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[Kompakte] Warum werden keine Camcorderobjektive in Kompaktkameras verbaut?

wazzzup

Themenersteller
Hallo zusammen.

Habt ihr schon mal überlegt ob ein Camcorder nicht die bessere Fotokamera ist?

Warum (am Beispiel der JVC GZ-HM845BEU oder der SONY HDR-CX560):

JVC:
Sensor: 10,62 Megapixel CMOS 1/2,3" (also wie bei Kompaktkameras)
Objektiv: 3,76 - 37,6 (entspricht bei einer Kleinbild-Fotokamera: 29,5 - 295,0)
Blendenöffnung: F1.2 (W) - F2.8 (T) (Extrem Lichtstarkes Zoomobjektiv)
Solche Objektive sucht man bei normalen Fotokameras vergebens.
Schwenkdisplay mit hoher Auflösung und Touchscreen.

Sony:
Sensor: 12.3 Megapixel 1/2.88" "Exmor R" CMOS Sensor (ein bisschen kleiner als in normalen Fotokameras)
Objektiv: 26.3mm - 263mm (entsp. Kleinbild) 10x Zoom
Blendenöffnung: F1,8 (W) - F3,4(T) (auch noch sehr gute Werte für ein 10x Zoom)
Schwenkdisplay mit hoher Auflösung und Touchscreen.


Beispielfoto:
http://www.qul.ch/bilder/DSC00004.JPG
Die Qualität ist nicht schlecht. Natürlich ist das Foto überbelichtet aber die Auflösung ist schon ganz gut und man sieht recht viele Details. Von der JVC habe ich keine Beispielfotos gefunden.

Was denk ihr dazu?

Warum gibt es keine Fotokameras mit solchen lichtstarken Objektiven?
Auch das Format - die Kamera entlang dem Objektiv zu bauen - finde ich viel besser als das der heutigen Kompaktkameras - quer zum Objektiv.
 
AW: Camcorder als Fotokameras

Ein größerer Sensor mit deinen jetzigen Daten dürfte eine wesentliche größere Freistellung erreichen, als bei deinem Beispielbild - das ist ja auch der Vorteil der DSLR mit nen größeren Sensor.

Um nun auch das gleiche Bild auf den größeren Sensor zu bekommen, benötigt es auch wiederum größere Objektive. Sieht man ja auch heutzutage, dass es Objektive gibt, die zwar vom Anschluß passend sind, aber nicht mehr Vollformattauglich. Der gelieferte Bildkreis des Objektives ist einfach kleiner, als der eines Vollformatsensors.

Da sich die Blende immer im Verhältnis zur Brennweite setzt, wird es hier verdammt schwierig und wenn doch möglich so gut wie unbezahlbar sein, einen 10-fach Zoom mit einer so großen Blende zu bauen. Guck dir mal den Hoschi an: http://www.google.de/search?q=sigma...&ei=e1V4TovwKorOsgbChoG9Cw&sqi=2&ved=0CDgQsAQ
Dann weißt du, was ich meine.

Zum Thema selbst findest du hier sehr viel im Forum oder auch unter www.fotolehrgang.de .
 
AW: Camcorder als Fotokameras

es geht doch hier um kompaktkameras mit ähnlich kleinem sensor und nicht um DSLRs. :rolleyes:

Dann kam die Fragestellung:

Warum gibt es keine Fotokameras mit solchen lichtstarken Objektiven?

bei mir einfach falsch rüber. Sorry.
 
AW: Camcorder als Fotokameras

Ja es geht mir um Kompaktkameras.
Und in diesem Bereich geht es nicht um freistellen.

Aber es gibt keine einziege Kompakte mit einem solch lichtstarken 10x Zoom Objektiv.

Wenn jetzt die Bildqualität noch stimmt machen die Camcorder den Fotokameras richtig Komkurenz.

Leider hat man viel zu wenig Einstellungsmöglichkeiten bei den Campcorder fürs Fotografieren.
 
AW: Camcorder als Fotokameras

Die Frage halte ich für durchaus berechtigt.

Zunächst muss man aber klarstellen: Die Sensoren der allermeisten moderenen Camcorder haben nur 2-3 Megapixel. Dies aus gutem Grund: hiermit kann man Full-HD Videos machen, mehr braucht ein Camcorder also nicht, es wäre nur schädlich für die Videoqaulität, insb. Lowlight. Für Fotos wird dann auf eine höhere Auflösung hochgerechnet, was völlig sinnfrei ist (Anwendertäuschung).

Welche Camcorder TE genau gemeint hat, weiß ich nicht, vielleicht haben diese wirklich 10 oder 12 Megapixel-Sensoren, das wäre dann aber eher die Ausnahme.

Interessant ist aber, dass man kaum Fotokameras findet, die ähnlich lichtstarke Zoomobjektive aufweisen wie die Camcorder. Das könnte damit zusammenhängen, dass wegen des bei Camcordern in geringerem Umfang notwendigen Auflösungsvermögens (eben nur FullHD) an das Auflösungsvermögen der Objektive keine so hohen Anforderungen zu stellen sind, so dass man sie leichter lichtstrak bauen kann. Randunschärfe des Objektivs etc. spielt eben dann wegen der geringen erforderlichen Auflösung keine große Rolle.
 
