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Mittelformat Kaufberatung undn bisschen mehr !

tneubert193

Themenersteller
Hallo allerseits !

Ich möcht jetzt mehr Mittelformat machen, als Ersatz fürs Kleinbild nehm ich die Digitalkamera. Möchte ausdrücklich schwarz/weiss damit machen, da ich mit dem Workflow vertraut bin und für Farbe halt die Digitale nehme.

Was ich hab: Opemus Vergrößerer (welchen genau müsst ich mal gucken), Entwicklungsdosen, sämtliche Chemie und ein paar Filme, Vergrößerungsrahmen und noch Reste Fotopapier.

Was ich brauche: Kamera im Format 6x4,5 (dazu gleich mehr), vernünftige Optik, die auch an den Opemus passt. Annehmbaren Belichtungsmesser (hatte mal den Profisix, aber der ist in meinem Budget grad nicht drin), ne Empfehlung für ne Entwicklungsmaschine bis 30x40 cm, möcht gerne größere Abzüge machen. Als kleinstes Maß würd ich mal bei Din A4 anfangen, quasi als Gebrauchsabzüge.

Zur Kamera: 80 mm reichen mir eigentlich, vielleicht nochwas längeres für Portraits. Anfangsöffnung von 2,8 wäre super. Ist ja, soviel ich weiss, bei den meisten auch so. 6x4,5 würde ich gerne nehmen, da ich das Quadrat nicht immer passend finde und damit auch mehr Bilder auf den Film kriege. Ideal wäre dann vielleicht auch ne Kamera die beide Formate unterstützt, aber primär ist erstmal 6x4,5 wichtig. 6x7 oder gar 6x9 fände ich super, allerdings müsste ich dafür zuviel in Filme, Vergrößerer und Kamera investieren. Und da ich allerhöchstens bis 30x40 gehen will, reicht mir 6x4,5 eigentlich vollkommen aus. Zentralverschluss wäre wünschenswert, da ich auch gerne mit kurzen Verschlusszeiten blitzen würde, ist aber auch kein Muss.

Was ich damit will: Portraits größtenteils. Das Ganze soll einfach standardisiert sein, ich will mich da auf einen Film mit einem Entwickler sowie ein Papier und einen Entwickler einschiessen und mithilfe der Entwicklungsmaschine möglichst reproduzierbare Fotos kriegen. Hab auf das ganze Gepansche in Schalen keine Lust, vorallem weil ich auch ziemlich faul bin :D

Jemand Ideen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
645 würde ich nur machen, wenn es in erster Linie auf Kompaktheit und Tragbarkeit ankommt. Wenn du wirklich einen großen Abstand zum Kleinbild spüren willst, dann nehme lieber gleich 6x7. Gerade für Portraits kann das Format meiner Meinung nach nicht groß genug sein (ich mache das am liebsten auf 8x10", wenn es irgendwie geht).

6x7 muss auch nicht teuer sein, eine Mamiya RB bekommt man z.B. günstiger als manche 645er. Dass man dann weniger Bilder auf den Film bekommt stimmt natürlich, aber Mittelformat läd ja allgemein auch eher zur Entschleunigung ein.
 
Hallo allerseits !

Was ich brauche: Kamera im Format 6x4,5 (dazu gleich mehr), vernünftige Optik, die auch an den Opemus passt. Zentralverschluss wäre wünschenswert, da ich auch gerne mit kurzen Verschlusszeiten blitzen würde, ist aber auch kein Muss.

Zur Vergrößerungsoptik, Schneider Componon-S 4/80, sehr gute Optik, dürfte aber nicht so leicht zu bekommen sein, alternativ dazu Rodenstock Rodagon 4/80.
Kamera, der Klassiker Mamiya 645, selbst die ältesten Modelle sind kaum kaputtzukriegen, einzige Schwachstelle, das Zeitenrad, hier unbedingt die längste Zeit (8sec) einstellen, auslösen und abstoppen, ich habe schon Gehäuse gesehen, da blieb der Verschluß mal eben 12sec offen, und das setzt sich auf die kürzeren Zeiten fort.
Die 645 Super hatte wohl mehrfach Planlageprobleme in den Magazinen, also entweder die alte (nur nicht das Einsteigermodell 645-J) oder eben die -Pro
Optik dazu, entweder das 2,8/110 oder gleich das 2,8/150, beides hervorragende Objektive, das 3,5/150 hatte ich damals auch gehabt, richtig überzeugend fand ich es nicht.

MfG

Manni
 
645 würde ich nur machen, wenn es in erster Linie auf Kompaktheit und Tragbarkeit ankommt. Wenn du wirklich einen großen Abstand zum Kleinbild spüren willst, dann nehme lieber gleich 6x7. Gerade für Portraits kann das Format meiner Meinung nach nicht groß genug sein (ich mache das am liebsten auf 8x10", wenn es irgendwie geht).

