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Kit Objektiv EOS 300D

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2184
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_2184

Guest
Hallo zusammen

Habe seit vorgestern obengenannte Kamera mit Kit-Objektiv. Gestern habe ich einige Fotos geschossen (also eigentlich heute) und bin damit überhaupt nicht zurecht gekommen. Habe einige Fotos geschossen in meiner Wohnung, wo das Licht trüb ist. Die Kamera hat im Automatik Modus und mit den Kreativ Programmen keine anständigen Fotos gemacht. Hatte überhaupt keine Tiefenschärfe und hohes Bildrauschen. Dann bin ich an die Sonne gegangen, und habe einige andere Fotos geschossen. Die Fotos in die Weite sind einigermassen gelungen, aber auch hier hatte ich keine wirkliche Tiefenschärfe. Dann habe ich versucht, einige Makroaufnahmen von Pflanzen zu schiessen. Aber auch diese waren zum Teil unscharf, von den Farben her nicht sehr ansprechend und hatten auch keine von mir versuchte Tiefenschärfe. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Jetzt meine Frage an euch. Wenn man sich so umhört nach Meinungen zum Kit Objektiv, dann gehen die Meinungen doch auseinander. Kann es sein, dass ich etwas falsch mache? Oder ist dieses Kit Objektiv doch nicht unbedingt das Richtige für mich? Möchte gerne (v. a.) Portraitaufnahmen, Landschaftsaufnahmen und Makroaufnahmen machen. Was gibt es für gute Objektive dafür? Darf aber auch nicht zu teuer sein, da mein Goldscheissender Esel gerade in den Ferien ist. :D :D :D

Liebe Grüsse
 
Öhm Tiefenschärfe hat nix mit dem Objektiv zu tun (zumindest nur indirekt).
Die Tiefenschärfe hängt mit der Brennweite, der Blende und dem Abstand zum Objekt zusammen. Das die Tiefenschärfe einer DSLR wesentlich geringer ist, als die einer Kompakten ist normal und von den meisten Usern ein gewünschter Faktor. DSLR bedeutet nichtmehr: Alles-scharf-alles-super-Bilder. Damit muss man sich abfinden. Dann kann man mit der Tiefenschärfe wunderbare Effekte hervorrufen.

P.S.: Die Sonne hat auch nix mit der Tiefenschärfe zu tun - man kann allerdings eine größere Blende wählen und damit die Tiefenschärfe vergrößern...
 
Kleine Tiefenschärfebereiche sind normal bei SLRs. Poste doch mal ein paar Bilder mit EXIF, dann kann schnell festgestellt werden ob das Objektiv io ist oder nicht.
Für Portraitaufnahmen und Landschaftsaufnahmen ist natürlich das Canon 80/1.5 sehr gut geeignet. Und Tele und auch grad noch Makro das Forumstele (Sigma 70-300 APO II)

Gruss Fabien

Edit: sollte natürlich 50/1.8 heissen da oben. 80/1.5 exitiert glaub nicht ;)
 
---Kleine Tiefenschärfebereiche sind normal bei SLRs. Poste doch mal ein paar Bilder mit EXIF...----

Was ist EXIF???
 
Kurze Beschreibung dazu von http://www.amarra.de/exif.htm (erter Google-Treffer bei Eingabe "Exif" ;))

Wer wüsste beim Betrachten seiner Bilder nicht gern, unter welchen Umständen sie einst entstanden sind. Auch lernt man viel über Fotografie, wenn man bei einem Bild weiß, welche Blende, Belichtungszeit etc. verwendet wurden.
Nicht wenige 'konventionelle' Fotografen notieren sich diese Einstellungen. Wer digital fotografiert, hat dies im Grunde nicht nötig, denn die Kamera speichert eine Vielzahl von Informationen mit jedem Bild ab. Neuere Kameras verwenden hierfür das sogenannte Exif-Format. Ohne entsprechende Software kommt man allerdings an diese Daten nicht heran.

Gruss Fabien

Edit: Als entsprechende Software dient z.B. das Canon File View Utility. Oder Rechtsklick auf die Datei und dann Eigenschaften - Dateiinfo - Erweitert (sofern Windows). Hier sieht man jedoch nur einen Teil der gesamten Exif-Daten.
 
