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Spiegelreflexkamera Kaufberatung Nikon D3200 - Canon eos 650D

Fratzi

Themenersteller
Hallo :),

Ich bin als Spiegelreflexkamera-Einsteiger auf der Suche nach einer wirklich guten DSLR.ich fotographiere sehr gern und da wäre es schade wenn mir die Kamera den Spaß nehmen würde. Ich hatte bisher die Olymps SP 560 UZ, die aufgrund ihrer extrem nervenden Trägheit (löst viel zu langsam aus, und braucht für Speicherung etc. ewig) und sie macht nur bei sehr guter Belichtung gute scharfe Fotos.
Ich habe mich schon einmal ungesehen und die Nikon d3200 und die Canon eos 650d (das klappbare touchdisplay kann schon was) ins Auge gefasst. Habe beide auch schon beim mediamarkt ausprobiert (nur kurz) da empfand ich die Canon fast als schneller in der Auslösung.

Ich würde auch ein Allrounder-objektiv suchen, da ich nicht mit 25 objektiven durch die Gegend laufen will/kann.

Wie und wo unterscheiden sich diese Kameras voneinander und zu welcher würdet ihr mir raten.
Ich weiß, dass es sehr schwer ist eine wirklich objektive Beurteilung zu bekommen aber ich würde euch trotzdem darum bitten.

Vielen Dank schon mal im Vorraus :)

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[*] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[*] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ *] Euro insgesamt, davon 1500€
[eher nicht ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[*] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):Nikon d3200, Canon EOS 650d
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):Nikon d3200, Canon EOS 650d

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[*] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[*] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[*] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [*] Zoo, [*] Wildlife, [*]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ *] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ *] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [*] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [*] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [*] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen ?
Beides

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Professionell nicht

9. Willst du deine Fotos
[*] elektronisch speichern und zeigen
[*] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[selten aber eventuell ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


10. Videofunktion
wichtig


Vielen Dank :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Allround Linse bedeutet immer für alles OK aber nirgendwo gut!

[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
... Weitwinkel! Da kommt das 18mm Ende der Kit-Linse schon hin. Mehr Weitwinkel ist recht teuer und gibt es mit zB einem Tamron 10-24mm ab 400 EUR.
... Ein gutes Stativ ist Pflicht!


[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1[*] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ *] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
... Da ist Lichtstärke gut um das Motiv freizustellen oder mit dem wenigen vorhandenen Licht besser Arbeiten zu können. Die meisten Systeme bieten recht günstig ein 50mm f/1.8 als lichtstarke Portrait-Brennweite.


[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ([*] Zoo,[*] Wildlife,[*]Haustiere, [ ]Tiersport)
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
... Tele-Zoom! - Nicht lichtstarker Tele-Zoom um f/4-5.6 oder so rum ist problemlos ab 120 EUR zu bekommen.
... Wenn du in der Dämmerung fotografieren willst oder sehr schnelle Verschlusszeiten brauchst für laufende Hunde benötigst du Lichtstarken Zoom. Und das wird richtig teuer. Eine 70-200mm f/2.8 bekommt man neu kaum unter 600 EUR.
... Falls dir lichtstarker Zoom zu teuer ist musst du es mit den ISO-Werten ausgleichen können. - Dadurch erhöht sich das Rauschen.
... Bei Hallen-Sport ist die Beleuchtung meist recht dürftig für Kamera-Verhältnisse und darum wäre lichtstarker Zoom auch hier angebracht.
... Bei schnellen Sportarten musst du auf die AF-Geschwindigkeit achten!


[ ] 1[*] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
... Makro-Linsen sind nicht die billigsten. Wenn man nicht eine spezielle Makrolinse kaufen will kann man mit Nahlinsen (ab 15 EUR) mal hineinschnuppern. Wesentlich besser sind Achromaten, die wie zB der Raynox DCR-150 oder DCR-250 (ab 60 EUR) vor eine deiner Linsen gespannt werden.
... Makrolinsen bringen aber das Plus an Schärfe aus dem Makro-Bereich noch im Nahbereich voll zur Gältung.
... Geht es dir in 1. Linie um Pflanzen dann werden 40mm oder 60mm reichen. Dabei hast du den Vorteil, dass die Brennweiten auch wunderbare Portrait-Linsen abgeben. Bei Insekten würde ich wegen der Fluchtdistanz der Tierchen eher zu Brennweiten ab 100mm raten.

