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Kaufberatung Kaufentscheidung Panasonic Lumix DMC-GX80 oder Sony Cyber-shot DSC-RX100 III

Foxy5

Themenersteller
Liebe Mitglieder,

ich bin neu hier, da ich mich nicht entscheiden kann, welche Kamera die richtige für mich ist. Vielleicht kann mir wer weiterhelfen. Ich suche eine kleine, leichte Kamera, die ohne groß Zubehör auskommt, da sie immer dabei sein soll. Wichtig sind mir gute Fotos ohne groß was einstellen zu müssen (kenn mich noch nicht so aus). Gerne wird am Abend (schwaches Licht) fotografiert auch würde ich gerne ein bisschen rumexperimentieren mit Hintergrund unscharf etc.

Sehr interessant finde ich die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III und die Lumix DMC-GX80 mit LUMIX G VARIO Standardzoom-Objektiv H-FS12032E-K F3,5-5,6/12-32mm (24-64mm KB) (aus Kostengründen). Leider kenn ich mich mit Objektiven nicht aus, da ich bis jetzt nur Digitalkameras hatte. Ich wäre auch sehr sehr dankbar, wenn mir jemand, der sich besser als ich auskennt einen Tipp geben kann für welche ich mich entscheiden soll :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Fotografiert wird hauptsächlich im Urlaub. Deshalb sollte die Ausrüstung so klein wie möglich sein, bzw. die Kamera dementsprechend leicht. Ich möchte auf keine Objektive etc wechseln. Hauptsächlich werden Tiere, Landschaft, Gebäude (auch nachts beleuchtet) oder Selfies gemacht.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Bis jetzt nur Digital- bzw. Actionkameras (Unterwasser)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______700_______ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Möglichst klein und leicht. Sollte immer dabei sein können


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ x] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal

Vielen Dank im Voraus!

Hans
 
Ganz easy.
Willst Du Objektive wechseln....Gx80
Sonst Rx100
Übrigens, die Gx7 von Panasonic ist viel günstiger und auch klasse.
 
Ein paar Stellungnahmen - der Einfachheit halber farbig im Zitat:

Wichtig sind mir gute Fotos ohne groß was einstellen zu müssen (kenn mich noch nicht so aus). Gerne wird am Abend (schwaches Licht) fotografiert auch würde ich gerne ein bisschen rumexperimentieren mit Hintergrund unscharf etc.
Dann wirst du nicht drum herumkommen, dich mit manuellen Einstellungen zu befassen und dir ein gewissen fotografisches Basiswissen anzueignen.

Ein kleines Beispiel in Bezug auf die RX100-Modelle: Wenn bei denen das Licht weniger wird und die Blende schon ganz auf ist wählt die Automatik erst einmal eine Belichtungszeit von 1/30 Sekunden, bevor sie mit den ISO-Werten hochgeht. Das ist aber für sich bewegende Motive zu lang, also muss man die Belichtungszeit selber einstellen, so dass die Kamera passende Blende und ISO-Wert festlegt. Wie sich die GX80 in solchen Fällen verhält weiß ich nicht, die kenne ich nicht.

Unscharfer Hintergrund/Freistellung des Motivs ist mit beiden Varianten nur begrenzt möglich. Bei beiden einmal aufgrund der relativ kurzen Brennweite, bei der RX100 III zusätzlich aufgrund des kleinen Sensors und bei der GX80+12-32 mm aufgrund des lichtschwachen Objektivs.
Um hier das Optimum rauszuholen muss man ein paar "Tricks" für Freistellung anwenden: Motiv möglichst nah an Kamera, Hintergrund möglichst weit entfernt vom Motiv und Blende so weit zu wie möglich.

Hauptsächlich werden Tiere, Landschaft, Gebäude (auch nachts beleuchtet) oder Selfies gemacht.
Für Nachtaufnahmen brauchst du ein Stativ, einen Bohnensack oder du musst wenigstens versuchen, die Kamera irgendwo aufzulegen und dann mit Selbstauslöser zu fotografieren.
Das Display der RX100 III ist selfietauglich, ich glaube das der GX80 nicht.


13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ x] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
Mit dem internen Blitz der RX100 III kann man auch indirekt gegen die Decke blitze. Wenn man schon blitzen will oder muss ist das eine feine Sache, die in normal hohen Räumen gut funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind genau die beiden Kameras, die ich mir ziemlich sicher zulegen werde. :D
Man kann sich schwer miteinander vergleichen, da sie eigentlich nicht in Konkurrenz stehen, sonder völlig unterschiedlich positioniert sind.

