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Kommt die Augensteuerung wieder?

S-Bahn

Themenersteller
Ich weiß, ich lehne mich jetzt ziemlich weit aus dem Fenster: aber irgendwie animiert mich der verlinkte Bericht dazu, mich auf die kommenden Entwicklungen bei der Bedienung von elektronischen Geräten im Allgemeinen und vielleicht von Fotokameras im speziellen zu freuen. Vermutlich würden mir jetzt gar nicht genügend Möglichkeiten einfallen, wo sowas eine enorme Erleichtung wäre für mich als Fotoamateur ...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mit-den-Augen-schreiben-1655012.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Ich halte dafür, daß das Auge sich möglichst ungestört um Dinge wie Beurteilung des Lichsts, des Ausschnitts, des Moments...kümmern sollte....und nicht um Dinge, die ebensogut von den sonst untätigen Fingern erledigt werden können.

Gruß messi
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Mit irgendeiner analogen Canon kann man mit dem Auge den Focuspunkt wählen.
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Mit irgendeiner analogen Canon kann man mit dem Auge den Focuspunkt wählen.

EOS 50E war das mal ...
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Ich halte dafür, daß das Auge sich möglichst ungestört um Dinge wie Beurteilung des Lichsts, des Ausschnitts, des Moments...kümmern sollte....und nicht um Dinge, die ebensogut von den sonst untätigen Fingern erledigt werden können.

Ich bezweifle stark, dass sich Dein Gehirn gleichzeitig um die Gestaltung, die Beurteilung des Lichts, den korrekten Augenblick, die technischen Einstellungen (Zeit, Blende, ISO-Zahl, Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe, ...) kümmern kann. Unser Gehirn ist leider nicht multitaskingfähig, und somit bleibt es zeitlich egal, ob das Gehirn den Befehl an den Finger gibt, eine Einstellung vorzunehmen, oder ob die Aufgabe über die Augen abläuft.

Ich für meinen Teil fände es schon ziemlich interessant, wenn ich im Sucher lediglich die angezeigte Blende anstarre und dann sofort eine Liste aller möglichen Blendenwerte eingeblendet bekomme, um die für mich korrekte auszuwählen. Oder selbiges mit der Zeit oder dem ISO-Wert. Oder mit meinem Blick die Belichtungskorrektur verändere etc.

In der Weise bin ich ein absoluter Technik-Freak ... :D
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Ich halte dafür, daß das Auge sich möglichst ungestört um Dinge wie Beurteilung des Lichsts, des Ausschnitts, des Moments...kümmern sollte....und nicht um Dinge, die ebensogut von den sonst untätigen Fingern erledigt werden können.

Jepp.
Scheint aber aus der Mode gekommen zu sein. Die Hersteller werden die Chance zur Reduzierung von mechanischen Elementen selbstverständlich gerne aufgreifen.
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Ich bezweifle stark, dass sich Dein Gehirn gleichzeitig um die Gestaltung, die Beurteilung des Lichts, den korrekten Augenblick, die technischen Einstellungen (Zeit, Blende, ISO-Zahl, Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe, ...) kümmern kann. Unser Gehirn ist leider nicht multitaskingfähig, und somit bleibt es zeitlich egal, ob das Gehirn den Befehl an den Finger gibt, eine Einstellung vorzunehmen, oder ob die Aufgabe über die Augen abläuft.

Der 'Befehl' an die Finger kann aber a) vorher erfolgen (ohne die Kamera ans Auge zu hieven), läuft b) bei entsprechender Übung vielfach unbewusst ab und kann damit c) parallel zum 'Sehen' ablaufen.
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Der 'Befehl' an die Finger kann aber a) vorher erfolgen (ohne die Kamera ans Auge zu hieven), läuft b) bei entsprechender Übung vielfach unbewusst ab und kann damit c) parallel zum 'Sehen' ablaufen.

a) Auch das Steuern mit dem Auge kann ja vorher erfolgen - somit ist das kein Argument gegen die Augensteuerung.

b) Einen Automatismus kann man auch für die Bedienung mit dem Auge erlangen - dazu braucht es lediglich den Akt des Übens.

c) Es gibt Leute, die gar nicht in der Lage sind, auf normalen Wege eine Kamera zu bedienen (Querschnittgelähmte beispielsweise).

d) Weiterer Vorteil wäre, dass dann das Display größer werden könnte, weil weniger Bedienelemente notwendig würden.

Aber es ist wie immer: was neu ist, braucht die Welt (vorerst mal) nicht. Wenn man es dann allerdings mal hat, würde man um Nichts in der Welt darauf verzichten. Analogismen gibt es ja zur Genüge: Autofokus, automatische Blendensteuerung, Stabilisator, Digitaltechnik, Live-View, Schwenkdisplay, Touchdisplay ...
Ist schon interessant, wie oft man Euch Eure Technik-Feindlichkeit vor Augen führen kann.
:top:
 
Die beste Automatik ist jene die man auch abschalten kann. Dann braucht`s aber wieder Bedienelemente. :D
 
Also AF-Felder mit Eye-Control zu steuern wäre schon sehr komfortabel, vorausgesetzt natürlich, dass die Erkennung richtig funktioniert. Und auch die anderen Parameter, die phototipps.com angesprochen hat, mit dem Auge einzustellen hätte schon was. Nützlich wäre dann ein zusätzlicher Tastknopf am Gehäuse, sodass man nur Einstellungen mit der Eye-Control vornehmen kann, während der Taster gedrückt bleibt und durch Loslassen kann dann nichts mehr verstellt werden. Wäre nämlich ziemlich nervig, wenn man die ganze Zeit aus Versehen irgendwelche Werte ändert oder Menüs aufruft. Menüs wären mit einem elektronischen Sucher auch kein Problem und könnten sich auch als ziemlich praktisch erweisen.
 