[ ] 1[*] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
... Abgedichteter Body + abgedichtete Objektive. - Da kann allerdings teuer werden. Ein wenig Nieselregen, ein paar Schneeflocken oder ähnliches überleben aber auch nicht abgedichtete Modelle.
... Ist der Body abgedichtet müssen auch die Objektive abgedichtet sein - sonst hebt sich das wieder auf!

[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
... Da kommst du mit jeder Standard-Linse zurecht

Ich persönlich würde dir 2 Linsen empfehlen:
Tamron 17-50 mm f/2.8 als Erstz für das Kit-Objektiv und zum Freistellen
55-200 oder 55-300 mm als Tele

Damit hätten wir 3 Zusammenstellungen
A) Nikon D3200 Body ............. 510 EUR
Tamron 17-50 mm f/2.8 ......... 290 EUR
Nikkor 55-300mm .................. 290 EUR
SUMME ............................ 1.170 EUR

B) Nikon D3200 Body ............. 470 EUR
Tamron 17-50 mm f/2.8 ......... 290 EUR
Nikkor 55-300mm .................. 290 EUR
Velbon Sherpa 600R ................ 80 EUR
SUMME ............................ 1.130 EUR

Lichtstarke Tele Alternative: Sigma 70-200mm f/2.8 L ... 670 EUR

C) Nikon D3200 Body ............. 670 EUR
Tamron 17-50 mm f/2.8 ......... 280 EUR
Canon 70-300mm ................. 430 EUR
Velbon Sherpa 600R ................ 80 EUR
SUMME ............................ 1.460 EUR

Lichtstarke Tele Alternative: Tamron 70-200mm f/2.8 ... 600 EUR


Und wieder einmal meine obligatorischen Anmerkungen :D

Es gibt ganz grob 3 Faktoren für gute Bilder... Ich geh mal von Wichtigsten zum Unwichtigsten:
1) Der Fotograf (Wissen, Beherrschen der Techniken, Verständnis der Kamera: Blende, ISO, etc.)
2) Das Objektiv!!!
3) Die Kamera

Der Body (die Kamera) ist nicht so wichtig. Entscheide dich lieber für ein System!!!

Schlecht wäre es wenn du eine Kamera hast und dann kein Zubehör findest für deinen gewünschten Anwendungszweck oder keines dass du dir leisten kannst bzw. willst.

Weiters solltest du die Kamera auf jeden Fall vorher mal in die Hand nehmen und checken ob dir die Kamera liegt!

Befummel mal irgendwo diese Modelle in aller Ruhe:
Canon: Eos D550 / D600 / NICHT die 1100D - die ist recht limitiert!
Nikon: D3100 / D5100 / D3200
Pentax: K-r / K-x

Anmerkungen zu den großen Herstellern:

Nikon hat KEINEN AF-Motor im Gehäuse bei den billigen Modellen also musst du immer teurere Linsen mit Motor kaufen. Gebrauchtkauf von Linsen fällt zu 70% aus und selbst einige neu angebotene Linsen haben keinen AF-Motor an Bord! Dennoch hat man ein sehr gutes Sortiment und findet alles was das Herz begehrt - nur muss man den bei den kleinen drauf achten, dass die Linse den AF-Motor hat. Nikon bietet dir ein Gehäuse mit Motor ab D90 bzw. D7000. Dagegen seht aber, dass die neuen Linsen nicht nur den Motor spendiert bekommen haben sondern auch generell überarbeitet und verbessert wurden. Diese Zweiteilung ist aber bei Nikon zu beachten.

Die Canon hat den AF-Motor immer in den Linsen! Seit je her... Daher kommen da auch gebrauchte Linsen in weitere folge in Frage um Geld zu sparen...
Die 3-stelligen Modelle bieten dir viel mehr Spielraum und Funktionen!!!

Pentax hat auch den AF-Motor im Gehäuse. Also Zugang zu günstigen gebrauchten Linsen. Außerdem gibt es einen Stabi im Gehäuse.

Sony ist führend bei Video und AF im Video und bieten dank der SLT-Technik sehr hohe Serienbild-Geschwindigkeiten auf Kosten von ein klein wenig Licht und ein wenig mehr Rauschen! Außerdem haben die einen elektronischen Sucher und der muss einem liegen.

Eine tolle Ergänzung sind Filter!
zB:
ND-Filter (Erhöhen die Belichtungszeit für Wischeffekte bei Bächen oder Blättern),
zirk. Pol-Filter (beseitigen Reflektionen, erhöhen die Sättigung im Himmel oder im Grün, usw.),
ND-Verlaufs-Filter (dunkeln zB den Himmel ab damit der nicht weiß überbrannt wird bei Landschaftsaufnahmen - Oft ist der Kontrast zwischen "hellem" Himmel und "dunklen" Objekten im Vordergrund zu groß),
usw.

