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Kaufentscheidung - X-E1 oder X100

Yonnix

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit ich mir eine Sony A33 zugelegt habe, ist mir der Spaß beim Fotografieren nach und nach verloren gegangen. Wirklich tolle Ergebnisse konnte ich - wenn überhaupt - nur nach ausgiebiger Raw-Bearbeitung erzielen. Da mir das Fotografieren aber wesentlich mehr Spaß macht als das Bearbeiten bin ich bei den Fuji X-Kameras mit ihrer tollen Jpeg-Engine und der Foto- (und nicht Video-)grafenfreundlichen Bedienung hängengeblieben. Im Prinzip habe ich mich auf die X-E1 eingeschossen, da mir die Flexibilität durch Wechselobjektive nicht verloren geht. Eine X-Pro1 kommt nicht in Frage, da sie meinen Preisrahmen sprengt.

Nach einigen Testberichten und Meinungen, in denen die X100 als unverzichtbar und alternativlos angepriesen wird frage ich mich, was diese Kamera so besonders macht und ob sie eine Alternative zur X-E1 wäre. Mit dem Weitwinkelkonverter hätte man trotz festem Objektiv zumindest noch eine gewisse Flexibilität, so dass man nicht komplett eingeschränkt wäre. Mein Sony-Geraffel möchte ich komplett und am liebsten so schnell wie möglich loswerden.

Was ist eure Meinung dazu?
 
Beide sind gleich groß
Die X100 hat den optischen Sucher, der bei einer FB auch Spass macht.
Die X-E1 hat dafür Wechselobjektive und den besseren EVF.

Wenn Du wechselnde Brennweiten möchtest, ist ein Vorsatzkonverter bei der X100 keine wirkliche Alternative...
 
Wenn es allein nach diesen objektiven Kriterien ginge, würde es für mich definitiv eine X-E1 werden.

Dennoch frage ich mich, was das besondere an der X100 ist. Die Kamera ist ja offensichtlich schon jetzt Kult. "Auf dem Papier" sehe ich es halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es allein nach diesen objektiven Kriterien ginge, würde es für mich definitiv eine X-E1 werden.

Dennoch frage ich mich, was das besondere an der X100 ist. Die Kamera ist ja offensichtlich schon jetzt Kult. "Auf dem Papier" sehe ich es halt nicht.

Der optische Sucher. Das macht schon Spass und auch im Sonnenlicht viel Sinn. Dazu halt auch die gute Macrotauglichkeit und das insgesamt kleine Päckchen.

Wenn man mit einer Brennweite und ohne High-Speed-AF auskommt die ideale Reisekamera.
 
Die X100 ist eben eine vollständige Kamera in kompakter Form. Sogar Fill flash kann sie ohne weitere Maßnahmen, im Gegensatz zu X-E1 und X-Pro1. Daneben ist sie außerdem extrem leise und kann deshalb auch an Orten verwendet werden, an denen Stille herrschen soll (Kirche etc).
 
Die X100 ist eben eine vollständige Kamera in kompakter Form. Sogar Fill flash kann sie ohne weitere Maßnahmen, im Gegensatz zu X-E1 und X-Pro1. Daneben ist sie außerdem extrem leise und kann deshalb auch an Orten verwendet werden, an denen Stille herrschen soll (Kirche etc).

Wieso sollte die X-E1 keinen "fill flash" können?:confused:
 
Ich hatte die X100 mehreren Monate und konnte mich nicht so richtig damit
anfreunden. Mit der fixen Brennweite hätte ich im Prinzip noch leben können,
da parallel immer eine Konpakte dabei ist, die im Notfall aushelfen kann.

Die Benutzung hat allerdings einige Macken, die für mich ein Unding waren.