Musikfreak schrieb:
Öhm Tiefenschärfe hat nix mit dem Objektiv zu tun (zumindest nur indirekt).
Die Tiefenschärfe hängt mit der Brennweite, der Blende und dem Abstand zum Objekt zusammen. Das die Tiefenschärfe einer DSLR wesentlich geringer ist, als die einer Kompakten ist normal und von den meisten Usern ein gewünschter Faktor. DSLR bedeutet nichtmehr: Alles-scharf-alles-super-Bilder. Damit muss man sich abfinden. Dann kann man mit der Tiefenschärfe wunderbare Effekte hervorrufen.

P.S.: Die Sonne hat auch nix mit der Tiefenschärfe zu tun - man kann allerdings eine größere Blende wählen und damit die Tiefenschärfe vergrößern...

Genau das mit der grösseren Blende habe ich gemeint. Hat die Blendenöffnung nichts mit der Lichtstärke des Objektivs zu tun? Wenn das Objektiv lichtstärker ist, kann ich doch die Blende mehr schliessen und habe somit einge grössere Tiefenschärfe??
 
Soviel bedeutet Lichtstärke (ebenfalls erster Google-Treffer bei eingabe "Lichtstärke" ;) andere hätten dich bereits aufgehängt :D):

Als Lichtstärke bezeichent man bei einem Objektiv die maximale Blendenöffnung, also die grösstmögliche Blende. Eine hohe Lichtstärke hat den Vorteil, dass man auch unter schlechten Lichtbedingungen noch mit Verschlusszeiten arbeiten kann, die Fotografieren aus der Hand ermöglichen. Weiterhin hat die grosse Blendenöffnung gestalterische Vorteile, wenn man eine geringe Schärfentiefe wünscht. Da die Leistung der Optik mit dem Abblenden steigt, haben lichtstärkere (=schnelle) Objektive meistens eine bessere Abbildungsqualität als ihre lichtschwächeren Kollegen bei gleicher Blende. Nachteilig sind der hohe Preis, das höhere Gewicht und die Grösse lichtstarker Objektive.

Gruss Fabien
 
abscha schrieb:
Soviel bedeutet Lichtstärke (ebenfalls erster Google-Treffer bei eingabe "Lichtstärke" ;) andere hätten dich bereits aufgehängt :D):

Als Lichtstärke bezeichent man bei einem Objektiv die maximale Blendenöffnung, also die grösstmögliche Blende. Eine hohe Lichtstärke hat den Vorteil, dass man auch unter schlechten Lichtbedingungen noch mit Verschlusszeiten arbeiten kann, die Fotografieren aus der Hand ermöglichen. Weiterhin hat die grosse Blendenöffnung gestalterische Vorteile, wenn man eine geringe Schärfentiefe wünscht. Da die Leistung der Optik mit dem Abblenden steigt, haben lichtstärkere (=schnelle) Objektive meistens eine bessere Abbildungsqualität als ihre lichtschwächeren Kollegen bei gleicher Blende. Nachteilig sind der hohe Preis, das höhere Gewicht und die Grösse lichtstarker Objektive.

Gruss Fabien


Das mit dem Aufhängen hättest du dir sparen können, ansonsten Danke.
 
Ehm ja Fabien , wie gesagt wenn du konkrete Vorschläge hören möchtest dann kommst du nicht umhin hier mal ein paar Beispielbilder einzustellen an denen man nachvollziehen kann über was wir hier denn nun genau sprechen. Aber eines mal schon vorneweg , die Tiefenschärfe wie sie eine Pro/Consumer Digitalkamera bauartbedingt aufweist wirst du nur mit ein paar "Verrenkungen" ereichen können aber wie gesagt stell doch mal 1 oder zwei Bilder ein da kann man schon etwas spezifischer darauf eingehen.
 
groppi72 schrieb:
Musikfreak schrieb:
Öhm Tiefenschärfe hat nix mit dem Objektiv zu tun (zumindest nur indirekt).
Die Tiefenschärfe hängt mit der Brennweite, der Blende und dem Abstand zum Objekt zusammen. Das die Tiefenschärfe einer DSLR wesentlich geringer ist, als die einer Kompakten ist normal und von den meisten Usern ein gewünschter Faktor. DSLR bedeutet nichtmehr: Alles-scharf-alles-super-Bilder. Damit muss man sich abfinden. Dann kann man mit der Tiefenschärfe wunderbare Effekte hervorrufen.

