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Spiegelreflexkamera Kaufberatung APSC vs Vollformat

Gringo1

Themenersteller
Hallo Zusammen,
nun ist es soweit. Ich habe laaaaaage gespart, Kameras in die Handgenommen, Forum gelesen, Freunde befragt (Amateure & Profis) und.......bin immer noch nicht sicher für welche Kamera & Objektive ich wählen soll. Nun dann frage ich Euch. Ihr kennt Euch aus, ich Schätze Eure Meinung und Kompetenz.

Hier der ausgefüllte Fragebogen und im Anschluss einige Kommentare zur Nutzung bzw. meine nähere Auswahl.

B]1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?

[x] Nein

[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Max. 4000 Euro insgesamt, davon

-- [ 1600] Euro für Kamera

-- [ 1800] Euro für weitere Objektive

-- [ 600] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)

-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

[ X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?

[ ] Nein

[ X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon, Nikon, Sony, meist APSC u. Die günstigsten Vollformat.

[ X] Mir hat am besten gefallen (Canon 6 D -haptic-):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)

[ X] Amateur mit etwas Erfahrung

[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur

[ ] freischaffender Fotokünstler

[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)

[ ] hauptberuflicher Fotograf



5. Fotografierst du / Willst du fotografieren

[ X] als Hobby

[ ] um Geld zu verdienen



6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?

[ ] 1 [X ] 2 [ ] 3 -> Architektur

[X] 1 [] 2 [ ] 3 -> Landschaft

[ X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)

[ ] 1 [ ] 2 [X ] 3 -> Konzerte, Theater

[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Partys

[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen

[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ X] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)

[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros

[X ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen

[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Astrofotografie

[ ] 1 [X ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)

[ ] 1 [Xt ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik

[ ] 1 [ ] 2 [X ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])

[ ] 1 [ ] 2 [X ] 3 -> Stillleben, Studio

[ ] 1 [ ] 2 [X ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie

[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)



7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?

[X ] eher in Innenräumen

[X] eher draußen

[ ] weiß noch nicht



8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[X ] Ja

[ ] Nein



9. Willst du deine Fotos

[X ] elektronisch speichern und zeigen

[X ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen

[ X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben



10. Videofunktion

[ ] wichtig

[X ] nicht entscheidend video wird in 15% der Zeit genutzt

Ziele
Ich versuche "schöne qualitativ gute Bilder" zu machen, die eine Aussage haben.
Ohne Blitz fotografierten möglichst freihändig. Die natürliche Stimmung / Schattenspiel nutzen. Einige Bilder werde ich vergrößern ca. DIN A 4 (<5%), 20% entwickeln lassen und nur die besten im grösseren Umfang mit dem PC bearbeiten (ca. 5%) mit dem PC bearbeiten.

Ausgangspunkt
Ich bin nicht mehr ganz blutiger Anfänger, mache kreative Fotos, querbeet zu den unterschiedlichsten Themen/ Motiven und werde meine Ausrüstung in einem größeren Ruchsack (Kamerarucksack od. Rucksack wo ich meine Kameratasch hineinlege) mit mir herumtragen. Ich bin oft unterwegs und plane die Ausrüstung öfters mitzunehmen.

Mir ist bewusst, das ein gutes Bild im Kopf entsteht. Es ist meine "Aufgabe" ist diese Idee fotografisch umzusetzen. Hier muss ich an meine Fähigkeiten arbeiten. Die beste Kamera kann Mangel auf dieser Ebene nicht ausgleichen 😊. Anderseits ist ein gutes Bild ein gutes Bild auch wenn die Bildqualität besser sein könnte. Status spielt für mich keine Rolle es muss kein Canon L Objektiv sein. Ich schätze gute Qualität aber auch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Ich kann auch weiter auf das "Richtige" sparen wenn es sein muss kein Problem. Ich bin sicherlich für 1 Jahr mit den Möglichkeiten von APSC zu 80% zufrieden/beschäftigt. Nach einem Jahr auf Vollformat umzusteigen macht keinen Sinn. Ich sehr jetzt schon die Grenzen oder liege ich da falsch?

