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EF/EF-S Kaufberatung Blitz

ptn_n

Themenersteller
Frohes neues Jahr

Hallo, ich möchte mir ein Blitzset zum entfesselt blitzen kaufen. Habe jetzt 1 Angebote bekommen und weiß nicht genau ob es nun gut ist, weil ich mich damit noch nie so wirklich beschäftigt habe.

Ich habe eine Canon EOS 90 D und würde gerne wissen ob die denn an meiner Cam kompatibel sind oder auf was ich achten muss. Der Verkäufer meint er habe sie aktuell an Sony verwendet aber auch an Canon. Wurde nur ca. 10 mal genutzt. Teils Schutzfolien noch intakt.
Das Set besteht aus Blitzset mit 2x Yongnuo YN560 III Blitz inkl. kompatiblem YN560-TX Sender
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe eine Canon EOS 90 D und würde gerne wissen ob die denn an meiner Cam kompatibel sind [...]
Das Set besteht aus Blitzset mit 2x Yongnuo YN560 III Blitz inkl. kompatiblem YN560-TX Sender

Naja, das sind rein manuelle Blitze, da gibt es nicht viel, das nicht kompatibel sein kann.

Also ja, die funktieren schon mit der Kamera, und der YN560-TX erlaubt dir das manuelle Einstellen der Blitzleistung quasi von der Kamera aus - aber Funktionen wie TTL (automatische Blitzleistung) oder High Speed Sync (HSS; zur Nutzung kurzer Verschlusszeiten mit Blitz) kann die Kombi nicht.

Da die Blitze / der Trigger von der Kamera außerdem nicht erkannt werden (werden nur TTL-fähige Geräte), limitiert dich die Kamera nicht automatisch auf die Blitzsynchronzeit, da musst du dann selber drauf achten, und falls du im LiveView Modus blitzen möchtest mußt du u.U. selbstständig auf mechanischen Verschluss umstellen, damit der Blitz funktioniert.

Ob das Angebot gut ist, hängt außerdem davon ab, wieviel es denn kosten soll :)
Ich hab gerade mal den Neupreis für einen YN560-III / YN560-IV nachgeschlagen und bin fast vom Hocker gefallen - da werden teilweise 95-105€ aufgerufen. Meine 560-IV hab ich damals noch für ~60€ gekauft.

Zum Vergleich: der Godox TT600, das Godox-Gegenstück zum 560-III / -IV, kostet aktuell neu 77€, der passende Funktrigger X2T-C etwa 65€.

Vorteil: anders als die YN können die TT600 im entfesselten Betrieb mit dem X2T-C auch HSS, und weil der X2T-C auch TTL-fähig ist (der TT600 allerdings nicht!), kann man das System später bei Bedarf auch mit einem TTL-Blitz erweitern, bei YN geht das nicht so einfach.

Nachteil: bei den TT600 lässt sich die Zoom-Stellung des Reflektors leider nicht vom Trigger aus steuern, die YN können das. Ob man's braucht, steht auf einem anderen Blatt...

Wenn der Preis stimmt und dir manuelle Blitze ausreichen, spricht nicht wirklich was gegen das Set.

Ich persönlich bin inzwischen von YN weg, deren diverse inkompatible oder nur teil-kompatible Funksysteme wurden mir irgendwann zu kompliziert. Godox hat aktuell nur ein Funksystem für alle Blitze im Angebot (verschiedene Trigger mit unterschiedlichen Funktionen, aber nutzen alle das gleiche System), das funktioniert vom genannten manuellen TT600 Aufsteckblitz bis hoch zum neuen 6000€ 2400Ws Head / Pack System für Studios.

~ Mariosch
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Das Set soll 130 Inkl. vers, Versand kosten. Brauche sie nur für Indoor Spielereien, wie Splash Fotos uns so ein Kram :).
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Das Set soll 130 Inkl. vers, Versand kosten. Brauche sie nur für Indoor Spielereien, wie Splash Fotos uns so ein Kram :).

Für "Spielereien" wie Splash Fotos, ich nehme an Du meinst damit diese Tropfenfotos, brauchst Du einen Blitz mit High-Speed-Sync (HSS). Die günstigen Einsteigerblitze können das nicht, so dass Du auf die normale Verschlusszeit der Kamera beschränkt bist. Und das ist in der Regel so irgendwas um 1/200 Sek (je nach Hersteller bisschen mehr oder weniger). Damit bekommst Du keine Tropfen eingefroren. Da benötigst Du viel kürzer Belichtungszeiten.
Habe das noch nie gemacht, weil es mich nicht reizt. Würde aber mal sagen, dass wir bei dem kurzen Abstand zum Objekt von Belichtungszeiten von 1/2000, eher 1/4000, reden. Geht nur mit HSS.
 
Für "Spielereien" wie Splash Fotos, ich nehme an Du meinst damit diese Tropfenfotos, brauchst Du einen Blitz mit High-Speed-Sync (HSS).
Nein, brauchst du nicht.
HSS braucht man in der Regel dann, wenn man das Umgebungslicht nicht soweit kontrollieren kann, um bei seiner gewünschten Arbeitsblende innerhalb der Blitzsynchronzeit der Kamera zu bleiben.
Oder beim Fotografieren schneller Bewegungen, wenn das Umgebungslicht einen Bildeinfluss hat.

