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Stativ/-kopf Kompaktes stabiles Stativ auch für Video?

max62

Themenersteller
Hallo,
könnt ihr ein Stativ empfehlen da sein möglichst kompaktes Transportmaß besitzt, so das man es bei kleinen Wanderungen mitnehmen kann?

Es sollte ausgeklappt trotzdem nicht ganz so klein sein und vorallem stabil und standfest.

Zudem sollte der Videokopf flüssig gelagert sein, also ruckelfrei bewegt werden können weil ich oft auch Video aufnehme und da sieht man wirklich jeden Ruckler!

Ich weiß, die Kombination dieser 3 Dinge ist schwierig, dennoch kann man ja mal fragen. Empfohlen wird oft Velbon Velbon DV-7000, aber das Packmaß ist ja nicht gerade kompakt!

mfg
max
 
N.....Aber später soll es auch für Spiegelreflex mit 500mm Objektiv taugen.

Wie schwer ist denn die schwerste Ausrüstung? Das soll dann ja auch Ausgangsbasis sein für eine Empfehlung. Aber bereits 500mm braucht rein von der BW her ein sehr stabiles Stativ.. und das beisst sich momentan mit der derzeitigen Maximalbelastung von unter 1kg.
Da wäre ggf die Entscheidung, zwei Stative zu kaufen, die vernünftigere.
 
Ja, sollte schon stabil sein, eine Olympus E-520 mit Zuiko ED 70-300 sollte es auf jedem Fall packen. EIn leichtes Stativ habe ich ja schon, daher jetzt schon etwas stabileres. Aber wichtig der leichtgängige Kopf und Packmaß halt so klein wie möglich.
 
Also die vielzahl der angebotenen Stative und Köpfe verwirrt einen ganz schön und der Überblick geht ganz schön verloren. Zudem weiss ich nicht immer was gut zusammenpaßt.

Nun gut dann konkretisiere ich es noch mal, vielleicht könnt ihr mir dann noch etwas konkreter eine Empfehlung geben:

  • Stabiles sollte es sein, eine Spiegelreflex mit 300mm Objektiv sollte es schon verkraften, also 5 kg Gewicht sollte es min. vertragen
  • Das Packmaß sollte mit Kopf möglichst klein sein damit ich handlich bei kleinen Miniwanderungen mitnehmen kann
  • Das Gewicht muss nicht extrem optimiert sein, also bei den kleinen Wanderungen kommts mir auf 1-2 kg mehr oder weniger auch nicht an, also Kohlefaserkram muss es nicht sein
  • maximal Höhe sollte schon mindestens 1,40m sein
  • Es sollte zügig aufgestellt werden können und stabile Teleskopverstellungen haben. Ich hatte eine mit Plastikklemmen, die haben nach einiger Zeit nicht mehr richtig stabil geklemmt - das sollte mir erspart bleiben
  • Es soltle stabil stehen, auch bei leichter Kamera, also lieber etwas schwerer oder beschwerbar über Mittelsäule
  • Ganz wichtig, ich brauch passenden Videoschwenkkopf dazu, dieser muss so gelagert sein das er sich absolut ruckelfrei bewegt (fluit)
  • Nun, mehr als 300 Euro wollte ich für Stativ und Kopf nicht ausgeben, eigentlich lieber unter 200 Euro

Hat vielleicht jemand sowas in der Richtung?
 
Hallo Max,

das was Du willst ist sehr schwierig. Ein Video-Kopf mit Fluid (Fluid einstellbar) und einem Stativ (mit Nivellierung) ist für 300 Euro nicht machbar.
Das Stativ sollte schon eine Nivellierung haben, sonst musst Du über die Beine die Waagrechte einstellen und das nervt doch ungeheuer.
Ein Video-Kopf mit Fluid (Fluid nicht einstellbar) wie z.B. der Manfrotto 701 HDV, wiegt auch schon 0,83 kg, ist leicht sperrig und kostet ca. 100 Euro.
Ein Stativ wie z.B. das Berlebach 8033 ist 131 cm bzw. 68 cm hoch, wiegt 2,7 kg und kostet ca. 211 Euro.
Du hättest dann eine Transportlänge von ca. 78 cm und 3,53 kg. Mit welcher Videokamera willst Du arbeiten?