I. Kamera ?
Gibt es für mich und meine Bedürfnisse eine APSC Alternative? Das hängt auch im gewissen Maßen von den Objektiven ab (siehe unten) ich bevorzuge Zoomobjektive aufgrund der Variabilität, Reisetauglichkeit und meine Bequemlichkeit (oft hast du das falsche Objektiv drauf und musst wechseln).

Vollformat
Canon 6 D, liegt gut in meiner Hand, low light gut, GPS u. WLAN sind für mich (noch) nicht wichtig.

APSC
??? Mir gefällt Sony 65 ist aber nich so gut bei der Bildqualität. Preis / Leistung ist m.E. gut und schnell ist sie auch, Sucher ist OK aber für mich nicht optimal. Sonst ziehe ich Canon vor.

II. Objektive ?

Vollformat

f 1,8 50 mm
Canon diesen Kauf werde ich wahrscheinlich später tätigen sollte sich meine Kasse wieder füllen.

f 2,8 24-70mm ?
Hier benötige ich Eure Hilfe. Das neuste Canon soll super sein aber der Preis 1800€ ist es auch. Welche Alternativen würdet Ihr vorschlagen? Vorgängermodell (neu/gebraucht)?
Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD soll optisch gut sein, ist mit Stabi aber es haben mich einige vom Tamron aufgrund der Mechanik (nach ein paar Jahre hatten sie Probleme) abgeraten. Der Preis ist mit 900€ = 50% von Canon.
Sigma?

f 2,8 70-200mm ?
Ähnlich wie oben. Canon EF 70-200 mm f/2.8L IS USM Objektiv hat mich fast überzeugt tolles Teil auch wenn der Preis 2100€ wirklich schmerzt und mich über mein Limit katapultiert. Ist der größte Kostenblock bei der Ausrüstung. Welche Alternative gäbe es? Tamron kostet ca. 1600€, sollte ich hier lieber auf das Canon sparen?

APSC ?

f 2,8 17-50/55mm ?
Tamron SP 2,8/17-50 DI II C/AF VC LD ASL IF soll gut sein habe mit dem objektiv gespielt es hat mir gefallen. Canon 17-55 efs 2,8 is ums ist mir hier zu teuer. Alternativen?

f 2,8 70-200mm ?
Tamron soll gut sein habe das objektiv noch nicht geprüft oder sollte ich Sigma in Betracht ziehen.

Sorry für die vielen Fragen!

Gringo1
:top:
 
Danke für den Hinweis. Ja hatte ich gelesen. Neben der Vollformatfrage habe ich Fragen zu verschiedene Kameras & Objektive gestellt.
 
Du fragst nach Objektiven im 4-stelligen Bereich, ohne überhaupt eine Kamera zu haben? Du glaubst hoffentlich nicht, dass Investitionen in Fototechnik eine gute 'Geldanlage' sind...
 
Die 6D ist eine Kamera mit gutem Sensor was Auflösung und High Iso Fähigkeit betrifft.
Das AF Modul ist mit einem einzigen Kreuzsensor nicht (oder weniger) für Action geeignet und mit Wildlife hast du eine Prio drin, die von APS-C mehr profitiert als von VF.
Auch Macro ist mit VF wesentlich schwerer, da die Schärfeebene so gering ist.
Eben genau das, was man beim Portrait so toll findet.
Evtl. mal die 70D anschauen ?

Zu den Linsen :
Das 50 1,8 ist ein schlechtes Glas. Sein Geld (99,-) wert aber mehr auch nicht.
Eine so hochwertige Kamera würde ich mit dem 50 1,4 bestücken. Bei VF sind 50mm aber oft schon zu weit und so kann man zum hervorragenden 85 1,8 greifen.

Das 24-70 2,8 ist das klassische Immerdrauf. Keine Einwände dazu.
Das Tamron macht einen hervorragenden Eindruck, ich hab es selbst auf ner D800. Sehe keinen Grund, 600 mehr auszugeben und den Stabi zu verlieren.