AW: Camcorder als Fotokameras

Schon viele Camcorder haben 10 oder mehr MegaPixel Sensoren. Auch wenn normalerweise nur ca 2MP benötigt werden. Der Vorteil von 10 oder mehr Megapixel ist, dass man Digital-Zoom einbauen kann ohne Qualitätsverlust (zumindest 2-3x Zoom).

Habt ihr das Beispiel Foto angeschaut? das sieht doch schon recht scharf aus für einen Camcorder und kann auch mit billigeren Fotokameras mithalten.

An alle Hersteller: Nehmt ein Objektiv wie das der JVC, einen guten 1/2.33" Sensor von Sony und baut eine schöne kleine Foto- und Video-Kamera.
 
AW: Warum werden keine Camcorderobjektive in Kompaktkameras verbaut?

An alle Hersteller: Nehmt ein Objektiv wie das der JVC, einen guten 1/2.33" Sensor von Sony und baut eine schöne kleine Foto- und Video-Kamera.
Mögliche bzw. zukünftige Kameras sind nur Spekulationen und dafür haben wir ein eigenes Unterforum -> Schieb


BTT:
Objektiv: 3,76 - 37,6 (entspricht bei einer Kleinbild-Fotokamera: 29,5 - 295,0)
Das entspricht Crop 7,85. Kompaktkameras mit 1/2.3"-Sensoren haben einen Crop von 5,6. Somit ist klar, dass das Camcorderobjektiv nicht die volle Fläche des Sensors ausleuchtet. Somit kann der Hersteller das Objektiv kleiner und lichtstärker bauen.
Anscheinend sind die 1/2.3"-CMOS so billig in der Produktion, das es sich nicht mal rechnet die Sensoren zu "beschneiden". Liest sich auch besser, wenn ein "größerer" Sensor verbaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum werden keine Camcorderobjektive in Kompaktkameras verbaut?

Habt ihr schon mal überlegt ob ein Camcorder nicht die bessere Fotokamera ist?
Ja, hab ich. Und ich habe auch darüber nachgedacht, ob eine Kamera nicht ein besserer Camcorder ist...

Ich bin mir zu 100% sicher, dass es in 10 Jahren keine MP3-Player mehr geben wird, weil MP3-Player und Handys dann einfach so weit zusammengewachsen sind, dass erstere obsolet werden.

Eine ähnliche Entwicklung sehe ich bei Camcordern und Kameras. Die Unterscheidung zwischen den beiden Gerätegattung ist eigentlich nur historisch bedingt. Früher waren es einfach zwei komplett verschiedene Aufnahmeverfahren. Heute besteht prinzipiell kein Unterschied mehr dazwischen, ob ich nun mit einem CMOS Sensor ein Bild aufnehme oder mit einem CMOS-Sensor 25 Bilder pro Sekunde aufnehme und daraus ein Film zusammensetze.

Der einzige Unterschied besteht in im Formfaktor des Gehäuses und dafür wird auch schon irgendjemand eine Lösung finden.

Daher denke ich, dass man in nicht allzulanger Zeit nicht mehr zwischen Geräten für Video- und Fotoaufnahme unterscheiden wird. Das wird mit Kompakten anfangen und sich auch (wenn nicht dort schon eher) in den DSLR/Pro-Bereich reinziehen.

Gruß, Dave
 
AW: Warum werden keine Camcorderobjektive in Kompaktkameras verbaut?

Daher denke ich, dass man in nicht allzulanger Zeit nicht mehr zwischen Geräten für Video- und Fotoaufnahme unterscheiden wird. Das wird mit Kompakten anfangen und sich auch (wenn nicht dort schon eher) in den DSLR/Pro-Bereich reinziehen.
Das ist doch rein haptisch Unsinn?

Technisch hast du natürlich Recht; siehe z.B. die NEX- und µFT-Camcorder die sich kaum von ihren Kamera-Geschwistern unterscheiden:
http://store.sony.com/webapp/wcs/st...51&storeId=10151&langId=-1&partNumber=NEXVG10
http://www.photoscala.de/Artikel/Professioneller-MFT-Camcorder-von-Panasonic
 
Das ist doch rein haptisch Unsinn?
Das ist nur so lange Unsinn, bis sich mal jemand traut eingefahrene Wege zu verlassen und eine "Haptik" zu entwickeln die für Foto und für Video gleichermaßen geeignet ist.

"Haptisch" ist es heute auch Unsinn, einen riesen Brocken wie eine 5D mit sich rumzuschleppen. So große Gehäuse sind heute absolut nicht mehr notwendig. Eine 5D mk III in einem hochwertigen, dreistelligen Gehäuse (aus Magnesium)... Ich wäre der erste der in den Laden rennt und sich das Teil holt.

