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Analog Kompaktes M42 Portrait Tele gesucht

Der_olle_Peter

Themenersteller
Hallo,

hier im Forum wurde ja schön öfters nach M42 Objektiven gesucht. Meist geht es dabei um besonders hohe Lichststärken. Ich bin diesmal aber auf der Suche nach einem möglichst kompakten Portrait Tele (80mm - 105mm) mit schönem Bokeh und guter optischer Leistung. Eine Lichststärke von 2.8 wäre mir ausreichend.

Schöne Grüße, Peter
 
Mir fällt da spontan das Pancolar 1,8/80 ein, aber das ist kaum bezahlbar. Ebenfalls gut und schön kompakt (dafür bezahlbar) ist das Meyer Orestegor 2,8/100. Hab ich selbst, macht viel Freude diese Linse..

Grüße, der Thomas.
 

Danke für den Hinweis. Ich habe gesehen es gibt auch eine 105mm Version. Besteht bei den Portrait Takumars die Gefahr sich ein vergilbtes Objektiv einzufangen, oder ist das nur bei den Standardbrennweiten der Fall?
 
hmm, warum soll es denn unbedingt m42 sein?

es gäbe da ein wunderbares von Olympus.
Das fürs OM system gebaute Zuiko 85/2, klein, leicht und unglaublich leistungsstark und vor allem Lichtstark.
das hat natürlich KEIN m42 mount
 
Danke für den Hinweis. Ich habe gesehen es gibt auch eine 105mm Version. Besteht bei den Portrait Takumars die Gefahr sich ein vergilbtes Objektiv einzufangen, oder ist das nur bei den Standardbrennweiten der Fall?

Ich kann es Dir nicht genau sagen, meine aber bei den manualfocus-Leuten gelesen zu haben, daß dies nur die noch älteren Modelle betreffen sollte - also die Super Takumare und Takumare. Die SMC Takumare waren die letzte Reihe M42 bevor das K-Bajonett kam.

Angeblich soll die Gelbverfärbung durch Radioaktive Elemente im Glas auftreten, wenn das Glas lange Zeit durchgehend im Dunkeln lag und sich wieder klären, wenn es eine Zeit lang dem Sonnenlicht ausgesetzt wurde. Da ich keine vergilbten Objektive habe, kann ich das weder bestätigen noch dementieren. Bei http://forum.mflenses.com/ oder http://forum.manualfocus.org/ gibt es Leute, die damit mehr Erfahrung haben.

Die genannten 85er haben 58mm Filter, das 105er hat 49mm - wenn das noch ein Kriterium sein sollte. Die Naheinstellgrenze liegt bei den 85ern bei 85cm und beim 105er bei 120cm! (laut Kadlubeck)

Hier gibt es einige Info zu den Pentax Objektiven: www.pentaxforums.com/lensreviews/index.php

domeru
 
Als Geheimtip zu dem Thema wird auch immer wieder eine russische Linse genannt, das Jupiter 9 mit 85mm.

Leider kann ich keine eigenen Erfahrungen berichten, da ich bisher noch keins "ergattern" konnte. Sind zwar häufig bei ibää drin, laufen aber zu Preisen rund um die 100 Euro.
 
Bis jetzt favorisiere ich das Super bzw. SMC 105mm Takumar. Mit nur 270g und 49mm Filtergröße ist es wirklich sehr kompakt. Weiß jemand, wie es im Vergleich zu den deutlich teureren (und weniger kompakten) 85mm Takumaren abschneidet?

Danke auch für die restlichen Vorschläge. Ich werde mir das Jupiter 9 sowie das Trioplan noch näher ansehen.
 
Bis jetzt favorisiere ich das Super bzw. SMC 105mm Takumar. Mit nur 270g und 49mm Filtergröße ist es wirklich sehr kompakt. Weiß jemand, wie es im Vergleich zu den deutlich teureren (und weniger kompakten) 85mm Takumaren abschneidet?

Danke auch für die restlichen Vorschläge. Ich werde mir das Jupiter 9 sowie das Trioplan noch näher ansehen.
Das 2,8/100er Orestegor (später Pentacon) hat übrigens ebenfalls 49mm Filtergewinde und ist das kompakteste Tele für M42 was ich kenne. Im Gegensatz zum Trioplan hat es eine Springblende, besitzt also einen Stift welcher die Blende erst im Aufnahmemoment aktiviert (in DDR-Zeiss-Sprech hieß das "auto").

Grüße, der Thomas.
 