P.S.: Die Sonne hat auch nix mit der Tiefenschärfe zu tun - man kann allerdings eine größere Blende wählen und damit die Tiefenschärfe vergrößern...

Genau das mit der grösseren Blende habe ich gemeint. Hat die Blendenöffnung nichts mit der Lichtstärke des Objektivs zu tun? Wenn das Objektiv lichtstärker ist, kann ich doch die Blende mehr schliessen und habe somit einge grössere Tiefenschärfe??
Nene so darf amn das nicht sehen.
Es gilt: Bei gleicher Blendenöffnung (und sonst auch alles gleich) hast du die gleiche Tiefenschärfe. Wenn also ein 50 f1.8 auf f8 abgeblendet ist , hat es die gleiche Tiefenschärfe wie es ein Objektiv hätte das bei 50mm und f8 maximal geöffnet wäre.
 
Hallo,

also ich als SLR-Amatuer habe gestern begleitet von Fachkundigen SLR-Freaks dieses grünes Kästchen auf dem runde Rädchen der SLR verlassen und erste ernste Erfahrungen gemacht. Also schlecht ist das KIT auf keinen Fall. Wenn genügend Licht da ist sind bestimmte Brennweiten brauchbar, aber Du kannst das Kit natürlich nicht mit einem hochwertigen Objektiv von <400¤ vergleichen.
Bei gut ausgeleuchtetem Raum kann man einiges machen, aber je detailierter das Motiv ist, bei uns gestern z.B. Reptilien, da sieht man schnell an der Abbildungsqualiät das es ein gutes, aber "billiges" Objektiv ist. Ich habe es auch einmal (vor ein paar Wochen) auf vollem WW mit ne guten Blitz (mein 440ex) für Schnappschüsse auf meiner letzten Party benutzt, da hat es super Dienste geleistet. Es kommt also noch nicht in ebay :-)
Gestern bei den N8shots habe ich dann schnelle gemerkt, das die Abbildungsqualität bei wenig Licht ganz schön an der Qualität des KIT nagt.
Jetzt kommts natürlich darauf an, wie gut Deine Augen sind.
Ich als tagaktives Tier sehe abends eh nicht so gut, ich hatte Probleme mit dem KIT zu fokussieren. Ich habe ein deutlich besseres SIGMA draufgeschnallt, damit kam ich besser klar.
Heute beim sichten der Fotos muss ich wieder einmal mehr feststellen, dass das KIT nicht so schlech tist wie viele sagen.

Wenn Du draußen Landschaften ablichtest wirst Du schnell merken, schöner Wald, aber der Strommast da hinten links ist nicht der Knaller.
Das liegt dann teilweise schon an der Grenze des KIT.

Wenn Du nur auf Auto knipst wirst Du mit jedem noch so guten Objektiv das eine odere andere miese Bild auf die CF bannen. Die Erfahrung macht jeder, der die EOS auspackt, wie ich anfangs auch, nicht fotografieren kann und dann echt denkt: Klasse 1300¤ für Body&Kit&CF udn die Bilder sind für den Mülleimer.

Such Dir mal ein paar Kollegen, die Dir mal ein bischen was beibringen können, dann wirst Du auch mit dem KIT Bilder machen das anderen das Nasenfahrrad aus dem Gesicht fällt! Was Du sofort schon mal ausprobieren kannst ist die AF-Messfelder zu verlegen und nur da hinzulegen, wo Dein persönlicher Motivfocus liegt. Mehrfeld-AF benutze ich fast gar nicht mehr. Dann wirst Du schon erste Erfolge verzeichnen.

Zweiter Schritt wäre mit AV-Mode zu fokussieren, dann manuell mal die Blende zuzudrehen (größere Blendenzahl). Die Zeit wird dann automatisch berechnet. Probiers mal aus!


Grüße!!!
 