Ich gehe jetzt mal davon aus, das man so Tropfenfotos in der Regel nicht draussen in der prallen Mittagssonne macht, sondern vermutlich irgendwo drinnen. Da kann man das Umgebungslicht kontrollieren - es muß nicht pechschwarz im Raum sein, hauptsache, ohne Blitz ist das Foto auf der Kamera absolut schwarz. Die 90D hat einen Syncspeed von 1/250s, wenn man das mit einer Blende wie f/8 kombiniert, dürfte alles Umgebungslicht ausgeblendet sein, selbst wenn vor dem Fenster Tag ist.

Entscheidend für das Einfriefpotential ist dann nicht mehr die Belichtungszeit der Kamera, sondern die Abbrennzeit des Blitzes. Bei Aufsteckern wie dem YN560-III hängt die von der eingestellten Leistung ab und reicht von irgendwas um 1/220s (bei voller Leistung) bis runter zu 1/10.000 oder 1/20.000s.


Bei computer-gesteuerter Tropfenfotografie nutzen einige Leute sogar Belichtungszeiten von 1s und mehr (dann natürlich im dunklen Raum) - da die Auslöseverzögerung der Kamera bei jedem Foto variiert, ist es mit Computerkontrolle viel einfacher, die Kamera vor Start der Sequenz auszulösen und dann lange belichten zu lassen und die Blitze zum passenden Zeitpunkt zu triggern.

~ Mariosch
 
Entscheidend für das Einfriefpotential ist dann nicht mehr die Belichtungszeit der Kamera, sondern die Abbrennzeit des Blitzes. Bei Aufsteckern wie dem YN560-III hängt die von der eingestellten Leistung ab und reicht von irgendwas um 1/220s (bei voller Leistung) bis runter zu 1/10.000 oder 1/20.000s.

~ Mariosch

Ok, Du hast davon doch mehr Ahnung als ich. Hatte ich mich damit bisher noch nie so wirklich beschäftigt. Mir ist da im Vorfeld nichts kreatives für die Umsetzungen eingefallen was man nicht irgendwie schon mal gesehen hat. Daher habe ich mich da erst gar nicht weiter in das Thema eingearbeitet.

Gleiches bei Astrofotografie. Gibt so viele, die das richtig gut und geil können. Um nach meinem Anspruch vernünftige Aufnahmen machen zu können, müsste ich mich da richtig reinarbeiten und einiges an Geld in Ausrüstung stecken. Und dann muss ich auch noch mitten in der Nacht in eine verlassene Gegend fahren. Wohne im Rhein-Main-Gebiet. Licht ist da nachts nicht so toll.
 
Ich stelle mal dagegen das Setup, das ich verwende:

2x Canon Speedlite 430 EX II (beide gebraucht gekauft, einer für 50 Euro, einer für 65 Euro)

1x Canon Speedlite 90 EX (gebraucht gekauft für 25 Euro)

Der 90 EX ist ein Mini-Blitz mit Leitzahl 9. Das Interessante an dem Gerät ist, dass es auch als optischer Master für kompatible Slaves fungiert.

Canon bietet die Möglichkeit, solche Slaves in drei Gruppen einzuteilen, davon zwei voll steuerbar. Man könnte also theoretisch meinetwegen sechs Blitzgeräte in zwei Gruppe zu je drei Geräten gruppieren, und alles wird dann von der Kamera via E-TTL gemessen und vom Controller gesteuert. Da ich nur zwei Blitze habe, läuft der eine auf Kanal A, der andere auf Kanal B.

Vorteil dieser Lösung ist, dass ich die Lichtverteilung an der Kamera einstellen kann. Ich muss also, wenn ich zum Beispiel will, dass der eine Blitz drei Viertel, der andere nur ein Viertel blitzt, nicht zu den Blitzgeräten laufen, ich kann das direkt an der Kamera im Menü "Einstellung externe Speedlites" einstellen.

Allerdings hat das System zwei Haken: Erstens arbeitet die Signalübertragung zwischen dem Master und den Slaves optisch, d.h. es muss eine Sichtverbindung zwischen den Geräten bestehen. In kleinen Setups ist das kein Problem, da reflektieren in der Regel die Wände genügend Licht. Neulich habe ich mal Fotos in einer Tiefgarage gemacht, da musste ich die Blitzgeräte so verdrehen, dass die Sensoren direkt in Richtung Kamera gucken, sonst reagieren sie nicht auf die Signale vom Master. Neuere Canon Speedlites arbeiten mit Funk, die haben das Problem nicht so.