Hi
ich würde mich über diese Neuerung freuen!!
mfg
Ronald
Ps. Kollegen die die Analoge hatten reden nur positiv über diese AF Steuerung!!
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

EOS 50E war das mal ...
Und die EOS 30. (Leider habe ich hier "nur" die EOS 33v, das ist quasi dasselbe Modell, nur eben ohne Augensteuerung).

Wenn ich mir überlege, wie viel Zeit manchmal für das Einstellen des richtigen Fokus-Punkts draufgeht, fände ich es doch sehr nett, wenn einfach auf das fokussiert werden würde, worauf man gerade konzentriert guckt. :D
 
AW: Nächste Generation der Steuerung von Kameras?

Ist schon interessant, wie oft man Euch Eure Technik-Feindlichkeit vor Augen führen kann.

Das ist zu einfach gedacht, hier dürfte es eher um eine generelle Skepsis gegenüber einem bereits einmal verworfenen Konzept gehen. Ob sie in diesem Fall angebracht ist oder nicht, kann ich mangels Erfahrung mit den damaligen Canonmodellen nicht sagen.

Diese Skepsis teile ich grundsätzlich im Bewusstsein aller gestalterischer Irrwege, Sackgassen und Flops, die ich im Laufe der Jahre gesehen habe. Nicht im Sinne von "des hamma ja no nie braucht", aber mitunter mit einem vorsichtigen "klingen tut's ja gut, schau ma amal, ob's a hinhaut".

Oder wie ich vor ein paar Jahren einmal in einem Thread geschrieben habe - von gothischen Kathedralen und Garagenfirmen kennen wir heute auch nur mehr die, die stehengeblieben sind. ;)
 
Ja klar muss sich so eine Technologie im täglichen Betrieb behaupten können - und wie man bei uns so schön sagt: bis dahin wird wohl noch sehr, sehr viel Wasser die Donau runterrinnen. Soll heißen: da braucht es sicher noch gehörige Anstrengungen, bis es wirklich mal so weit ist, dass viele Einstellungen der Kamera per Blick gesteuert werden kann.

Gegenüber einer Sprachsteuerung (die ja auch im Raum steht) sehe ich den Vorteil, dass eine Augensteuerung einerseits geräuschlos ist und andererseits wohl kaum durch den Blick eines Anderen beeinflusst werden kann.

@ gispel:

Wer, bitte, schrieb etwas von einer Automatik? :confused:
 
@Wakl: Du redest hier von Irrwegen, die man kein zweites Mal gehen sollte, weil man festgestellt hat, daß es nicht klappt. Der Ansicht wage ich zu widersprechen. Manchmal ist es einfahc so, daß Ideen so revolutionär sind, das sie technisch einfach nicht zufriedenstellend umsetzbar sind mit der aktuellen Technik. Durch die Weiterentwicklung aber durchaus 10 oder 20 Jahre später hervorragend funktionieren.
Ich habe hier noch ein Apple Newton Message-Pad aus den frühen 1990ern liegen. Dabe handelt es sich um den ersten Organizer mit Handschrifterkennung. Damals war die Technik (sprich Rechenleistung) noch nicht soweit, um die Handschrifterkennung flüssig durchlaufen zu lassen. Heute ist sowas bei Handys Standard und alle finden es toll. Mit entsprechender Rechenleistung funktioniert das auch. :)

Und zur Augensteuerung: Ich habe sie damals gemocht und ich hätte sie heute gerne wieder. Bei der Fotografie von Wildtieren (fliegnder Vogel etc.) oder im Sport schaut man eh immer automatisch gneau dort hin, wo man es auch scharf haben will. Wenn ich da an einen fliegenden Vogel vor kontrastreichem Hintergrund denke, schafft es kein aktueller Autofokus die richtigen Fokuspunkte auszuwählen. Wie auch?
Derweil behelfe ich mich damit, nur den mittleren Fokuspunkt zu aktivieren und dann das Objekt der Begierde immer mögllichst im Zielkreuz (auf dem mittleren Fokuspunkt) zu halten. Klar geht das auch irgendwie, aber damals mit der Auswahl des Fokus-Punkts via Eye-Control war da schon wesentlich bequemer, auch wenn es manchmal hakte.

Hätte Kodak den Kodachrome nicht eingestellt, würde ich heute wohl immernoch Dias belichten. :(
 
Die EOS 3 hatte auch noch den augengesteuerten AF.

Bei der hats wegen der 45(?) AF Felder auch am meisten Sinn ergeben.

Die Funktion war wohl auch abhängig von den Augen, manche waren unzufrieden, ich fand die Augensteuerung sehr genial, bei mir hat das perfekt funktioniert.
Motiv anschauen und das AF Feld liegt automatisch drauf, einfacher und schneller geht's garnicht.

Mir ist bis heute nicht klar, warum diese geniale Technik wieder verschwunden ist
 
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