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Kite-Shooting - soll ich es wagen?

hollekubi

Themenersteller
Hallo

Ich bin erst seit knapp 1 Jahr der Fotografie mit der Systemkamera verfallen. Habe in dieser Zeit sehr viel gelernt, theoretisch wie praktisch und hatte bereits mehrere erfolgreiche Shootings. Fotografieren tue ich mit der Canon R6ii und L-Objektiven. Nun fragte mich ein Freund, ob ich ihn Ende Oktober auf die Insel Fehmarn begleiten möchte, um von ihm Actionfotos beim Kite-Surfen zu machen. Dass dieses Genre mit Sicherheit eine fotografische Herausforderung ist mir klar. Das schreckt mich nicht ab. Denn es dient allemal dazu, weiter zu lernen. Allerdings frage ich mich, ob es nicht vielleicht für die Technik etwas riskant ist in Bezug auf Sand und Wasser? Ich würde auch mit Neopren-Anzug ein paar Meter ins Wasser hineingehen. Es geht auch nicht um den Supergau, vielleicht das Gleichgewicht zu verlieren und mit dem Equipment im Wasser zu landen, denn eine Fotoversicherung habe ich. Aber ist es den Hobbyeinsatz wert, vielleicht Sand "ins Getriebe" zu bekommen oder doch der eigentlich spritzwassergeschützten Kamera zu viel Wasserkontakt zuzumuten? Ich bin mir unsicher, welche Bedingungen mich dort erwarten und habe derartige Einsätze an der Küste bei Wind noch nicht gemacht. Gibt es Rat von Leuten, die ihre Kamera schon in ähnlich "heißen" Situationen benutzt haben?

Danke
Holger
 
Das Equipment hält meist mehr aus als man denkt. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen...
Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, dann schraube einen Schutzfilter (der lässt sich einfacher reinigen als die Frontlinse) auf das Objektiv und gib Kamera und Objektiv in einen ausreichend großen Gefrierbeutel, dessen Öffnung Du z.B. mit Panzertape um die Gegenlichtblende festklebst.
Einen besseren Schutz bieten Ewa-Marine-Beutel, die kosten aber halt auch gleich ein mehrfaches der "Bastellösung", sind dann allerings auch wasserdicht.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Moin!
Wenn bei uns, bei trockenem Wetter, ein scharfer, ablandiger, Ostwind weht und der feine Sand über den Strand getrieben wird, lasse ich meine Kameraausrüstung zu Hause.
Die Kombination aus feinem Sand und stürmischem Wind wirkt wie ein Sandstrahlgebläse.
Ich würde die Wirkung nicht unterschätzen.

Ansonsten, bei auflandigem Wind aber, stehe ich an der Wasserkante und beobachte die Kitesurfer und sonstige Wasser-/ und Strandsportler mit der Kamera.

Mit einer langen Brennweite braucht man auch nicht unbedingt ins Wasser zu gehen.
Je nach Revier, kommt man mit einer 200er, oder 400er Brennweite aus.
Ich setze allerdings manchmal auch das /ein RF 11/800 ein.

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mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch mit Neopren-Anzug ein paar Meter ins Wasser hineingehen.
Ich glaube nicht, dass die paar Meter, die du damit rausholst, einen großen Unterschied machen. Lange Brennweiten brauchst du sowieso.
Es geht auch nicht um den Supergau, vielleicht das Gleichgewicht zu verlieren und mit dem Equipment im Wasser zu landen, denn eine Fotoversicherung habe ich.
Versicherung für den Notfall ist schön, aber bei grober Fahrlässigkeit wird die nicht zahlen. Also vielleicht doch besser die Kamera schützen?
 
Einen besseren Schutz bieten Ewa-Marine-Beutel, die kosten aber halt auch gleich ein mehrfaches der "Bastellösung", sind dann allerings auch wasserdicht.
Gibt es aber für längere Teleobjektive mWn nicht.
Ich würde das längste Tele nehmen, mind. 600mm, & UV-Filter.
Oder ein kürzeres mit Schutzbeutel, und dann auch nah ans/ins Wasser.Anhang anzeigen 4658517
In Ägypten hatte ich ein abgedichtetes Olympus 12-200 an der nicht abgedichteten GX9. Das brandneue Objektiv musste anschließend zum Service wegen massiver Staubeinschlüsse. Der Gefrierbeutel dumherum hatte nichts gebracht,
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei uns, bei trockenem Wetter, ein scharfer, ablandiger, Ostwind weht und der feine Sand über den Strand getrieben wird, lasse ich meine Kameraausrüstung zu Hause.
Und bei auflandigem Wind hast du die salzige Gischt - meist schon nach kurzer Zeit auf der Sonnenbrille zu bemerken. Strand und Meer sind halt immer riskant für die Ausrüstung.
 
