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Spiegelreflexkamera Kaufberatung Einsteiger

mailinger

Themenersteller
Hallo,

ich werde in 2 Wochen in Australien unterwegs sein und sehe das als Anlass mir endlich eine DSLR zu gönnen. Mir ist durchaus bewusst, dass man mit einer DSLR nicht direkt die hammermäßigen Bilder schießen kann, allerdings habe ich mich nun schon eine Weile eingelesen und fühle mich genügend vorbereitet. (Bin momentan also noch blutiger Anfänger).

Mein Budget liegt irgendwo bei 800 - 900 EUR. Mit dieser Anschaffung möchte ich möglichst lange Spaß haben und sobald ich an die Grenzen der zu Beginn beschaffenen Objektive stoße neue dazukaufen. Deshalb entscheidet man sich ja schließlich für eine DSLR.

Bisher hatte ich nur die Canon 600D in der Hand, war aber auf den ersten Eindruck ganz zufrieden. Die Verkäuferin hat mich sehr gut beraten und mir Mut zugesprochen indem sie mich ständig darauf hinwies, dass auch Anfänger sehr gute Bilder erzielen können und man nach nur wenigen Versuchen den Dreh raus hat.
Naja, da wollte ich auch mal eure Meinung wissen. Bei solchen Tipps sollte man Verkäufern ja nicht unbedingt trauen. Findet ihr die Investition so kurz vor dem Urlaub schwachsinnig, weil einen die ganzen Kameraeinstellungen ohnehin überfordern oder seht ihr es eher wie die Verkäuferin? (Hier möchte ich erneut darauf hinweisen, dass ich mich in die Thematik eingelesen habe und bereits verschiedene Youtube-Videos bezüglich ISO,Blenden, ... angeschaut habe)

Nach einigen Recherchen im Internet bin ich auch auf die Sony Alpha 57 gestoßen. Sie soll ihre Vorteile ja vor allem bei Videos haben. Richtige Filme will ich mit meiner DSLR erstmal nicht drehen. Und kurze Clips sollten auch bei der 600D kein Problem darstellen. Sehe ich das so richtig?

Was haltet ihr von den Kitobjektiven EF-S 18-55mm ISII bei der Canon und SAL-1855 bei der Sony? Also Qualitätstechnisch sollen diese für den Anfang ganz in Ordnung sein. Erfüllen sie auch meine Anforderungen? Diese sind in Australien Landschaft zu fotografieren, evtl. Sonnenuntergänge (Blendenzahl zu hoch?) aber auch Architektur bei Städtereisen.

Ausserdem stehe ich total auf Bilder bei denen der Hintergrund freigestellt ist. Dafür werden aber immer Portrait-Brennweiten mit geringer Blendenzahl empfohlen. Gibt es da was günstiges was mir auf meiner Reise einen echten Mehrwert bringen würde?

Natürlich will ich möglichst günstig davonkommen und am Besten wäre natürlich wenn die Canon bzw. Sony mit Kitobjektiv erstmal ausreichen würden, aber welche zusätzlichen Objektive oder Filter oder was auch immer würdet ihr mir empfehlen?

Ein Grund warum ich momentan (ohne sie in der Hand gehalten zu haben) die Sony bevorzugen würde ist, dass ich irgendwie denke, dass ich damit auf dem neueren Stand der Dinge wäre und ich sie somit vlt länger hätte.
Sind dies nur schwachsinnige Gedanken um einen Grund für das "Neue" zu haben oder ist da evtl was dran?

So, das wären jetzt erstmal genügend Fragen. Sollte ich irgendwelche Angaben vergessen haben, hier nochmal in Form des Fragebogens:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[800-900] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[NEIN] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar Canon EOS 600D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Partys
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [X] Zoo, [X] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[X] Nein (nur wenn unbedingt notwendig)

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ ] unwichtig
[X] vielleicht später einmal wichtig


Vielen Dank schonmal und beste Grüsse,
mailinger
 
Für Tiere/Wildlife reicht ein 18-55 sicher nicht aus. Da ist ein gutes Tele Pflicht. Sehr zu empfehlen ist das Tamron 70-300USD. Unschlagbares preisleistungsverhältnis. Kostet 300.