Das 70-200 2,8 ist dann die logische Erweiterung, aber auch ein Trümmer.
2,8 brauchst du, weil es eben sonst nicht geht, in Sporthallen. Sonst wird man wegen der Schärfentiefe eh gern abblenden und dann wäre ein 70-200 F4 die leichtere Alternative. Mit IS die Hälfte € des 2,8 bei vergleichbarer Schärfe. 200mm ist aber für Wildlife nicht viel, für sowas hab ich noch ne D300, damit man mit einem 70-300 zumindest mit 450mm schiessen kann.

17-50 2,8 ist schön scharf und lichtstark. Dafür aber AF mäßig recht lahm.
Alternative wäre das Gleiche von Sigma.
 
Danke Gießener, damit kann ich etwas anfangen, Top :top: speziell zu den Objektiven, Deiner Bewertung deren Preis-/Leistung und den Alternativen. Hier fehlt mir die Erfahrung.
Das Tamron F2,8 24-70mm ist gesetzt, hier stimmt auch für mich die Preis-/Leistung.
Beim F2,8 70-200mm bin ich mir noch unsicher aber mögliche Alternativen hast Du gut aufgezeigt, weiter so!

Danke für die Bewertung zu F1,8 50mm und Alternative 85mm. Hatte ich so auch im Forum und Tests gelesen. Bin mir unklar ob ich nicht mit dem F2,8 70-200 mm ähnlich gut zurechtkomme, was meinst Du?

Zur Kamera tendiere ich zur 6 D werde mir auch mal die D 70 anschauen. Was würdest Du als gebrauchte Kameramodell vorschlagen?
 
Ziele
Ich versuche "schöne qualitativ gute Bilder" zu machen, die eine Aussage haben.
Ohne Blitz fotografierten möglichst freihändig. Die natürliche Stimmung / Schattenspiel nutzen. Einige Bilder werde ich vergrößern ca. DIN A 4 (<5%), 20% entwickeln lassen und nur die besten im grösseren Umfang mit dem PC bearbeiten (ca. 5%) mit dem PC bearbeiten.
Bis hierher reicht eine APS-C
Ausgangspunkt
Ich bin nicht mehr ganz blutiger Anfänger, mache kreative Fotos, querbeet zu den unterschiedlichsten Themen/ Motiven und werde meine Ausrüstung in einem größeren Ruchsack (Kamerarucksack od. Rucksack wo ich meine Kameratasch hineinlege) mit mir herumtragen. Ich bin oft unterwegs und plane die Ausrüstung öfters mitzunehmen.
Fotos können nicht kreativ sein, nur der, der sie macht. Wenn du wandern wiollst spricht auch vieles gegen eine Vollformatige, aber auch hinsichtlich der Qualität einiges dafür.
Die beste Kamera kann Mangel auf dieser Ebene nicht ausgleichen . Anderseits ist ein gutes Bild ein gutes Bild auch wenn die Bildqualität besser sein könnte.
Gut erkannt.
Status spielt für mich keine Rolle es muss kein Canon L Objektiv sein. Ich schätze gute Qualität aber auch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Ich kann auch weiter auf das "Richtige" sparen wenn es sein muss kein Problem. Ich bin sicherlich für 1 Jahr mit den Möglichkeiten von APSC zu 80% zufrieden/beschäftigt. Nach einem Jahr auf Vollformat umzusteigen macht keinen Sinn. Ich sehr jetzt schon die Grenzen oder liege ich da falsch?
Eine dicke Vollformatige kann man auch als Statussymbol ansehen. Das liegt aber im Auge des Betrachters. Ich habe auch so ein Statussymbol. Die Sache mit den Möglichkeiten liegt in deinem persönlichen Fortschritt.
Gibt es für mich und meine Bedürfnisse eine APSC Alternative? Das hängt auch im gewissen Maßen von den Objektiven ab (siehe unten) ich bevorzuge Zoomobjektive aufgrund der Variabilität, Reisetauglichkeit und meine Bequemlichkeit (oft hast du das falsche Objektiv drauf und musst wechseln).
Wie gesagt, mit deinem Profil kann es auch mit weniger Kamera und damit kleineren Objektiven und erheblich weniger Geld gehen. Vorteile hast du erst, wenn du die Empfindlichkeit des Sensors höher als etwa 800 ISO drehen musst. Und dann dauert das noch bis mindestens 1600, bis man den Unterschied im Bild sieht, wenn man die Aufnahmen richtig nacharbeitet. Das ist übrigenbs nicht sehr schwer.
Vollformat
Canon 6 D, liegt gut in meiner Hand, low light gut, GPS u. WLAN sind für mich (noch) nicht wichtig.
Da hast du schon deine Kamera. Von Canon gäbe es derzeit nur die 5D2 als nächstkleinere Alternative. Und die kostet 'nen Tausi mehr.
APSC
??? Mir gefällt Sony 65 ist aber nich so gut bei der Bildqualität. Preis / Leistung ist m.E. gut und schnell ist sie auch, Sucher ist OK aber für mich
nicht optimal. Sonst ziehe ich Canon vor.
Mir gefällt sie auch nicht. Das ist halt nicht meine Kamera. Andere sehen aber genau in diesem Sucher einen Vorteil.
II. Objektive ?