Gruss
Norbert
 
Momentan habe ich noch einen ganz leichten Camcorder Panasonic HDC SD10 , aber kann sich ja mal etwas ändern.
Das Berlebacher hat ja auch so ein rießiges Packmaß, da würde ich vermutlich mit dem Velbon Velbon DV-7000 besser fahren, wobei mir das auch zu groß im Packmaß ist.
 
Hallo Max,

Du hast schon recht, das Packmaß bei der Berlebach/Manfrotto-Kombi ist groß und das Packmaß beim Velbon DV-7000 ist vermutlich nicht viel kleiner (das DV-7000 hat aber keine Nivellierung). Meiner Meinung nach wirst Du mit einer Lösung, welche unter den o.g. liegt keinen butterweichen Schwenk hinkriegen.

Edith sagt: Eine Lösung optimal für Foto und Video ist nicht möglich!

Gruss
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Lösung optimal für Foto und Video ist nicht möglich!

Genau so schauts aus.

Ich habe mir das recht beliebte Set Manfrotto 055XPROB mit 804RC2 3-Wege-Neiger gekauft.
Das Stativ ist sehr stabil und der Neiger lässt sich, je nach Fingerfertigkeit, auch ruckelfrei drehen. Selbst das Rucken beim andrehen lässt sich vermeiden, wenn man die Schraube sehr weit aufgedreht hat und dann entsprechen sanft anfährt. Klappt nicht immer, aber doch zu 90%.

Flüssig gelagerte 3-Wege-Neiger gibt es meines Wissens (noch) keine.
Die (flüssigen) Videoköpfe dagegen bieten nur 2 Wege.

Ich verwende ab und zu auch mal die Videofunktion der Nikon D90 und bisher bin ich sehr zufrieden.

Allerdings weiß ich eines sicher.. wenn Manfrotto einen bezahlbaren 3-Wege-Neiger bringt, bei dem der Drehpunkt flüsig gelagert ist, dann werde ich selbigen gegen meinen 804er tauschen.

Soweit meine Erfahrungen
 
Zitat von nomo
Eine Lösung optimal für Foto und Video ist nicht möglich!

So ganz habe ich noch nicht verstanden warum das so sein soll. Warum soll nicht ein Stativ das für Camcorder konzipiert wurde genauso tauglich für Fotokamera sein? Erklärts mir mal etwas genauer.

Also wenn dem so ist, dann liegt bei mir der Schwerpunkt bei Videostativ, also dafür soll es tauglich sein. Eure Empfehlungen sind alle weit teurer als das Velbon DV-7000, allerdings auch kaum kleiner. Viele User sagen bei dem Velbon DV-7000 könnte man Butterweich den Kopf drehen, völlig ohne Ruckler selbst das anfahren. Warum sollte ich dann das 3 oder 4 fache bezahlen wenn ihr sogar sagt das euer Kopf das nicht schafft?

Ich meine, wenn ich mehr bezahle, dann will ich auch einen Vorteil, nur dann ist es ja ok. Ok Die Nivellierung bei dem Berlebach ist sicher Vorteil, aber dafür hat es rießiges Packmaß, der macht für mich den Vorteil schon wieder zunichte.
 