Dann bleiben von den 900 noch 600. Dafür gibts ne 600D mit 18-55IS(auf das IS achten!).

Nikon und Sony haben bei 600 Euro gerade eine Lücke. sony a37 und nikon D3200 sind darunter (dann bleibt noch Luft für Zubehör wie tasche und speicherkarte), Nikon D5100 ist etwas drüber im preis.

Aber auch a37 und nikon d3200 reicht vollkommen aus.


Auf das gute Tele würd ich aber nicht verzichten!
 
Die Verkäuferin hat mich sehr gut beraten und mir Mut zugesprochen indem sie mich ständig darauf hinwies, dass auch Anfänger sehr gute Bilder erzielen können und man nach nur wenigen Versuchen den Dreh raus hat.
Naja, da wollte ich auch mal eure Meinung wissen. Bei solchen Tipps sollte man Verkäufern ja nicht unbedingt trauen. Findet ihr die Investition so kurz vor dem Urlaub schwachsinnig, weil einen die ganzen Kameraeinstellungen ohnehin überfordern oder seht ihr es eher wie die Verkäuferin?

Ein klare "Jein":D - nach ein paar Versuchen hast Du natürlich nicht alles raus. Allerdings braucht Dich das nicht davon abzuhalten die Kamera zu kaufen. Jede Cam hatte alle möglichen Abstufungen von Automatiken. Du kannst also mit der Vollautomatik starten und bist dann halt wie bei einer Kompaktknipse in der Hand der Technik. Lediglich der Bildqualitätsvorteil des größeren Sensors bleibt Dir erhalten. Die "grüne" Vollautomatik würde ich allerdings meiden, weil dann auch noch in allen möglichen Situationen immer der Blitz ausklappt, auch wenn das dann meistens eher albern ist. Aber die Funktion "P" ist auch Vollautomatik ohne Blitz. Ansonsten gibt es immer die Möglichkeit entweder selbst die Blende auszuwählen und die Kamera die passende Zeit suchen zu lassen oder umgekehrt, je nach Situation. Also keine Panik - man kann mit der DSLR auch ohne Ingenieurstudium knipsen, aber die Vorteile erschließen sich halt erst mit zunehmender Praxis

Nach einigen Recherchen im Internet bin ich auch auf die Sony Alpha 57 gestoßen. Sie soll ihre Vorteile ja vor allem bei Videos haben. Richtige Filme will ich mit meiner DSLR erstmal nicht drehen. Und kurze Clips sollten auch bei der 600D kein Problem darstellen. Sehe ich das so richtig?

Ein weiteres "Jein" - bei der Canon hast Du zum Filmen keinen Autofocus, bei der Sony schon

Was haltet ihr von den Kitobjektiven EF-S 18-55mm ISII bei der Canon und SAL-1855 bei der Sony? Also Qualitätstechnisch sollen diese für den Anfang ganz in Ordnung sein. Erfüllen sie auch meine Anforderungen? Diese sind in Australien Landschaft zu fotografieren, evtl. Sonnenuntergänge (Blendenzahl zu hoch?) aber auch Architektur bei Städtereisen.

"Jein" - mir persönlich wäre der Brennweitenbereich ein bisschen zu schmal (wenn es mein einziges Objektiv wäre). Ich steh´ da mehr auf so Sachen wie 18-135 (bei Canon) oder 18-125 (bei Sigma). Sony kenn´ ich mich nicht aus. Das ist natürlich überflüssig, wenn Du noch ein Tele dabei hast. Bei Ansonsten sind die Kits für Landschaft und Sonnenuntergänge völlig ok. Du brauchst für Sonnenuntergänge keine "Spezialblende"

Ausserdem stehe ich total auf Bilder bei denen der Hintergrund freigestellt ist. Dafür werden aber immer Portrait-Brennweiten mit geringer Blendenzahl empfohlen. Gibt es da was günstiges was mir auf meiner Reise einen echten Mehrwert bringen würde?