Um in die Welt der Makro-Fotografie hineinzuschnuppern kann man sich mit Nahlinsen (ab 15 EUR) oder um einiges besser mit Achromaten (ab 60 EUR) behelfen. Diese Dinger werden einfach vor ein normales Objektiv geschraubt und senken die Naheinstellgrenze, damit man näher an die Motive herankommt.

Bevor du aber anfängst dich damit näher zu beschäftigen würde ich dir mindestens ein paar Video-Tutorials von youtube empfehlen, damit du mal eine Ahnung von Fotografieren bekommst...

Sitzt mal die Theorie ein wenig werden die Bilder viel, viel besser und es fängt an richtig viel Freunde zu machen ;-)

Hier ist mal einiges dabei:
http://www.youtube.com/results?sear...1750.23371.0.23627.11.11.0.8.8.0.92.241.3.3.0.
 
Für mich wäre ein Kriterium der schwenkbare und drehbare Monitor bei der 650.
Ich selbst mache gerne mal Bilder aus der Froschperspektive, das wäre mit der 3200 etwas schwierig, wenn man keine Lust hat, sich die Nase am Boden plattzudrücken.
Ebenso müsste man Aufnahmen von unten (über eine Menschenmenge hinweg etc.) auf gut Glück machen.
Wenn Dich solche Art Aufnahmen nicht interessieren, spräche nichts gegen die 3200.
Wenn Dich solche Art Aufnahmen interessieren würde ich lieber nach einer Kamera mit dreh- und schwenkbarem Monitor schauen, also bspw. der 650.
 
Auch die D5100 hat so einen Monitor... darum hab ich die als Alternative bei Nikon genannt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich würde die Kamera nehmen, die ins Budget passt und die in Deine Hände passt und mit der Du am besten zu recht kommst.

Der Hauptunterschied bei den Kameras liegt im Bedienkonzept, der Struktur der Menues, der Anzahl der Direktwahltasten, Anordnung der Schalter, Schulterdisplay, zweites Drehrad, Haptik und Form des Gehäuses. Am späteren Foto erkennt man nicht mit welcher Kamera das Bild aufgenommen wurde, die Qualität der Fotos ist bei allen heutigen Kameras auf einem sehr hohen Niveau.

Des weiteren würde ich mit einem 18-105er Objektiv anfangen und die billigen 18-55er Kitlinsen vergessen. Als Ergänzung dann später ein Telezoom dazu. Mit einem Allrounder wie zB. einem 18-250er geht man in Sachen Verarbeitung und Bildqualität zu viele Komrpomisse ein. Dann kann man auch eine "gute" Bridgekamera kaufen, die macht in dem Fall dann auch keine schlechteren Fotos.

Und noch ein Zitat, an dem etwas wahres dran ist: "... das wichtigste an einer Kamera sind die 30cm dahinter..." (von Ansel Adams)
 
Du weist aber schon, das bei der Benzutung des Schwenk-Displays die Kamera in den LiveView geschaltet wird und dann das Phasen-AF-Modul lahm gelegt ist? D.h. im LiveView musst Du bei den beiden Kameras mit Fokuszeiten im Bereich von Sekunden statt Zehntelsekungen rechnen. Ist also eigentlich nur was für geplante Aufnahmen vom Stativ.

Schnell bleibt der AF im LiveView nur bei Sony-Kameras. Diesen Vorteil der SLT-Technik unterschlägt gmconsult leider immer ;-)
 
also wenn du das Klappdisplay richtig nutzen möchtest, kommt eigentlich nur eine Sony Alpha in Frage. Bei der Canon kannst du den LiveView Modus (also wie bei einer normalen Digitalen Kamera) vergessen, der ist meiner Meinung nach viel zu langsam.
 
Naja ich gehe davon aus, dass man wenn man sich eine DSLR kauft nicht permanent im LiveView arbeiten will.

Bei Sony ist der elektr. Sucher nett aber auch eine Geschmachssache...

Hatte mal so ein teil kürzlich in der Hand weil ich das testen wollte und ich muss sagen für mich wäre das eine Katastrophe. Ich visiere gern mal mit dem mittleren Sensor an und verschwenke dann bei halb gedrückter Auslösertaste die Kamera. Das ist mit dem Sucher ein Grauß!

