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Evil-/Systemkamera Kaufberatung Produktfotografie Print/Web

p00nage

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wir haben im Unternehmen noch eine EOS 60D mit 50mm/1.4 und privat nutze ich eine Panasonic GX80 mit 50-200mm.

Die EOS ist ja schon etwas in die Jahre gekommen und werde damit auch nicht so wirklich warm.

Der Großteil unserer Fotos wird von einem externen Fotografen abgedeckt. Aber gerade wenn es mal schnell gehen muss, oder auch für Werbung in den Sozialen Medien wollen wir auch die Möglichkeit haben, hochwertige Fotos zu erstellen.

Es können einzelne Produkte sein, aber auch Sets oder auch aufgebaute Szenen.
Da der Onlinebereich immer wichtiger wird, zukünftig vielleicht auch 360° Aufnahmen.

Angeschafft werden soll ein Body+1-2 Objektive, Lichtwürfel/Zelt, Aufnahmetisch, Beleuchtung, Wechsel-Hintergrund/Boden.

Da ich mit meine Panasonic sehr zufrieden bin, könnte ich mir vorstellen, dass die neue G9 II eine Möglichkeit wäre.
High Resolution und Stacking wären halt 2 Punkte die hier man wichtig wären.
Video steht aktuell noch nicht im Focus, könnte sich aber Ändern. (Anleitungen zum Basteln etc.)

Frage ist auch die Objektivwahl, braucht es ein Macro? Wenn ja welches? Oder welche andere Objektiv?
Denke Brennweite sollte >50mm KB sein.

Auch wäre ich über Tips bezüglich Tisch/Würfel und auch Beleuchtung (Tendenz Dauerbeleuchtung) froh.

Bezüglich Hintergrund bin ich auf Flatlays der Marke Lens Aid aufmerksam geworden.

Nur eins der Anwendungsbeispiele:
4_jpg.jpg2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Da es Arbeitszeit ist, soviel wie nötig ist.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

EOS 60D mit 50mm/F1.4 und privat nutze ich eine Panasonic GX80 mit 50-200mm/F2.8-4.0.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Eher so als grober Rahmen zur Diskussion, wenn es sinnvoll ist mehr zu investieren, ist Budget offen.
__5000___________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

Ja zukünftig ggf. 360° Bilder etc.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[evtl.] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

Prints im Katalog, Poster min. A2 und für Webauftritt

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die von Dir gezeigten Motive genügt die 60D völlig, eine neue Kamera ist hier unnötig. Eventuell kann man noch über ein Zoomobjektiv wie das EF-S 18-55 IS STM nachdenken, das 50 1.4er tut's zur Not sicher auch. Ein Makro ist hier ebenfalls nicht angezeigt. Mit der Android-App DSLR Controller läßt sich das Fokus-Bracketing erledigen, zum Stacken nimmt man beispielsweise Helicon Focus Pro oder CombineZP.

Für 360°-Panoramaaufnahmen kämen dann ein Stativ mit Nodalpunktadapter in Betracht sowie eine Software, die die Bilder zusammensetzt, z.B. Adobe Photoshop. Und das wichtigste nicht vergessen: Licht! Für die einzelnen Disziplinen (Setup / Licht / Stacking / Post Processing / 360 Grad) kannst Du Dich in den entsprechenden Unterforen weiter beraten lassen, hier geht es ja vorrangig um die Kamera!
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich nicht so sehr auf kleine Sensoren stehe, denke ich, dass das ein Anwendungsfall ist, in dem ein kleinerer Sensor Sinn machen könnte. Der Abbildungsmaßstab ist kleiner und damit die Schärfentiefe größer. Es scheint sich um kleinere Produkte zu handeln und das zu kaufende Gerät sollte nicht zu kompliziert sein, damit das Ganze nicht zu kompliziert in der Bedienung wird.
Insofern könnte das mit der G9 passen.
Was das Licht angeht, reichen zwei bis drei kleine Studioblitze und ein paar kleine Softboxen dafür.

Gruß aus Peine

wutscherl
 
Die Anforderungen an eine Kamera sind unter solchen Bedingungen niedrig. Die alte G9 ist dafür mehr als ausreichend, zumal ihr HiRes-Modus für Stilleben bestens funktioniert. Dann blieben vom Budget noch 4000 € übrig. Wenn man die kleinen Dinge groß darstellen will, wäre ein Makroobjektiv wie das Olympus 60/2.8 meine erste Wahl, wobei das für Produktbilder schon übertrieben groß sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für euer Feedback.