Vollformat

f 1,8 50 mm
Canon diesen Kauf werde ich wahrscheinlich später tätigen sollte sich meine Kasse wieder füllen.
Das würde ich lassen oder als Erstausstattung zum Probieren mitnehmen. Besser in Gebraucht in der ersten Version nehmen oder zu einem 1,4er von Canon oder Sigma greifen. Beide halte ich für insgesamt besser, vor allem, was die Haltbarkeit angeht.
f 2,8 24-70mm ?
Hier benötige ich Eure Hilfe. Das neuste Canon soll super sein aber der Preis 1800€ ist es auch. Welche Alternativen würdet Ihr vorschlagen? Vorgängermodell (neu/gebraucht)?
Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD soll optisch gut sein, ist mit Stabi aber es haben mich einige vom Tamron aufgrund der Mechanik (nach ein paar Jahre hatten sie Probleme) abgeraten. Der Preis ist mit 900€ = 50% von Canon.
Beide sollten gut sein. Das Tamron steht in dem Ruf etwas inkonsistent in der Qualität zu sein. Der Service ist nach meiner Erfahrung aber gut bei denen. Ansonsten kann man auch mit der ersten Version klarmommen, wenn man ein gepflegtes Exemplar kauft.
Sigma?

f 2,8 70-200mm ?
Da geisterte mal ein unstabilisierter Restposten von der zweiten Version ohne Stabilisator durch die Gegend. Preis knapp 600, aber schlechter als Canon.
Ähnlich wie oben. Canon EF 70-200 mm f/2.8L IS USM Objektiv hat mich fast überzeugt tolles Teil auch wenn der Preis 2100€ wirklich schmerzt und mich über mein Limit katapultiert. Ist der größte Kostenblock bei der Ausrüstung. Welche Alternative gäbe es? Tamron kostet ca. 1600€, sollte ich hier lieber auf das Canon sparen?
Man kann auch die erste stabilisierte Version nehmen, wenn ein Nahbereich ab 1,4 Metern ausreicht. In gutem Zustand im Handel ab 1300. Oder das unstabilisierte, das auch gut ist. Im Handel neu ab etwa 1100. Das ebenfalls gute Tamron gibt es mit Suchen auch schon um 1300. Ich würde aber eher zum Original tendieren.
APSC ?

f 2,8 17-50/55mm ?
Tamron SP 2,8/17-50 DI II C/AF VC LD ASL IF soll gut sein habe mit dem objektiv gespielt es hat mir gefallen. Canon 17-55 efs 2,8 is ums ist mir hier zu teuer. Alternativen?
Ich würde das teurere Original nehmen, wenn das finanzierbar ist. Das Tamron ist nicht schlecht, aber langsamer.