Bei Canon das 50mm 1.8. Günstig und gut. Sony weiß ich nicht

aber welche zusätzlichen Objektive oder Filter oder was auch immer würdet ihr mir empfehlen?

Polfilter für blaueren Himmel und Wasser und grüneren Wald (verringert die Reflexionen). Objektive kostet halt gleich. Bei Canon wäre gebraucht zu empfehlen das 55-250 wenn Du ein Tele möchtest. Gut, günstig, klein und leicht und oft im Angebot

Ein Grund warum ich momentan (ohne sie in der Hand gehalten zu haben) die Sony bevorzugen würde ist, dass ich irgendwie denke, dass ich damit auf dem neueren Stand der Dinge wäre und ich sie somit vlt länger hätte. Sind dies nur schwachsinnige Gedanken um einen Grund für das "Neue" zu haben oder ist da evtl was dran?

Gilt meiner Meinung nach nur, wenn Video für Dich total wichtig ist oder Du den elektronischen Sucher von Sony toller findest als den optischen von Canon. Ansonsten ist das ein häufiger Gedanke beim Kamerakauf, aber er wird deswegen nicht richtiger. Die Bilder mit einer 600D werden nicht schlechter, weil es demnächst die 650D gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für die Meinungen.
Ich denke das Hauptaugenmerk liegt nun auf der Canon 600D. Es ist nur noch die Frage der Objektive. Über ein Teleobjektiv habe ich mir vorher überhaupt keine Gedanken gemacht. Wenn es allerdings darum geht Tiere oder andere Dinge zu fotografieren, wo man sonst nicht nahe genug hinkommen würde, macht das absolut Sinn. Danke für den Beitrag.

Entschuldigt für die doofe Frage, aber hat das Teleobjektiv abgesehen vom höheren Zoom sonst noch Vorteile gegenüber dem Kitobjektiv?
Ich bin mir nicht ganz sicher ob es mir die 300€ Wert ist. Wenn ich mir es nicht hole ärgere ich mich später aber wahrscheinlich, weil ich einige Tierbilder aufgrund der Ferne nicht machen konnte...

Wäre anstelle des Tamron dann nicht sogar das Double Zoom Kit interessant? Das würde ungefähr auf 835€ kommen. Wenn du mir jetzt sagst, dass das Tamron um einiges besser ist als das 55-250 IS II beim Zoom Kit, dann soll es auf die paar € auch nicht ankommen.

Die Festbrennweite werde ich mir wahrscheinlich erst später dazukaufen. Die Brennweite decke ich ja erstmal mit dem Kit ab, wenn auch mit nicht so viel Lichtstärke.

Findest ihr die Filter notwendig/extrem vorteilhaft oder handelt es sich eher um Luxus?

EDIT: achja, was ich wahrscheinlich genauer spezifizieren sollte: bei den Tieraufnahmen handelt es sich zu 95% um Aufnahmen im Zoo. Soll heißen, dass die Tiere eh nicht so weit weg sind. Ändern sich dadurch vlt die Meinungen???
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den Tieraufnahmen handelt es sich zu 95% um Aufnahmen im Zoo. Soll heißen, dass die Tiere eh nicht so weit weg sind. Ändern sich dadurch vlt die Meinungen???
Nein. Auch im Zoo machst du mit 55mm nicht allzu viel.

