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Kaufberatung Kompakte GPS Kamera

maxwells78

Themenersteller
Hallo liebe Mitglieder,

ich stehe vor einem kleinen Problem, bin mit meinem Latein am Ende.
Ich suche eine kompakte Kamera, die auch ein eingebautes GPS besitzt.
Sie sollte nicht einen allzu kleinen Sensor haben, ab 1" aufwärts.
Ich hatte mal als Kompakte die Sony RX100, so etwas wäre super mit GPS, die Bildqualität sollte schon stimmen, auch bei Schummerlicht sollten die Aufnahmen noch anschaulich sein, das waren sie bei der RX100.

Das wäre also mein Favorit, RX100 mit GPS.
Habe auch keinen tracker für diese Kamera gefunden, weiß einer vielleicht, wie man sowas machen kann, gibt es andere Tracker?

Ich würde mir auch noch etwas größeres gefallen lassen, aber maximal bis Sony A6000, größer aber auf keinen Fall. Leider hat diese auch kein GPS.

Wer kann mir helfen, etwas zu finden?
Muss nicht unbedingt Sony sein, halt nur kompakt, mit GPS und großem Sensor für rauscharme Fotos, das sind die Voraussetzungen, ach ja, bis maximal 500€.


LG
Elmar
 
Es gibt kaum noch Kameras mit GPS. Ich würde mich nicht auf dieses Feature versteifen und das Problem anders lösen.

Notfalls mit einem externen Tracker. Die meisten Hersteller bieten aber inzwischen eine mehr oder weniger nützliche App fürs Handy. Und meist ist eine Tracking Funktion dabei.

Bei Olympus aktivierst Du die Aufzeichnung und am Ende des Tages macht man über WLAN Verbindung zur Kamera einen Abgleich. Funktioniert sehr gut. Akku Verbrauch ist nur beim Handy relevant und hält sich in Grenzen. Abgleich geht sehr schnell. Lästig ist nur, dass man dran denken muss das Tracking zu aktivieren.
 
Was du suchst existiert nicht.
Was dem noch am nähesten kommt ist die mittlerweile nicht mehr ganz taufrische Canon S100. Die hat noch Hardware-GPS verbaut, dafür nur einen 1/1,7"-Sensor.

Neuere oder bessere Alternativen mit GPS gibt es im Kompakt-Bereich nicht.
Denkbare Alternative wäre das bereits genannte Taggen per Smartphone-App. Das gibts mittlerweile bei den meisten Herstellern und funtkioniert z.B. auch bei allen aktuellen Canon Powershots. Es bedeutet allerdings einen Zusatzaufwand und saugt den Smartphone-Akku leer.

Eine weitere Alternative wäre eine externes Hardware-GPS, mit dem man dann am PC nachträglich taggt. Da gibt es viele günstige Möglichkeiten, aber auch von Canon z.B. einen nicht ganz billigen GP-E2. Mit dem gehts dann zumindest auf Knopfdruck und alles ist getaggt.
 
Ich habe Dich mal zu den Kompakten verschoben!
 
Wie schon gesagt, es gibt keine 1" Kompaktkamera mit GPS. Was dem am nächsten kommt wäre eine Nikon 1 AW1, die hat aber Wechselobjektive und kostet ein wenig mehr als 500€.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank,

ich werde die Alternative mit der Smartphone App wählen in Verbindung mit der RX100.
Super, ihr habt mir toll geholfen.
Der Thread kann geschlossen werden, vielen Dank nochmal.

Gruß
Elmar
 
In meinem familiären Umfeld hatte ich folgende Modelle vor ca 2 Jahren als leichte Reisekamera empfohlen:

Nikon Coolpix S9900
Nikon Coolpix P7700
Beide sind seitdem im Reiseeinsatz und bringen sehr ansehnliche Fotos mit GPS hervor.

Leider hat Nikon die Modelle nicht mehr im Angebot - sehr schade.

Gebraucht gibt es sie aber noch bei ....
 
Hallo,

das Smartphone als zuverlässiger GPS-Tracker ist nach meiner Erfahrung eher schlecht geeignet. Entsprechende Apps belasten den Akku stark und beenden sich auch schonmal gerne im Hintergrund, gerade wenn das Mobiltelefon parallel für andere Aufgaben genutzt wird. Noch dazu sind Mobiltelefone i.d.R. nicht wetterfest und "geländetauglich" (wenn das auf Touren eine Rolle spielt).

Fürs Geotagging meiner Fotos hat sich seit Jahren die Kombination aus beliebiger Kamera und mitgeführten GPS Empfänger bewährt.

Ich selber nutze ein GPS der Marke Garmin, letztendlich kommt es aber nur darauf an, dass das Gerät den zurückgelegten Weg und die zugehörige Uhrzeit in eine GPX-Datei schreibt, die man dann per USB oder Speicherkarte auf den PC bekommt. So ziemlich alle einfachen GPS Geräte und Tracker sollten das beherrschen, Geräte mit Kartenfunktion sind teurer, bieten aber zusätzlich die praktische Möglichkeit, sich im Gelände anhand der Karten orientieren zu können.

Der Workflow ist nun ganz einfach - das GPS zum Start der Tour eingeschaltet in die Tasche stecken, eine Akkuladung hält bei meinem Gerät min. 12 Stunden. Im Urlaub kann man so den ganzen Tag unterwegs sein, ohne sich über leere Akkus Gedanken machen zu müssen.

Die GPX Dateien werden automatisch nach Datum gespeichert, d.h. man kann auch erstmal mehrere Tage / Wochen im Urlaub "sammeln", ohne später den Überblick zu verlieren. Daheim werden dann die aufgezeichneten GPX Dateien auf den PC kopiert.

