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RF/RF-S Kaufentscheidung zur EOS R7 und Objektiven

Photomotivsucher

Themenersteller
Hallo,
ich bin Hobbyfotograf und als Naturfreund viel in der Fauna und Flora unterwegs. Fotografiere zur Zeit mit einer Panasonic DMC FZ 1000 und möchte mich verbessern.
Interessiere mich sehr für die EOS R7, weil mir u.a ein größtmöglicher Telezoom sehr wichtig ist. Habe aber bitte dazu noch einige Fragen auch zur Objektivauswahl:

- ist diese Kamera für meine Fauna- Flora Aktivität zu empfehlen (Autofokus u.a. Eigenschaften)
- zur Objektivauswahl, da ich bisher nur mit einer Bridgekamera fotografiert habe für mich totales Neuland
- brauche ich 3 einzelne Objektive (Makro, Weitwinkel und Telezoom)
- kann ich Makroaufnahmen auch mit einen Weitwinkel- oder Teleobjektiv teilweise erreichen
- habe auch Anfragen für Fotografien bei Feierlichkeiten und Portraits , ist die Kamera und Objektive auch dafür geeignet
- sind nur RF Objektive möglich
- habe mich mal über nachflgende Objektive informiert, das RF 28-70 (Blende f2.8) und RF 24-105, RF 15-30 bzw. Telezoom RF 100-400,
wäre die Auswahl richtig

Viele Fragen, um aber keinen Fehlkauf zu machen, würde ich mich sehr freuen eine Beantwortung zu erhalten, vielen Dank im voraus.

Mit freundlichen Grüssen
Photomotivsucher
 
- ist diese Kamera für meine Fauna- Flora Aktivität zu empfehlen (Autofokus u.a. Eigenschaften)
Sollte locker reichen.
- zur Objektivauswahl, da ich bisher nur mit einer Bridgekamera fotografiert habe für mich totales Neuland
- brauche ich 3 einzelne Objektive (Makro, Weitwinkel und Telezoom)
- kann ich Makroaufnahmen auch mit einen Weitwinkel- oder Teleobjektiv teilweise erreichen
Da müsstest Du Dir die Objektive, die Dich interessieren genauer ansehen. Manche Festbrennweiten und auch manche Zooms haben eine sehr geringe Mindestabstandsgrenze, so dass annähernd Makroaufnahmen möglich sind. Das ist aber maximal ein Kompromiss und hängt wie gesagt stark vom Objektiv ab. Willst Du ernsthaft ins Makrogenre einsteigen, geht kein Weg an einer Makro-Linse vorbei.
Zu Deiner anderen Frage, ob Du drei Objektive brauchst: Es gibt sogenannte Super-Zooms, die von Weitwinkel bis Tele einen großen Brennweitenbereich abdecken. Da müsstest Du aber im Einzelfall recherchieren, wo die ihre Schwächen haben. Eine so große Brennweitenabdeckung wird i. A. durch spezifische Schwächen erkauft (bspw. ein Ende des Brennweitenbereichs ist besser als das andere etc.).
- habe auch Anfragen für Fotografien bei Feierlichkeiten und Portraits , ist die Kamera und Objektive auch dafür geeignet
Kommt auf die Objektive an. Die Kamera sollte das schaffen.
- sind nur RF Objektive möglich
- habe mich mal über nachflgende Objektive informiert, das RF 28-70 (Blende f2.8) und RF 24-105, RF 15-30 bzw. Telezoom RF 100-400,
wäre die Auswahl richtig
Die R7 hat einen APS-C-Sensor, und ihre nativen Objektive haben das Kürzel RF-S. Reine RF-Objektive sind für Kameras mit dem größeren Kleinbildsensor gerechnet. Du kannst sie an die R7 benutzen, da das Bayonet identisch ist, aber Du musst die Brennweiten mit 1,5 multiplizieren (glaube bei Canon sogar mit 1,6). Ein RF 28-70 wird an der R7 also zu einem 45-112mm Objektiv. Die RF-Objektive sind zudem deutlich größer und meist auch teurer als für APS-C gerechnete Objektive.
Das Problem bei Canon, aber auch bei anderen Herstellern ist, dass es für die aktuellen APS-C Kameras kaum native Objektive gibt (glaube Canon bietet da nur zwei eher lichtschwache Zooms an). Daher müsstest Du mal bei Drittherstellern wie Sigma oder Tamron schauen, was es da für RF-S gibt. Canon hat sich lange dagegen gewehrt, dass Dritthersteller Objektive für RF- und RF-S-Mount anbieten, sich aber seit ein oder zwei Jahren langsam geöffnet. Aber da können Dir die Canon-Spezialst:innen hier im Forum bestimmt weiterhelfen.
 