Musikfreak schrieb:
Es gilt: Bei gleicher Blendenöffnung (und sonst auch alles gleich) hast du die gleiche Tiefenschärfe. Wenn also ein 50 f1.8 auf f8 abgeblendet ist , hat es die gleiche Tiefenschärfe wie es ein Objektiv hätte das bei 50mm und f8 maximal geöffnet wäre.
Nein, dem ist genaugenommen nicht so ;), es gibt 2 ALternativen:
1.) Man macht die Bilder bei gleichem Bildausschnitt, dann muß man aber aufgrund des kleineren Sensors der Kompakten weiter weggehen, der Abbildungsmaßstab wird ein anderer, die Tiefenschärfe unterscheidet sich (ist bei der 300D/10D geringer!)!
2.) Man macht die Bilder bei gleichem ABbildungsmaßstab (wobei dann das Bild der Kompaktem Kamera mit kleinerem Sensor weniger zeigt als die 300D/10D!). Auch hier ist die Tiefenschärfe TROTZ gleichen ABbildungsmaßstabs nicht gleich, da der Zerrstreuungskreis unterschiedlich ist (hier ist sie bei der 300D/10D größer ;))! - Da vom größeren Sensor der 300D/10D nicht so stark auf die WIedergabegröße (also z.B. 10*15) vergrößert werden muß wie vom kleineren Sensor der Kompakten.

ANsonsten kann man natürlich die gleiche Tiefenschärfe durch Abblenden etc erreichen.

Der einzige Fall wo die Tiefenschärfe wirklich gleich wäre (bei gleicher Brennweite und gleicher Blende und gleicher Perspektive!) wäre Fall 2. ergänzt um eine Auschnittsvergrößerung bei der 300D/10D, welche genau der Sensorgröße der Kompaktkamera entspricht. Dies ist aber (aufgrund des wirklcihe kleinen Sensors) meist wenig praktikabel, da man erhelblich auf AUflösung verzichtet (nicht zuletzt auch wegen der Optik, die bei hochwertigen Kompakten ehe auf diese kleine Sensorgröße gerechnet ist).
 
Odin_der_Weise schrieb:
Musikfreak schrieb:
Es gilt: Bei gleicher Blendenöffnung (und sonst auch alles gleich) hast du die gleiche Tiefenschärfe. Wenn also ein 50 f1.8 auf f8 abgeblendet ist , hat es die gleiche Tiefenschärfe wie es ein Objektiv hätte das bei 50mm und f8 maximal geöffnet wäre.
Nein, dem ist leider nicht so, es gibt 2 ALternativen:
1.) Man macht die Bilder bei gleichem Bildausschnitt, dann muß man aber aufgrund des kleineren Sensors der Kompakten weiter weggehen, der Abbildungsmaßstab wird ein anderer, die Tiefenschärfe unterscheidet sich (ist bei der 300D/10D geringer!)!
2.) Man macht die Bilder bei gleichem ABbildungsmaßstab (wobei dann das Bild der Kompaktem Kamera mit kleinerem Sensor weniger zeigt als die 300D/10D!). Auch hier ist die Tiefenschärfe TROTZ gleichen ABbildungsmaßstabs nicht gleich, da der Zerrstreuungskreis unterschiedlich ist (hier ist sie bei der 300D/10D größer ;))! - Da vom größeren Sensor der 300D/10D nicht so stark auf die WIedergabegröße (also z.B. 10*15) vergrößert werden muß wie vom kleineren Sensor der Kompakten.

ANsonsten kann man natürlich die gleiche Tiefenschärfe durch Abblenden etc erreichen.

Der einzige Fall wo die Tiefenschärfe wirklich gleich wäre (bei gleicher Brennweite und gleicher Blende und gleicher Perspektive!) wäre Fall 2. ergänzt um eine Auschnittsvergrößerung bei der 300D/10D, welche genau der Sensorgröße der Kompaktkamera entspricht. Dies ist aber (aufgrund des wirklcihe kleinen Sensors) meist wenig praktikabel, da man erhelblich auf AUflösung verzichtet (nicht zuletzt auch wegen der Optik, die bei hochwertigen Kompakten ehe auf diese kleine Sensorgröße gerechnet ist).


Also rein rechnerisch ist der Vergleich das eine, die Abbildungsqualität der Objektive das andere.
Wenn die Abbildungsqualität auf Grund der Linsengüte und Eigenschaften nicht das Ergbnis des andern Objektives erreicht, dann wirst Du eine leichte Unschärfe als "mangelde Schärfe in der Tiefe" abtun. und die vorhergegangene Berechnung anzweifeln.

