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Systementscheidung Kaufberatung aus zwei Alternativen für jahrelangen Anfänger

Zauberer01

Themenersteller
Hallo Community,

ich habe eine ältere Panasonic DMC-FZ28-Bridgekamera mit einer Brennweite von 27-486 mm (KB). Bitte nicht auslachen.
Ich erstelle jahresweise Fotobücher im XXL-Format für mich, bin aber ansonsten fotografisch-technischer Laie und fotografiere nahezu ausschließlich im Automatikmodus.
Die FZ28 ist natürlich eine Schönwetter-Kamera und deshalb ist sie bei wenig Licht doch schon schlecht, sie ist schon etwas in die Jahre gekommen und hat auch eine kleine technische Macke. Aus diesem Grund soll es nun eine Neue sein.

Ich habe deshalb hier mal den Fragebogen ausgefüllt:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich fotografiere hauptsächlich im Urlaub. Dort eher Landschaft und Bauwerke, eigentlich keine Portraits.
Wenn es im Urlaub mal auf Safari gehen sollte, dann natürlich auch Tiere.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Panasonic DMC-FZ28

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
So um 1.500 EUR wäre noch okay. Da es wieder eine Kamera für die nächsten (vielen) Jahre sein wird, kommt es mir auf einen gewissen Unterschied nicht sooo sehr an.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Eher nicht / ist egal

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Nicht wirklich ausgiebig.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Ist nicht so sehr relevant.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Großes Fotobuch


Zu mir:
  • Ich weiß, dass ich nicht der Typ bin und sein werde, der sich gaaaanz tief in diese Materie einarbeiten wird.
  • Ich nutze die Kamera nahezu ausschließlich bei unseren Urlaubsreisen. Diese Reisen dienen aber dem Zweck des Reisens und nicht der Fotografie wegen. Ich stehe durchaus mal zum Sonnenaufgang auf, um schönes Licht zu haben, mache auch mal einen Umweg, um einen schöneren Blick auf das Objekt zu haben, aber die Tagesplanung mit der Familie richtet sich nicht nach der Fotografie. Auch das Mitschleppen und wechseln von mehreren Objektiven kommt für mich deshalb nicht in Frage.
  • Wenn ich mir meine bisherigen Bilder so anschaue, nutze ich wesentlich häufiger den unteren Weitwinkelbereich als den Telebereich.
  • Ich weiß, dass ich deshalb Kompromisse bei der Qualität eingehen muss, ich bitte alle Enthusiasten um Vergebung, dass ich mich hier als Banause oute.
  • Auf den großen Brennweitenumfang während des Urlaubs möchte ich nicht verzichten!

Ich bin jetzt am überlegen, welche Kamera ich mir unter den obigen Prämissen zulegen soll. Aktuell stehen folgende Modelle in der Auswahl:
  • Panasonic Lumix DMC-FZ2000 24-480 mm / F2.8-4.5 (Preis: 1.049,- EUR)
  • Sony Alpha 6400 mit Tamron 18-300 mm (ca. 27-450 mm KB) F/3.5-6.3 (Preis: P800 + 650 = 1.450,- EUR)
Die Panasonic ist also eine echte Bridgekamera, während die zweite Variante quasi ein „Bridgeobjektiv“ ist. Zumindest würde ich es quasi so nutzen.

Nun meine Frage:
Wie verhalten sich die Unterschiede bei schwachem Licht? Bedingt durch den APS-C-Sensor ist Variante 2 klar im Vorteil, aber das Objektiv ist dafür lichtschwächer als bei der Panasonic. Kann man das so sagen, welche der o.g. Varianten bei schwachem Licht die bessere Wahl sein wird?
Und bei Tageslicht wird die APS C-Kamera mit dem Tamron wahrscheinlich die bessere Wahl sein, oder?

Ich bedanke mich schon im Vorfeld für alle Antworten, Meinungen und Kommentare.
 
  • …Wenn ich mir meine bisherigen Bilder so anschaue, nutze ich wesentlich häufiger den unteren Weitwinkelbereich als den Telebereich.
Wieviele Fotos hast du im Laufe der Jahre archiviert / noch gespeichert?
Falls es über 1.000 sind, könnte sich eine EXIF-Statistikauswertung lohnen, z.B. mithilfe dieses kostenlosen Progrämmchens:
http://www.vandel.nl/exposureplot.html

Damit siehst du ganz flott in Balkendiagrammen, welche Brennweiten, aber auch welche ISO, welche Blenden und welche Zeiten du für deine bisherigen Fotos verwendet hast. Und mit den Ergebnissen lassen sich Schlüsse auf dein persönlich bevorzugtes Anwendungsverhalten ziehen.
 