Ich stimme zu, dass die GX80 nur dann Sinn macht, wenn der Systemgedanke auch gelebt wird. Wenn also weitere Objektive angeschafft werden sollen, wäre die GX80 eine gute Wahl. Ohne weitere Objektive - kann man machen, aber es geht halt viel Potential verloren. Richtig interessant wird die GX80 erst, wenn z.B.. Festbrennweiten verwendet werden. Dann ist die Qualität doch weit vor einer Sony RX100. Ins. was das Thema Freistellung angeht (z.B. mit dem Zuiko 45mm F1.8). Es ist halt eine völlig andere Art zu fotografieren.

Einige Pro- und Kontrapunkte:

GX80:
+ deutlich besserer Stabi als bei der die RX100 III (das sind wirklich Welten - mit dem 12-32er ist sogar der Dual-Stabi möglich! Kombination aus 5-Achsen Sensorstabi plus OIS)
+ deutlich (!) besserer AF (sowohl S-AF, erst Recht C-AF) als bei der RX100 III
+ flexibler (Festbrennweiten, Superweitwinkel, Fischauge, Supertele, ...), wenn weitere Objektive angeschafft werden sollen
+ bessere Kontrolle (je nach Objektiv) über die Tiefenschärfe -> kann zu plastischeren Ergenissen führen, wenn dieses Stilmittel bewusst eingesetzt wird; aber man muss sich auch mehr Gedanken machen und sollte vor der Aufnahme eine Vorstellung von dem Ergebnis haben und die Parameter (Blende, Brennweite, Objektivwahl) bewusst wählen.
+ bessere Bedienung durch bessere Ergonomie und größere Bedienelemente
+ bessere Abbildungsleistung; schon mit dem extrem scharfen 12-32er (ein tolles Objektiv)
+ bessere Videofunktion (4k; wer es braucht)
+ etwas höheres RAW Potential (ist aber bei dir kein Thema)
+ Verschlusszeiten bis runter auf 1/4000s (via elektr. Verschluss bis 1/16000s); die RX kann "nur" 1/2000 (Offenblende) bis 1/4000 abgeblendet

RX100 III:
+ kompakter (eigentlich DAS Argument für eine RX100 III)
+ lichtstärker im Vergleich mit dem 12-32er Kitzoom
+ kein Objektivdeckel (einfach einschalten und loslegen)
+ ohne Zubehör Makro fähig (im Gegensatz zu einer Systemkamera)
+ eingebauter ND-Filter

Ich möchte beide haben, da es Situationen gibt, in denen ich genau so etwas haben möchte wie eine RX100 III (Städtetrips, Wandern mit wenig Gewicht, ...), aber ich möchte es mir nicht nehmen lassen mit verschiedenen mFT-Objektiven Aufnahmen mit einem höheren kreativen Anteil (durch exotische Brennweiten, Spiel mit dem Freistellungspotential, Actionfotografie, ...) in anderen Situationen zu nutzen. Denn so etwas geht mit einer RX100 III gar nicht oder nur sehr eingeschränkt. Und wenn keine Kompaktheit gefragt ist, ist eine größere Kamera einfach angenehmer in der Bedienung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten! Als Anfänger gibt´s hier noch viel zu lernen =)

Könnt ihr mir ein besseres Objektiv (als das ausgesuchte) für die GX80 vorschlagen? Es sollte möglichst viel abdecken, da ich bei Städtetrips/Reisen möglichst nur eins mitnehmen will.

Danke!
 
Könnt ihr mir ein besseres Objektiv (als das ausgesuchte) für die GX80 vorschlagen? Es sollte möglichst viel abdecken, da ich bei Städtetrips/Reisen möglichst nur eins mitnehmen will.

Besser im Sinne von "bessere Bildqualität" oder im Sinne von "größerer Brennweitenbereich"?
Das 12-32mm ist schon ein besonders gutes Kit-Objektiv und wenn eine Festbrennweite ausscheidet, weil man mit der nicht so viel abdecken kann, wäre höchstens noch ein 12-35mm/2.8 besser (vor allem lichtstärker), aber auch deutlich teurer und schwerer.
 