Versicherung für den Notfall ist schön, aber bei grober Fahrlässigkeit wird die nicht zahlen. Also vielleicht doch besser die Kamera schützen?
Die Kamera bei einem Kiteshooting im Wasser benutzen ist ja nicht grob fahrlässig.
Abgesehen davon ist bei mir der Verzicht auf Einrede der groben Fahrlässigkeit aktiv.
 
Warum solltest du nicht "wagen"? Wenn du etwas auf deine Ausrüstung achtest, ist das Risiko doch überschaubar. Was am Strand aber immer kritisch ist, ist ein Objektivwechsel. Sand auf dem Sensor ist da fast vorprogrammiert. Selbst wenn ich die Objektive nur im Auto wechsel, passiert das immer wieder. ☹️
Was du auf jeden Fall beachten solltest ist der Sonnenstand. Ich kenne die Örtlichkeiten auf Fehmarn nicht, aber immer nur Gegenlicht macht zumindest mir keinen Spaß.
 
Ich bin der Bretagne bis zur Hüfte ins Meer (ohneVersicherung) weil ich die Brandung direkt aufnehmen und filmen wollte, ist da soweit gut gegangen. Ich würde Dir aber auch zu einem Telezoom raten und dann eher Abstand zur Gischt zu halten
 
Was meinst wie weit ich hier mit meiner Ausrüstung im Wasser in La manga de Mar de Menor gestanden habe ? ich hatte nur eine D300, mit einem AF-S 70-200 F2.8 zur Verfügung. Klar der Coop half etwas aber eine längere Brennweite wäre mir lieber gewesen. Hüfthoch stand ich schon im Wasser und dachte, nur nicht stolpern ! Das Bild ist 15 Jahre alt, mittlerweile ist mein Sohn 31 und surft immer noch sehr gerne. Ich habe heute immer noch kein Objektiv länger als 200mm. Ev. schlag ich mal zu bei einem 100-400 was plus den 61 MP jetzt zu damals 14MP gewiss auch hilfreich wäre. Stolpern sollte man nicht aber heut zutage ist sicher einiges mehr möglich, alleine durch die Grösse der Sensoren noch mehr rauszuholen ! Ich kenne nicht deinen Objektivpark und die Brennweiten. Bei passender Brennweite bräuchtest nicht ins Wasser denke ich !

dsc_1339 by Konrad Piechulek, auf Flickr
 
Ich habe nur bis 200mm Brennweite vorrätig, mehr benötige ich im Normalfall auch nicht. Aber ich denke, ich werde mir für das Shooting Wochenende ein 100-400 oder 500 leihen.
 
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Bei passender Brennweite bräuchtest nicht ins Wasser denke ich !
Denke ich auch nicht.

Ich hab selber zu dem Thema nur Urlaubsschnapschüsse zu bieten, aber zumindest kann man daraus Aussagen zur Brennweite machen. Ich hatte eine RX100 VII dabei, also maximal 200mm KB-Äquiv. Und während der Aufnahme stand ich ganz bestimmt nicht im Wasser (wie ich mich kenne, wahrscheinlich noch nicht mal in der Nähe des Wassers, sondern noch etliche Meter im sicher trockenen Bereich). Trotzdem ist der Surfer schon ordentlich groß im Bild (das Beispiel ist nicht beschnitten). Mit einem „richtigen“ Tele (oder Mut zum Crop) und etwas weniger Wasserscheu vonseiten des Fotografen sollte das also gar kein Problem sein.
fe_1769.jpg

Und dann gibt es ja noch die Bilder, für die man den Drachen mit im Bild haben will. Da ist Brennweite dann erst recht kein Thema mehr:
fe_1770.jpg
 
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