Landschaft und Bauwerke
Wieso dann Bridge, bzw. 300er Superzoom?
Nein, ich verwende die JPG-Bilder
Die JPGs direkt aus der Kamera von Panasonic kenn ich nicht, die meiner (älteren) Sony gefallen mir gar nicht. Schon mal an Fuji mit den Filmsimulationen gedacht? Fuji produziert sehr gute und ansehnliche JPGs. Eine X-T30 ii liegt im Kit mit xc15-45 bei 999€, so dass es noch Luft gibt, nach dem ersten Beschnuppern nach was Längerem zu suchen, so es dann notwendig ist.
häufiger den unteren Weitwinkelbereich als den Telebereich
Wieder: wieso dann so viel Brennweite? Das ist groß, schwer und Superzooms gehen auf die Bildqualität und Lichtstärke
Mitschleppen und wechseln von mehreren Objektiven kommt für mich deshalb nicht in Frage.
OK, deshalb. Ob das eine richtige Voraussetzung für Dich ist, musst Du wissen. Um 3 Bilder/Jahr am langen Ende zu machen, würd ich nicht den Rest des Jahres die Nachteile mitschleppen. Wie hoch ist der Anteil an langen Brennweiten denn so etwa?
 
Das Objektiv der Panasonic 8,8 - 176mm / F 2,8-4,5 mit dem Cropfaktor 2,7 für 1' Sensoren komplett in KB-Äquivalent umgerechnet entspricht einer Kamera mit KB-Sensor und einem 24 - 450 mm F 7,5 - 12 Zoom. Das Tamron an der Sony in KB umgerechnet entspricht 27- 450mm /F 5,1 - 9,5

Rechnet man Brennweite und Blende in äquivalente Größe um, so verschwindet der Einfluss der Sensorgröße und man kann die Zahlen direkt vergleichen. Bei der kürzesten Brennweite ist die Sony gut eine Blendenstufe besser, bei der längsten Brennweite ca. eine Blendenstufe. Wobei man berücksichtigen muss, daß die exakten Werte von Objektiven von den Nennwerte nach Norm ziemlich abweichen dürfen, weil das technologiebedingt sonnst sehr viel teurer würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir meine bisherigen Bilder so anschaue, nutze ich wesentlich häufiger den unteren Weitwinkelbereich als den Telebereich.
Dann würde ich mir eine Systemkamera mit einem guten Standardzoom kaufen (umgerechnet 24 - 70/80 ca.) und ein Tele extra. Das hat zwei Vorteile: du schleppst weniger Gewicht herum (weil Tele nur mitkommt, wenn benötigt) und du hast eine bessere Bildqualität (und zwar an beiden Enden!).
 
Wieviele Fotos hast du im Laufe der Jahre archiviert / noch gespeichert?
Falls es über 1.000 sind, könnte sich eine EXIF-Statistikauswertung lohnen, z.B. mithilfe dieses kostenlosen Progrämmchens:
http://www.vandel.nl/exposureplot.html

Damit siehst du ganz flott in Balkendiagrammen, welche Brennweiten, aber auch welche ISO, welche Blenden und welche Zeiten du für deine bisherigen Fotos verwendet hast. Und mit den Ergebnissen lassen sich Schlüsse auf dein persönlich bevorzugtes Anwendungsverhalten ziehen.
Ich werde mir das Programm mal heute Abend anschauen. In der Tat bin ich mal selber gespannt, ob mein Gefühl damit bestätigt oder widerlegt wird.
 
Das Objektiv der Panasonic 8,8 - 176mm / F 2,8-4,5 mit dem Cropfaktor 2,7 für 1' Sensoren komplett in KB-Äquivalent umgerechnet entspricht einer Kamera mit KB-Sensor und einem 24 - 450 mm F 7,5 - 12 Zoom. Das Tamron an der Sony in KB umgerechnet entspricht 27- 450mm /F 5,1 - 9,5

Rechnet man Brennweite und Blende in äquivalente Größe um, so verschwindet der Einfluss der Sensorgröße und man kann die Zahlen direkt vergleichen. Bei der kürzesten Brennweite ist die Sony gut eine Blendenstufe besser, bei der längsten Brennweite ca. eine Blendenstufe. Wobei man berücksichtigen muss, daß die exakten Werte von Objektiven von den Nennwerte nach Norm ziemlich abweichen dürfen, weil das technologiebedingt sonnst sehr viel teurer würde.
Ok, vielen Dank. Diese Umrechnung habe ich gesucht.
Also im rechnerischen Vergleich ist die Version mit APS C und Tamron lichtstärker als die Panasonic-Bridge.
 