Könnt ihr mir ein besseres Objektiv (als das ausgesuchte) für die GX80 vorschlagen? Es sollte möglichst viel abdecken, da ich bei Städtetrips/Reisen möglichst nur eins mitnehmen will.

Wie "MissC" geschrieben hat: besser kann bezogen werden auf
- eine bessere Abbildungsleistung bei höherer Lichtstärke (sogn. "Premium-Objektive), oder
- eine bessere Abdeckung der Brennweiten

Ein Premium-Objektiv hat aber wieder die Eigenschaft nur einen begrenzten Brennweitenbereich abzudecken und ist aufgrund der Lichtstärke deutlich größer. Hier wäre das 12-35er F2.8 die richtige Wahl. Allerdings kostet dieses Objektiv mehr als die Kamera, ist groß und schwer und viel besser als das 12-32er bildet es auch nicht ab. Es ist halt lichtstärker, so dass der ISO-Wert niedriger gehalten werden kann und der Spielraum bei der Freistellung größer ist. Vermutlich nicht das was du suchst.

"Problem" bei All-In-One-Objektiven (Sprich: Superzoom-Objektiven) ist, dass diese Objektive immer einen deutlichen Kompromiss in der Bildqualität darstellen. Wikipedia beschreibt das ganz gut:
https://de.wikipedia.org/wiki/Superzoomobjektiv

Trotz mittlerweile verbesserter optischer Gläser und Berechnungsverfahren stellen alle Superzooms bis heute immer noch einen Kompromiss dar. Gegenüber Festbrennweiten und Zooms mit kleinerem Verstellbereich ist die Bildqualität in den meisten Fällen zwar zufriedenstellend, für kritische Aufnahmesituationen jedoch oft nicht ausreichend. Insbesondere Objektive, die sowohl den Weitwinkelbereich als auch den Telebereich abdecken wollen, kämpfen mit widersprüchlichen optischen Forderungen. Während der allgemeine Schärfeeindruck bei modernen Objektiven meist akzeptabel ist, leiden alle Superzooms an relativ starker Verzeichnung und neigen aufgrund des komplexen Aufbaus aus in manchen Fällen über zwanzig Linsengruppen zu Kontrastverlusten und Reflexen.

Ich selbst war Jahre lang auf der Suche nach einem mFT-Superzoom (ich hatte bestimmt 8 Exemplare in der Hand) und konnte mich mit so einem Objektiv nicht anfreunden. Ja, sie decken einen größeren Brennweitenbereich ab, aber sie sind weder lichtstark, noch ist die Abbildungsleistung auch nur in der Nähe eines guten Kitobjektivs (wie z.B. dem 12-32er). Manch einem störrt das allerdings nicht und ist mit einem Superzoom glücklich. Bei mir klappt das leider nicht, da die Unterschiede doch (für mich) deutlich sind und ohne Vergrößerung auffallen. Klein und günstig ist so ein Objektiv auch nicht wirklich. Kandidaten wären hier das Vario 14-140 II oder (zur Not) das Zuiko 14-150. Es gibt auch noch ein günstigeres Tamron 14-150.

Interessant ist die Tatsache, dass Superzoomobjektive in der Regel schlechter Abbilden, wenn die Sensorgröße steigt. D.h. an Kameras mit großen Sensoren nehmen die Abbildungsfehler zu und werden immer deutlicher sichtbar, während "Minisensorkameras" mit ansich nicht wirklich guten Sensoren durchaus mit einem Superzoom harmonieren können. Das Objektiv braucht halt nur eine kleinere Bildfläche zu bedienen und das ist physikalisch weniger aufwendig. Nur die Sensoreinschränkungen und nicht mehr das Objektiv sind dann das schwächste Glied der Kette.
Der mFT-Sensor ist schon recht groß und entsprechend gut sichtbar sind die Abbildungsfehler. Nicht wenige mFT'ler haben genau aus diesem Grund zusätzlich zu ihrer mFT-Ausrüstung eine 1" Kompaktkamera mit Superzoomobjektiv, wie z.B. die FZ1000. Ich habe sie auch und zwar genau aus dem Grund, da ich keine (für mich) vernünftigen Superzoomobjektive bei Systemkameras finden kann. Die FZ1000 ist dabei noch universeller als ein mFT-Superzoom (da die Brennweite umgerechnet bei 25mm beginnt und erst bei 400mm endet; im Gegensatz dazu fangen die mFT-Superzooms umgerechnet erst bei 28mm an und Enden bei 300mm) und sie ist deutlich lichtstärker. Der Sensor der FZ1000 ist zwar etwas kleiner als bei mFT (eben 1" statt 4/3"), aber deutlich größer als ein klassischer Minisensor. Die 1" Sensorgröße harmoniert perfekt mit dem Superzoomgedanken. Die bessere Lichtstärke und die Tatsache, dass das Objektiv eine kleinere Fläche bedienen muss überwiegen den etwas kleineren Sensornachteil. Die Ergenisse der FZ1000 gefallen mir im Gegensatz zu denen einer mFT mit Superzoom und rein von den Funktionen ist die FZ1000 ähnlich gut ausgestattet wie eine gute Systemkamera.

