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Kein "goldener Schnitt", trotzdem sehenswert?

Datze

Themenersteller
Hallo zusammen,

in meiner "Kruschtelkiste" habe ich die beiden folgenden Bilder entdeckt. Beide entsprechen vom Bildaufbau her nicht dem "goldenen Schnitt", trotzdem finde ich selbst beide eigentlich ganz passabel (sind ja auch Urlaubserinnerungen :) ). Ich weiss, dass beide unscharf sind (freihand in der Dämmerung vom Schiff aus fotografiert), also bitte gebt mir nur eure Meinungen zur Bildgestaltung, Danke!
 
Hallo Datze,

gelungen, alle beide. :)
Bild zwei ist der Hammer :) Super die Spiegelungen
und der Bildaufbau könnte besser nicht sein.

Gruß, Oliver
 
Gefallen mir beide sehr gut!
Das 1. könnte nach meinem Geschmack etwas "wärmer" sein, aber das Segel mit der Sonne gegenüber wirkt toll.
Beim 2. finde ich neben dem Licht und den Spiegelungen den bedeckten Himmel gut - die Stimmung kommt gut rüber.
Gruß
Volker
 
Ich find das "klammern" an "Regeln" wie z.b. den goldenen Schnitt völlig überflüssig. Ein Bild wirkt durch sich selbst und nicht durch eine Regel.

Alex
 
HisN schrieb:
Ich find das "klammern" an "Regeln" wie z.b. den goldenen Schnitt völlig überflüssig. Ein Bild wirkt durch sich selbst und nicht durch eine Regel.

Viele Regeln für die Bildgestaltung geben die Erfahrungswerte vieler Jahre wieder und fassen zusammen, welche Eigenschaften in Bildern viele Betrachter positiv ansprechen. Deshalb sind diese Regeln schon grundsätzlich sinnvoll. Allerdings macht es keinen Sinn, sich blind an diese Regeln zu klammern. Oft erzeugt gerade der Verstoß gegen diese Regeln interessante und spannende Bilder - allerdings sollte man dies bewußt einsetzen, finde ich, und dazu gehört auch, daß man den Einsatz dieser Regeln verstanden hat.

Nehmen wir das Beispiel mit dem Segelboot vor der untergehenden Sonne: Hier sehe ich nicht, wie der mittige Horizont positiv zu dem Bild beiträgt. Das Wasser im unteren Teil des Bildes ist recht uninteressant, ich hätte deshalb dort und rechts abgeschnitten, so daß auch das etwas störende Land im rechten Bereich entfällt. Auf diese Weise würde man recht viel Himmel auf das Bild bekommen, der aber zumindest die Andeutung einer interessanten Struktur zeigt, während in der aktuellen Version im Verhältnis einfach zu viel Wasser zu sehen ist.
 
Nachdem ich ohnehin nix von Landschaften und Architektur verstehe, pfeiff ich grundsätzlich auf den goldenen Schnitt (moment mal... ich mach ja gar keine Landschaftsfotos... egal)
Was ich damit sagen will: Sind beide auch ohne g-Schnitt super :) auch wenn ich das erste noch ein bissl beschnitten hätte.
Aber wie gesagt... das ist die Meinung eines absoluten Laien auf dem Gebiet.

Und Alex muss ich zustimmen: an Regeln klammern is doof ;)
 
Die Regeln sind nicht da, um sich dran zu klammern, sondern um sinnvoll beachtet zu werden. :D
 
Krystal schrieb:
Nachdem ich ohnehin nix von Landschaften und Architektur verstehe, pfeiff ich grundsätzlich auf den goldenen Schnitt (moment mal... ich mach ja gar keine Landschaftsfotos... egal)

Bestimmte 'Regeln' (wobei ich das Wort eigentlich gar nicht mag - ich empfinde zum Beispiel den goldenen Schnitt eigentlich eher als Hilfsmittel und nicht als Regel) sind eigentlich auf viele Motive anwendbar und nicht nur auf Landschaften oder Architektur. Um beim goldenen Schnitt zu bleiben, in vielen Motiven hast Du Objekte oder Teile von Objekten, die Du besser bewußt aus der Mitte rückst. Das gilt für Landschaften und Architektur genauso wie für Produktfotos oder Aktaufnahmen.

(Und nein, ich bin nicht der Meinung, daß man diese Hilfsmittel *immer* genau nach Vorschrift anwenden muß. Der Trick ist herauszufinden, wann und wie genau man diese 'Regeln' für maximale Wirkung verletzt. ;))
 
wovon manche mal abkommen müssen ist, das der "goldene Schnitt" keine Regel ist sondern mehr eine "Möglichkeit" Bilder interessanter wirken zu lassen.
Es gibt viele Bilder die wirken durch den goldenen Schnitt interessant keine Frage, allerdings gibt es auch Bilder da wirkt das Bild nicht wenn man den goldenen Schnitt verwendet. Ich sehe keinen Grund sich zwingend an den goldenen Schnitt zu klammern. Wobei dieser bei den beiden Bildern oben sicherlich auch interessant ausgesehen hätte ! ;)
 
Hallo zusammen,

zuerst möchte ich mich mal bei euch allen für die Antworten bedanken. Diese Meinungsvielfalt macht schliesslich den Reiz und Nutzen dieses Forums aus (Na gut: wer liest nicht auch gerne dass eines seiner Fotos "der Hammer" ist *Purzelbaumschlag*).

Natürlich ist der "goldene Schnitt" kein Dogma, aber eine über Jahrhunderte in der Kunst gewachsene und angewandte Regel. Also kann sie IMHO auch in der heutigen Zeit zumindest als Anhaltspunkt dafür gelten wie ein Bild vom Betrachter "wahrgenommen" wird, was mehrheitlich(!) als "schön" empfunden wird oder eben nicht.

Das erste Bild würde ich heute sicherlich nicht mehr so machen, sondern etwa so wie von hmuenx beschrieben. Das zweite Bild allerdings lebt für mich von der Symmetrie der Spiegelung ( = mittige horizontale Teilung ) und des liegenden "V"'s, das vom rechten zum linken Bildrand gebildet wird und für mich eine schöne Tiefe erzielt (OK., Wolken und Sonne tragen natürlich auch noch was dazu bei).

Ich hänge abschliessend noch ein Bild an das dem "goldenen Schnitt" (zumindest so wie ich ihn kapiert habe :o ) entsprechen sollte.

[Korräktschn]
Im letzten Satz: Streiche "entsprechen sollte." Setze: "in etwa entsprechen sollte."
[/Korräktschn]

Schöne Feiertage euch allen.
 
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