Das 55-250 im Doppel-Zoomkit kannst du nehmen, das Objektiv ist ok. Das Tamron 70-300 VC ist besser und den Aufpreis allemal wert. Aber das musst du natürlich selbst entscheiden (meine Teleobjektive kosten vierstellig und sind jeden Cent davon "wert"). Ich würde sicher nicht ohne ein ordentliches Teleobjektiv nach Australien fliegen....
 
Das übliche Doublezoomkit von Canon halte ich für eine sehr gute Lösung. Ich hatte früher für meine Canon auch das 55-250 (I) und habe jetzt für meine Nikon das Tamron und es ist nicht so, dass ich jetzt sage, meine Telebilder sind jetzt alle besser als früher. Den Unterschied würde man wahrscheinlich nur im direkten Vergleich feststellen. Das Canonobjektiv ist für den Preis echt gut. Wie mein Vorredner schon gesagt hat wird es bei Teles wenn man auf höchste Qualität wert legt schnell vierstellig. Aber 55mm sind für viele Situationen ein bisschen wenig. Ich fotografiere auch gerne in Städten mit längerer Brennweite um Details aufzunehmen.

Der von mir erwähnte Polfilter ist halt mein persönlicher Favorit. Insbesondere in Australien mit weiten Landschaften und viel Himmel kann das Blau oben und das Rot unten schon satter werden (je nach Sonneneinstrahlung). Oder aber am Barrierriff das richtige Türkis in die spiegelnde Wasseroberfläche zaubern. Aber Pflicht ist der natürlich nicht. Andere stehen wieder auf anderes Zubehör.
 
Ok. Ihr habt mich überzeugt. Ich brauch ein Teleobjektiv. Vielen Dank für eure Hinweise. Ohne die hätte ich mich letztendlich in Australien nur geärgert weil an meiner Ausrüstung einiges fehlen würde.

Nachdem ich einige Bildvergleiche mit und ohne Polfilter im Internet gesehen habe, bin ich auch davon überzeugt. Ich habe bei verschiedenen Modellen gelesen, dass sie bei direkter Lichteinstrahlung überhaupt nicht zu gebrauchen sind und allgemein die Bildqualität etwas verschlechtern. Ich habe mir allerdings auch bisher nur die 30 EUR - Filter angeschaut. Könntet ihr mir einen bestimmten Filter empfehlen, der nicht all zu teuer ist und mich trotzdem zufriedenstellen würde? Ist bei dem Canon-Kit eine Gegenlichtblende mit dabei? Falls nicht, ist es empfehlenswert sich eine zu kaufen? Auch in Hinsicht auf die Nutzung der Filter?

Würde ein solcher Filter eigentlich auf alle Objektive passen? Oder unterscheiden sich die Objektive im Durchmesser?
 
Die Filterdurchmesser sind unterschiedlich, steht beim Objektiv jeweils dabei. Kaufst du dir einen Filter für das größte Objektiv, kannst dumit Adapterringen es auch an kleineren Objektiven nutzen - dann passt allerdings meist die Streulichtblende niht mehr.

Wenn du mit Fotografie noch nicht viel zu tun hattest würde ich empfehlen erstmal auf den Filter zu verzichten. Als Anfänger sollte man sich erstmal um die Grundlegenden Dinge und Zusammenhänge der Fotografie beschäftigen und die vielen Variablen erst später um "Filterstellung" und "benutz ich ihn oder nicht" kümmern. DAs lenkt erstmal zu sehr vom Wesentlichen ab. Filter sind Bildoptimierung, das muss nicht von Anfang an so sein.
 
Ich würde mir überlegen, eine Kamera kleiner einzusteigen! Canon 1100D und dafür das Tamron 70-300 VC als Tele und das Tamron 17-50 f2.8 als "Kit" zu nehmen! Dann geht der Portrait Teil, der Landschaftsteil, der Zooteil und der Dämmerungsteil klar!

Für einen Anfänger, sind die Unterschiede zwischen 600D und 1100D wahrscheinlich unerheblich aber der Unterschied zwischen 50mm f2.8 und 55mm f5.6 ist für jeden sichtbar und merklich!