Funktioniert das überhaupt wenn die Blende ölig ist? Kann ja gut sein bei solch alten Objektiven. Nicht, dass man sich dann darauf verlässt..:o
Wenn die Blende verölt ist, reagiert die Blende meist träge. Zu geht sie ausreichend fix, weil der Stift von der Kamera drückt wird. Aber auf geht sie mit Federkraft, und da hängts dann. Viele DDR-M42-Objektive haben Umschalter, die das Objektiv in einen "manuellen" Modus schalten, bei dem die Blende immer auf dem eingestellten Wert aktiv ist. Ansonsten eben reinigen lassen. Kostet nicht die Welt, aber man hält am Ende ein überholtes gutes Objektiv in den Händen.

Grüße, der Thomas.
 
Von Komura gibts ein 105mm f2, das ist aber teuer und optisch wohl auch nur irgendwo zwischen durchschnitt und gut. Dann gibt es noch ein Fujinon 100mm f2.8, wie es im Vergleich zum Takumar abschneidet versuche ich gerade herauszufinden.
 
Ich kann es Dir nicht genau sagen, meine aber bei den manualfocus-Leuten gelesen zu haben, daß dies nur die noch älteren Modelle betreffen sollte - also die Super Takumare und Takumare. Die SMC Takumare waren die letzte Reihe M42 bevor das K-Bajonett kam.

Angeblich soll die Gelbverfärbung durch Radioaktive Elemente im Glas auftreten, wenn das Glas lange Zeit durchgehend im Dunkeln lag und sich wieder klären, wenn es eine Zeit lang dem Sonnenlicht ausgesetzt wurde.
Die Gelbfärbung betrifft meines Wissens nur das 1,4/50mm und das 2,0/35. Mit der SMC Vergütung hat das nichts zu tun. Bis auf das Super Takumar 1,9/85 und das SMC Takumar 1,8/85mm waren die Super Takumare und die SMC Takumare bis auf die Vergütung optisch identisch. Mein SMC Takumar 2,0/35 war vor dem Sonnenbad quietschgelb. Das 1,9/85mm ist von der Gelbfärbung nicht betroffen - jedenfalls meines nicht. Ebenso unproblematisch sind in dieser Hinsicht das 1,8/55mm, 2,0/55mm, 3,5/135mm und 4,0/300mm.
 
Die Gelbfärbung betrifft meines Wissens nur das 1,4/50mm und das 2,0/35. Mit der SMC Vergütung hat das nichts zu tun. Bis auf das Super Takumar 1,9/85 und das SMC Takumar 1,8/85mm waren die Super Takumare und die SMC Takumare bis auf die Vergütung optisch identisch. Mein SMC Takumar 2,0/35 war vor dem Sonnenbad quietschgelb. Das 1,9/85mm ist von der Gelbfärbung nicht betroffen - jedenfalls meines nicht. Ebenso unproblematisch sind in dieser Hinsicht das 1,8/55mm, 2,0/55mm, 3,5/135mm und 4,0/300mm.
Zwinschenfrage: ich hab mich bislang nur mit den M42-Objektiven aus DDR-Zeiten befasst. Von den Takumaren liest man ja häufiger. Was ist von den Linsen zu halten, brauchbar, gut, sehr gut?

Grüße, der Thomas.
 
Die Gelbfärbung betrifft meines Wissens nur das 1,4/50mm und das 2,0/35.

Würde das dann nicht bedeuten, daß gerade diese zwei aus irgendwelchem Grund radioaktive Partikel beinhalten und die anderen nicht?

Mit der SMC Vergütung hat das nichts zu tun.

Das ist schon klar. Ich meinte eher, daß ab einem gewissen Zeitpunkt kein radioaktives Glas mehr verarbeitet wurde und somit wohl auch keine Gelbfärbung mehr auftreten dürfte.

domeru
 
Hallo,

Wenn die Blende verölt ist, reagiert die Blende meist träge. Zu geht sie ausreichend fix, weil der Stift von der Kamera drückt wird. Aber auf geht sie mit Federkraft, und da hängts dann. Viele DDR-M42-Objektive haben Umschalter, die das Objektiv in einen "manuellen" Modus schalten, bei dem die Blende immer auf dem eingestellten Wert aktiv ist. Ansonsten eben reinigen lassen. Kostet nicht die Welt, aber man hält am Ende ein überholtes gutes Objektiv in den Händen.

es gibt leider genügend M42-Objektive, wo die Blende auch nur viel zu langsam ZU geht, wenn sie verölt sind.

Die Kamera drückt zwar den Stift am Objektiv rein, aber von da aus geht's halt im Objektiv auch nur mit Federkraft weiter, und wenn der Mechanismus schon zu schwergängig ist.....

Kann man aber problemlos vor dem Fotografieren ausprobieren mit abgenommenem Objektiv. Wenn man den Stift am Objektiv mit dem Finger eindrückt, muß die Blende *sofort*, ohne sichtbare Verzögerung, schließen. Dann gibt's keine Überraschungen.

LG
Thomas
 
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