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Keine Ahnung, wo das Problem liegt!

Frederica

Themenersteller
Hallo,
ich habe immer mal wieder Probleme mit einer bestimmten Art JPEG-Bilder.
Lightroom spukt mir schon längere Zeit im Kopf herum, aber bevor ich mir das einfach kaufe um dann festzustellen, dass das Problem woanders lag, würde ich gern mal Ideen zur Ursache hören.

Unten seht Ihr fünf Bilder.
Bild 1 ist okay für mich und entstand am gleichen Tag wie Bild 4.
Bild 2 bis 5 haben "das Problem".
Bild 2,3 und 5 sind heute entstanden (über Schärfe sehen wir jetzt mal hinweg, bitte! :p).

Farbgebung und Weißabgleich, Belichtung:

1. Farbgebung: Fade.

2. WA: Habe ich bei den heutigen Bildern auf "Auto warm" gestellt, nachdem die ersten extrem kalt gelangen (sonniges Wetter, leicht bewölkt).
Von "warm" habe ich aber gar nichts gesehen, mMn Blauanteil relativ hoch, zu hoch für die Atmosphäre, die ich gern gehabt hätte.

3. Belichtung:
???
Der Belichtungsmesser der Kamera passte gar nicht, ich musste wahlweise stark über- oder unterbelichten.

>> Lösung (bei Bild 1): Kamera-internes HDR. Nicht wirklich passend? (Stativ war heute nicht dabei, daher habe ich das nicht ausprobiert. Bei Bild 4 tat ich das aber und es hat mMn nicht geholfen.)

Idee heute:
Grauverlaufsfilter? Licht passt im oberen und unteren Bildteil, besonders mit Himmel, nicht zusammen?

Bild 5 (auch heute):
Eigentlich wollte ich also diesen Zaunpfosten mit dem Teppich drüber im Bildmittelpunkt zeigen und ein Teil der Baumrinde an der Seite. Der Hintergrund sollte nicht hervortreten, dagegen der Zaunpfosten mit Teppich schon.
Okay, grandios gescheitert, aber warum?
Das einzige, was mir einfiel, wäre ein Grauverlaufsfilter. Aber ein physischer vor dem Objekitv hätte ja niemals den Zaunpfosten "ausgeschnitten".
Also Lightroom?
Oder andere Art der Belichtung?

Objektiv war jetzt nur 18-105 3,5-5,6 - ich war da nicht primär zum Fotografieren, sondern hatte zufällig eine halbe Stunde Zeit dazu.
Mit einem anderen Objektiv hätte ich etwas besser freistellen können, das Belichtungsproblem (?) wäre aber geblieben.

Grundsätzlich habe ich mich eher für leichte (?) Überbelichtung entschieden, da ich dachte, mit iPhoto könnte ich die JPEGs eher noch etwas abdunkeln, also dass das wenige künstlich aussähe, als wenn ich sie aufhelle (was mMn immer extrem künstlich aussieht).

Mich wundert, dass "das Problem" halt immer bei diesen Farben (beige, braun, heller Tag, Helligkeitsunterschiede) auftritt und normalerweise nicht bei grünen Wiesen oder so.


LG
Frederica
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal würde ich dich bitten, die Bilder in höherer Auflösung hoch zu laden. So kann man leider kaum was erkennen. Danke.

Zu Problem 1: So ist es halt, bei diesem Wetter. Wenn es bewölkt ist und der WB nicht stimmt, dann wirken die Farben entsprechend fade.

Zu Problem 2: Wenn der Auto-WB falsch liegt, dann setze ihn doch einfach mit einer Graukarte manuell oder (noch besser) fotografiere in RAW und besorg dir z.B. Lightroom. Du kannst aber auch, je nach Kamera, die mitgelieferte RAW-Software des Herstellers verwenden, falls vorhanden.

Zu Problem 3: Bei einer solchen etwas schwierigeren Lichtsituation ist es nicht wunderlich, wenn die automatische Belichtung nicht richtig trifft. Der Fehler liegt meist bei der Wahl der falschen Messmethode, wobei du mit der Spotmessung teilweise gar nicht falsch lagst. Der Dynamikumfang ist nun mal begrenzt und die finale Lösung wäre dann vermutlich wie o.g. eine Nachbearbeitung am PC. Oder eben ein HDR, egal ob kameraintern oder am PC verarbeitet.