Und wenn Du vor 10 Jahren irgendwem gesagt hättest, dass man mit DSLRs heute aktuelle Hollywoodstreifen dreht, hätte man die allein schon wegen der Haptik einen Vogel gezeigt.
 
Das ist nur so lange Unsinn, bis sich mal jemand traut eingefahrene Wege zu verlassen und eine "Haptik" zu entwickeln die für Foto und für Video gleichermaßen geeignet ist.

"Haptisch" ist es heute auch Unsinn, einen riesen Brocken wie eine 5D mit sich rumzuschleppen. So große Gehäuse sind heute absolut nicht mehr notwendig. Eine 5D mk III in einem hochwertigen, dreistelligen Gehäuse (aus Magnesium)... Ich wäre der erste der in den Laden rennt und sich das Teil holt.

Und wenn Du vor 10 Jahren irgendwem gesagt hättest, dass man mit DSLRs heute aktuelle Hollywoodstreifen dreht, hätte man die allein schon wegen der Haptik einen Vogel gezeigt.

Man muss ja keine 5D mitsich rumschleppen. Die machen das freiwillig.
Wenn man mal von KB und AF absieht ist es ja das Gehäuse was die 5D ausmacht. Die vielen Direktzugriffsmöglichkeiten und das Schulterdisplay sowie der grössere Akku würden in einer 3-stelligen keinen Platz finden. Zudem hat man bei größeren Objektiven eine bessere Gewichtsverteilung.

Bestes Beispiel ist wohl die Nikon-Generation D5000, D90 und D300:
Sie besitzen den gleichen Sensor und unterscheiden sich nur im Gehäuse und trotzdem wurde/wird die D300 gekauft. Die Form hat schon seinen Sinn.
Bei Canon siehts nicht anders aus.

In der Kompaktklasse kann ich mir das durchaus vorstellen, zumal es schon vernünftige Hybride (Sanyo) gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die vielen Direktzugriffsmöglichkeiten und das Schulterdisplay sowie der grössere Akku würden in einer 3-stelligen keinen Platz finden.

Sorry, aber das ist Quark. Ich hätte gerne eine 7D/5D was mich abhält ist unter anderem die extreme Größe. Das ist heute definitiv nicht mehr nötig.

Und Du vergisst, dass die 350D im Gegensatz zu deren Nachfolgern noch ein zweites Display besaß.

Die Form hat schon seinen Sinn.
Die größere Form der Vollformatkamers ist nur historisch bedingt.
 
Wenn man über Ergonomie nachdenkt, wird man schnell feststellen, daß man größere Kameras leichter ruhiger halten kann als kleine.

Ein Camcorder-Objektiv muß für Full-HD halt doch nur 2,5 MP auflösen, und bei Digitalzoom nur im Zentrum mehr, wobei da außerdem die Erwartungshaltung niedriger ist als bei einem Objektiv für eine 10-MP-Photokamera.
 
...
Und Du vergisst, dass die 350D im Gegensatz zu deren Nachfolgern noch ein zweites Display besaß.

Die 350D hat aber kein Schulterdisplay.
Zudem geht das auch nur weil das Hauptdisplay nur 1,8" groß ist. Ich weiß nicht wie du darüber denkst aber ich würde mich nicht von meinem 3" großen Display trennen wollen.

Die größere Form der Vollformatkamers ist nur historisch bedingt.
Und warum ist sie historisch bedingt? Wegen der Größe des Films der ja genauso groß ist wie der Sensor. Irgendwo muss ja die Recheneinheit und der ganze Krimskrams verstaut werden.
Wenn man auf die Knöpfe verzichten kann wäre es theoretisch möglich KB-Technik in ein kleineres Gehäuse zu packen, macht praktisch aber keinen Sinn da die Objektive nicht kleiner werden können. Dadurch verschiebt sich die Gewichtsverteilung enorm, was vor allem auf dem Stativ zu Nachteilen führt.
So ganz nebenbei liegt sie schlechter in der Hand was dazu führt das die Bilder leichter verwackelt werden.
 
Und warum ist sie historisch bedingt? Wegen der Größe des Films der ja genauso groß ist wie der Sensor.

Irgendwo muss ja die Recheneinheit und der ganze Krimskrams verstaut werden.
Schau Dir mal hiesige Smartphones wie das Samsung S2 oder das iPhone an. In das Volumen einer 5D kriegst Du 20 iPhones. Und von der CPU sind Smartphones sicher deutlich potenter.
 
Wir sind schon noch bei "Camcorderobjektive in Kompaktkameras" ?
Ich will eigentlich nicht grün eingreifen müssen, also bitte bleibt beim Thema und das ist sind weder Handys oder DSLRs.
 
Die Frage beantwortet sich von selbst, wenn man auf das Preisschild (&Grösse und Gewicht) eines HD-tauglichen Objektivs, bei dem man sich nicht auf Bewegungsunschärfe und Kompressionsartefakte zum Verdecken der Abbilldungsfehler verlässt, schaut.
 
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