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Kaufberatung: Festbrennweite-Objektiv für Nikon D3300

SMR_1895

Themenersteller
Hallo ins DSLR-Forum,

ich suche nach einem guten Objektiv für die Nikon D3300. Um einen Eindruck zu bekommen, welcher Einsatzzweck abgedeckt werden soll, kann hier nachgeschaut werden: instagram[dot]com/liemavakki/

Die Aufnahmen entstehen meist im Freien mit bewegten Motiven im Serienbildmodus, da sonst die Beinaktion des Pferdes nicht in der richtigen Phase getroffen werden kann.

Um auch bei schlechteren Lichtverhältnissen (Wolken, in der Halle) auch noch scharfe Serienbilder machen zu können suche ich ein hochwetiges Objektiv mit schnellem Autofokus.

Für die bisherigen Aufnahmen wurde ein Tamron Zoom-Objektiv verwendet (18 - 200), dass allerdings nur bei Sonnenschein gute Bilder erlaubt und der Zoom-Ring hakelt. :(

Folgende Objektive habe ich bisher in Betracht gezogen:

- Nikon AF-S NIKKOR 85 mm 1:1,8G
- Nikon AF DC-Nikkor 105 mm 1:2D
- Nikon AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G IF-ED
- Sigma 85mm F1,4 EX DG HSM
- Sigma MAKRO 105mm F2,8 EX DG OS HSM
- Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD MACRO 1:1
- Tokina AT-X M100/2.8 Pro D Macro

Ist eines dieser Objektive für meinen Einsatzzweck gut geeignet und eine Empfehlung wert?

LG und Danke :)
 
Nur bedingt.

Soweit mir bekannt, auch aus eigener Erfahrung, ist der Autofokus von Makroobjektiven im Verhältnis zu anderen Objektiven recht langsam.

Das AF-S 85/1,8 ist ein gutes Objektiv, aber hat leider auch einen gemütlichen AF. Ein 1,4er würde ich nicht nehmen, es hat gegenüber den 1,8ern kaum Vorteile und ist wesentlich teurer und schwerer.

Nichts desto trotz würde ich das Nikon AF-S 85/1.8 kaufen. Leider hast Du eine Kamera ohne AF-Motor, hätte sie den, dann wäre das alte Nikon 85/1,8 ein gutes Objektiv gewesen.

Ansonsten sehr schnell vom AF sind noch die 70-200/2,8er Zoomobjektive. Kosten aber auch wieder ein bisschen mehr ... Wieviel willst Du investieren?
 
Hi,

was spricht denn gegen die schnellen Tele-Zooms 70-200 f2.8 von Sigma, Tamron oder Nikon?

Die Makros würde ich nicht nehmen, weil ich Angst hätte, das der AF nicht schnell genug ist.
Die Portrait Gläser ala 85 f1.4 würde ich nicht nehmen, weil die mir zu unflexibel gegenüber den Zooms wären und ich nicht sicher wäre wie oft ich die Offenblende dann auch einsetzen kann (dof bei 20m/85mm/f1.4 sind nur 3,17m)

Gruß Uli
 
Ich weiß nicht, ob eine der genannten Festbrennweiten wirklich zum Erfolg führt. Gerade bei laufenden Pferden hätte ich vermutet, dass ein echtes Zoom hier seine Vorteile gegenüber dem erzwungenen "Fuß-Zoom" bei einer Festbrennweite ausspielen kann.

Die Makro-Objektive sind vom AF zudem nur bedingt geeignet und nicht so sehr als Rennpferde berühmt, wenn ich mir mal das Wortspiel erlaube.

Gut geeignet wären aus meiner Sicht gerade für Reithallen die diversen 70-200/2.8. Die spielen optisch auch in der gleichen Liga wie die Festbrenner.

Wenn das Budget nicht so sehr die Rolle spielt, kann man gleich zu den diversen VR-, VC-, OS-Varianten von Nikon, Tamron oder Sigma greifen. Wobei der Bildstabilisator bei Serienbildern von laufenden Pferden eigentlich keine Rolle spielt. Daher wäre meine "Budget"-Lösung das Tamron 70-200/2.8 Di SP Macro. Macro bedeutet hier nur eine relativ kleine Naheinstellgrenze. Es ist kein echtes Makro-Objektiv. Es hat zwar auch einen relativ gemächlichen AF, sollte aber mit dem des vorhandenen 18-200 mithalten können. Ob der mehr als doppelte Preis der stabilisierten 70-200er mit einem deutlich schnelleren AF nötig ist, ist eine Frage der Abwägung.