Für jeden der etwas "wilder" damit hantiert ist das Sucher zu lahm bzw. schmiert jämmerlich.

Wer lieber mit einem Display knipst -> Systemkamera oder Kompakte.
Da sind die Sucher halt m.M.n. dafür ausgelegt als "Notlösung" zu dienen wenn die Sonne das Display undbrauchbar macht :(
 
Wer lieber mit einem Display knipst -> Systemkamera oder Kompakte.
Da sind die Sucher halt m.M.n. dafür ausgelegt als "Notlösung" zu dienen wenn die Sonne das Display undbrauchbar macht :(

Das kann man so nicht verallgemeinern..mit Hilfe eines Klappdisplays kann man viel leichter ungewöhnliche Perspektiven realisieren und dann hat man bei Sony einfach immernoch alle Vorteile des schnellen Autofokus..

Hatte mal so ein teil kürzlich in der Hand weil ich das testen wollte und ich muss sagen für mich wäre das eine Katastrophe. Ich visiere gern mal mit dem mittleren Sensor an und verschwenke dann bei halb gedrückter Auslösertaste die Kamera. Das ist mit dem Sucher ein Grauß!

Ein EVF ist Gewöhnungssache, das ist nicht mit mal kurz in die Hand nehmen erledigt..ich hatte vor meiner Sony eine 5D, kenne also durchaus schöne große und klare optische Sucher, der EVF bietet aber schon einige Vorteile..man sieht direkt live was einzelne Einstellungen (selbst irgendwelche Kunstfilter, falls man die nutzen möchte) bewirken und manuelles scharf stellen ist richtig gut möglich (Stichwort Focus Peaking) - da ist bei Einsteiger DSLRs mit optischem Sucher nichts zu holen..
Bei den Nachteilen sollten man so ein Teil aber auch erstmal länger nutzen bevor man sich ein Urteil erlaubt..


An den TO:

bei dem Budget gibt es schon eine Menge guter Kameras..Nikon und Canon haben den Vorteil eines sehr großes Objektivmarktes, auch in Sachen Gebrauchtkauf..
Ein einziges Objektiv würde ich dir allerdings nicht empfehlen..eine klassische Empfehlung ist ein 1x-5x mit 2.8, dazu vlt. noch ein Tele und eine lichtstarke Festbrennweite..

Schau dir auch ruhig mal eine A57 an ;) guter Autofokus auch bei Videos, schnelle Serienbildgeschwindigkeit und Klappdisplay..
 
Hatte mal so ein teil kürzlich in der Hand weil ich das testen wollte und ich muss sagen für mich wäre das eine Katastrophe. Ich visiere gern mal mit dem mittleren Sensor an und verschwenke dann bei halb gedrückter Auslösertaste die Kamera. Das ist mit dem Sucher ein Grauß!

Für jeden der etwas "wilder" damit hantiert ist das Sucher zu lahm bzw. schmiert jämmerlich.

Eine gute Kaufberatung zeichnet sich durch Neutralität aus. Was Du toll findest, findet ein anderer eevt. uninteressant. Und speziell bei EVF ist es wohl so, das ein geringer Teil von Menschen Wahrnehmungsstörungen hat. Andere Menschen aber nicht. Ich z.B. kann die beschriebene Effekte nicht wahrnehmen, obwohl ich auch häufig verschwenke oder sogar Motive verfolge. (Neonröhrenbeleuchtung kann diesen Effekt übrigens verstärken, für den Fall, das Du nur im Supermarkt getestet hast). Und zum LiveView: ich finde das speziell bei Makroaufnahmen sehr hilfreich.

Ergo: bitte nicht von sich auf andere schließen und einfach versuchen neutral zu informieren.
 
Hallo,
Eine gute Kaufberatung zeichnet sich durch Neutralität aus. Was Du toll findest, findet ein anderer eevt. uninteressant.

Ich sehe das nicht so! Tests sollten neutral und Unabhängig sein.
Beratungen (also die Bewertung von Eigenschaften) sind immer subjektiv und
spiegeln die Erfahrungen des Beratenden wieder. Genau die Interpretation
dieser Eigenschaften ist doch das interessante.
Eine komplett unabhängige Beratung wäre die Aufzählung der technischen
Daten - dafür braucht man aber kein Forum.



@TO – Du hast dich noch nicht zum Thema Schwenkdisplay geäußert - gibt es generell schon eine Tendenz?