Dann würde ich mir eine Systemkamera mit einem guten Standardzoom kaufen (umgerechnet 24 - 70/80 ca.) und ein Tele extra. Das hat zwei Vorteile: du schleppst weniger Gewicht herum (weil Tele nur mitkommt, wenn benötigt) und du hast eine bessere Bildqualität (und zwar an beiden Enden!).
Hallo derfred,
da hast Du völlig recht. Allerdings beschreibst Du genau die Situation, die mich für mein(!) Verhalten dagegen entscheiden lassen.
Ich war letztens in Venedig, da sind wir von morgens bis Abends durch die Stadt gelaufen, so geht es uns eigentlich bei allen Städtetrips.
Und deshalb weiß ich im Vorfeld eben nicht, ob ich ein Tele benötige (um z.B. die Uhr am Glockenturm oder ein Detail am Marcusdom zu fotografieren). Wahrscheinlich brauche ich für 90% der Aufnahmen keines, aber für die restlichen 10% eben schon.
Aus diesem Grund ist mir die Variabilität meiner bisherigen Kamera durchaus ans Herz gewachsen.
 
Also wenn du das Gewicht nicht scheust dann würde ich das Tamron nehmen. Für deine Art der Fotografie (Urlaub und Städtetrips) wirst du keinen Unterschied zu einem kürzeren Standardzoom sehen.

Die Flexibilität ist schon gut. Ein schönes Video zu dem Thema Superzoom vs. gutes Standardzoom bei einem Städtetrip haben Krolop & Gerst gemacht.

Das Tamron gibt es für mehrere Kameramarken. Ob da nun eine Sony, eine Nikon oder eine Fuji dranhängt, ist erst mal sekundär und eher dem persönlichen Geschmack einzuordnen.

Aber ein solch schweres Objektiv kann bei einem ganztägigen Städtetrip mit entsprechender Schrittzahl auch ganz schnell ganz schwer werden. Gerade im Sommer bei 30 Grad.

Auch wird ein schwereres Objektiv an einer kleineren Kamera leicht kopflastig und fühlt sich nicht so ausgewogen an. Daher bitte unbedingt vorher ausprobieren, ggfs. ein etwas größeres Kameramodell für ein verbessertes Handling in Betracht ziehen.

Hast du vielleicht mal über einen Kompromiss nachgedacht?

Eine Kamera mit einem 18-135 oder 18-150mm Objektiv.
Der Vorteil ist du kannst kompakter und leichter sein, hast aber 95% deiner Brennweite abgedeckt. Den Rest kannst du vielleicht über croppen rausholen.

Eine Canon R50 mit dem RF-S 18-150 könnte da eine Alternative sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mir das Programm mal heute Abend anschauen. In der Tat bin ich mal selber gespannt, ob mein Gefühl damit bestätigt oder widerlegt wird.

Wieviele Fotos hast du im Laufe der Jahre archiviert / noch gespeichert?
Falls es über 1.000 sind, könnte sich eine EXIF-Statistikauswertung lohnen, z.B. mithilfe dieses kostenlosen Progrämmchens:
http://www.vandel.nl/exposureplot.html

Damit siehst du ganz flott in Balkendiagrammen, welche Brennweiten, aber auch welche ISO, welche Blenden und welche Zeiten du für deine bisherigen Fotos verwendet hast. Und mit den Ergebnissen lassen sich Schlüsse auf dein persönlich bevorzugtes Anwendungsverhalten ziehen.
Erstmal vielen Dank für den Tipp mit dem Programm.
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich viel häufiger Weitwinkel als Tele nutze, darin hat mich die Auswertung bestätigt.
Dass es aber SO krass sein würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.
 
Wenn Du nach der Auswertung eher den Weitwinkelbereich ergänzen möchtest käme eventuell auch Panasonic ins Rennen. Die 18-40 und 20-60 Zooms, kombiniert mit ner S5 oder S9 (ohne Sucher, sehr kompakt) wären vielleicht eine Option.
Bei Nikon gäbe es noch die Z50II, mit dem 18-140 imho eine Überlegung wert.
 
(y)
Du könntest ggf zu unser aller Information einen Screenshot deiner Gesamtauswertung (mit 4 Diagrammen) ins Forum hochladen (wie in diesem Beitrag #78 EXIF-Auswertung)?!
Ja, kann ich heute Abend mal machen.
Aber im Prinzip sieht man dann eine Auswertung, wo mich jeder zu Recht fragen würden, warum ich überhaupt eine Bridgekamera brauche. :ROFLMAO:

Aber wie gesagt, auf die gaaanz wenigen Aufnahmen möchte ich halt nicht verzichten, auch wenn das Verhältnis WW/Tele noch krasser ist, als ich dachte.
 