Hallo Max,

vorweg: Bei hochauflösendem Video siehst Du jeden kleinen Ruckler bzw. Stoß extrem!
Eine Schwierigkeit bei Video ist, dass der Schwenk (den man ohnehin nur sparsam einsetzen sollte) bedingt, dass ich das Stativ anfassen muß und die Kamera mit dem Bedienhebel des Kopfes drehe!
1. Problem: Beim Anfassen werden Kräfte übertragen, welche ein Wackeln bis ins Bild bringen (die Kamera läuft ja schon vor dem Schwenk).
2. Problem: Beim Beginn des Schwenks, als auch beim Weiterdrehen, muss man sehr soft und kontinuierlich vorgehen, sonst ruckts.
3. Problem: Beim Ende des Schwenks haben die günstigen Fluid-Köpfe den Nachteil, dass sie "zurückschwenken" wollen.
4. Problem: Wenn Du mit Fluid schwenkst, "zieht" der Neiger am Stativ, dieses sollte nicht zu leicht sein (besonders auf "glattem" Untergrund). Sonst "dreht" es sich mit.
5. Problem: Der Kopf sollte so einzustellen sein, dass die Kamera in der Neigung immer wieder "von selbst" in die richtige gerade Lage einpendelt (das Gewicht der Kamera und die Veränderung der Kamera auf dem Neiger spielt hier mit). Sonst musst Du die Feststellschraube für die Neigung öffnen/schließen und berührst somit wieder die Kamera!
Bei den besseren Fluid-Köpfen ist sowohl die "Schwergängigkeit" des Fluids (die "Dreh-Bewegung"), als auch die Balance der "Neige-Bewegung" mit der Kamera einstellbar. Natürlich übersteigen diese Neiger Dein Budget!

Zur Nivellierung: Wenn Du schwenkst und es befindet sich eine gerade Linie im Bild (z.B. das Ufer eines Flusses), muss das Stativ horizontal gerade stehen. Ansonsten wird die Aufnahme schief und Du erhältst den Eindruck "der Fluß läuft aus dem Bild". Diese Nivellierung kannst Du bequem über eine Nivelliereinheit erreichen oder unbequem über die Veränderung der Länge der Stativbeine.

Der Hauptunterschied zum Fotostativ ist (grob vereinfacht): Video = Bewegung / Foto = Stillstand. Während der Aufnahme kann ich die Fotokamera auf dem Stativ mit Funk bzw. Draht (oder auch mit Selbstauslöser) zum Auslösen bringen ---> Ich berühre die Fotokamera nicht!!! Weiterhin sind die Vorgaben, je nachdem was Du mit dem Stativ fotografieren möchtest, ganz andere.

Das Packmaß eines Video-Statives (mit Kopf) ist im Vergleich zum Foto-Stativ (mit Kopf) immer größer, manchmal kann man beim Foto-Stativ sogar noch die Beine über den Kopf schlagen!

Es ist wie im richtigen Leben ---> Unter einer gewissen Qualitätsgrenze (entspricht meistens auch einer Geldgrenze), geht nichts mehr. Zwar sieht das jeder etwas anders, aber trotzdem gibt es etliche Dinge, welche nicht funktionieren können! Die Physik betrügt man nicht!

Gruss
Norbert
 
Hallo Max,

noch eine Ergänzung: Wenn ich bei den Video-Aufnahmen keinen Platz habe ein Dreibein-Stativ aufzubauen, filme ich vom Einbein-Stativ aus. Ist zwar viel leichter und vom Packmaß her kleiner, aber die Schwenks gehen nur manuell und somit noch schwieriger (die ganze Aufnahme ist schwieriger, da ich sehr leicht ins Schwanken komme). Du kannst Dich aber einmal auf der Manfrotto-Homepage umsehen, es gibt hier sogar Einbein-Stative mit einer Fluid-Patrone darin! Kenne mich aber damit nicht aus.

Gruss
Norbert
 
National Geographics Tundra NGTT1 oder NGTT2. Kostenpunkt EUR 44,--.
Bis 1 Kg super. Ultrakompakt für Rucksack, leicht aber auch schön groß zu machen. Geländetauglich durch Komplettabspreizung der Beine.

Für schwerere Anwendungen würde ich ein zweites gesondert kaufen.
 
Ich suche immer noch. Ich tendiere noch zum DV-7000, allerdings gefällt mir nicht das die Beinschellen aus Plastik sind. Geben die nach einiger Zeit nach, hat da jemand Erfahrung? Ich hab schlechte Erfahrung mit Plastik gemacht.

Welcher Videokopf taugt denn eurer Meinung wirklich was, so in der Preislage bis 150 Euro!
 
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