Zur Bildkontrolle: weder im EVF noch auf dem Screen ließen sich die echte
Helligkeit einer Szene bzw. des geschossenen Fotos brauchbar beurteilen.
Das führte zu Hause am Rechner schon zu einigen Überraschungen (stark
über- oder unterbelichtete Aufnahmen) und schnell zu der Einsicht, dass
Belichtungsreiehen nötig sind, wenn man auf Nummer sicher gehen will,
kein Motiv zu verpassen. Beim (ansonsten tollen) OVF konnte ich mich
einfach nie darauf verlassen, dass die Helligkeit nachher auch wirklich
passt, weshalb er dann leider nicht mehr verwendet wurde. Sowas ist mir
eigentlich mit keiner Kamera je passiert - von der Pana LX3 über die GF1
zur Olympus E-M5 kann man eigentlich blind abdrücken und hat praktisch
immer eine vernünftig Belichtung als Ausgangspunkt, die nur bei extremen
Kontrasten angepasst werden muss.

Der Autofokus ist dann auch gleich die nächste Sache, die man extensiv
für sich beurteilen sollte, bevor man sich für die X100 entscheidet. Meine
Pana GF1 war ja auch nicht als Sport-Kamera bekannt, aber sie ist immer
noch um Größenordnungen besser als die Fuji. Keine Ahnung, was hier so
kompliziert ist, aber jede andere Kamera kriegt's eben besser hin.

Von der Geschwindigkeit muss man ja nicht anfangen, da ist die Fuji halt
eher schneckenmäßig unterwegs. Trotz Sandisk Extreme Karte war mir
das manchmal von der Wartezeit etwas zu anstrengend. Eine JPG+RAW
Aufnahme zu speichern dauert da schonmal gefühlte 10 Sekunden. Das
kommt natürlich eher selten vor, aber wenn's mal schnell gehen soll, ist
man aufgeschmissen.

Nach allem, was man so liest, soll die X-E1 aber gerade beim AF und der
generellen Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber der X100 zugelegt haben.
 
Also erst einmal möchte ich klarstellen, dass ich die Kamera nicht primär kaufen möchte, um mit minimalem Aufwand bessere Fotos zu machen. Im Falle der X100 würde ich mich sogar ganz bewusst einschränken, um mich mehr auf das wesentliche konzentrieren zu können. Aktuell lasse ich meine A33 i.d.R. zu Hause, da ich erstens schon vorher weiß, dass ich zu wenig Zeit zum Bearbeiten habe und ggf. Leute auf die Bilder warten werden und außerdem keine Lust auf Diskussionen mit meiner Liebsten ("was willst du denn jetzt schon wieder fotografieren? Musst du das ganze Zeug mitnehmen?") habe. Klar haben die X-Kameras darüber hinaus großes Appeal, das solltet ihr eigentlich nachvollziehen können ;) Bei Sony habe ich mich bisher nie so recht "zu Hause" gefühlt und würde gerne eine Kamera kaufen, mit der ich auch die nächsten 5-10 Jahre glücklich sein kann.

Meine Tendenz geht aktuell tatsächlich in Richtung X100, da sie für im Gegensatz zu der X-E1 noch ein Stück weit puristischer ist. Größter Nachteil (wenn es denn einer ist) für mich ist, dass ich mir klassische Kopf/ Oberkörperportraits abschminken kann und mir bei Portraits in Zukunft mehr Gedanken um Hintergrund etc. machen muss.

Hat schon wer Erfahrungen mit dem internen Blitz der X100 als Master und dem EF-X20 als Slave gemacht?
 
So eine Selbstbeschränkung kann teuer werden!

Gerade wenn man gerne Portraits macht ist so eine Lösung nicht optimal.
Ich habe selbst die Leica X1 und verwende sie auch sehr gerne, aber als einzige Kamera schrenkt sie die Möglichkeiten zu sehr ein.