Gruß,

Oryhara

PS: Für die Reis, wieso keine Systemkamera? Samsung NX11, 30 f2, 20 f2.8, 50-200, sollte ins Budget passen und wäre viel viel tragbarer! Gilt natürlich genauso auch für die Olympusseite!
 
Naja, in vielen Threads habe ich gelesen, dass vor allem bei den 4-stelligen Canons in ihrer Funktion sehr eingeschränkt seien. Das würde ich wohlmöglich am Anfang nicht spüren, da ich aber einige Jahre was von meiner Kamera haben möchte und mich richtig mit meiner Kamera auseinandersetzen möchte will ich mir in 1 Jahr nicht feststellen müssen, dass die Kamera meine Anforderungen nicht mehr erfüllt.

Momentan bin ich am überlegen das Canon 600D Kit mit 18-55mm IS II zu kaufen und dazu das passende Tele 55-250mm IS II bei Amazon bestelle. Das bekomme ich für 225 EUR - 30 EUR Cashback (195 EUR).

Wie ihr mir geschrieben habt, soll dieses Teleobjektiv für den Anfang ja ganz gut geeignet sein und ganz gute Bilder liefern.

Falls mir einer von diesem Kauf abraten möchte, so meldet euch jetzt!!!

Ich kann mich nicht häufig genug für die vielen hilfreichen Ratschläge bedanken. Ich glaube ich bin auf dem richtigen Weg zum passenden Equipment :)
 
Wegen Video würde ich die 650 nehmen, wenn man eh schon neu kauft.
Wegen Af bei Video, allerdings dann besser mit den neuen zwei Objektiven.
 
Da mir es ja nicht primär um Videos geht bin ich nicht bereit diesen Aufpreis zu zahlen. Wenn ich die 600D kaufe, habe ich noch Budget für ein zusätzliches Teleobjektiv.
Das halte ich zumindest momentan für die beste Variante. Trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag.
 
das sehe ich genauso wie mailinger, auch ich stehe vor dem Kauf und habe auch immer wieder überlegt. Aber der preisliche Unterschied von 240€ ist es mir nicht wert. dann investiere ich das Geld eher in das Canon 55-250mm IS II + Cashback. Eventuell schaue ich mir nochmal Bilder des Tamron 70-300 VC an.
 
Ok, obwohl ich mir gerade ziemlich sicher war, bin ich nun wieder gegen die 600D. Entschuldigung, ich weiß ich bin anstrengend...;)

Aaaalso: Was haltet ihr von der Sony Alpha 57 mit 18-55-mm- & 55-200mm Objektiven? Der Grund warum ich nun wieder die Alpha interessant finde ist, dass ich dieses Set für 860€ gesamt bekommen würde.

Jetzt mal ganz abgesehen vom Sucher. Ich werde morgen direkt in ein Fotogeschäft gehen um auch die a57 in der Hand gehalten zu haben.

Eure Meinung möchte ich nun nur eher zu den Objektiven hören. Sind sie so gut wie die beiden 18-55 und 55-250 von Canon? (abgesehen auf die 50mm weniger Brennweite)
Die a57 mit 18-55mm könnte ich für 700€ bekommen. Meint ihr ich bekomme für ca. 150-200€ ein besseres Objektiv als das oben erwähnte Kit?

Eigentlich habe ich mich nur aufgrund des guten Angebots umentschieden. Wenn ich nun später doch einmal Filmen möchte, habe ich mit der a57 riesen Vorteile ohne letztendlich viel mehr als für die Canon bezahlt zu haben...
 
Ok, obwohl ich mir gerade ziemlich sicher war, bin ich nun wieder gegen die 600D. Entschuldigung, ich weiß ich bin anstrengend...;)

.

Bitte immer mit Begründung.