Eine denkbare Kombi wäre: 6D. Tamron 24-70, weil es stabilisiert ist. Canon 70-200 unstabilisiert. Zusammen kannst du mit etwa 3000 rechnen. Ein guter Rucksack dürfte um 200 liegen. Ein bis zwei Reserveakkus, Speicherkarten etc. etwas alles in allem bei 100-200.
Dann hättest du noch 600-700 etwa für ein gutes Stativ.
Oder du nimmst das L2IS USM gebraucht und hast kein Stativ.

Also lassen sich mit deinem Budget alle wichtigen Dinge irgendwie abdecken.

Allerdings würde ich nochmal in micht gehen undmir wirklich überlegen, ob du das auch wirklich willst. Vor allem die Kamera ist alles andere als eine Geldanlage. Bei den Objektiven hält sich der Wertverlust bei Canon in Grenzen und beim Tamron weiß man das schlicht noch nicht genau, weil es noch zu neu ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob du mit dem 70-200 2,8 zurechtkommst, kannst nur du wissen.
Das Glas ist aber selbst in den Flächenmärkten häufig anzutreffen und so würde ich einfach mal maßnehmen.

Ich kann dir nur sagen, dass die Kombi D800 + 80-200 2,8 ohne Einbein für mich nicht zu handeln ist. Mit Einbein kann man sie dann aber prima über die Schulter werfen und auf Pirsch gehen :-)
Das ist aber generell nichts, was man immer dabei hat. Selbst eine 6D ist schon so groß (und die Gläser generell schwer), dass ich nur extrem wenige Leute kenne, die nicht noch eine kleine Immerdabeikamera haben.

Gebraucht ist so eine Sache. Zum einen haben andere Kameras eine andere Haptik als die 6D und somit musst du wieder individuell entscheiden, ob sie dir gefällt - zum anderen geht man bei gebrauchten APS-Cs imho zuviele Sensor-Kompromisse ein. Eine 7D ist für mich haptisch eine Hammer Kamera, der Sensor ist es jedoch nicht. Da hat die 70D ordentlich zugelegt.
Wenn du lieber für den Anfang nicht soo teuer einsteigen willst, würd ich mir die 50D anschauen. Ein richtig wertiges Semi-Pro Gehäuse. Der Sensor ist noch eine Generation älter und in Sachen high Iso nicht schlechter (oder gleich schlecht) wie die aktuelle 18MP Generation.

Canon ist gesetzt ? Nikon gefällt nicht ? Keine D7100 ? Keine D600 ?
 
Moin,

also Vollformat ist eine ganz ganz feine Sache, darf ich seit kurzem feststellen.
Abgesehen davon ist das aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn Du bis max. DIN A4 (!!!) und nicht darüber hinaus gehen willst. Bis A3 kann man bei entsprechendem Workflow keinen Unterschied zu APS-C sehen ohne Messinstrumente. Ich selber sehe bei A2 und gleich gut bearbeiteten Vorlagen auch noch keinen Unterschied. Darüber kanns interessant werden.

Freistellen, Weitwinkel, alles schön und gut am Vollformat. Aber die ersten 10.000 (?) Bilder werden vergehen, bis Du den Möglichkeiten einer APS-C entwachsen bist, sofern man das überhaupt sagen kann.

Bis das geschieht, wirst Du Dich das eine oder andere Mal ärgern, das Andere mit Einsteigerkameras auch tiptop Bilder hinkriegen und nebenbei noch Geld fürs Biertrinken übrig haben.

Kameragehäuse verlieren schnell an Wert. Gib lieber erst das Geld dafür aus, wenn Du ein paar Jahre dabei bist, das erspart Dir Frust und spart ne Menge Kohle.

Ich hab's so gemacht, dass ich mir zunächst eine APS-C Kamera gekauft hab, und jedes Objektiv, das nach und nach dazukam, auch mit Blick auf ne vielleicht zukünftige "Große" ausgesucht. Das wäre auch hier meine subjektive Empfehlung...

Am wichtigsten ist aber natürlich, dass es Dir Spaß macht. Und wenn's dafür unbedingt Profi-Equipment "out of the gate" sein muss, hält Dich sicher keiner auf :-)

Munterbleiben!
 