Was verstehst Du unter „nicht professioneller Bearbeitung“ hast Du vor im RAW-Format zu fotografieren,
oder sind *.jpg Bilder das Ziel?

Grüße Karsten
 
Es ist aber ein Unterschied:


1. "ich komme mit dem elektronischen Sucher nicht klar aus Gründen XYZ, viele andere kommen damit klar"

2. "man kommt mit dem Sucher nicht klar wegen XYZ"



Wenn du kaufberatungen beantwortest solltest du soviel Wissen und Erfahrung hier im Forum haben, dass du weißt, dass viele Menschen damit super klarkommen.

Deine eigene Meinung kannst du nennen und du kannst auch sagen dass du nicht damit klar kommst, aber man sollte so fair sein zu sagen dass viele viele andere es anders sehen.

Ich liebe meinen Sucher der a65 aus vielen Gründen, die nenne ich auch bei einer Antwort in ner kaufberatung, ich sage aber immer dazu dass es genug Leute gibt die es anders sehen und der jeweilige TO das am besten selbst ausprobieren sollte.
 
Nur mal so ne frage was haltet ihr von d
Nikon d7000 bzw. Wird es im September 2012 einen noch besseren Nachfolger geben?

Danke schon mal :)
 
Hallo,

die D7000 ist ein wahnsinns Gehäuse.
Wenn ich eine Crop-Kamera bei Nikon kaufen würde, dann die D7000.
Besseres Handling und besserer Sucher als die Kleinen. Allerdings ein
Klappdisplay gibt es nicht. Bildqualitätsmäßig schenken sich die D7000
/D5100 D/3200 eh nicht viel..

Von der D3200 sind wir nun - auch Preislich - ein ganzes Stücken weg.
Kannst Du uns sagen warum?

Nachfolger wird es immer geben - darauf zu warten macht aber keinen Sinn...
Die Kameragehäuse sind das unbeständigste einer Fotoausrüstung daher mach
Dir keinen Kopf!

Grüße Karsten
 
Naja ich es wäre halt schade wenn ich mit der neuen Kamera irgendwann wenn ichs beherrsche schon bald an deren Grenzen stoßen würde und da war halt nur mal die Überlegung da vielleicht gleich etwas "richtiges" anzuschaffen als sich in vielleicht drei Jahren furchtbar zu ärgern
LG
 
Hallo,

ich werfe mal die D5100 ins Rennen als goldener Mittelweg. Die Kamera ist mit ihrem Schwenkdisplay
sehr universell und macht richtig Spaß. Auch ein erfahrener Fotograf kann mit einer D5100 noch was
anfangen.
Die D7000 ist halt wenn man professionell unterwegs ist, etwas besser geeignet. Die Robustheit,
den besseren Sucher, das Schulterdisplay sowas punktet bei etwas stressigeren Verhältnissen
(Shooting / Sportveranstaltungen...). Das bezahlt man aber durch mehr Gewicht und Größe.
Ich kenne einige Leute inkl. meiner Freundin, denen eine Kamera vom Kaliber D7000 (7D) zu groß
ist/wäre und sie ganz bewusst einen kleineren Body gewählt haben/wählen würden.

Da hilft aber nur - in die Hand nehmen und selbst beurteilen.