Gibt ahnungslose Möchtegernfotographen,die auch am suchen und überlegen sind (wie ich zb :D), die sind über jede Info froh,warum man jetzt pro oder Contra einer Kamera/Objektiv usw ist.
 
Eigentlich habe ich mich nur aufgrund des guten Angebots umentschieden. Wenn ich nun später doch einmal Filmen möchte, habe ich mit der a57 riesen Vorteile ohne letztendlich viel mehr als für die Canon bezahlt zu haben...

Ich dachte das hätte ich mit diesem Satz getan.
(Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht auch noch verunsichert. Ich will einfach nur dieses gute Angebot wahrnehmen...)
 
Bitte bedenke, dass die Kamera auf langer Sicht eher nebensächlich ist. Du entscheidest dich für ein System (Canon, Sony, Nikon, Pentax, ...) und wenn du dich falsch entschieden haben solltest, kann es teuer werden :D

Nur weil du jetzt ein wenig Geld sparen willst, solltest du nicht einfach zu Sony gehen. Du hast die Sony noch nie "befummelt"? Dann hol es nach!

Meiner Meinung nach gibt es derzeit nichts Wichtigeres als die Haptik und das persönliche Empfinden bei einer Kamera (Bedienkomfort, ...). Die verschiedenen Marken unterscheiden sich technisch zu wenig, als das man dies als Kaufkriterien nehmen sollte (einzig vielleicht bei Sony wegen dem Video - da sind die einfach führend).

Als ich mich für eine DSLR entscheiden wollte, habe ich vorher wochenlang irgendwelche Tests und Datenblätter gewälzt um hinterher zu merken: Kamera gesehen, Kamera angefasst, gekauft - das war Liebe auf den ersten Blick :angel:
Und ich habe es nie bereut bei Pentax gelangt zu sein - ganz im Gegenteil! Die K-5 ist und bleibt eine super Kamera :top:
 
Nur weil du jetzt ein wenig Geld sparen willst, solltest du nicht einfach zu Sony gehen. Du hast die Sony noch nie "befummelt"? Dann hol es nach!

Ja da hast du absolut recht und das ist mir natürlich auch klar, dass man sich keine Kamera kaufen soll, die man noch nie in der Hand hatte. Morgen werde ich das machen um dann entscheiden zu können. Vor allem bei der Sony ist das ja wichtig (wegen des Suchers).

Meiner Meinung nach gibt es derzeit nichts Wichtigeres als die Haptik und das persönliche Empfinden bei einer Kamera (Bedienkomfort, ...). Die verschiedenen Marken unterscheiden sich technisch zu wenig, als das man dies als Kaufkriterien nehmen sollte (einzig vielleicht bei Sony wegen dem Video - da sind die einfach führend).

Obwohl ich zu Beginn meinen Fokus nicht auf das Filmen lege, halte ich es für eine zusätzliche nützliche Funktion die ich ohne Aufpreis dazubekomme.
Sollte die Bildqualität der Objektive nun nicht wesentlich schlechter sein, werde ich mich (vorausgesetzt ich komme mit dem elektr. Sucher zurecht und die Haptik stimmt) für die Sony entscheiden.

Ich habe leider noch keine direkten Vergleiche zwischen den Sony und Canon-Objektiven gefunden. In einzelnen Threads habe ich gesehen, dass die oben beschrieben Sony-Objektive für Anfänger ein ganz gutes Equipment darstellen. Könnt ihr mir dazu mehr sagen?
 
Wie bei den Bodys unterscheiden sich auch die Kitobjektive kaum was die Bildqualität angeht, ja sie sind ein guter Einstieg, gerade das 55-200mm SAM ist sehr gut.

Auch darüber hinaus wirst du für und von Sony genug Objektive für dich finden.
 
Dankeschön :) Sowas wollte ich hören!
Jetzt kanns morgen in den Laden gehen um die a57 anzuschauen und dann wird die Entscheidung getroffen.
 
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