Danke wutschrl für Deine Kommentare :top:. Das hilft mir auch wirklich weiter! Neben Deiner Bewertung der Objektive und Alternativen hast Du mit Deinen Kombiempfehlungen genau die zwei Kombis herausgesucht, die bei mir auf dem Zettel stehen :) . Letztlich habe ich die Frage im Hinterkopf ob ich wirklich Vollformat brauche um die Bilder zu machen, wie ich sie mir vorstelle. Das ist der Knackpunkt und die alles entscheidende Frage. Das Geld könnte ich auch in anderes investiere. Den einen oder anderen Fotokurs habe ich schon herausgesucht. Mit Anleitung und dann Training komme ich schneller zum Ziel - gute Bilder. Was für eine gebrauchte APSC Kamera würdest Du mir vorschlagen, es muss nicht immer neu sein.
 
Danke Giessner, wieder gut! Habe die 6d mit 70-200mm für 10 min. im Markt herumgetragen. Dachte mir das geht jetzt gut aber wie wird es nach 1-2 Stunden sein - Tasche rein/Tasche raus 😊-.

Ich habe die gleiche Meinung zur 7 D. Werde mir die 50 anschauen, hatte ich noch nicht getan, danke für den Tipp!
 
Danke Heini_Martinez, auch gut es lohnt sich Euch zu frage:top:. Ich hoffe auf 10-20 A3 Bilder pro Jahr, die gut genug sind so groß zu werden. Nochmal 50-70 A4. Wirklich gute Bilder, werden es erfahrungsgemäß eher weniger werden :).

Da ich im low light Bereich Aufnahmen machen werde (Halle, Kongresse, Kneipen, Dämmerung, etc.) tendierte ich zum Vollformat. Den Weg den Du vorschlägst hatte ich daher fast aus den Augen verloren. Wenn wirklich bis 1600 und A3 kein Unterschied zu sehen ist sollte ich wirklich nochmals über APSC nachdenken. Ist das wirklich so?

Ich werde wahrscheinlich nie den Möglichkeiten von APSC entwachsen :) aber meine gestiegenen Erwartungen werden mich zum Vollformat hinführen, da bin ich jetzt schon sicher!

Einen schönen Abend:top:
 
Ich hab vor etwa einem Jahr den Schritt von APS-C zu KB (550d->5d3) gemacht und es nicht bereut.

Hab auch auf der Arbeit mit der 6d gearbeitet. Sie ist etwas langsamer, was man aber nur merkt, wenn man diese Geschwindigkeit braucht. Mir fehlte eigentlich nur der kleine Joystick(hätte nie gedacht wie nützlich der ist), was aber die Mehrkosten nicht wirklich rechtfertigt.

Was mir aber vom ersten Moment an bewußt wurde ist, dass KB-Bodies die Objektive viel mehr fordern. Selbst teure Objektive wie das 85L haben leichte vignetten am Rand, was bei logischerweise APS-C nicht auftrat.

Daher wäre ich vorsichtig in der Kombination z.B. mit dem 50 1.8ii, wo mich weder haptik noch die Lautstärke, Bokeh und gar die Geschwindigkeit überzeugen konnte. Ich finde das 40mm STM am KB (zwar auch mit Vignette) ganz schön (mein Immerdrauf). Alternativen sind wohl das Canon 50mm 1.4 wo das Bokeh etwas kratzig ist oder das Sigma 1,4 was tolle Ergebnisse fast auf L-Niveau liefern soll.

Hauptvorteil sehe ich beim KB bei der High-Iso-Performance. Grad wenn du viel bei Low-Light arbeitest ist das ein großes Plus. Aber auch bei Landschaftsaufnahmen hast du Vorteile.

Bei Crop wäre ich momentan eher bei Nikon. Die 7d ist zwar eine geile Kamera aber schon etwas veraltet (z.B. Sensor) aber auf den Nachfolger zu warten macht auch selten Sinn.
 
