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Kleinstmögliche Blendenzahl bei Zoom beeinflussen

r0sewhite

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe gestern einfach mal mein Nikkor 18-70 zerlegt, gereinigt und neu gefettet. Die Operation war ein voller erfolg, doch bin ich in dem Objektiv auf den Schiebeschalter gestoßen, der abhängig von der Brennweite die geringstmögliche Blendenzahl vorgibt.

Bei 18mm lässt sich die Blende bis auf 3.5 öffnen, bei 70mm nur noch bis 4.5. Was würde passieren, wenn man diesen Schalter so außer Kraft setzt, dass er immer eine Blendenzahl bis zu 3.5 zulässt? Gäbe es irgendeinen Vorteil dadurch oder hätte man nur eine stärkere Vignettierung oder andere Nachteile?
 
So einfach geht das leider nicht. Die Blendenzahl ist – vereinfacht ausgedrückt – das Verhältnis zwischen Frontlinsendurchmesser und Brennweite. Die vollständig geöffnete Blende hat immer den selben Durchmesser, nur beträgt die Brennweite ein Mal eben 18 mm und das andere Mal 70mm. Und daruas ergibt sich eben die Blendenzahl 3,5 oder 4,5. Mit dem "Schalter" selbst hat das gar nichts zu tun.

Scooter
 
Die vollständig geöffnete Blende hat immer den selben Durchmesser, nur beträgt die Brennweite ein Mal eben 18 mm und das andere Mal 70mm. Und daruas ergibt sich eben die Blendenzahl 3,5 oder 4,5.

Jetzt bin ich aber mal gespannt wie du mir das vorrechnest :rolleyes:

bei 18mm und f/3,5 hat die effektive Eintrittspupille einen Durchmesser von 5,14mm (18/3,5)

Bei 70mm und f/4,5 einen Durchmesser von 15,55mm - also den dreifachen Durchmesser!
 
das ding ist doch schon ewig auf dem markt. wenn das alles so einfach wäre, hätte nikon doch bestimmt ein 18-70 3,5 für 499,- nachgelegt anstatt diese lichtschwachen linsen mit vr auf den markt zu würgen.
 
Wenn ich das richtig verstehe, würde eine weiter geöffnete Blende bei 70mm nichts bringen, weil das von weiter außen einfallende Licht gar nicht mehr von den nachfolgenden Linsen aufgefangen wird?
 
Eine weiter geöffnete Blende ist nicht machbar, deswegen heißt das ja auch Offenblende.

Das verstehe ich jetzt nicht mehr...

Was ist denn die Offenblende eines f/4 70-200? In Millimetern, bitte.
f/4 bei f=200mm lässt sich doch dann auf f/x bei f=70mm Brennweite zurückrechnen (f/1.4?), also auf eine kleinere Blendenzahl. Rein mechanisch, also wieder in Millimeter Blendendurchmesser ist das drin.

Das mit der "bei weiter geöffneter Blende kommt trotzdem kein Licht an" klingt ja logisch, dass das auf die kürzeren Brennweiten zutreffen müsste nicht mehr.

Also verkleinert sich auch diese Eintrittspupille mit abnehmender Brennweite? Das hätte ich andersrum erwartet.
 
Dadurch müsste das Licht bei den Linsen in einem Bereich durch, der dafür nicht gemacht ist.
Nämlich weiter außen. Wodurch es dann zu dieversen Problemen kommen kann, wie du oben schon aufgezählt hast.
 
Blendenzahl=(Brennweite/Öffnungsdurchmesser) => Öffnungsdurchmesser=(Brennweite/Blendenzahl)

Also bei 70mm: Öffnungsdurchmesser 17,5mm
Bei 200mm: Öffnungsdurchmesser 50mm

Die Blendenzahl ergibt sich doch erst aus den beiden physikalischen Größen Brennweite und Öffnungsdurchmesser. Beim Zoomen vergrößert also das 70-200 den Öffnungsdurchmesser, so dass die Blendenzahl gleich bleibt.

Edit: Jetzt hab ich die Frage verstanden. Aber es hat ja schon jemand anderes in der Zwischenzeit richtig geantwortet ;)
 
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