Zu beachten ist auch, dass sich ein 70-200er schon in der offenen Gewichtsklasse befindet und daher auch geschleppt werden will.
 
Reitfotos kannst Du mit fast jeder Festbrennweite machen, Du musst halt nur warten bis das Motiv nah genug vorbei läuft. :)

Ich würde fast sagen 85mm an Deiner Kamera sind zuviel, ich finde es ehr schwieriger weiter weg zu gehen. Nur als Beispiel, dass angehängte Foto wurde mit 35mm und einer D90 gemacht. Ein 50mm wäre auch noch in Erwägung zu ziehen....
 

Anhänge

Ich hab noch mal kurz nachgedacht, ein 50mm würde ich doch nicht wieder verwenden. :D

Wenn ich mich recht erinnere, dann war die Brennweite für Springreiten je nach Situation mal zu kurz, mal zu lang. Also entweder ein 35er, oder ein 2.8er Zoom....
 
erstmal danke für die vielen Tipps :)

Das Tamron AF 18-200mm F/3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical [IF] MACRO, dass ich bisher verwendet habe, hat meiner Meinung nach zwei wirklich nervige Mängel: Das zoomen hakelt (besonders nervig bei Videos) und bei bedecktem Himmel oder Dämmerung sehen die Bilder einfach nicht schön aus. Zudem leidet die Geschwindigkeit bei abnehmender Helligkeit deutlich.

Davon abgesehen ist die Zoom-Funktion sehr praktisch und hilfreich: Wenn das Pferd in der (Oval-)Bahn ist, variieren die Entfernungen zum Motiv kontinuierlich und da das Pferd schneller ist als ich, kommt ein Positionswechsel der Kamera nicht in Frage ;)

Die Idee mit der Festbrennweite kam einfach daher, dass Festbrennweiten im Verdacht stehen, eine per se bessere Bildqualität als Zoom-Objektive ermöglichen zu können.

Wenn ein 70-200 Zoom eine (deutliche) Verbesserung der Bildqualität zur Folge haben würde, dann wäre es sogar noch praktischer als eine Festbrennweite zu nehmen.

Die Preisgrenze liegt bei 800€ ;) Wobei ich nicht weiß, ob das dann schon unter "Perlen vor die Säue" fallen würde. Die D3300 ist ja nicht unbedingt das non-plus-ultra der DSLRs :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Entgegen den anderen Meinungen sage ich, das AF-S 105/2,8G ED VR hat einen sehr flotten AF und in dem Fokussierbereich einen kurzen Verstellweg. Aber auch das lahme 85/1,8 traue ich zu, eine solche Aufgabe bewältigen zu können, muss ja nicht bei Offenblende genutzt werden.

Interessant wäre unter Umständen die 70-200er Zooms, liegen abe beim Neupreis alle über deinem Budget.

An deinen bisherigen Bildern kannst du doch sehen welche Brennweite du bisher dafür meistens nutzt. Ist das der Bereich um 100mm?
 
Da schliesse ich ich an, das Nikon 105mm hat schon einen recht zügigen Af für ein Macro. Und das Nikon 85mm 1.8 mag mich der schnellste sein aber es ist das Objektiv das bei mir am sichersten nachführt und das bei Kinderhandball sogar an einer D3000. Trotzdem fehlt eben die Flexibilität und gerade bei solchen Anwendungen würde ich nach einem Tamron 70-200mm 2.8 schauen. Evtl ist ja auch das neue Sigma 50-100mm 1.8 eine gute Lösung was Signa vorgestellt hat.
 
