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Kaufentscheidung Makro

roppl

Themenersteller
Hallo zusammen,

nun, eigentlich bin ich ja noch ganz neu hier, bzw. schreibe eigentlich nie sondern lese lieber. Daher hoffe ich jetzt, dass der Aktionismus eines Neulings nicht missverstanden wird.

Eigentlich geht es um folgendes.
Ich lese nun schon seit Monaten allerlei Meinungen und Berichte zum Thema Makro-Objektive. Beispielsweise kann ich die relevanten Beiträge hier im Forum schon fast rauf und runter beten, so oft hab ich sie gelesen.

Trotzdem kann ich mich nicht zum Kauf eines bestimmten Makros entscheiden. Eigentlich favorisiere ich das 100er Canon wegen der bekannten Vorteile wie Innenfokusierung, konstante Baulänge und USM. Nein, das stimmt eigentlich nicht, ich möchte das Tamron, weil da hab ich neulich in der FC einige sehr scharfe Bilder gesehen. Aber vermutlich nehm? ich das Sigma, das soll ja relativ das beste sein. :rolleyes:

Die Bereichte, Beiträge und Meinungen sind einfach sehr gegensätzlich.
Den bekannten Uni Sowiso Macro-Test (der neuerdings scheinbar nicht mehr existiert) kennen ja schon viele. Aber gerade hier schneidet das vielfach gelobte 105er Sigma gar nicht gut ab. Die (möglichen) Grunde hierfür wurden bereits diskutiert und die fachliche Kompetenz des Autors soll hier in keiner Weise irgendwie in Abrede gestellt oder hinterfragt werden - meine ist beispielsweise gleich Null.

Einmal so betrachtet, ist die Makro-Linse ja ein in sich gut abzugrenzendes Thema. Wenn man lediglich aktuelle Linsen mit AF heranzieht und hier nur die reinen Makros ....

Tamron SP AF 90mm F/2.8 Di
Tamron SP AF 180mm F/3.5 Di

Sigma 105mm F2,8 EX DG
Sigma 150mm F2,8 EX DG
Sigma 180mm F3,5 EX DG
Sigma 50mm F2,8 EX DG

Canon EF-S 60mm 1:2.8
Canon EF 50mm 1:2.5
Canon EF 100mm 1:2.8
Canon EF 180mm 1:3.5L
Canon MP-E 65mm 1:2.8

? bleiben selbst hiervon schwerpunktmäßig nur eine Hand voll Objektive übrig, welche sehr oft erfragt werden. Eigentlich nur drei, vielleicht fünf. Will sagen, es kommt erst mal gar nicht so auf Vollständigkeit an, wobei beispielsweise Bilder vom Luxus EF 180mm 1:3.5L schon mal sehr, sehr interessant wären!


Vorschlag könnte daher ein "Makro-Thread" sein, ähnlich des "Rucksack-Threads".
Idealerweise könnten im Makro-Thread Besitzer der genannten Objektive, ein gutes Makro posten um zu zeigen, seine Linse ist die beste, schärfste und hat das schönste Bokeh.

Was die unterschiedlichen Test-Bedingungen angeht.
Wenn mehrere Teilnehmer Bilder von der selben Linse posten, was hoffentlich nicht ausbleibt, ist bestimmt für jeden was dabei. Nicht jeder will mit seinem Makro ja Geldscheine fotografieren, oder anders herum, Fliegen ableuchten. Die Mischung machts und ich habe an anderer Stelle gelesen, "geh mit dem Objektiv raus, mach Fotos die Du gerne damit machen möchtest und entscheide dann". Und EBV, vielleicht einfach nebst Kamera-Typ kurz anmerken, ob oder ob nicht.

Was meint ihr. Ist das ganze wieder mal was von jemandem der sich nur wichtig machen möchte oder könnte man evtl. erwägen über so was vielleicht sogar mal irgendwann nachzudenken? ;-)

Einmal abgesehen von der Bereicherung, welche so ein Thread für das Forum darstellen könnte, wäre Hilfestellung in dieser Form für den angehenden Makrotisten von fast unschätzbarem Wert bei der Kaufentscheidung ? und interessant wird?s bestimmt auch.

Ich freue mich auf Meinungen und (besser noch) ganz viele Makrofotos.


LG
Robbi
 
Sorry, aber halte ich eigentlich für überflüssig.
Macro-Objektive unterscheiden sich im Wesentlichen lediglich in der Brennweite (50er, 100er, ein 150er, 180er). Da man bei Macro sowieso ganz erheblich abblenden muß, sind Tests eher nebensächlich, abgeblendet sind sie optisch alle durchweg sehr gut.
 
Das EF-S 2.8/60 ist als einziges nur für Cropkameras, also nur eine Investition für die kommenden Jahre.
Das MP-E ist ein Spezialist für Leute, die für die Makrofotografie leben bzw. beruflich mit solchen Abbildungsmassstäben arbeiten.