Wenn du wirklich eine Kamera für alles haben möchtest und dich die Größe nicht abschreckt (die FZ1000 ist minimal größer als z.B. eine GX80 mit Superzoom), ist die FZ1000 klar die bessere Wahl als eine ansich bessere Kamera (GX80) mit angezogener Handbremse (Superzoomobjektiv). Preislich ist sie im ähnlichen Bereich wie die GX80 / RX100 III. Größenvergleich: http://camerasize.com/compact/#556,673.428,555,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Punkt wurde glaube ich noch nicht ausreichend berücksichtigt:

Die GX80 bzw. die RX100 MK3 im Automatikmodus.

Meiner Meinung nach kann man hier (OOC Jpeg Urlaubsbilder) der RX100
schon mit dem Werkseinstellungen vertrauen...

Bei der GX80 muß Panasonic typisch unter Umständen erst wieder einiges
in der Kamera eingestellt werden. Bildstil + dessen Parameter, iDynamik, iAuflösung usw. um persönlich passende Aufnahmen zu erhalten.
 
Wenn du dich dann schlussendlich entschieden hast, dann kannst du mal die Preise auf Sell-Out.de miteinander vergleichen. Ich habe da schon öfter ein gutes Schnäppchen gefunden!
 
Bei der GX80 muß Panasonic typisch unter Umständen erst wieder einiges
in der Kamera eingestellt werden. Bildstil + dessen Parameter, iDynamik, iAuflösung usw. um persönlich passende Aufnahmen zu erhalten.

Du hast sicherlich Recht, dass die Grundkonfiguration einiger Panasonics für viele Anwender nicht ideal ist. Ich empfinde die Sony's in der Werkseinstellung auch besser eingestellt (insb. für höhere ISOs).

Allerdings würde ich von jedem Anwender der bereit ist 600€ - 1000€ zu investieren erwarten, dass er sich einen Vormittag mit der Kamera beschäftigt. Entweder selbst direkt mit der Kamera, oder durch Aneignen von Tips&Tricks hier im Forum.

Wer einfach nur abdrückt ohne die Kamera zu individualisieren verschenkt recht viel Potential. In Sachen Bildqualität, aber auch in der Bedienung. Auch die Sony's fummel ich mir (dank flexibler Zuordnung der Bedienelemente mit fast beliebigen Funktionen) erst mal zurecht, damit die Bedienung meinen Vorstellungen entspricht. Wie beim Autofahren: Vor der ersten Fahrt wird der Sitz und der Spiegel eingestellt. Anschließend fährt es sich bequemer und sicherer. ;)
 
"aus Kostengründen/700 Euro max."

Laut Verkaufsstatistik kommen in Europa 1,6 Objektive auf eine Systemkamera (2 in USA). Die Mehrheit knipst also mit den Kit-Zooms. Die sind durch die Bank Hausmannskost. Kaufe ich lichtstarke Qualität nach, hätte ich auch das Geld für eine Profikamera zusammen. Der klügere Kauf wäre eine gehobene Kompakte, klein, lichtstark, großer Zoom, also ne ECHTE 'Immerdabei' für ALLES. Zoom hat die Sony - leider leider - nicht wirklich. Sinnvoller Zoom kommt m.E. bis f=200 KB.

Der IBIS/IOS-Hype (GX80) hilft bei Zwerghamster Max und Dackel Willi nix. Knackscharfer Hintergrund und verwischtes Hauptmotiv bei 1/10s aus der Hand, das sind lichtschwache Kit-Zooms und IS. '700 Euro max.' für ne Systemkamera? Ferrari und kein Geld für Reifen macht nicht glücklich. :o

Grüße
h.
 
