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Kompaktkamerabelichtungszeit

sethko

Themenersteller
Moin,

wenn es dieses Thema schon gab verweist mich gerne:

Ich möchte wissen was fotografierende Leute mit Erfahrungen zur Belichtungszeit sagen..
Also konkret habe ich eine XZ-1. Die hat einen 1/1.63'' CCD-Sensor und einen Bildstabilisator.
Wenn ich z.B. Menschen in einem Raum fotografieren möchte kommt die Kamera nat. schnell an ihre Grenzen.
Welche Belichtungszeit sollte ich bei diesen Daten nicht überschreiten um eine scharfe Abbildung von sich normal bewegen Leuten zu machen? Und um welchen Faktor würde sich das ändern wenn die Bewegungen vom Motiv etwas hektischer sind? -Nur als Richtung

Zählt da in etwa diese Lehrbuchfaustregel -> 28 mm = 1/30, 112 mm = 1/125 - ist doch selbst mit Luft anhalten zu lang, oder? Und verdoppelt sich die Zeit wenn es etwas hektischer wird?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die "Faustformel" gilt nur für unbewegte Objekte und das Auflösungsvermögen eines groben Diafilms.
Wenn Dus berechnen willst gibts hier fix&fertig - Formeln: http://www.wilmslowastro.com/software/formulae.htm
Einfach das Auflösungsvermögen der Kamera und die Geschwindigkeit der Motive in " einsetzen bzw. errechnen.
Praktikabler ists aber, das einfach auszuprobieren. Bei gängigen Sensorauflösungen kann man bei 'Sportlern' von rund 1/ 5*Kleinbildentsprechende Brennweite als Richt-Belichtungszeit annehmen. Von da aus tastet man sich ran - in diesem Fall eben von 'oben', d.h. die Belichtungszeit wird wohl noch etwas länger sein dürfen.
 
Zählt da in etwa diese Lehrbuchfaustregel -> 28 mm = 1/30, 112 mm = 1/125 - ist doch selbst mit Luft anhalten zu lang, oder? Und verdoppelt sich die Zeit wenn es etwas hektischer wird?

Das sind die Richtwerte für KB 24x36mm Sensor oder Film; als Kehrwert der Brennweite.
Die muss man um den CropFaktor ( bei deiner um 5x) verkürzen. Wenn man den meisten Forenusern glauben schenkt. :)
Aus deinen 1/125 würde dann 1/250 -1/500- 1/1000....
...1/4000. Was unsinnig ist.
Deinen Brennweite wird ja auch kleiner.

Wichtig ist aber, das der Bildwinkel gleich bleibt!
Deine 112mm KB äquivalent kannst du also auch mit 1/125 als minimalem Wert aus der Hand nutzen.

Was anderes ist die Bewegung des Motivs. Ruckartige Bewegungen wie bei Kleinkindern oder kleinen nervösen Singvögeln verlangen sehr viel kürzere Zeiten.
Babys 1/250 Singvögel ehr 1/500 um die Bewegung einfrieren zu können.
Den super coolen älteren Herren oder die Hamburger Schwiegermutter, die eh nichts bewegt (aus der Fassung bringt); geht auch mit 1/30 Sekunde.
mfg

Für die Leute die sich Bilder gerne auf der Pixelebene in der Schärfe betrachten (unterhalb des normalen Betrachtungsabstands und damit außerhalb ihrer Augenauflösung) sei gesagt:
Der Film hatte Korngrößen von 12µm bis 25µm je nach Empfindlichkeit.
Wir sind beim Pixel bei unter 4µm manche Kamera schon unter 3µm.
Daher ist es für ein Pixelscharfes Foto besser, den Richtwert zu halbieren.
Wo mit Film 1/125 reicht, sollten es bei Pixelschärfe 1/250 sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten!

Ja.. diese vielen Formeln.. welche wäre da meine??

Wenn wir jetzt das Baby als Bsp. nehmen, sollte ich es jetzt mit 1/250 im Tele versuchen (1/60 im Weitwinkel) oder doch eher das Doppelte veranschlagen (pixelscharf)?

Klar, ich muss es selber testen aber so ne Idee wo ich anfangen kann hätte ich dann. Danke

Da ich in solchen Situationen den Autofokus nutzen muss habe ich das mittlere von 11 Fokusfeldern aktiviert und die Belichtung auf mittenbetont, drücke dann ggf. halb durch und löse dann im richtigen Bildausschnitt aus. Oder würdet ihr es anders machen?
Grüße
 
Deine persönliche handliche Verschlußzeit musst du selbst herausfinden.
Sie ist von der verwendeten Brennweite und der Motivbewegung abhängig.
Sie ist mit längerer Brennweite und schneller Bewegung kürzer.
mfg
 
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