Danke wutschrl für Deine Kommentare :top:. Das hilft mir auch wirklich weiter! Neben Deiner Bewertung der Objektive und Alternativen hast Du mit Deinen Kombiempfehlungen genau die zwei Kombis herausgesucht, die bei mir auf dem Zettel stehen :) . Letztlich habe ich die Frage im Hinterkopf ob ich wirklich Vollformat brauche um die Bilder zu machen, wie ich sie mir vorstelle. Das ist der Knackpunkt und die alles entscheidende Frage. Das Geld könnte ich auch in anderes investiere. Den einen oder anderen Fotokurs habe ich schon herausgesucht. Mit Anleitung und dann Training komme ich schneller zum Ziel - gute Bilder. Was für eine gebrauchte APSC Kamera würdest Du mir vorschlagen, es muss nicht immer neu sein.

Es ist auch immer die Frage, wohin dich deine Reise auf dem Gebiet der Fotografie führt. Die gannte Kombi ist ziemlich universell einsetzbar und isofern auch zukunftssicher, wenn man das so nennen will.
Nach unten hin ist in Richtung Weitwinkel noch etwas Raum, wobei 16mm schon extrem kurz sind.
Wichtig ist halt auch die Frage nach dem Gewicht. Wenn du mit großem Eqipment arbeiten willst, wiegt das eben auch ein paar Pfund. Auf der anderen Seite lässt sich daraus auch am meisten herausholen, was die Bildqualität an sich angeht. So ist zumindest meine Erfahrung. Ich habe fast 25 Jahre ausschliesslich und quasi-zwangsweise mit Kleinbild als kleinstem Format fotografiert und auch zu meiner alten Nikon-Ausrüstung schon solche Objektive gehabt, sobald das für mich bezahlbar wurde.
Ich kann da nur für meine eigene Ergonomie sprechen und die sagt nichts anderes, als dass ich lieber ein Kilo mehr durch die Gegend schleppe als auf Qualität verzichte. Auch wenn das vielleicht manchmal etwas überdimensioniert ist. Ich habe ebenfalls die Neigung, die höhere Bildqualität der Geschwindigkeit unterzuordnen, weil mir das wichtiger ist. Da muss man eben Prioritäten setzen.
Aber man kann eben nicht für jede Situation eine Kamera haben und daher gilt es, zuerst die Qualität so zu optimieren, dass es gerade noch tragbar erscheint, in jeder Hinsicht, auch finanziell(allerdings, ohne dabei zu verarmen). Das ist zumindest mein Ansatz. Man muss ja nicht alles mit dem ersten Paket kaufen.
Prinzipiell geht lichtstark auch APS-C. Aber die Sensoren sind aufgrund ihrer höheren Pixeldichte früher am Ende ihrer qualitativen Leistungsfähigkeit, was für meine Zwecke manchmal wichtig ist. Wenn du nicht bei wirklich schlechtem Licht fotografieren willst oder mit einem Blitz oder längeren Belichtungszeiten auskommen kannst, geht das Ganze auch in APS-C.
In APS-C wäre später vielleicht auch deshalb eine zusätzliche Kamera interessant, weil sie nicht nur als Backup dienen kann, sondern auch als Telekonverter. Kameras sind halt leichter als dicke Teleobjektive.

Zudem ist das gerade noch flugzeugtauglich, wenn man die Sachen mit auf die Reise nehmen will. Viel mehr passt oft nicht in gängige und flugzeuggeeignete Rucksäcke, wenn mindestens noch ein Notfall-T-Shirt und eine Zahnbürste Platz finden müssen(Der Koffer kann immer mal verschollen gehen und erst am nächsten Tag wieder auftauchen).

Kamerafrage APS-C:
Mit einer 50 oder 60D kann man schon einiges reißen.
Ob ich allerdings eine Gebrauchte kaufen würde, hängt für mich auch von den aktuellen Neupreisen ab. Die 60D wird häufig zum Beinahe-Neupreis angeboten und bei beiden lohnt aus meiner Sicht ein Gebrauchtkauf nur, wenn sie beinahe neuwertig sind. Nur sind 450 für eine relativ alte 50D aus meiner Sicht eigentlich zu viel Geld, wenn ich um 150 mehr eine neue 60D haben kann. Das sind aber Angebotspreise von Händlern. Bei Privatkauf kann das günstiger werden.
Wenn es schneller gehen muss, ist die 7D durchaus auch gut, aber teurer und mit einer Schwäche im High-ISO-Bereich. Allerdings ist die eine sehr gute Kamera, um Sportfotos zu machen, weil sie sehr schnell ist(8B/Sek. sollten damit lt. Canon gehen; realistisch denke ich eher an 5/Sek., wenn der AF noch richtig greifen soll; ich habe aber keine und kann das deshalb nicht genau beurteilen).

