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Kaufentscheidung für Makro-Objektiv

Geizhals

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine Dynax 7d und würde daran gerne Sigma-Objektive verwenden.

Ich habe vor im Bereich Tierfotografie sowohl Nahaufnahmen (in Australien) von Insekten als auch von größeren Reptilien zu machen die weiter entfernt sind.

Nun stellt sich mir die Frage welches Objektiv da am besten wäre.

Das 50er, das 105, 150 oder gar das 180er. Oder benötige ich zwei Objektive? Wenn ja, welche würdet ihr mir empfehlen.

Sorry, aber ich bin absoluter Newbie, und wäre über jede Antwort die mir bei meiner Entscheidung weiterhilft sehr dankbar.

Grüßle,

Heiko
 
Mir gefallen das 105/2,8 und das 150/2,8.
Beide sind gut händelbar.
Das 150/2,8 hat USM, was zum schnellen Fokussieren nötig ist und du kannst jederzeit manuell eingreifen.
Das 180/3,5 ist etwas schwerer, vor allem aber wesentlich länger und langsamer.
Als Kompromiss ist das 105/2,8 sicherlich gut. Es ist günstig (von der Abbildungsleistung nehmen sich alle nichts), aber auch langsam.

Gruss Jörn
 
Hallo Jörn,

und mit den Objektiven mit größerer Brennweite kann ich dennoch nah genug ran um auch Kleinstlebewesen abbilden zu können? Brauche also nicht das 50er zusätzlich?

Grüßle,

Heiko
 
Sicher nicht, wohl eher ein Stativ.

Gruss Jörn
 
der vorteil beim 100er gegenüber des 50ers ist, dass du trotz gleichem abbildungsmasstab ca. doppelt so weit weg vom objekt bist!

denn einige tierchen mögen es nicht, wenn man ihnen zu dicht auf die pelle rückt...

sowas nennt man "fluchtdistanz"

also, wenn du briefmarken oder andere "toten" dinge fotografieren willst, kannst du ruhig das günstigere 50er nehmen

wenn sich deine motive aber bewegen, dann sollte man sich das "längere" holen

gruß und kuß

stef
 
Geizhals schrieb:
Hallo Jörn,

und mit den Objektiven mit größerer Brennweite kann ich dennoch nah genug ran um auch Kleinstlebewesen abbilden zu können? Brauche also nicht das 50er zusätzlich?

Grüßle,

Heiko

Du bekommst mit dem 50er, 105er, 150er und dem 180er ein Tierchen gelichermaßen groß abgebildet, weil alle einen Abbildungsmaßstab von 1:1 bieten. Je größer die Brennweite, um so weiter bist Du bei gleichem Abbildungsmaßstab vom Objekt entfernt (von der Sensorebene gemessen), allerdings ist z. B. der Vorteil vom 180er gegenüber dem 105 wesentlich geringer als die Theorie zunächst aussagt. Denn auf das lange 180er wird noch eine unbedingt notwendige sehr lange Sonnenblende aufgeschraubt. Bei dem Sigma 105er hast Du nur eine kleine Sonnenblende, auf die man wegen der weit innenliegenden Linse auch mal verzichten kann. Der Abstand vom Objektiv/bzw. Sonnenblendenrand zum Motiv ist also fast gleich. Allerdings steht man mit den Füßen einige cm weiter vom Insekt etc. entfernt, was die Aufnahmen mit einem 180er schon erleichtern kann. Freihandaufnahmen sind mit einem 180er aber schwierig ohne Stativ zu machen. Mit dem 105 geht's noch ganz gut. Ich würde für Reisen auf jeden Fall das kleine und leichte 105er empfehlen!

Gruß MX
 
Für Insekten:
50mm sind etwas "kurz": man muss nahe ran, verscheucht das Viech oder macht sich selber Schatten. 105 mm sind da besser. 150 oder 180 mm bringen bei Insekten wohl nicht mehr viele Vorteile, aber Nachteile auch nicht.

Für Reptilien:
Immer eine Frage von Abbildungsmassstab und Fluchtdistanz. Je länger die Brennweite, desto einfacher wird's werden. Da könnte ein 180er sehr nützlich sein.
Aber 1:1 wird dafür kaum nötig sein. D.h. wenn Du bereits ein 200er oder 300er Tele hast und mit nach Downunder nimmst, wäre vielleicht auch ein Zwischenringsatz (mal in die Suche eingeben) von Kenko oder Soligor eine günstige Zusatzlösung zu einem 105er Makro.

Gruss
Tinu
 
Hallo,

mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie sich die Brennweite auf die Schärfentiefe im Makrobereich auswirkt. Ist dies zu vernachlässigen? Es wundert mich, dass bisher noch keiner dazu was geschrieben hat. Sollte man bei der Objektivauswahl bestimmt auch berücksichtigen wenn es so wäre - ode?

Gruß
Andreas
 
AM1969 schrieb:
mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie sich die Brennweite auf die Schärfentiefe im Makrobereich auswirkt. Ist dies zu vernachlässigen?

Die Schärfentiefe hängt vom Abbildungsmassstab und der Blende ab. Die Brennweite ist dabei (praktisch) egal. Dasselbe gilt für den Lichtabfall mit zunehmender Vergrösserung.
Gruss
Tinu
 
Also ich würde, wenn schon die Überlegung ansteht, das 105-er und das 180-er in die nähere Auswahl ziehen.
Als Fluchtdistand in Down Under, würde ich jetzt nicht unbedingt die der Tierchen annehmen ...
Da kann ein 180-er schon mal ganz angenehm sein.
 
Hallo,

soweit verstanden. Sollte ich doch mal aufgrund von aufgeregten Inlandtaipanen oder großen Morelia amethystina reissaus nehmen müssen, böte sich tatsächlich ein 180er an.

So wie es aussieht wird es also das 105 UND das 180er.

Nun noch eine Frage zum Blitz, da ich dämmerungsaktive Tiere, wie Angehörige der Gattung Nephrurus, vor die Linse zu kriegen hoffe. Eher Ringblitz, oder doch entfesselter Blitz?

Habe gelesen der Ringblitz soll die Augen der Tiere sehr unnatürlich wiedergeben...

Grüßle,

Heiko
 
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