Zweites Problem: E-TTL klingt auf den ersten Blick verführerisch: Die Kamera misst das Licht durch die Linse und steuert die Blitze passend. Allerdings ist E-TTL offenbar so ausgelegt, dass es versucht, die Blitze nur zum Aufhellen einzusetzen. Ich hatte im Vollautomatikbetrieb mit massiven Unterbelichtungen zu kämpfen, musste die Blitzbelichtung teilweise um +3 EV anheben (mehr geht nicht). Deutlich einfacher geht es, wenn man die Blitze gleich im Manuell-Modus betreibt: Der 430 EX II ist in seiner Blitzleistung von 1/1 bis 1/128 in Drittelstufen regelbar. Im Kameramenü kann man das für beide Blitze getrennt bequem einstellen. Mit wenigen Testbelichtungen kommt man ziemlich genau in den Bereich, den man braucht, und dann kann man die Lichtverteilung genau so einstellen, wie man sie braucht.

EF50_voll_1200.jpg

Das Foto habe ich erst vor wenigen Tagen mit meiner EOS 6D und einem 50er 1.8 gemacht. Ein Blitz war direkt auf das Objektiv gerichtet (und durch einen Studioschirm abgesoftet), der andere Blitz kam über einen Bouncer.

Vorteil der Lösung: Der 430 EX II ist auch solo auf der Kamera ein ganz guter Blitz, der sogar mein 17-mm-Superweitwinkel ausleuchtet.
 
Vorteil dieser Lösung ist, dass ich die Lichtverteilung an der Kamera einstellen kann. Ich muss also, wenn ich zum Beispiel will, dass der eine Blitz drei Viertel, der andere nur ein Viertel blitzt, nicht zu den Blitzgeräten laufen, ich kann das direkt an der Kamera im Menü "Einstellung externe Speedlites" einstellen.
Ein wirklicher Vorteil gegenüber dem angesprochenen YN560er Set ist das jetzt aber nicht, weil genau das gleiche kann man da ja auch machen (also, manuelle Leistung von der Kamera / Trigger aus verstellen, eine A:B Ratio geht nicht, weil manuell) - nur halt per Funk.
Gleiches gilt für das Godox-System.

Allerdings hat das System zwei Haken: Erstens arbeitet die Signalübertragung zwischen dem Master und den Slaves optisch, d.h. es muss eine Sichtverbindung zwischen den Geräten bestehen.
Genau deswegen würde ich heute eher auf Funk setzen.
Wenn man jetzt passende Blitze bereits hat, ok - dann kann man auch erstmal optisch einsteigen, ehe man Geld ausgibt.
Aber wenn man eh Geld in die Hand nimmt...? Dann doch lieber Funk. Meine Meinung jedenfalls.


Ok, Du hast davon doch mehr Ahnung als ich. Hatte ich mich damit bisher noch nie so wirklich beschäftigt.
Ich auch nicht wirklich - aber das ist eigentlich einfache Physik.
Gedankenexperiment: wenn du in einem absolut pechschwarzem Raum eine 30s Belichtung mit der Kamera machst und dann genau einmal einen Blitz mit einer Abbrennzeit von 1/5000s auslöst - wie lange fällt effektiv Licht auf den Sensor der Kamera?


.
Gleiches bei Astrofotografie. [...]
Und dann muss ich auch noch mitten in der Nacht in eine verlassene Gegend fahren. Wohne im Rhein-Main-Gebiet. Licht ist da nachts nicht so toll.
Wem sagst du das - ich wohne in Berlin. Da ist auch verdammt hell. :)
Für vernünftige Astrofotos an halbwegs dunklen Orten sind mindestens 100km / 2h Autofahrt nötig. Deswegen mach ich Astro auch so selten...

~ Mariosch
 
Moin!
Also ich habe jetzt in meinem Bestand:
1x 550 EX (Master und Slave fähig)
1x 580 EX
1x 580 EX II
1x Youngnuo 568 EX II (Canon kompatibel)

Funktioniert alles mit meiner 70D und gab's alles gebraucht.
Für meine Zwecke reicht das.
In KÜrze kommt noch ein Reflektorschirm dazu.

einfach nur so

EDIT: Wenn alle Stricke reißen, habe ich noch Youngnou und JJC Transmitter / Receiver und zwei gute, alte METZ 45 ;-)
 
Hallo,
wenn der Vorbesitzer mit Sony fotografiert so hat die Kamera einen anderen Blitzfuß/Schuh als alle anderen Hersteller.
Ich würde zunächst abklären, ob der Sender einen normalen Mittenkontakt hat.

Edit:
aber auch an Canon
Ok hat sich dann wohl erledigt und ist geklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ich habe die Blitze nun bei mir uns sie gehen perfekt an meiner Cam. Jetzt werde ich testen was ich damit erreiche.
 
Wem sagst du das - ich wohne in Berlin. Da ist auch verdammt hell. :)
Für vernünftige Astrofotos an halbwegs dunklen Orten sind mindestens 100km / 2h Autofahrt nötig. Deswegen mach ich Astro auch so selten...

~ Mariosch

Bin in 5 Wochen für knapp 3 Tage in Berlin (1 Tag geschäftlich, 1 Tag Familie besuchen, 1 Tag fotografieren). Werde mich auf Streetfotografie beschränken. Das geht in Berlin immer. Egal ob Sonne oder Regen. Und im Februar ist Sonne bei Euch echt Glückssache :lol:
 
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