Also nachdem ich mir deine Wünsche und Vorgaben genau angeschaut habe bin ich der Meinung, dass eine FZ1000 (meinetwegen auch 2000, mir sind nur grad die Unterschiede nicht bekannt) für dich eine gute Wahl sein könnte.

Du möchtest einen großen Brennweitenbereich, ohne viel schleppen und ohne Objektive wechseln zu müssen. Aber darum wirst du mit einer Systemkamera nicht herumkommen - ein Tele nur bei Bedarf mitzunehmen scheint mir hier keine Option zu sein, da du bei deinen Städtetrips ja nie weißt, welche Motive dich erwarten.

Du bist bereit, zugunsten dieses großen Brennweitenbereichs auf maximal mögliche Bildqualität zu verzichten.

Du fotografierst nur im Urlaub, Fotografie ist nicht der Hauptzweck der Reisen.

Die FZ1000/2000 ist immerhin in dem Punkt, der dich an der FZ28 wohl am meisten stört, schon aufgrund des größeren Sensors bei wenig Licht eine Verbesserung.
Auch mit einer APS-C Systemkamera kommt man mit lichtschwachem Superzoom-Objekiv bei schlechten Lichtverhältnissen an Grenzen, wenn auch etwas später als mit einer 1-Zoll-Kamera.

Probier's doch einfach mal aus, die Kameras gibt es gebraucht bei Online-Händlern mit Widerrufsrecht, da gehst du kein Risiko ein.

Und vielleicht versuchst du doch mal, dich etwas mit EBV anzufreunden.
Es gibt heute so gute und vor allem auch einfache Entrauschungsmöglichkeiten, dass - zumindest für mich - das Rauschen bei höheren ISOs etwas seinen Schrecken verloren hat.
Und ich meine, so ein bisschen Bearbeitung tut doch den meisten Fotos gut - zuschneiden, Horizont gerade rücken, Belichtung und Weißabgleich etwas korrigieren. Vor allem wenn man eher nebenbei fotografiert und aus Rücksicht auf die Familie sich nicht schon bei der Aufnahme intensiv um Bildgestaltung, Belichtung usw. kümmern kann.

Bei deinem Budget bliebe beim Kauf solch einer Bridge noch reichlich übrig für ein mehrjähriges Lightroom-Abo :) - vor allem wenn man Angebote nutzt, die es ca. jedes halbe Jahr gibt.
Nur als Beispiel, weil ich von dem Programm seit sehr vielen Jahren überzeugt bin. Und ich bin hinsichtlich EBV wahrlich nicht besonders talentiert ;). Aber es gibt natürlich auch Alternativen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Auswertung (vielen Dank an dieser Stelle für den Hinweis auf das Programm) mal angefügt.
Wie gesagt, im ersten Moment würde jeder sagen: Vergiss die Bridgekamera. Zumal mir in der Praxis öfter eher die Brennweite am unteren Ende fehlt.
Tatsächlich aber sind es eben die wenigen Fotos im Tele, die ich irgendwie nicht missen möchte.
Aber dass es so krass ist, hätte ich nicht gedacht.
 

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Wie gesagt, im ersten Moment würde jeder sagen: Vergiss die Bridgekamera. Zumal mir in der Praxis öfter eher die Brennweite am unteren Ende fehlt.
Tatsächlich aber sind es eben die wenigen Fotos im Tele, die ich irgendwie nicht missen möchte.
Du schreibst, dass du das bist, bezeichnest dich selbst als fotografischen Laien und Automatikfotograf, was völlig okay ist, möchtest nicht viel schleppen, und hast offenbar insgesamt Freude an deiner Art zu fotografieren/Erinnerungen festzuhalten. Letzteres ist doch vielleicht das wichtigste. Warum also das System grundsätzlich ändern? Ich sehe nichts, das gegen eine Bridgekamera und ein für dich bewährtes Konzept spricht.