Ja die meisten Produkte von uns sind eher klein. Das Bild oben sind Gegenstände im Maßstab 1:12 ( Puppenhaus Größe).

Es sind auch natürlich andere Produkte vorhanden, Federn, Glas, oder komplette Tischdekorationen usw.

Und es soll auch kein "Es geht zur Not sicher auch", sondern wie wutscherl richtig Angemerkt hat, soll das Ganze nicht zu kompliziert in der Bedienung sein. Meine kleine Panasonic kann ja von Grund auf Postfocus, hier ist dann bei dieser Kamera leider nur JPEG möglich.

Bezüglich Budget sind die 5k keines falls ein hartes Limit.

Da Gebrauchtkauf nicht in Frage kommt, wäre der Unterschied zur G9 II ja auch nicht so groß, 900€ Brutto.
Ich könnte mir gut Vorstellen, dass die High Resolution Funktion einen Vorteil bringt.
Heut kam zufällig auch ein Flyer von nem Anbieter rein, der hat 2 Canon (R6/R5) Sets im Angebot für 5.000 und 10.000 € mit Licht aber noch ohne Tisch oder Lichtzelt etc.

Bezüglich Macro hatte ich eher das 30mm oder 45mm Im Auge, wenn es überhaupt ein Macroobjektiv braucht.

Ich denke auch, dass das Zubehör, Beleuchtung etc. in diesem Fall sehr wichtig ist, das wird dann auf keinen Fall vernachlässigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die meisten Produkte von uns sind eher klein. Das Bild oben sind Gegenstände im Maßstab 1:12 ( Puppenhaus Größe).(...)

Bezüglich Macro hatte ich eher das 30mm oder 45mm Im Auge, wenn es überhaupt ein Macroobjektiv braucht.

Bezüglich Makro würd ich mal meinen, dass für solch Übersichtsbilder kein separates Makroobjektiv benötigt wird. Erst wenn man wirklich kleinere Objekte wie den Mehlsack oder den Tisch oder das Nudelholz möglichst formatfüllend abbilden will, wird es interessant.

Jedoch sind Brennweiten von 30mm oder 45mm vielleicht an mFT gut gebräuchlich, aber selbst an APS-C halte ich ein 30mm Makro für unpraktisch. Um den Abbildungsmaßstab von 1:1 wirklich zu erreichen, müsste der Abstand von Objektebene zur Sensorebene an Deiner 60d 12 cm betragen, sprich vom Sensor übers Gehäuse und Objektivfrontlinse ans Objekt sinds vielleicht noch 3 oder 4 cm Abstand. Kann man machen, ist aber dann schon sehr speziell. Und wenn man nicht diese Vergrößerung benötigt, tut es die normale Vergrößerung eines Kitobjektivs meist auch. Die haben in der Regel ja auch bereits unter 1:3.

Lange Rede kurzer Sinn. Wenn überhaupt Makro nötig ist, vielleicht etwas mehr Brennweite einplanen.

Und es soll auch kein "Es geht zur Not sicher auch", sondern wie wutscherl richtig Angemerkt hat, soll das Ganze nicht zu kompliziert in der Bedienung sein. Meine kleine Panasonic kann ja von Grund auf Postfocus, hier ist dann bei dieser Kamera leider nur JPEG möglich.

Jo, also das Postfocus halt ich ein wenig für eine unnütze Spielerei, aber das "echte" Fokusbracketing ist schon etwas anderes. Die Frage ist, was heißt hier kompliziert. Bei meiner Nikon stellt man es beispielsweise so ein, dass man den Fokus vorne einstellt und dann die Anzahl der Bilder und eine Schrittweite der Fokusverlagerung angibt. Das funktioniert auch schön und gut, aber manchmal stellt man zu wenige Bilder ein oder auch eine zu geringe Schrittweite und die Aufnahmen stoppen quasi auf halbem Weg. (ok, dann führt mans gleich nochmal aus und die Kamera macht weiter, wenn man nicht aus Versehen den Fokus verstellt hat). Im anderen Fall hat man zu viele Bilder oder zu große Schrittweiten eingestellt und hat hinten raus viele unnötige Bilder zum Löschen.

Daher, und weil es sich so schön bedienen lässt, nehm ich manchmal mein altes Tamron 90 Macro dafür her, und stelle den Fokus per Hand weiter. Da sich das Tamron sehr schön manuell bedienen lässt, ist das sehr angenehm und braucht auch keine Ewigkeiten. Wenn man eine Bracketing-Reihe mit Blitzlicht machen will, ist das sogar die bessere Vorgehensweise, nicht dass mal der Blitz nicht bereit ist und sich quasi Dunkelbilder in die Serie mit einschleichen.