bei bedecktem Himmel oder Dämmerung sehen die Bilder einfach nicht schön aus.
Da wirst Du wohl eine Enttäuschung erleben: Selbst ein Zeiss Otus für 4000€ kann das Wetter nicht verändern. Wenn Du vorne graues, trübes Wetter reintust, kommt hinten logischerweise auch nur graues, trübes Wetter raus. In der Beziehung wird sich also nichts gegenüber Deinem 18-200 verändern.
Wenn ein 70-200 Zoom eine (deutliche) Verbesserung der Bildqualität zur Folge haben würde, dann wäre es sogar noch praktischer als eine Festbrennweite zu nehmen.
Die 70-200/2,8-Objektive sind die klassischen Sport-Objektive. Für 800€ könntest Du mit etwas Glück (normal sind eher 1000€) sogar ein gebrauchtes Nikkor 70-200/2,8 VR, den Vorgänger des aktuellen, bekommen. Dann ist jedenfalls nicht mehr das Objektiv schuld, wenn die Bilder nichts werden.
 
Ein gebrauchtes Sigma 70-200 2,8 OS gibt es für den Preis auf jeden Fall.

Ich weiß nicht genau, welche Verschlusszeiten du brauchst für die Pferde, aber wenn du gar keinen Bildstabilisator brauchst, weil die Verschlusszeiten ohnehin kurz genug sind, könntest du auch ein gebrauchtes Sigma 70-200 2,8 HSM (ohne OS) oder ein Nikon AF-S 80-200 2,8 nehmen.
Ob es von Tamron ein 70-200 2,8 ohne Stabi, aber mit Motor gibt, weiß ich nicht, das wäre dann aber natürlich auch eine Möglichkeit.
 
Wenn du nicht unbedingt Lichtstärke benötigst schau dir mal das Nikon 70-200/4.0 an! Leicht, schneller AF, sehr guter VR und passt ins Budget!
 
Ich hab mal bei ein paar Bildern nachgeschaut: Von 38 -200mm ist alles dabei. Die meisten liegen aber tatsächlich eher unter 100mm.

Also das Tamron SP AF 70-200mm f2.8 Di LD IF Makro gefällt mir vom Preis erstmal sehr gut :D Der CHIP-Testbericht bemängelt aber einen trägen AF und es ist generell nicht soo gut bewertet worden. Oder ist das Kritik auf sehr hohem Niveau?

Wie ist im Vergleich das Tokina AT-X 70-200mm F4 FX VCM-S einzustufen? Der AF soll zumindest schneller sein. Wie wirkt sich das F4 gegenüber F2.8 des Tamron aus?

LG
 
Mit dem Tamron brauchst du halt nur halb so lange belichten (bei gleicher ISO; das ist schon eine Menge).
Aber die Schärfentiefe wird auch kleiner was den AF noch mehr fordert.

Es wäre vielleicht auch eine Überlegung wert neben einem gebrauchten 70-200 2,8 auch noch eine Nikon D7000 für 300-350€ anzuschaffen.
Der Sensor ist zwar etwas älter, aber nimmt sich nicht sehr viel mit den neueren Generationen und der AF ist deutlich besser als bei der D3300.
 
schau dir mal das Nikon 70-200/4.0 an! Leicht, schneller AF, sehr guter VR und passt ins Budget!

Also wenn ich nicht völlig daneben liege, kostet das f4 immer noch um die 1100.- neu. Das genannte Budget mit 800.- dürfte kaum ausreichen. Ich selbst habe das F4 auch und liebe es... schön leicht im Vgl zu den 2.8er Kloppern und wenn man die eine Blende mehr nicht braucht...

Wenn ich grundsätzlich wohl auch ein 70/200er empfehlen würde - in welchen Brennweiten bist Du denn bisher so unterwegs mit Deinen Bildern? Eventuell wäre auch noch das Tamron 24-70 f2.8 einen Blick wert?
 
Wenn der Preis, Lichtstärke und Zoom eine Rolle spielt, dann fallen mir nur zwei Objektive ein.

1. Sigma 50-150mm 2,8 HSM II; ca. 300 € gebraucht:top:
2: Tamron 70-200mm 2,8 ohne VR sa. 500 € neu
 
@markusm1000:
Ja das ist das Tamron 70-200 ohne VC für ca. 500€, was wohl nicht mit dem für ca. 1100€ mithalten kann.

LG
 
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