Du kannst sie an die R7 benutzen, da das Bayonet identisch ist, aber Du musst die Brennweiten mit 1,5 multiplizieren (glaube bei Canon sogar mit 1,6). Ein RF 28-70 wird an der R7 also zu einem 45-112mm Objektiv.
Nein. Ein 28-70mm bleibt ein 28-70mm. An einer Crop-Kamera wird zwar nur ein Ausschnitt des Bildkreises benutzt, aber die Brennweite bleibt gleich. Es liefert im Bereich der gleichen Brennweiten den gleichen Bildausschnitt wie das RF-S 18-45mm.

Die R7 ist eine gute Kamera für sämtliche Einsatzgebiete. Der AF ist präzise und schnell.
Es passen Objektive mit der Bezeichnung RF und RF-S an die Kamera, per Adapter (verlustfrei) auch Objektive mit EF (und EF-S)-Bajonett. Hier gibt es einen riesigen Gebrauchtmarkt zu attraktiven Preisen (im Vergleich zu den RF-Objektiven), wenn man gewillt ist, den Adapter zu verwenden.
Es gibt auch mit dem RF-S 18-150mm ein Objektiv mit einem recht großen Zoombereich.
Mit dem RF 100-400mm kannst Du Objekte ab ca. 42 x 28 mm formatfüllend aufnehmen.
Es gibt je nach Anforderung eine vielfältige Objektivauswahl, das ist letztendlich aber darauf hinaus, was Du ausgeben möchtest.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Wenn du ein echtes Makro-Objektiv möchtest kann ich nur empfehlen, hierfür einen Blick auf die Canon EF-Objektive zu werfen. Ich habe zB ein EF 100mm 2.8 USM Makro, was astrein funktioniert. Gebraucht müsstest du sogar inkl Adapter bei weniger als 300 Euro herauskommen. Makro-Objektive sind eh eher groß und schwer, da stört der Adapter dann nicht. Wenn du so etwa 200 Euro drauflegst bekommst du das EF 100L, das ist ähnlich, hat aber einen Stabilisator und ist abgedichtet.

Benötigst du denn ein Ultraweitwinkel? Falls nein wäre das Sigma RF-S 18-50/2.8, das RF100-400 und je nach Budget eins der oben genannten Makros mit der R7 eine super Kombi!
 
Für Alltag, die Dokumentation von Feierlichkeiten und derlei nutze ich selbst gerne ein 35er an Kleinbild, d.h. vom Bildwinkel her wäre das an Crop ein 24er. Canon hat da das RF 24mm F1.8 im Portfolio, das ist relativ klein, leicht und hat zudem einen sehr praktischen Semi-Makromodus. Vielleicht wäre das eine nützliche Festbrennweite für den TO?
 
Es wurde im Zusammenhang mit dem Makro schon auf EF-Alternativen hingewiesen. Ich würde die Option auch für die übrigen Objektive ins Spiel bringen - zumal ja explizit gefragt wurde, welche Objektive an die R7 passen. Vollständige Antwort:
  • RF (RF-Bajonett, tauglich auch für KB-Sensoren)
  • RF-S (RF-Bajonett, nur gerechnet für APS-C-Sensoren)
  • EF (mit EF-RF-Adapter, tauglich auch für KB-Sensoren)
  • EF-S (mit EF-RF-Adapter, gerechnet nur für APS-C-Sensoren)
Es werden wieder Kommentare kommen in Richtung: "Ein Adapter ist immer ein Kompromiss.", oder: "Ich würde nicht mehr neu in EF einsteigen.".
Ein Kompromiss insofern, dass die EFs bei sonst gleicher Leistung oft größer und schwerer sind und bei der Größe noch der Adapter dazu kommt. Bzgl. der Leistung ist ein EF-RF-Adapter kein Kompromiss: Ein EF-Objektiv von Canon (bei Fremdherstellern kann es anders sein) funktioniert an einer RF-Kamera genau so wie an einer EF.
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich auch nur RF kaufen. Andernfalls möchte man aber vielleicht vom Preis-Leistungs-Verhältnis des EF-Gebrauchtmarktes profitieren.

Bzgl. E/RF versus E/RF-S würde ich überlegen, ob später noch eine KB-Kamera infrage kommt. Für den primären Zweck (möglichst viel Reichweite) ist ein APS-C-Sensor sicher sinnvoll. Wenn es Richtung Veranstaltungen geht, kann ein größerer Sensor eher seine Vorteile ausspielen. Da könnte es Vorteile haben, wenn die Objektive auch schon dafür geeignet sind.