Grüße Karsten
 
Hallo!
Naja ich es wäre halt schade wenn ich mit der neuen Kamera irgendwann wenn ichs beherrsche schon bald an deren Grenzen stoßen würde und da war halt nur mal die Überlegung da vielleicht gleich etwas "richtiges" anzuschaffen als sich in vielleicht drei Jahren furchtbar zu ärgern
LG
Das sehe ich anders...ist aber sicherlich auch eine persönliche Ansichtssache, die jeder anders bewertet, bedingt duch Einsatzzwecke, Erfahrungen, der Entwicklung des Systems bzw. der Technik usw.. Ich habe mit einer Einsteiger-DSLR begonnen, die seinerzeit schon etwas länger auf dem Markt war und auch bei Ihrem Erscheinen keine großartigen Trümpfe vorzuweisen hatte. Sie war aber (und ist immernoch) eine grundsolide DSLR. Die Kamera hatte ich recht schnell beherrscht, weil ich schon Vorkenntnisse hatte. Dennoch entwickelt man sich ja durch die Praxis mit der Kamera und mit den Motiven permanent weiter und so habe ich dann vier Jahre lang, wenn dann, in Objektive investiert. Die folgenden Kamera-Generationen, die sich dann durch neue, tolle Features nur so überschlagen haben, habe ich gemütlich abgewartet, weil meine Kamera eh total veraltet war und ich dennoch für meinen Geschmack damit gute Fotos gemacht habe. Ein paar Dinge haben mich natürlich dennoch an der Kamera gestört und ich habe mir gesagt: Wenn der Hersteller eine Kamera mit diesen und jenen Merkmalen herausbrächte, würde ich mir diese sofoert kaufen. Tatsächlich kam dann eine solche Kamera auf den Markt, die sogar meine Erwartungen noch übertraf und somit habe ich sie mir gekauft. Sie galt von Anfang an in einigen Bereichen als aktuellen mit das Beste im DSLR-Bereich. Diese Kamera kann ich kaum ausreizen, profitiere aber dennoch von den (für mich relevanten) Verbesserungen gegenüber meiner alten DSLR. Nun ist die Kamera bald ein Auslaufmodell und mir kommt das unangenehme Zwangsgefühl, dass ich mir den Nachfolger kaufen müsste - was ich bei der ersten DSLR ja nicht hatte. Bin mir nicht sicher, ob ich mit der aktuellen "Top-DSLR" genauso lang glücklich sein werde, wie mit der Einsteiger-DSLR. Jedenfalls habe ich es nie bereut, als erste DSLR nicht das damalige Topmodell gekauft zu haben. Bis man eine Kamera komplett ausreizen kann, geht normalerweise eine ganze Weile ins Land und man könnte sich dann genauso gut ärgern, dass man das Geld für das Top-Modell am Anfang verschwendet hat, obwohl es erst viel später sinnvoll angelegt worden wäre....zum Zeitpunkt an dem wieder ein viel tolleres Topmodell auf dem Markt ist. ;)

In drei Jahren kann viel passieren. Video, Live View, Kalppdisplay, Elektronischer Sucher, brauchbare ISO 6400 etc. - an solche Dinge dachte niemand zu der Zeit als ich meine erste DSLR gekauft habe. Heute darf das nirgendwo mehr fehlen. Was die DSLRs in drei Jahren können, kann heute auch die modernste DSLR noch nicht. Darum muss es nicht unbedingt sinnvoll sein, jetzt das Beste/Bessere zu nehmen. "Langlebig" sind gute Objektiv und gute Ergonomie (im weitesten Sinne).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz am Anfang hast du auch gesagt, dass du nicht 25 Objektive rumschleppen willst. Falls du dich mit dem Gedanken trägst, einen 500 € Body oder gar einen Semiprobody mit einem Suppenzoom zu verschandeln, so macht das soviel Sinn wie ein Sportwagen mit All-Season Reifen zu fahren. Man muss nie wechseln, aber die Fahreigenschaften bleiben hinter den spezialisierten Reifen zurück.
Eine DSLR ohne gutes Glas ist zwar nicht sinnlos, aber es ist rausgeworfenes Geld für mich. Das Einstiegskitglas 18-55 gegen das allseits beliebte Tamron 17-50 ist schon ein ordentlicher Unterschied, aber schraub mal eine ernsthaft gute Festbrennweite drauf, da geht die Sonne auf.

Speziell die D3200 mit dem 24MP Sensor braucht gutes Glas um das Mehr an Auflösung auch in Schärfe umzuwandeln. Durch die hohe Pixelzahl vermindert sich die High Iso Fähigkeit. Bisher haben mir Bilder in schwierigen Lichtsituationen von der D5100 besser gefallen. Bei Sonnenschein macht ja jede Kamera gute Fotos...

Die Canon EOS 650 ist vor allem in Dingen verbessert, die man zum Filmen braucht. Jedoch wird sie von einer Sony Alpha 65 in eben diesen Dingen deutlich -aber verdammt deutlich geschlagen. Sony hat einfach das bessere Konzept zum Filmen und der AF ist das Schnellste was ich je gesehen habe bei ner DSLR. Wie gesagt, wenn man mit AF Filmen möchte, ist das wichtig. Klassische DSLRs gibt es imho bessere, auch die Objektivauswahl ist bei Canikon um Längen besser.

Viele wollen "das Beste für die besten Bilder" sind aber nicht willens, das Gewicht des Besten auch zu tragen. Da muss man ehrlich zu sich selbst sein.
Für mich hört es sich eher an, als wäre eine Bridge eher das, was du wirklich willst. Die ist leichter, da meist aus Plastik. Sie hat ein Objektiv was vom Weitwinkel bis Supertele reicht und kann auch gut Makro.
Kandidaten wären Fuji XS1 und Panasonic FZ200.
 
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