6x7 muss auch nicht teuer sein, eine Mamiya RB bekommt man z.B. günstiger als manche 645er. Dass man dann weniger Bilder auf den Film bekommt stimmt natürlich, aber Mittelformat läd ja allgemein auch eher zur Entschleunigung ein.

6x7 würde ich auch gerne nehmen, aber ich hab ja bereits einen vergrößerer für das format da, deshalb lohnt sich die anschaffung für einen neuen vergrößerer nicht wirklich. wollte das halt als hobby "nebenbei" machen, da ich das meiste sowieso digital fotografiere und dann ausbelichten lasse. aber irgendwie treibts mich wieder in die dunkelkammer :)

zu den vergrößerungsoptiken: passen die an meinen opemus ? ich mein das schneider und rodenstock sind so dicke dinger, die nicht unbedingt an diese gewölbte platine passen. toll, muss doch ein neuer vergrößerer her :D
 
Einen Vergrößerer bekommt man leicht für unter 100 Euro, das sollte das kleinste Problem sein. Für den Anfang reicht ja sowas wie ein Krokus oder ähnliches. Ds ist gerade neulich einer bis 6x9 für 60 Euro weggegangen. Zwar nur Kondensor, aber das tut es ja für s/w.

Das Componon-S 80mm/4 geht übrigens auch bis 6x7, das schaffen nicht alle 80er.
 
Hi

Ich kenne deinen Vergrößerer nicht und habe jetzt auch nix dazu gefunden. Die o.g. Objektive haben normalerweise einen M39-Gewinde. Einfach mal mit Messschieber oder Ersatzweise Lineal nachmessen, wenn das LKoch 39mm weit ist wird das Objektiv schon reinpassen ;)

Für Mamiya 645 gibt es ein paar Objaktive mit Zentralverschluss, die aber wenn ich da richtig informiert bin nur mit der jüngeren Body-Generation verwendet werden können. Der Zentralverschluss kann aber nur 1/500s, mit Schlitzverschluss geht auch 1/1000s, dafür aber nur mit 1/60s Synchronzeit.
Ein PDF mit einem tollen Überblick über das ganze System gibt es hier:

http://www.photo-phil.org/mamiya.php

Gruß, Frank
 
ne Empfehlung für ne Entwicklungsmaschine bis 30x40 cm, möcht gerne größere Abzüge machen. Als kleinstes Maß würd ich mal bei Din A4 anfangen, quasi als Gebrauchsabzüge.

Sicher, dass du eine Entwicklungsmaschine für Papier willst? Bei Schwarz-Weiß werden die Ergebnisse auch nicht reproduzierbarer als mit Schalen.
Zeitlich schneller ist man mit der Maschine auch nur dann, wenn man die Belichtung perfekt schätzen/ ein modernes Messsystem hat oder parallel mit zwei Vergrößerern arbeitet. Sonst steht man eben, anstatt neben den Schalen, neben der Maschine und wartet bis der Abzug fertig ist und man die nötigen Änderungen beurteilen kann.

Ich für meinen Teil will meine Maschine aber nicht mehr missen, hat man erstmal einen Arbeitsablauf raus, ist es kein Problem an einem Abend mal Arbeitsabzüge für mehrere Filme zu erstellen.

Gute Erfahrung habe ich da mit den Maschinen von Thermaphot gemacht. Die Durst RCPs sind für deine angestrebten Größen zu klein. 30x40 kann z.B die ACP302. Maschinen, die Breiten bis 50cm oder 80cm können, sind meistens Profimaschinen die Trocken zu Trocken arbeiten -> sehr großer Platzverbrauch (aber kleiner als drei Schalen in der Größe).

Der Preis für diese Maschinen ist heute gebraucht meist nicht der Rede wert, man muss aber mit ca. 300-700€ für eine Wartung/neue Rollen rechnen. Zwar funktionieren die meisten Maschinen auch im gebrauchten Zustand, aber das erhöht den Aussschuss beträchtlich.

mfg
Movin
 
Maschinen haben auch den Nachteil, dass man schlecht bis garnicht Baryt drin verarbeiten kann (ebenso wie in Dosen). Falls es da doch ein taugliches gerät geben sollte, wäre ich für eine Info dankbar. :)
 
Wie sieht das denn mit der Jobo CPE2 aus ? Hab mich grad mal ein bisschen umgeguckt und gesehen, dass die für Papier bis 30x40 cm geht. Benutzt die jemand?
 
PE-Papier kann man gut in den passenden Jobo-Trommeln entwickeln. Dazu brauchts aber keine CPE/CPP, man kann die Dosen auch von Hand auf einem Rollenbock drehen (Vier Möbelrollen auf einem Brett) oder einen Elektroroller wie den Durst Comot, die Ilford Cibachrome Motor Base oder ähnliche Geräte (z.B. von Unicolor) benutzen.

Die Maschine lohnt sich in erster Linie für Prozesse, die temperiert ablaufen wollen, also vor allem Farbe.