Bzgl. Umrechnung der Brennweite: Technisch gesehen hängt die Brennweite natürlich nicht vom Sensor ab, bleibt also immer gleich. Wenn man im Alltag umgangssprachlich-unpräzise "Brennweite" mit "Bildwinkel" gleichsetzt, muss man bei einem APS-C-Sensor die Brennweite immer mit dem Faktor 1,6 multiplizieren. Und zwar immer - egal ob RF, RF-S, EF oder EF-S. Der Bildwinkel eines 100-400er Objektivs an der R7 entspricht also dem Bildwinkel eines 160-640er Objektivs an einer Kamera mit KB-Sensor. Also 160-640 mm "kleinbildäquivalente Brennweite".

Nach der Vorrede würde ich mir im gewünschten Telebereich mal ansehen:
  • Das erwähnte RF 100-400
  • Die L-Version RF 100-500 L
  • EF 100-400 4.5-5.6 II
  • Günstigerer Einstieg: EF-S 55-250
  • ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ein 28-70mm bleibt ein 28-70mm. An einer Crop-Kamera wird zwar nur ein Ausschnitt des Bildkreises benutzt, aber die Brennweite bleibt gleich. Es liefert im Bereich der gleichen Brennweiten den gleichen Bildausschnitt wie das RF-S 18-45mm.

Die R7 ist eine gute Kamera für sämtliche Einsatzgebiete. Der AF ist präzise und schnell.
Es passen Objektive mit der Bezeichnung RF und RF-S an die Kamera, per Adapter (verlustfrei) auch Objektive mit EF (und EF-S)-Bajonett. Hier gibt es einen riesigen Gebrauchtmarkt zu attraktiven Preisen (im Vergleich zu den RF-Objektiven), wenn man gewillt ist, den Adapter zu verwenden.
Es gibt auch mit dem RF-S 18-150mm ein Objektiv mit einem recht großen Zoombereich.
Mit dem RF 100-400mm kannst Du Objekte ab ca. 42 x 28 mm formatfüllend aufnehmen.
Es gibt je nach Anforderung eine vielfältige Objektivauswahl, das ist letztendlich aber darauf hinaus, was Du ausgeben möchtest.

Freundliche Grüße
Thomas
Vielen Dank
 
Danke
Es wurde im Zusammenhang mit dem Makro schon auf EF-Alternativen hingewiesen. Ich würde die Option auch für die übrigen Objektive ins Spiel bringen - zumal ja explizit gefragt wurde, welche Objektive an die R7 passen. Vollständige Antwort:
  • RF (RF-Bajonett, tauglich auch für KB-Sensoren)
  • RF-S (RF-Bajonett, nur gerechnet für APS-C-Sensoren)
  • EF (mit EF-RF-Adapter, tauglich auch für KB-Sensoren)
  • EF-S (mit EF-RF-Adapter, gerechnet nur für APS-C-Sensoren)
Es werden wieder Kommentare kommen in Richtung: "Ein Adapter ist immer ein Kompromiss.", oder: "Ich würde nicht mehr neu in EF einsteigen.".
Ein Kompromiss insofern, dass die EFs bei sonst gleicher Leistung oft größer und schwerer sind und bei der Größe noch der Adapter dazu kommt. Bzgl. der Leistung ist ein EF-RF-Adapter kein Kompromiss: Ein EF-Objektiv von Canon (bei Fremdherstellern kann es anders sein) funktioniert an einer RF-Kamera genau so wie an einer EF.
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich auch nur RF kaufen. Andernfalls möchte man aber vielleicht vom Preis-Leistungs-Verhältnis des EF-Gebrauchtmarktes profitieren.

Bzgl. E/RF versus E/RF-S würde ich überlegen, ob später noch eine KB-Kamera infrage kommt. Für den primären Zweck (möglichst viel Reichweite) ist ein APS-C-Sensor sicher sinnvoll. Wenn es Richtung Veranstaltungen geht, kann ein größerer Sensor eher seine Vorteile ausspielen. Da könnte es Vorteile haben, wenn die Objektive auch schon dafür geeignet sind.

Bzgl. Umrechnung der Brennweite: Technisch gesehen hängt die Brennweite natürlich nicht vom Sensor ab, bleibt also immer gleich. Wenn man im Alltag umgangssprachlich-unpräzise "Brennweite" mit "Bildwinkel" gleichsetzt, muss man bei einem APS-C-Sensor die Brennweite immer mit dem Faktor 1,6 multiplizieren. Und zwar immer - egal ob RF, RF-S, EF oder EF-S. Der Bildwinkel eines 100-400er Objektivs an der R7 entspricht also dem Bildwinkel eines 160-640er Objektivs an einer Kamera mit KB-Sensor. Also 160-640 mm "kleinbildäquivalente Brennweite".

Nach der Vorrede würde ich mir im gewünschten Telebereich mal ansehen:
  • Das erwähnte RF 100-400
  • Die L-Version RF 100-500 L
  • EF 100-400 4.5-5.6 II
  • Günstigerer Einstieg: EF-S 55-250
  • ...
 
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