Zum Geotaggen nutze ich anschließend die Freeware GeoSetter. Im Prinzip vergleicht das Programm die Aufnahmezeit des Fotos mit den gespeicherten Zeiten in der GPX Datei und schreibt die zugehörige Position in die Exif Daten des Fotos, fertig. Die Uhrzeit in der Kamera sollte dazu halbwegs genau gestellt sein, ggf. Abweichungen (auch für verschiedene Zeitzonen, Sommerzeit, etc.) lassen sich aber auch nachträglich per Offset korrigieren.

Fazit - diese Methode funktioniert mit wirklich jeder Digitalkamera. Die Preise für ein brauchbares GPS-Gerät (selbst mit Kartenfunktion) liegen meist auch deutlich unter den Kosten für nachrüstbare GPS-Lösungen der Kamerahersteller. Der GPS-Empfänger kommt mit einer Akkuladung problemlos über den Tag, ist zuverlässig, wetterfest und steckt auch einen härteren Outdoor-Einsatz problemlos weg. Einziges fehlendes Feature im Vergleich zu einer in/on-Kamera Lösung ist möglicherweise die i.d.R. nicht mitgespeicherte "Blickrichtung" per Kompass.
 
das Smartphone als zuverlässiger GPS-Tracker ist nach meiner Erfahrung eher schlecht geeignet

Ich würde mal das Gegenteil behaupten. Ich habe meinen Garmin gerade entsorgt.

Noch dazu sind Mobiltelefone i.d.R. nicht wetterfest und "geländetauglich" (wenn das auf Touren eine Rolle spielt).

Mach ja nur dann Sinn, wenn es die Kamera auch ist. Außerdem gibt es für ein paar Euro auch wasserdichte Hüllen.

Apps belasten den Akku stark und beenden sich auch schonmal gerne im Hintergrund,

Auch das stelle ich in Frage. Bei mir hat sich noch nie etwas beendet. Auch ist die Akkubelastung bei modernen Smartphones äußerst gering. 16 Stunden Tracks ist bei mir gar kein Problem. Der GPS Empfänger liegt bei mir im Verbrauch immer ganz weit unten. Er ist ja nur selten in Betrieb. Bis zu gewissen Änderungen wird ja auch mit den Beschleunigungsaufnehmern gekoppelt.

Also wenn man sowieso ein Smartphone hat, dann würde ich nicht noch ein extra Gerät mitschleppen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Smartphone als zuverlässiger GPS-Tracker ist nach meiner Erfahrung eher schlecht geeignet. Entsprechende Apps belasten den Akku stark und beenden sich auch schonmal gerne im Hintergrund

Ich kann da nur von meiner eigenen Erfahrung mit der Olympus Lösung sprechen. Aber da bin ich positiv überrascht. Die App belastet den Akku kaum, auf jeden Fall wesentlich weniger al seine Navigations-App. Man kann sie tatsächlich den ganzen Tag im Hintergrund laufen lassen. Vorraussetzung ist natürlich ein Handy, dessen Akku im Normalbetrieb auch einen Tag durchhält.

Besonders gut gefällt mir halt, das ich anschließend in sekundenschnelle selbst hunderte Fotos bereits in der Kamera mit GPS-Daten versorgen kann. Keine Fummelei am PC mit Programmen in die ich mich extra einarbeiten muß (ja, habe es in der Vergangenheit auch mal mit Geosetter versucht)

Und was ich als Vorteil gegenüber GPSTrackern sehe: diese brauchen immer Satellittenkontakt. Die Smartphone-Lösung nutzt aber auch Ortsbestimmung über WLAN-Netze.
 
Ich suche auch gerade eine Kompakte mit GPS. Leider haben die Hersteller da wohl eher zurückgebaut bzw. wurden und werden von größere Käuferschichten falsche Anreize durch Nachfrage gesetzt.

Die einzigen, aktuellen Modelle scheinen nur noch bei Nikon und Olympus auffindbar zu sein (TG5 bzw. W300). Beide haben lediglich geringen Zoom, was schade ist. Wobei die Olympus noch einen Telekonverter anbietet. Da landet man aber bei Preisen...naja...

Ich könnte daher auch nur die Coolpix S9900 empfehlen und natürlich die TZ61, wobei die Coolpix noch built-in Maps (auf Stufe 5 sind die auch noch aktuell ;-)) mitbringt. Da ich eine kompakte Kamera eher für Reisen und Wanderungen und sowas verwende, benötige ich unbedingt GPS. Was nützt mir die snapbridge und Wifi basiertes GPS, wenn ich im Fall eines Falles nichtmals mehr einen Notruf am Berg absetzen kann....oder ein Taxi rufen, den aktuellen Wetterbricht abrufen kann oder zwecks kurzfristiger Wanderroutenänderungenberechnungen nichtmals mehr dafür den notwendigen Akku habe bzw mir Gedanken darüber machen muss, dass der Akku ja noch halten muss für vier fünf Stunden?!

Vielleicht sind da andere Leite auch anders gestrickt, taggen manuell, nehmen weitere Verbraucher (ext. GPS Geräte, Powerbanken) mit oder taggen gerne nachträglich per Hand. Aber ist auchn anderes Thema, was das bei einer Wanderung bzgl Gewicht heisst...

Ich werd meiner besseren Hälfte wohl die W300 von Nikon sponsorn. Da ist sie unabhängig vom smartphone, was ja auch den Zweck einer Kompakten rechtfertigt. Ihre TZ31 hat nun leider den Geist aufgegeben. Die hatte auch noch alles...builtin maps und Gps. Ein echter Verlust! Und doppelt schade, dass man, so wie bei der S9900, nichtmals beim Hersteller noch einen Neukauf tätigen kann (klar, die wollen ihren neuen, vermeintlich besseren, Kram loswerden).
 
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