Anbei mal zwei Beispiele, wie das dann mit manuell fokussierten dreißiger Serien von Modellbahnen der Spur N (1:160) aussieht:
Krokodil_Forum.jpg

Und eine geblitzte Serie:
Orient_forum.jpg

Lange Rede kurzer Sinn. Das mit der komplizierten Bedienung ist natürlich ein Punkt. Aber im Vergleich zum Aufbau der Szene und zur Lichtsetzung ist die Serienaufnahme selbst mit manuellem Fokus ein vernachlässigbarer Zeitfaktor.

Ich könnte mir gut Vorstellen, dass die High Resolution Funktion einen Vorteil bringt.

Kann sein, seh ich aber als nicht so entscheidend an. Selbst für große Posterdrucke über A2 sind die 20 bzw 24MP von mFT oder APS-C Kameras durchaus ausreichend. Klar, beim Fokusverlagern und dem anschließenden Stacken fällt unter Umständen was vom Hintergrund weg, da dieser ja trotz der Verlagerung noch harmonisch wirken soll. Bei meinen Beispielen ist das Original vom schweizer Krokodil auch nur noch 5000x3300 statt 6000x4000 und beim Orient-Express sogar noch weniger. Aber die Datenmenge will auch bearbeitet werden.

Lange Rede kurzer Sinn. Nice to have, aber obs einen entscheidenden Vorteil bringt, würd ich nicht sagen.

Auch wäre ich über Tips bezüglich Tisch/Würfel und auch Beleuchtung (Tendenz Dauerbeleuchtung) froh.

Da wäre halt die Frage, wie weit man sich da reinfuchsen will. Sollte z.B. in Deinem Bild die Modell-Straßenlaterne eine Bildwirkung erzielen, dass man den Schatten der Umgebung ein wenig danach ausrichtet (momentan ist der Schatten ja sogar genau "falsch" zur Laterne, sprich etwas unnatürlich für die Szene), müsste man mit relativ leicht beweglichem Licht arbeiten können und die Lichtquellen flexibel verschieben können. Das ist aber dann schon eine hohe Kunst, mit der man sich da befassen würde.

Ich denke auch, dass das Zubehör, Beleuchtung etc. in diesem Fall sehr wichtig ist, das wird dann auf keinen Fall vernachlässigt werden.

Das sollte sogar das Hauptsächliche sein. Denn eigentlich ist es schon so, dass selbst mit Deiner vorhandenen 60d hervorragende Bilder rauskommen können und das auch keineswegs "nur zur Not"
 
Ja wie gesagt Licht und Zubehör, wird auf jeden Fall angeschafft. Gibts da Empfehlungen oder auch einen Link wo man sich informieren kann?
Wenn nichts dagegen spricht, würde ich zu Dauerlicht tendieren.

@wl1860 vielen Dank für deine Ausführliche Antwort. Das Macroobjektiv sehen ich aktuell nicht, bzw. höchstens als Ergänzung, um Detailaufnahmen von unserer Stoffen etc. zu erstellen, um die Stoffstruktur zu verdeutlichen. Ja ich kenn Focusbracketing auch von Leica Mikroskop, da kann man Anfang und Endpunkt einstellen.

Ja mit der Beleuchtungsrichtung hast du eigentlich recht, diese Szenen wurde von unserem externen Fotografen erstellt. Das wären aber künftige Optimierungen.

Der Punkt ist der, dass eigentlich alles getrennt betrachtet werden kann, dadurch wird auch das Budget nicht beeinflusst. Somit gibt es hier keine Priorität bei der Reihenfolge.

 
Für diesen Anwendungsfall passt grundsätzlich bei entsprechender Beleuchtung MFT sehr gut. Die MFT Objektive haben von Hause aus meistens eine sehr kurze Naheinstellgrenze und das macht zum Teil ein Makroobjektive überflüssig. Trotzdem würde ich an Deiner Stelle überlegen, bei einer MFT Kamera zusätzlich das Olympus 60mm f2.8 Macro einzubeziehen. Du wirst zwar nicht den hohen Abbildungsmaßstab benötigen aber das Objektiv ist auf extreme Schärfe getrimmt und stellt dadurch die Details sehr gut raus.