Grüße!
 
tomwip schrieb:
Hallo,

also ich als SLR-Amatuer habe gestern begleitet von Fachkundigen SLR-Freaks dieses grünes Kästchen auf dem runde Rädchen der SLR verlassen und erste ernste Erfahrungen gemacht. Also schlecht ist das KIT auf keinen Fall. Wenn genügend Licht da ist sind bestimmte Brennweiten brauchbar, aber Du kannst das Kit natürlich nicht mit einem hochwertigen Objektiv von <400¤ vergleichen.
Bei gut ausgeleuchtetem Raum kann man einiges machen, aber je detailierter das Motiv ist, bei uns gestern z.B. Reptilien, da sieht man schnell an der Abbildungsqualiät das es ein gutes, aber "billiges" Objektiv ist. Ich habe es auch einmal (vor ein paar Wochen) auf vollem WW mit ne guten Blitz (mein 440ex) für Schnappschüsse auf meiner letzten Party benutzt, da hat es super Dienste geleistet. Es kommt also noch nicht in ebay :-)
Gestern bei den N8shots habe ich dann schnelle gemerkt, das die Abbildungsqualität bei wenig Licht ganz schön an der Qualität des KIT nagt.
Jetzt kommts natürlich darauf an, wie gut Deine Augen sind.
Ich als tagaktives Tier sehe abends eh nicht so gut, ich hatte Probleme mit dem KIT zu fokussieren. Ich habe ein deutlich besseres SIGMA draufgeschnallt, damit kam ich besser klar.
Heute beim sichten der Fotos muss ich wieder einmal mehr feststellen, dass das KIT nicht so schlech tist wie viele sagen.

Wenn Du draußen Landschaften ablichtest wirst Du schnell merken, schöner Wald, aber der Strommast da hinten links ist nicht der Knaller.
Das liegt dann teilweise schon an der Grenze des KIT.

Wenn Du nur auf Auto knipst wirst Du mit jedem noch so guten Objektiv das eine odere andere miese Bild auf die CF bannen. Die Erfahrung macht jeder, der die EOS auspackt, wie ich anfangs auch, nicht fotografieren kann und dann echt denkt: Klasse 1300¤ für Body&Kit&CF udn die Bilder sind für den Mülleimer.

Such Dir mal ein paar Kollegen, die Dir mal ein bischen was beibringen können, dann wirst Du auch mit dem KIT Bilder machen das anderen das Nasenfahrrad aus dem Gesicht fällt! Was Du sofort schon mal ausprobieren kannst ist die AF-Messfelder zu verlegen und nur da hinzulegen, wo Dein persönlicher Motivfocus liegt. Mehrfeld-AF benutze ich fast gar nicht mehr. Dann wirst Du schon erste Erfolge verzeichnen.

Zweiter Schritt wäre mit AV-Mode zu fokussieren, dann manuell mal die Blende zuzudrehen (größere Blendenzahl). Die Zeit wird dann automatisch berechnet. Probiers mal aus!


Grüße!!!

Hallo Thomas,

ich kann Dir nur Recht geben.
Die ersten Bilder mit der 300D sind selten berauschend, wenn man z.B. vorher immer mit einer Kompakten fotografiert hat.
Dann ist man erst einmal enttäuscht, und fragt sich warum so viel Geld ausgegeben hat.
Nach ausgiebiger Beschäftigung mit der Materie entdeckt man jedoch schnell, was für Möglichkeiten sich einem bieten.
Das schöne bei der Digi-Fotografie ist ja, das man sehr viel schneller lernt, weil man das Ergebnis sofort überprüfen kann.
Nach etwas einem Monat sieht das ganze dann schon anders aus und die Bilder werden immer besser.
Danach ist alles eine Frage der Zeit, daß man der Kompakten nicht mehr nachweint.