Bei den übrigen 2.8-Makrolinsen bestehen nur in folgenden Punkten relevante Unterschiede:
- Brennweite
- Preis
- Handling

Eine Wertung dieser Unterschiede ist
a) individuell
b) vom Einsatzzweck abhängig

Ein Makroforum für den Objektivvergleich finde ich - gelinde gesagt - wenig sinnvoll. Ich will aber niemanden davon abhalten, eines einzurichten.
Die aufnahmetechnischen Probleme im Bereich unter 1:3 und in wie weit und auf welchem Weg man denen beikommen kann, wären schon eher ein Forum wert. Aber das gibt's ja vielleicht schon woanders?
Nix für ungut!
Gruss
Tinu
 
Um Dir eine Entscheidungshilfe zu geben, die erwartest Du ja, kommt es drauf an, auf welches Motiv Du Deinen Schwerpunkt legst. Sind dies bewegliche Objektive, die vor einer Kamera flüchten, mögen die Objektive mit großer Brennweite wie z.B. das Canon 180mm L die bessere Lösung sein. Du solltest aber in Deine Überlegung einbeziehen, das je mehr Brennweite Du wählst, um so teurer das Objektiv wird. Das Canon ist vom Preis wohl das kostspieligste, bietet aber auch viel. Halt ein L-Objektiv.

Ich zeige hier mal das Fazit des Tests aus der Uni Berlin (Zitat):


"Mein Fazit: Optisch ist das Tamron SP90 eindeutig das beste Objektiv der 100er Riege. Sein AF trifft absolut präzise, ist aber langsam und ziemlich laut. Das Canon ist optisch im Zentrum nicht viel schlechter, fällt aber bei weit geöffneter Blende am Rand eindeutig ab, wobei ein AF-Problem hier mit zum Tragen kommt. Dieser Fehler im Nahbereich kann durch optisch hochwertige Vorsätze weitgehend egalisiert werden. Ab Blende 8 geben sich alle Objektive nicht viel, Beugungsunschärfe macht Blende 32 ziemlich wertlos.

Den mit weiten Abstand schnellsten AF hat das Canon, wenngleich nicht so sicher einstellend wie das Tamron. Man hat den Eindruck, daß der AF sozusagen in Schritten springt, wobei vielleicht das Tamron einfach feiner abgestufte Schritte bietet als das Canon, dadurch genauer ist. Der AF des Sigmas hinkt hier klar hinterher.

Erwartungsgemäß überragend zeigt sich der Spezialist, das MPE65, optisch wie mechanisch. Optisch fast gleichauf das 50er Sigma, das allerdings mechanisch doch Einiges zu wünschen übrig läßt. Sein AF ist kaum brauchbar in der Praxis.

Bei den 180er ist optisch das Tamron makellos, knapp gefolgt vom Canon, das nur ganz geöffnet schwächelt. Mit doch deutlichem Abstand folgt das Sigma, wobei hier möglicherweise eine AF-Schwäche mitverantwortlich ist. Mechanisch sind alle 180er einwandfrei.

Hingewiesen soll aber nochmals werden auf die Tatsache, daß sich alle Ergebnisse auf einen Bildausschnitt von 24x36 mm beziehen, bei anderer Entfernung mag das Ergebnis durchaus ein Anderes sein."




Von der Schärfe sollen Tamron und Sigma nicht sehr viel nachstehen, wobei es auch da eine Reihenfolge gibt. Tamron und Canon sind ziemlich gleichauf, danach Sigma. Gegen die lange Brennweite spricht lediglich das Handling und das Gewicht, schleppe eine 20D und das 180mm ein Paar Stunden in der Natur rum und die Muskulatur Deines Armes wird Dir danken. Ist also mehr etwas für trainierte und jüngere Menschen. Wegen des Gewichts könnte auch bei längerer Belichtungszeit, Verwacklungsgefahr drohen. Dagegen hilft ein Makroblitz (Ring-oder Zangenblitz) oder ein Ringlicht, manchmal auch nur eine Alufolie zum Aufhellen.

Weiterhin ist bei längeren Brennweiten der Autofokus ein Problem, er braucht einfach länger. Der Unterschied zwischen dem Canon 60mm EF-S und dem 180mm ist beim Gewicht erheblich, das Canon 60mm kann auch viel schneller autofokussieren. Wobei es manchmal auch übers Ziel hinausschiesst und dann sucht. Es hängt eben von den Belichtungsverhältnissen mit ab. Wie groß die Fluchtdistanz bei den einzelnen Insekten ist, weiss ich nicht. Es gibt da wohl keine empirischen Werte. Der Unterschied beim Arbeitsabstand ist nicht so gewaltig: Eine Annäherung ans Motiv ist bei dem 60mm EF-S bis auf ca. 20 cm möglich, beim 180mm beträgt die Naheinstellgrenze ca. 0,48 cm, also insgesamt 28cm Unterschied zwischen dem kleinsten und dem grössten Makroobjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich jemand das Sigma Makro 180mm 5.6 ?

Dieses hier meine ich:
Sigma 180mm 5.6 Makro in der Bucht

Ich finde es interessant, weil relativ hohe Brennweite - gut für größere Insekten z.B. Libellen mit höherer Fluchtdistanz - andererseits dank 5.6 trotzdem relativ leicht. Und mehr als 5.6 setze ich bei Makros eigentlich eh nie ein.

viele Grüße
Thomas
 
grpmpfl

der Link war ja jetzt nur als Beispiel gedacht !!! Gibt sicher auch welche mit EOS-Anschluß. :)

Ich mein halt dieses Sigma 180mm 5.6 allgemein :)

viele Grüße
Thomas
 
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