Ein kamerainternes Stacking könnte in den meisten Fällen ausreichend sein und braucht nicht unbedingt am Rechner erfolgen. Ich nutze diese Funktion an meiner OM-1 sehr gerne. Hierbei ist ein Stack aus maximal 15 Bilder möglich und die Empfindlichkeit lässt sich an der Kamera einstellen. Die Einzelbilder vom Stack werden zusätzlich in der Kamera abgespeichert, falls nachträglich doch eine Nachbearbeitung mal erforderlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die Anwendung wäre die erste G9 oder eine Olympus EM1-ii bereits hervorragend geeignet. Beide Modelle haben bereits eine HighRes Funktion und können stacking. Wenn es finanziell keine große Rolle spielt, und man lieber das jeweils aktuellste Modell haben will, wären G9II oder OM-1, wobei man hier vermutlich eher zur OM-5 greifen könnte, auch hervorragende Lösungen.

Was die Objektive betrifft würde ich einmal ein Standardzoom un eine Festbrennweite nehmen. Beim Standardzoom kannst du bei Olympus entweder das 12-40/2.8 oder das 12-45/4 nehmen. Bei Panasonic würde ich zwischen 12-60/2.8-4 und 12-35/2.8 wählen. Beim macro würde kannst du zwischen Olympus 60/2.8 und Panasonic 45/2.8 wählen. Ein noch kürzeres oder noch längeres Macro würde ich nicht unbedingt nehmen.
 
Für diese proffessionelle Anwendung würde ich auf jeden Fall neues Equipment kaufen und mir dies von einem Hersteller holen der gerade für Profis das beste Portfolio hat und professionellen und sehr schnellen Service (CPS) bieten kann, nämlich Canon. Canon stellt bei Bedarf sehr schnell Ersatz zur Verfügung.

OM hat Olympus aufgekauft und hat gerade beim Service grosse Probleme wie man hier im Forum lesen kann.

Im Budget wäre ein R6MII mit einem RF 105 L F4.
Eventuell ein RF 100 F2.8, oder ein RF 85 F1.8 dazu.
 
So professionell ist dieser Anwendungsfall auch wieder nicht. Der CPS Service ist auch nicht mehr ganz was er mal war, liest man auch in den Foren und zusätzlich lässt sich das Canon mittlerweile sehr gut bezahlen. Ich hatte früher den CPS Silber Status ohne zusätzlichen Kosten noch gehabt aber die Zeiten sind bei Canon leider vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Canon hat immer noch den besten und schnellsten Service.

Btw.: Zum Erstellen von 360° Panoramen könnte dies nützlich sein:

Bracketing und Stacking kann mit aktuellen EOS RF Kameras komplett in der Kamera erledigt werden. Die Speicherart kann individuell angepasst werden.
 
Canon hat immer noch den besten und schnellsten Service.
Woran kann man das festlegen, gibt es da eine offizielle Auswertung über alle Hersteller? Ich weiß nur das Canon für den CPS Service mittlerweile eine Jahresgebühr verlangt und viele nicht begeistert waren, dass ihr bisherige Status von heute auf morgen weg war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann mich nur der vorherrschenden Meinung hier anschließen. Licht, Licht und nochmals Licht. Die Kamera ist bei dem Use-Case nicht egal, aber zweitrangig. Ein kleinerer Sensor ist auch ok. Hätte vielleicht sogar den Vorteil, dass du von Haus aus mehr Tiefenschärfe bei gleicher Blende hast (sofern das gewünscht ist). Ob Makro notwendig oder nicht ist ja vom Abstand und der Naheinstellgrenze der jeweiligen Linse abhängig. Das weißt du wohl am besten bzw schau mal in die Specs der entsprechenden Linsen.

Bei Produktaufnahmen fände ich persönlich Tethering perfekt (also sollte die Kamera das unterstützen), dann hast du die Bilder erstens gleich im Rechner und zweitens siehst du SOFORT, wie das Arrangement wirkt und wie das Licht wirkt. Glaub mir, das hat noch mal eine ganz andere Wirkung wie "nur" durch den Sucher zu schauen, gerade wenn du kleinteilige Arrangements hast.
Und du kannst die Aufnahme direkt bearbeiten (wobei das in Lightroom oder Capture One etc. ja mega easy ist mit Schiebereglern). Superschnell, super easy.

Wie gesagt, nur als Anregung :)

Beim Licht würde ich bei stationären Objekten tatsächlich auf LED Leuchten mit entsprechenden Lichtformern setzen. Kannst ja etwas länger belichten und du siehst halt gleich, wie das Licht wirkt (sage ich als eigentlich Blitz-Fan). Aber das hat jetzt schon mit der Kamera nichts mehr zu tun :)
 
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