Ich sehe hier keine technischen Probleme, sondern eine Kombination aus mehreren "suboptimal" gewählten Kameraeinstellungen bei ohnehin keinem einfachen Fotowetter.
 
Lightroom spukt mir schon längere Zeit im Kopf herum, aber bevor ich mir das einfach kaufe um dann festzustellen, dass das Problem woanders lag, würde ich gern mal Ideen zur Ursache hören.
Vielleicht solltest du dir einfach mal die 30-Tage-Testversion bei Adobe downloaden, ausprobieren ist meistens effektiver, als hoffen oder vermuten.
Grundsätzlich habe ich mich eher für leichte (?) Überbelichtung entschieden, da ich dachte, mit iPhoto könnte ich die JPEGs eher noch etwas abdunkeln, also dass das wenige künstlich aussähe, als wenn ich sie aufhelle (was mMn immer extrem künstlich aussieht).
Grundsätzlich würde ich das auch nicht mit einem JPG machen, sondern hier bietet sich dir RAW-Bearbeitung an. Keine Ahnung, was iPhoto kann, aber ich vermute mal, dass das eher Spielzeug ist. Ansonsten ist deine bewusste Überbelichtung auch nicht der optimale Weg, in den Schatten liegen meistens deutlich mehr Informationen, als in z.T. überbelichteten Lichtern. Hier zeigt der Sensor deiner Kamera nämlich, weshalb er besser ist, als der einen kleinen Canon. Aber ein grauer Himmel bleibt immer irgendwas zwischen weiß und schwarz.
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Belichtung:
???
Der Belichtungsmesser der Kamera passte gar nicht, ich musste wahlweise stark über- oder unterbelichten.

Nimm dir das Handbuch deiner Kamera zur Hand und lies dir die verschiedenen Arten der Belichtungsmessung durch, wie "Spotmessung", "mittenbetonte Messung" oder "Matrixmessung" und lerne die Unterschiede kennen und anwenden.

z.B. wird bei Spotmessung nur ein kleiner Punkt (meist zentral in der Mitte des Suchers) zur Belichtungsmessung herangezogen. Ist dieser Punkt im Sucher Dunkel, wird die Belichtung stark hochgezogen, damit dieser Punktbereich "normal" Hell belichtet wird. Dadurch werden aber auch die Restteile des Bildes wesentlich heller belichtet, was dazu führt, das das Bild zu Hell erscheinen kann - obwohl der angemessene Punkt vernünftig belichtet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frederica,

Dir fällt aber schon der Unterschied zwischen dem Licht beim ersten Bild und dem der restlichen Bilder auf, die HDR-Einstellung verstärkt das nur noch.

Möchtest Du im beige-braunen Allerlei bei diffus verhangenem Himmel Kontrast und Farbe haben, dann musst Du das Deiner Kamera über entsprechende Einstellungen bei Sättigung und Kontrast mitteilen (Bildmodi oder Bildstile o.ä. je nach Kamerahersteller).

WA Auto warm: Ist immer noch automatisch, warum wählst Du nicht einen festen Weißabgleich, wenn Dir schon eine bestimmte Stimmung vorschwebt (hier z.B. Schatten oder bewölkt)?

Zur Belichtungsmessung hast Du schon Hinweise erhalten.

Gegenlichtaufnahmen (Bild 2 und 5) weisen häufig einen so starken Unterschied zwischen der korrekten Belichtung des Vordergrund und des Hintergrunds auf, dass man sich für eins von beiden entscheiden muss oder mehrere unterschiedlich belichtete Aufnahmen macht und zu einem HDR zusammenfügt (ggfs. sogar kameraintern unterstützt). Das wäre bei Bild 5 eine Möglichkeit gewesen. HDR bei Bild 4? Wo ist der enorme Unterschied zwischen hell und dunkel, der ein HDR erfordert hätte? Die HDR-Einstellung hat hier im Gegenteil sogar noch dazu geführt, dass die wenigen Helligkeitsunterschiede weiter zusammengedrückt, also einander angenähert wurden.

