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Kaufberatung Kompakte mit höchster Dynamik

Milans

Themenersteller
Hallo DSLR - User

Welche Kompakte ist Momentan die mit dem größten Dynamikumfang ihrer Klasse?
Bin da mit den kleinen nicht sehr bewandert.

Fuji??
ein Test hier, weiter unten Bilder, muss man die Maus drauf halten.
http://www.fotografovani.cz/art/forec_amater/Prvni-zkusenosti-Fuji-F200EXR.html
 
Wenn du es genau wissen willst, dann warte Tests ab.
Sowohl die Canon 870IS und die LX3 sollen 9 Blenden bei ISO 100 haben,das ist schon ziemlich gut.
Was die Fuji da aber zeigt ist außergewöhnlich. Man beachte: das linke Bild ist mit dem Standardmodus (der laut CF Test 8,5-9 Blenden hat) gemacht, das zweite hat in den Lichtern gute 2-3 Blendenstufen mehr. Jetzt kann sich der geneigte Leser selber ausrechenen, was die Fuji leistet.

Zum Vergleich eine "normale" DSLR schafft im .jpg Modus 9 Blenden, mit RAW kann man auf 10 kommen.
Die Fuji S5 (beste DLSR für Dynamic Range) im RAW auf 12 Blenden.
 
Die verlinkten Beispielbilder sind schon beeindruckend, allerdings wohl auch etwas geschönt, denn die Belichtung mit DR scheint generell etwas dunkler zu sein, auch in den Schatten.
 
Eine Kompakte mit guten Einstellmöglichkeiten, kann mit den richtigen Einstellungen den gesamten Dynamik-Bereich des Sensors auch bei JPEGs ausnutzen. Das ist nur in wenigen Fällen wirklich sinnvoll, denn wenn ich die Schatten oder/und die Lichter stärker zeichne, dann ist weniger Platz für die Mitteltöne und die Bilder sind unnötig fade. Viele Primitiv-Knipsen haben eine Gegenlichtaste mit der man den dynamischen Bereich erweitern kann. Bei neueren Lumixen hat man Intelligent Exposure, was dem Intelligent Contrast von Canon ähnlich sein wird und man kann natürlich bei vielen Kameras ganz einfach den Kontrast regulieren. Also es gibt sehr viele Möglichkeiten die Dynamik bei einer Kamera zu regeln. Deshalb machen die Messungen bei einer festen JPEG-Einstellung überhaupt keinen Sinn. In diese Rubrik gehört auch der ganze F200EXR Hype. In der Praxis hat man z.B. bei der LX3 viel bessere Möglichkeiten, weil man dank Custom-Presets blitzschnell zwischen High Contrast und Low Contrast hin- und herschalten kann.
 
Interessant finde ich das die Fuji messtechnisch im DR Modus nur 8,5 Blenden hat, im SN Modus sogar 9. Das finde ich schon skuriel und zeigt doch das man mit messwerten nicht immer was anfangen kann.
Ein echter Vergleich geht meines Erachtens nur über Raw wenn 2 Kameras gleich belichtete Bilder abliefern und man dann schaut inwieweit man Tiefen und Lichter wieder herstellen kann. Nur das zeigt das Potential des Sensors
 
In sechs Jahren sollte sich doch einiges getan haben, oder nicht?

Du vergisst das der "Kompakt" bereich ein Massenmarkt ist.
Da zählt nichts anderes als Stückzahlen und Umsatz.

Wenn die Kunden schreien: Ich will mehr Auflösung dann bekommt der Kunde das, Hauptsache es verkauft sich Millionenfach.

Also Qualität kannst Du hier nicht wirklich erwarten, auch in den nächsten 60 Jahren nicht.
Es wird billigst produziert und so teuer wie möglich verkauft, und wenn das nicht geht wird es über riesige Stückzahlen versucht usw....
 
Du vergisst das der "Kompakt" bereich ein Massenmarkt ist.
Da zählt nichts anderes als Stückzahlen und Umsatz.

Wenn die Kunden schreien: Ich will mehr Auflösung dann bekommt der Kunde das, Hauptsache es verkauft sich Millionenfach.

Also Qualität kannst Du hier nicht wirklich erwarten, auch in den nächsten 60 Jahren nicht.
Es wird billigst produziert und so teuer wie möglich verkauft, und wenn das nicht geht wird es über riesige Stückzahlen versucht usw....