Wenn man schon maschinell entwickeln möchte, haben die kleinen Jobo Maschinen aber den Nachteil, dass man die Bäder von Hand ein- und ausgießen muss. Papiermaschinen ziehen das Papier automatisch im richtigen Tempo durch die Bäder, und man bekommt den fertigen Print raus.
 
Das mit den Bädern habe ich auch gerade gelesen. Sollte mich aber eigentlich nicht weiter stören, die Dosen sind ja lichtdicht. Mir gehts primär darum, dass ich einen Arbeitsablauf habe und nur die Papiergrößen verändern muss. Das Ganze soll nicht umsonst, aber schon günstig sein, da ich definitiv nicht jede Woche Abzüge mache, sondern vielleicht 1-2 mal im Monat. Und ich denke, dass die CPE2 nicht so eine Sauerei ist, wie mit den ganzen Bädern. Ich will das möglichst entspannt alles angehen und die Preise für diese Maschine sind ja auch ziemlich im Keller.
 
Naja, trotzdem sind ein paar Schalen im Vergleich dazu geschenkt, und der Arbeitsablauf bleibt auch manuell immer der gleiche.

Bis 30x40cm macht man auch keine Sauerei, das ist ja noch alles recht handlich. Ich würd's mir gut überlegen. Davon abgesehen gibt es doch in der Duka kaum was schöneres, als das Bild in der Schale entstehen zu sehen. :)

Und wenn du vielleicht auch mal mit Lith oder Tonungen arbeiten möchtest, kommst du um das Entwickeln bzw. Tonen nach sicht eh nicht drumrum.


Aber ich möchte natürlich auch nicht missionieren. ;) Die klassische Duka"arbeit" möchte und muss sich nicht jeder antun.
 
SW-Papierentwicklung in Rotation halte ich für eine absolute Notlösung und wenn dann nur mit Jobo CPE/CPP mit Lift. Das hat meiner Meinung nur dann einen Sinn, wenn man die Maschine sowieso schon dastehen (sehr viele Vorteile bei der Filmentwicklung) und keinen Platz für die Schalen für große Formate hat.

Gründe dagegen:

1) Gegen Rotation ohne Lift
Sowohl bei manueller Rotation als auch bei motorischer mit einfacher Basis/ Jobo Prozessor mit Magnetkupplung bedeutet die Entwicklungvon !einem Blatt!: Dose auf -> Papier rein -> Dose zu -> Entwickler rein -> Deckel zu -> Dose wird gerollt -> vom Gerät abgenommen -> Deckel auf -> Entwickler aus-, Stoppbad eingießen -> Deckel zu -> Dose wird gerollt -> vom Gerät abgenommen -> Deckel auf -> Stoppbad aus-, Fixierer eingießen -> Deckel zu -> Dose wird gerollt -> vom Gerät abgenommen -> Deckel auf -> Fixierer ausgießen -> Bild herausholen und wässern.
Das ist nacher genauso anstrengend wie das hier zu lesen.
Dabei gibt es viel Möglichkeiten für ungleichmäßige Entwicklung (ungleichmäßiges Rollen, Dose läuft schräg, teilweise Benetzung etc)

2) Für mich aber das ausschlaggebende Argument:
Die Dose sollte eigentlich zu Beginn des Entwicklungsvorgangs komplett trocken sein, sonst Gefahr von ungleichmäßiger Entwicklung.
Das bedeutet man arbeitet besser mit mehreren Dosen im Wechsel, was bei ca. 20€ pro (gebrauchter) Dose sich auch zu einem größeren Betrag aufsummiert. Die Dosen die gerade nicht in Verwendung sind, können dann in Ruhe trocknen.
Aber auch bei mehreren Dosen müssen diese während der Dunkelkammerarbeit gereinigt werden. Wenn die Dose 30x40 entwickeln kann, bedeutet das auch eine Höhe von 30cm. Unter einen normalen Wasserhahn passt das meistens nicht mehr, also Schlauch oder Brause. Ebenso werden ca 1-2l Wasser gebraucht, also ein ziemliches geplansche.

Ich verwende die Papierdosen nur noch, wenn ich mehrere Filme zu kontakten und keine Lust zum Aufbau der Durchlaufmaschine habe.

mfg
Movin
 
Die Dose muss während des Prozesses und beim Badwechsel nicht geöffnet/geschlossen werden. Die Chemie schwappt nicht raus, wenn der Stopfen nicht drauf ist oder wenn die Dose in die Waagerechte gekippt wird.

Trotzdem ist eine "echte" Papiermaschine natürlich komfortabler, und die würde ich auch einer Jobo vorziehen, wenn es nur um die Papierentwicklung geht.
 
Hi

Allerdings ist die Papierentwicklung in der Dose im Vergleich zur Schale deutlich sparsamer mit der Chemie wenn man nur sehr wenige Abzüge macht. Man muss sonst immer zuviel ansetzten und bis man wieder dazu kommt was zu machen kann man die Brühe wegkippen.

Gruß, Frank
 
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