Grundsätzlich ist es schwieriger alle Einstellungen in der Aufnahmesituation für ein perfektes JPG korrekt vorzuwählen als eine Aufnahme mit RAW (oder auch JPG) zu machen und die Bearbeitung hinterher am Rechner in die Richtung zu schieben, die einem selbst vorschwebt. Andererseits bedeutet das deutlich längere Zeit in der Nachbearbeitung und Bearbeitung jedes einzelnen Bildes. Da musst Du Dich entscheiden in welche Richtung Du Dich entwickeln möchtest.
Und Du musst Dich mit den Bearbeitungsmöglichkeiten, die Dein jeweiliges Bearbeitungsprogramm bietet, auch mal auseinandersetzen. Denn Helligkeits-, Sättigungs- und Kontrastregler gibt es bestimmt auch in iPhoto.

Gruß, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du sagen solltest ist, dass dort 2 verschiedene Kameras am Start waren. Einmal eine D5100 und einmal eine D7100. Ausserdem sind da mehrere Wochen dazwischen.

Foto 4 ist im manuellen Modus entstanden. Da kann die Belichtungsmessung nichts dafür. Bei den Anderen seh ich leider die kompletten Exifs nicht, obwohl sie hier angezeigt werden.

Keine Problembilder, eher ein Sammelsurium von nicht optimaler Anwendung.
 
Zu Bild #5:

Ein Motiv vom Hintergrund zu lösen nennt man "Freistellen".
Dafür nimmt man eine große Brennweite, eine möglichst weit geöffnete Blende, einen geringen Abstand zum Motiv und einen großen Abstand zwischen Motiv und Hintergrund ... je nach beabsichtigten Bild eine passende Kombination daraus. Außerdem wählt man einen möglichst unauffälligen Hintergrund.

30mm mit f6.3 ist da schonmal nicht sonderlich gut geeignet.
Eine höhere Aufnahmeposition hätte die im Hintergrund befindlich Baumreihe (Landschaft) soweit nach oben gebracht, das der Teppich-Pfosten nicht an den Himmel heranragt. Bestenfalls hättest Du dadurch gar keinen Himmel gehabt, und damit nicht so große Helligkeitsunterschiede.

- - -

zu Bild #1:

Die Farben finde ich nicht fade, so sieht das nunmal Mitte Februar bei tiefstehender Sonne aus ;)

Farbesättigung und Kontrast lassen sich problemlos nachträglich anheben. Wenn man das häufiger machen muß stellt man es (für JPG) gleich in der Kamera höher (oder niedriger) ein.

- - -

Allgemein: Dein "Problem" besteht in erster Linie aus fehlenden Kontrasten aufgrund mangelndem Licht. Es ist eben um 18:00 Uhr Anfang März in unseren Breiten nicht hell (für eine Kamera)
 
Zur Farbwiedergabe gibt es ein ganzes Konglomerat von Ursachen:

1. die vorherrschend diffuse Lichtstimmung mit überwiegend bedecktem, weißen oder verschleiertem Himmel.
(diffuses Licht weist einen recht breiten Beleuchtungswinkel auf - das Licht "kriecht" um die runden Formen z.B. von Gräsern herum und hellt die Schatten auf.)
2. Die Jahreszeit: einmal noch relativ lichtarm und andererseits mit typisch feuchtigkeitsgeschwängerter Luft - was u.a. dazu führt, das auch ein blauer Himmel eher blass-blau oder verschleiert aussieht.
3. Dein Herangehen einer bewussten Überbelichtung bringt in diesem Zusammenhang mehr weiß in die Farben, was zu einem Ausbluten oder Verblassen der Farben führt.
(will man eher blasses oder erdiges Gras farbiger erscheinen lassen bietet sich eher eine tendenzielle Unterbelichtung an - weil das die Konturierung der Formen verbessert und die Farbanteile der Schattenbereiche besser zur Geltung bringt.)
4. ein bewusst flach gehaltener Fotografierwinkel bringt u.a. jene Himmelsanteile mit auf das Bild, die relativ horizontnah sind - und als Dunstzone (eng. haze) bezeichnet werden. Diese sind durch partielle Aufhellungen, eine Tendenz zum Vergrauen in der Ferne und zum Weichzeichnen (Luftperspektive) charakterisiert. All das bringt zusätzlich tendenziell unfarbiges oder unattraktives Licht ins Spiel - in Bezug auf die Farben.

LG Steffen
 
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