Ich habe jetzt die RX 100 III und die FZ 1000 genauer angeschaut und ausprobiert. Die FZ 1000 finde ich von der Bedienung, den Zoom und den Ergebnissen als Anfänger sehr beeindruckend. Leider ist sie für eine Reisekamera sehr groß und schwer. Vorher hieß es, die Panasonic soll man individuell anpassen bzw. Einstellungen vornehmen. Welche sind da genau gemeint?

Besten Dank!
 
FZ1000 wäre mir zu groß für eine Immerdabei - sorry nein, nicht "wäre", sondern ist definitiv zu groß für Immerdabei.

Wenn nicht aufgerüstet werden soll macht seit Einführung der Kameras mit 1 Zoll Sensor eine Systemkamera in meinen Augen eher wenig Sinn. Deswegen würde ich bei dem Budget die RX100 III, Canon G7X I/II oder auch der ersten Travelzoom mit 1 Zoll Pana TZ101 den Vorzug geben.

Die TZ101 hat aufgrund des 10x Zooms den Nachteil der klar geringeren Lichtstärke im Vergleich zur RX100 III oder G7X, dafür aber 25-250mm Brennweite & einen (kleinen) Sucher der z.B. bei Sonnenschein hilfreich sein kann wenn auf dem Display nur noch wenig zu erkennen ist. Nachteil: sie hat keinen Klappbildschirm, der mir z.B. sehr wichtig ist. Für mich bietet deswegen die G7X insgesamt das beste Paket aus Bildquali, Brennweitenbereich & Lichtstärke (F1.8-2.8 bei 24-100mm), gefolgt von der RX100 III mit etwas besserer Bildquali aber nur 24-70mm bei ebenfalls F1.8-2.8. Die 100mm obenrum der G7X lassen sich bei guter Qualität auf 200mm zuschneiden oder direkt per Digitalzoom realisieren. Sieht auf einem 4k Fernseher jedenfalls noch gut aus.

"Individuell Anpassen" ist leicht gesagt wenn Du Dich näher mit der Materie beschäftigst. Sprich: Zusammenhang Blende/ISO/Belichtungzeit, hier gut erklärt: http://kleine-fotoschule.de/kameratechnik/blende-belichtungszeit-und-iso-zahl.html
Für den Anfang tun´s die Vollautomatiken, Farbe/Schärfe/Kontrasteinstellungen kannst Du in der Regel bei den Halbautomatiken vornehmen (P, A, S). Ich fotografiere z.B. mit der G7X meist in der Programmautomatik P oder Zeitautomatik A mit Farbsetting Vivid (Kräftig) mit deaktivierter Schattenaufhellung aber mit aktiver Kontrastkorrektur (gegen ausgebrannte Himmel) & niedriger Rauschunterdrückung. RAW nutze ich nicht, ich "verschenke" also auch Potenzial - was mir aber sowas von Schnuppe ist...;) Das meiste Potenzial verschenkt man in der Regel nicht durch JPEG, sondern durch sich selbst beim Fotografieren oder/und der Unfähigkeit aus einem RAW-Bild ein besseres JPEG rauszuholen als es die Kamera macht... btw: auch ein JPEG lässt sich bearbeiten, wenngleich auch nicht in dem Maß wie das RAW-Bild.
 
Ich habe jetzt die RX 100 III und die FZ 1000 genauer angeschaut und ausprobiert. Die FZ 1000 finde ich von der Bedienung, den Zoom und den Ergebnissen als Anfänger sehr beeindruckend. Leider ist sie für eine Reisekamera sehr groß und schwer. Vorher hieß es, die Panasonic soll man individuell anpassen bzw. Einstellungen vornehmen. Welche sind da genau gemeint?

Die Sache mit der Größe kann ich nachvollziehen. Nicht jeder möchte eine größere Tasche mitnehmen.
Damit die JPEGs bei höheren ISOs nicht stark an Schärfe verlieren muss die Rauschunterdrückung auf einen Wert zwischen -3 und -5 gestellt werden. Manch einer mag es auch generell etwas schärfer und setzt die Schärfe auf +1.
Das war es eigentlich schon. In der Default-Einstellung ist die Rauschunterdrückung zu aggressiv, so dass Details bei höheren ISOs geschluckt werden.
 
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