Ich würde die 300D gegen keine andere Kamera tauschen wollen (naja vielleicht eine 10D ;))
 
tomwip schrieb:
Also rein rechnerisch ist der Vergleich das eine, die Abbildungsqualität der Objektive das andere.
Wenn die Abbildungsqualität auf Grund der Linsengüte und Eigenschaften nicht das Ergbnis des andern Objektives erreicht, dann wirst Du eine leichte Unschärfe als "mangelde Schärfe in der Tiefe" abtun. und die vorhergegangene Berechnung anzweifeln.
Nö, eigentlich nicht, die Tiefenschärfezone ist so gut wie unabhängig von der Objektivqualität (sofern das Ding nicht völlig mies ist), du wirst zwischen einem Sigma 70-300 APO und einem 300L4.0 bei gleicher Blende und gleicher Brennweite keinen Unterschied bei der Tiefenschärfezone feststellen.
Gerade obiger Punkt wäre aber nebenbei auch ein Vorteil dann für die Kompakten (jedenfalls die hochwertigeren), deren Objektive lösen nämlich meist auf dem kleinen Sensor besser auf als eine DSLR-Optik könnte! Bei der 3. Möglichkeit (also Auschnitt aus dem 10D/300D Sensor der der Sensorgröße der Kompakten entspricht) wären die Kompakten allein schon von der Auflösung der Optik eher im Vorteil.
 
@Odin:
ich wollte keinen Vergleich kompakt/DSLR aufstellen mit meinem 50mm f1.8/f8 Beispiel. Ich wollte lediglich verdeutlichen, daß wenn alle Faktoren (Chip, Brennweite, Abstand und Blende) gleich sind, die Tiefenschärfe gleich ist. Egal ob eins der Objektive mehr abgeblendet ist als das andere.

Und nur mal nebenbei:
Deine Berechnungen sind hochinteressant, aber ein Laie versteht eh nur Bahnhof - das gehört in die Kategorie Aufbauwissen ;)
nicht bös nehmen
 
Ich hab doch gar nicht gerechnet ;). Es stimmt, wenn ale Parameter (also auch die Chipgröße) gleich wären ist auch die Tiefenschärfe gleich. Bei 99% aller Fotos mit der 300D/10D istdie Chipgröße aber größer als bei einer Kompakten, bei dir im Ursprungspost stand nichts darüber, daß man für die Gültigkeit deiner Aussage das 300D/10D Bild noch stark (!) beschneiden müßte (worauf man einen Laien doch durchaus hinweisen sollte, denn das Beschneiden eines 300D/10D Bildes auf je nach Beispiel nur noch 1/9 der Größe gehört schließlich nicht zu den Alltäglichkeiten!). Im Grunde schießt du mit deiner Bedingung (ohne die nicht erwähnte beschneidung des Bildes) an dem gewünschten Ergebnis vorbei, da die Tiefenschärfe der 300D/10D ja (wirklich spürbar!) größer wäre.
 
Ja ich weiß worauf du hinaus wilst, nur rechnen die meisten Leute nicht mit echt-Brennweite bei Kompakten, sondern mit der eqiv. (oder wie man sie nennen möchte). Daher ist es schwer sowas einem DSLR-Neueinsteiger zu erklären
 
Ist doch schon klar, was du wolltest, aus der Reihe an Postings (erst zu DSLR-Kopakt) und dann zu (Blende 1.8-8.0) wurde aber imho nicht ganz klar, daß die Sache mit der Tiefenschärfe nicht so simpel ist wie : Alle Parameter gleich (worunter ein Laie wohl Brennweite - und dann ist noch die Frage welche - und Blende versteht) dann auch Tiefenschärfe gleich.

SPätestens wenn dann jemand bei gleicher Brennweite (äquivalenz - die es ja genaugenommen nichtmal nicht gibt oder reale) und Blende seine Makros mit der 300D genau so versucht wie mit der Kompakten wird er zu tode enttäuscht sein. Dem wollte ich vorbeugen indem ich mal zum Nachdenken anrege. Das muß auch keiner wirklich verstehen, meine Absicht wäre schon erreicht, wenn der Umsteiger einfach mal darüber nachdenkt, daß es ganz so simpel nicht ist.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Dem wollte ich vorbeugen indem ich mal zum Nachdenken anrege. Das muß auch keiner wirklich verstehen, meine Absicht wäre schon erreicht, wenn der Umsteiger einfach mal darüber nachdenkt, daß es ganz so simpel nicht ist.
:D loooooool :D
DAS ist mal ein Statement - schön! :D
 
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