Klar, im Bereich der sog. Kompakt-Kameras geht es wohl extremer um Verkaufszahlen als anderswo. Dass sich da aber an der Technik gar nichts tun soll, ist doch etwas allgemein und mir zu pessimistisch.
Vieles hat sich verändert - ob man es braucht, ist natürlich die Frage.
Z.B. in einer LX3 hat man eine Lichtstärke und ein Weitwinkel, großes Display - vor einigen Jahren ging das noch nicht so. Viel hängt auch mit mehr Rechenleistung und Software zusammen - die Verzeichnung beim Weitwinkel der LX3 hätte man vermutlich vor ein paar Jahren gar nicht in der Kamera so schnell korrigieren können.
Was sich jetzt beim Dynamikumfang getan hat, ist so allgemein sicher schwer zu beurteilen.
 
Was sich jetzt beim Dynamikumfang getan hat, ist so allgemein sicher schwer zu beurteilen.
Die nach miener Einschätzung qualitativ besten Dynamikmessungen gibt es hier:
http://www.dxomark.com/index.php/eng/DxOMark-Sensor

Nach klick auf "Dynamic Range" kann man sehen, dass die LX3 bei den Kompakten am Besten abschneidet. Dann folgt mit Abstand die P6000.

Nachdem was ich hier im Forum an aus RAW-Beispielbildern abgeleiteten JPGs gesehen habe, passt das. Die DP1 sollte aber bessere Werte haben.
 
Gibt es inzwischen ein kompaktes Dynamikwunder?
Ein Freund möchte zu Fuß die Alpen überqueren und sucht eine leichte, robuste Kamera bei der der Himmel nicht gleich ausreisst.
Falls Wechsellinse, dann nur Micro Four Third. Und GPS wäre auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dynamikwunder? Gibt es nicht.
Das Problem mit den Lichtern kennt wahrscheinlich jeder. Da hilft beim normalen Einzelfoto nur richtig belichten. Am besten erkennt man ausgebrannte Lichter beim Verwenden der Zebra-Funktion. Alle CHDK-fähigen Canons können das, wenn man diese Software benutzt. Eine RAW-Aufnahme bringt dann gerade bei kritischen Lichtern noch mehr Reserven.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, HDR-Aufnahmen zu machen. Viele Kompaktkameras haben schon so eine integrierte Funktion.
Gute Edelkompakte wie die G1X oder die RX100 haben zudem große Reserven bei der Aufhellung der Schatten und der dunklen Bereiche. Da kann man ruhig etwas abblenden und diese Stellen nachträglich aufhellen.
PS: Selbst mit meiner kleinen SX230 geht das ganz gut. Die Zebra-Funktion zeigte mir vor der Aufnahme, wie weit ich abblenden mußte, damit's "hinten" gut aussieht. In diesem Fall korrigierte ich die Belichtung, indem ich die Kamera etwas höher gen Himmel hielt und dann letzendlich mit halb gedrücktem Auslöser den Bildausschnitt festlegte. GPS hatte ich hierbei aus, wen es interessiert, das ist die Litzlalm oberhalb des Hirschbichls.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@frankgw
Schau mal nach der Canon G1X.
Die hat einen Sensor der etwa dem einer mft entspricht.
Ist dabei aber Kompakter. Die liefert eine sehr ordentliche Bildqualität, hat ein wirkliches gutes Objektiv und für "ausgebrannten Himmel" muss man sich schon viel Mühe geben.
Hier ein Test, wo auch Beispielfotos in ausreichender Menge vorhanden sind
Einzige Nachteile:
Sie ist beim Fokussieren etwas langsamer und mit Makro hat sie es (ohne Zusatzlinse) auch nicht so wirklich.
 
Hallo,


Es ist schonmal viel gewonnen wenn du eine Kamera mit Raw kaufst Dann noch PSE11 (knapp 50 Euro) und ohne viel Bearbeitung holst du wirklich viel raus. Ich besitze 2 *PSE11 und einmal Lightroom 4.4(mehr als 100 Euro) und für meine Raw bearbeitung reicht PSE11 vollkommen.

Anbei 1 JPG-Raw Beispiel entwickelt mit Lightroom. Wenn du das gesehen hast fragst du nicht unbedingt mehr nach Kompaktkamera mit Dynamik sondern nach Kompaktkamera mit Raw.
 
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