Es spricht nichts dagegen die X-E1 für den Anfang mit nur einer Festbrennweite zu betreiben, dann ist sie ebenfalls schön kompakt, aber du hast die Möglichkeit später für z.B. Urlaube das Zoom dazuzunehmen, da gibt es sehr schöne Beispiele von Flysurfer was damit möglich ist.
Oder auch ein Portraitobjektiv für schöne Freistellungen.

Wenn du wirklich 5-10 Jahre bei einer Kamera bleiben willst nimmst du dir mit nur einer Festbrennweite viele fotografische Möglichkeiten.
 
Ich seh das so, dass es mir die Flexibilität mit der X-E1 wert ist diese einer x100 vorzuziehen, auch wenn man dadurch den Optischen Sucher verliert.
 
Zur Beurteilung der Helligkeit bzw. eigentlich der korrekten Belichtung ist zu sagen:

Diese läßt sich so oder so nur zuverlässig anhand des Histogramms erkennen. Der optische Sucher bietet keine Hinweise (eh klar) und auch ein EVF hellt das Bild auf. Die Wiedergabe auf dem Bildschirm oder im EVF eignet sich ebenfalls nicht - aus denselben Gründen. Alles andere ist Kaffeesatzlesen.

So gesehen sind X-E1 und X100 mehr oder weniger gleichwertig, weil beide die Einblendung des Histogramms im Sucher erlauben - die X100 auch im optischen Sucher.
 
Ich habe die X100 als Ergänzung zur DSLR gekauft. Wenn man weiss, dass man permanent mit nur mit dem Blickwinkel von 35mm-KB auskommt ist es eine tolle Kamera.

Der Autofokus ist suboptimal aber das sollte mittlerweile jeder wissen. Kann man zB durch Zone-Focusing umgehen wenn man nicht grade möglichst schmale Schärfentiefe haben will. Das Problem mit der unbefriedigenden Belichtung hatte ich bisher zum Glück nicht.

Würde aber persönlich als einzige Kamera dann doch eher zur X-E1 tendieren. Man hat halt doch die Freiheit der verschiedenen Brennweiten, das würde ich nicht missen wollen. Die Objektiv Roadmap hat ja auch einiges zu bieten.
 
Sehe ich auch so - unterm Strich läuft es auf die Frage hinaus, ob man mit 35mm das Auslangen findet oder andere Brennweiten haben möchte bzw. die Möglichkeit dazu.

Preislich nehmen sich X100 und X-E1 nicht besonders viel, letztere als Body. Auf alle Fälle bei den Preisen aufpassen; derzeit tauchen recht viele X100 hier im Biete Forum auf, die teurer sind als der Neukauf über das berühmte Versandhandelshaus bzw. dessen englischer Filiale.
 
Auch ich hatte auch einige Monate eine Sony A33 und damit sehr gute Fotos gemacht,es kommt nur auf die verwendeten Objektive an.
Dank des klappbaren Monitors ist sie in der Hinsicht sogar besser als die X-E1,und es gab nur wenige Kameras,die mir beim Arbeiten mehr Freude bereiteten als jene Einsteigerkamera mit EVF und Liveview auf klappbarem Display:top:.
Nun habe ich,unter Anderem eine X-E1,aber mit der mache ich keine besseren Fotos ,sondern sie hat die Aufgabe mir Fotos im High-ISO-Bereich Fotos ohne nennenswertes Rauschen zu liefern.
Ich habe Vergleichsaufnahmen im Bereich von 100-400 mit 3 Kameras gemacht,die ich parrallel nutze.
Es sind die Sony A65,Panasonic FZ200 und mit der X-E1 ,die Ergebnisse liegen ganz eng beieinander.
Fazit :Es kommt nicht so auf die Kamera an,wem mit einer Sony A33 keine zufriedenstellenden Fotos gelingen,der wird auch mit Fujis X-E1 erfolglos bleiben.
 
Ich habe die X100 als Ergänzung zur DSLR gekauft. Wenn man weiss, dass man permanent mit nur mit dem Blickwinkel von 35mm-KB auskommt ist es eine tolle Kamera.

