gut wie alles).
 
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