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Analog Kombination von alter SLR mit modernem Objektiv

bieme

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde,

nach langen Jahren der Digitalfotografie habe ich nun den Schritt zurück zu den Wurzeln getan und mir eine analoge Spiegelreflex zugelegt.
Da ich das Pentax-System sehr schätze ist es eine Pentax K100 geworden, die ich günstig in Budapest erstanden habe. Mangels manueller Optik habe ich kurzerhand mein Sigma 50mm F1.4 für die ersten Versuche verwendet. Der Bildkreis dieser Linse ist für Kleinbild gerechnet, sodass ich keine Probleme mit Randabschattungen hatte.
Nun zur Problematik: Ich habe den ersten Film zur Entwicklung gebracht und heraus gekommen ist eine Serie völlig unterbelichteter Bilder (Negative sind nahezu unbelichtet mit ein paar Ausnahmen bei grellem Himmel etc). Den internen Belichtungsmesser habe ich dabei stets versucht auf NULL zu bringen, was nicht immer einfach war, da das Sigma an der alten Kamera nur mit Offenblende zu betreiben ist. Den ISO des Films hab ich selbstverständlich korrekt eingestellt.

Wie kann es nun sein, dass der Belichtungsmesser der Kamera so daneben liegt? Ich gehe erst einmal völlig blauäugig von einer funktionierenden Kamera aus. Da ich gade im Ausland unterwegs bin, ist es nicht so einfach eine alte Linse aufzutreiben, aber ich werde dieser Tage Versuche mit anderen Optiken unternehmen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer derartigen Kamera/Optik-Kombinationen?

Vielen Dank und beste Grüße aus Rumänien.
Felix
 
Bist du sicher, dass die Negative unterbelichtet sind (gleiche Farbe wie der Filmrand) und nicht überbelichtet (schwarz) sind?
Mal angenommen mit einem ISO 200er Film und bei Blende 1,4 und kürzester Verschlußzeit der K1000 von 1/1000s wären nach meiner Abschätzung an einem sonnigen Tag (Sunny 16) die Negative etwa 4-5 Blenden überbelichtet.
 
OK, das ist eindeutig.
Alles was mir jetzt noch einfallen würde: sind die Blenden des Objektivs auch wirklich offen, könnte vielleicht sein, dass die ganz zugehen, solange sie von der Kamera keine andere Info bekommen. Würde man aber an einem recht dunklen Sucher merken, oder (wenn gerade kein Film drinnen ist) einfach mal bei geöffneter Rückwand durchschauen und den Verschluß auslösen.
Wie waren denn deine Belichtungszeiten so, bei einer 1,4er Blende müßten die tagsüber ja eigentlich immer sehr hoch gewesen sein?
 
Hat das Sigma-Objektiv einen Blendenring? Ich vermute mal, dass das nicht der Fall ist. Dann passiert folgendes (gerade mit einem DA 18-55 ausprobiert):
Die Kamera misst die Belichtung bei offener Blende. Beim Auslösen wird die Blende auf den kleinsten Wert (16?) geschlossen. => Krasse Unterbelichtung ist die Folge.
 
Objektive an Kameras mit Programm- und Blendenautomatik werden, um die nutzen zu können, auf die kleinste Blende verriegelt. Bei modernen Objektiven ohne Blendenring ist das fest vorgegeben. Solange der Spiegel oben ist, ist die Blende offen, geht der Spiegel rauf, geht die Blende zu -> Works as designed. An Kameras ohne Programmautomatik sind blendenringlose Objektive also nur mit ihrer kleinsten Öffnung benutzbar.
 
Vielen Dank für eure Hilfe.
Natürlich muss es genau so sein. Habs eben mit fehlender Linse probiert. Man lernt eben nie aus. Abgesehen von einem versauten Film und dementsprechenden Fotos ist das ein interessanter Einstieg in die Analogwelt :)
 
Aha, hab ich auch wieder was gelernt. Mußt Du Dir wohl doch noch ein bisschen "Altglas" dazu besorgen...
 
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