Der Autofokus ist suboptimal aber das sollte mittlerweile jeder wissen. Kann man zB durch Zone-Focusing umgehen wenn man nicht grade möglichst schmale Schärfentiefe haben will. Das Problem mit der unbefriedigenden Belichtung hatte ich bisher zum Glück nicht.

Würde aber persönlich als einzige Kamera dann doch eher zur X-E1 tendieren. Man hat halt doch die Freiheit der verschiedenen Brennweiten, das würde ich nicht missen wollen. Die Objektiv Roadmap hat ja auch einiges zu bieten.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich hatte ein paar Wochen ein X-PRO1 und habe einige Tage mit einer X-E1 fotografiert. Beides sind tolle Kameras, decken aber in meinen Augen noch nicht den vollen Leistungsumfang einer DSLR ab (z.B AF-Geschwindigkeit und präzise Fokuspunktsetzung bei geringer Tiefenschärfe). Daher bin ich bei DSLR geblieben. Wer hauptsächlich Portrait, Landschaft, Architektur, etc. - also eher wenig bewegende Dinge - fotografiert erhält zwei hervorragende Kameras mit tollen Optiken und einwandfreien JPG-Files OOC. :top:

Ich habe mir dann eine X100 als Immerdabei gegönnt, z. B. auf Dienstreisen. Die Haptik ist der Hammer und mit den Einschränkungen - nicht alle genannten kann ich persönlich nachempfinden - kann ich leben, wenn die Freude größer ist, überhaupt ein Foto machen zu können. Die BQ ist OOC als JPG ebenfalls hervorragend und in meinen Augen lassen sich auch die Ergebnisse am Monitor sehr gut beurteilen.

Es ist ja nicht so, dass man mit der DSLR nur 100 % tolle Bilder nach Hause bringt, auch dort findet man am Monitor noch Ausschuss.

Mit 35 mm kann man auch Portraits machen, die Hintergrundgestaltung tritt dabei natürlich stärker in den Vordergrund.

Wollte ich nur eine X100 mit 35mm Äquivalent haben; Nein, das wäre mir zu limitierend, daran würde auch der 28mm Konverter nichts ändern.

Wenn man jetzt schon ahnt, dass man mehr Brennweitenvarianz möchte und keinen Highspeed AF braucht, dann meine klare Empfehlung zu den Fuji X-Modellen und den Wechselobejktiven.
 
Vielen Dank für eure umfassenden Ratschläge. Alles in Allem habe ich jetzt glaube ich die optimale (und günstigste) Lösung gefunden. Denn ich muss zugeben - auch die A33 kann tolle Bilder machen. Das hat sie insbesondere in Kombination mit dem 35mm 1.8 gezeigt. Dazu kommt, dass der Wertverlust seit dem Kauf vor 1 Jahr und 3 Monaten enorm ist, so dass ich die Kamera behalten und mich noch etwas eingehender mit dem Lightroom-Workflow beschäftigen werde um meine Zeit nicht unnötig am PC zu verschwenden.

Nichtsdestotrotz werde ich mir die X100 kaufen. Ich werde die Aufgaben klar voneinander abgrenzen und die X100 immer auf Reisen, Spaziergängen, in der Stadt oder Nachts dabei haben - immer dann, wenn ich wirklich Lust auf das Fotografieren habe und ich mich kreativ austoben will.

Das 35mm 1.8 und das 18-55 der Sony werde ich wahrscheinlich verkaufen und gegen ein aktuelles 50mm 1.8 (für Portraits) eintauschen. Das 55-200 behalte ich für Zoobesuche etc. Eventuell kommt dann zukünftig noch ein Sigma 10-20mm hinzu, um das andere Extrem abzudecken.

Gibt es eigentlich schon konkrete Anzeichen für einen X100-Nachfolger?
 
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