Mit einer APS-C-Systemkamera bist du natürlich flexibler und hast womöglich spürbare Vorteile beim Autofokus, ganz zu schweigen vom besseren Rauschverhalten. Das Tamron gäbe es auch für Fuji – dort gäbe es die populären Filmsimulationen/sehr ansehnliche Jpegs direkt aus der Kamera. Geht aber beides evtl. mit vielen Einstellmöglichkeiten einher, die überfordern und „im Weg“ sein können, wenn man sie nicht als kreative Möglichkeit sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, im ersten Moment würde jeder sagen: Vergiss die Bridgekamera. Zumal mir in der Praxis öfter eher die Brennweite am unteren Ende fehlt.
Tatsächlich aber sind es eben die wenigen Fotos im Tele, die ich irgendwie nicht missen möchte.
Ob jetzt Bridge- oder Systemkamera mit Superzoom-Objektiv würd ich nicht am Nutzungsverhalten der seltenen Telebilder festmachen. Denn die Bilder im Tele würdest Du ja mit beiden Kameravarianten gleichermaßen selten, aber gleichermaßen gerne machen wollen. Und bei beiden Varianten schleppst Du ein gewisses Mehrgewicht mit rum für relativ seltene Einsatzzwecke, was sich aber nur durch Verzicht vermeiden lässt. Aber das kann ich sehr gut versetehen, da es mir ja im Prinzip auch so geht. Ein Tele ist bei mir immer mit im Rucksack. Wer weiß, wozu man es brauchen kann. Und es kommt vor, dass es auf einem Ausflug, Urlaub selten bis gar nicht zum Einsatz kommt. Das ist halt dann so.
Da setzt sich also keine Variante von der anderen entscheidend ab.

Aber der Satz, der vielleicht dann doch für die Systemkamera sprechen kann, ist die Aussage, dass da eher der untere Brennweitenbereich immer wieder mal fehlt. Da tatsächlich viele Bilder am unteren Ende entstanden, stellt sich die Frage, ob hier vielleicht mal über eine Ergänzung gedacht wird. Das wäre dann mit der Bridge nicht möglich. Andersrum wäre die Bridge mit ihren 24mm im KB-äquivalent ja von Haus aus etwas weitwinkliger als das Tamron 18-300 mit seinen 27mm im Äquivalent.

Dazu eine Frage meinerseits: es gibt ja auch ein Sigma 16-300. Nach Deinem Nutzungsverhalten würde ich das als die bessere Option als das Tamron 18-300 sehen. Es liegt ein paar Euro über dem Tamron, aber würde es das Budget dann bereits sprengen?

Und die zweite Frage: wie stark ausgeschlossen sind Objektivwechsel? Denn man könnte sich ja auch so etwas wie eine Kombination aus Nikon Z50, 12-28 und 50-250 vorstellen. Das ist insgesamt leichter und auch günstiger als ein "dickes" 16/18-300. Und die Transportabilität muss da ja nicht unbedingt drunter leiden. Das 12-28 sowieso und auch ein 50-250 passt ja in eine größere Jackentasche, so dass es auch schnell gewechselt werden könnte. Ich bin selbst am überlegen, eine Z50II zu besorgen und mein Reisesetup sähe ähnlich, aber etwas anders aus. Neben dem 16-50er Kit würde ich ein manuelles 11mm Weitwinkel und das 300PF als Tele mitnehmen. Ein Objektiv an der Kamera, die anderen beiden links und rechts in den Jackentaschen (fürs 300PF brauchts natürlich eine entsprechend große Jackentasche). Das ist hier vielleicht etwas übertrieben, aber das Prinzip wäre ähnlich.
 
Ich vermute mal, ein Bild aus einer 24 Mpix KB-Kamera, bei 200mm aufgenommen und dann auf 400mm gecroppt, wobei 6 Mpix übrigbleiben, sieht schon bei Tageslicht besser aus als von der Bridge. Falls das so ist, könntest Du am oberen Zoombereich leicht Abstriche machen.
Daher empfehle ich, erst mal die enannten Kameras mit Objektiv dran im Fachgeschäft ausprobieren. Dann merkst Du auch, ob so ein 18-300 geeignet zum Herumtragen ist, oder ob ein 18-140 nicht doch besser ist.
 
Spontan würde ich sagen, ab zu Panasonic, S5irgendwas, alternativ ne S9, dazu das 20-60 und glücklich sein. Das permanente Kratzen am unteren Brennweitenbereich lässt für mich nur den Schluss zu daß da was fehlt.
 
Hallo an alle.
Erstmal vielen Dank für eure ausführlichen Antworten und Vorschläge, das bin ich von anderen Foren gar nicht gewohnt!
Alle eure Vorschläge spiegeln meine Unentschlossenheit gut wieder, die Argumente für die Bridgekamera bzw. für die Systemkamera sind alle total nachvollziehbar.
Ich werde wohl tatsächlich erstmal ein gutes Fachgeschäft aufsuchen, auch wenn ich dafür 90 km fahren muss.
Vielleicht bin ich dann schlauer....
 
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