Den Nutzwert einer Kamera beurteile ich daher passend zu meinem Profil so:

1. Bildqualität
1. Bedienbarkeit aus meiner Sicht
2. Geschwindigkeit(AF und Speicher)
3. Preisleistungsverhältnis
4. Preis an sich

Die Systementscheidung läuft ähnlich ab. Dort kommen noch die Objektivauswahl und die Qualität der Objektive dazu.
Wer z.B. Sport fotografiert, wird vielleicht die Geschwindigkeit auf Platz 1 setzen, wer sparen muss, den Preis etc.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir sicher, dass du so viel schleppen willst? Wenn ich mir deine Anforderungen so anschaue, würde ich auf das Fuji- X- System setzen. APS-C Sensor, leicht, sehr gute Objektive - nur die AF- Geschwindigkeit lässt zu wünschen übrig. Aber den brauchst du wohl auch eher nicht. Grundsätzlich würde ich eher in Richtung APS-C tendieren - bei deinen Anwendungsbereichen sicher die bessere Wahl. Ich überlege selbst seit über einem Jahr, auf etwas leichteres umzusteigen (dabei habe ich mir u. a. das Fuji- X- System angesehen), aber ich möchte auf den schnellen AF der D700 nicht verzichten.
 
Hallo,

Wenn ich jetzt vergleiche ziehe zwischen VF (6d) und Crop (7d/70d) würde ich so anfangen...

Die 7d ist einiges schneller (Serienbilder) und hat den besseren AF (mehr Sensoren). Brauchst du das?
Die 70d hat natürlich Vorteile im Videobereich, aber nur mit den STM Objektiven. Brauchst du das?
Die 6d hat richtig was drauf im Low-Light Bereich und ist VF mit alles seinen Vorteilen. Brauchst du das?

Ich hab ne 7d.
Als Glas kann ich dir auf jeden Fall das Tamron 24/70/2,8 empfehlen, ich hab bei direktem Vergleich am richtigen Bild, nicht irgend nen Testchart, keine Unterschiede zum Canon-L feststellen können, außer dem Preis.
Als Erweiterung das 70/200/2,8/USD nutz ich auch recht häufig, auch ein tolles Glas.
Als Alternative das 70/300/USD, ist zwar nicht Lichtstark, jedoch sauschnell.
Bie Einschätzung der Gläser bezieht sich auf mein persöhnliches Empfinden an meiner 7d, wie sie sich an anderen Cams verhalten, kann ich nicht sagen.
 
Der grössere Sucher bei Vollformat kann dir zusammen mit winer Passenden Ergonomie helfen, künstlerich bessere Bilder zu machen, ganz unabhängig von technischer BQ und Sensorgrösse...

dArauf würde ich beim Vergleich achten zwischen einer APSC und einer KB. Und für gute Fotos dann die Kamera nehmen, mit der Du am besten arbeiten kannst, und nicht die andere haben oder Testsieger.Einen Stuhl nach Testberichten und Empfehlungen kaufen, ist gefährlich, man sollte sich schon mal reinsetzen;)

wie wichtig ergonomie in der praxis ist, sieht man an meinen virlen Tippfehkern auf dem ipad:grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche "schöne qualitativ gute Bilder" zu machen, die eine Aussage haben.
Ohne Blitz fotografierten möglichst freihändig. Die natürliche Stimmung / Schattenspiel nutzen.

Da ich im low light Bereich Aufnahmen machen werde (Halle, Kongresse, Kneipen, Dämmerung, etc.) tendierte ich zum Vollformat.

Ich werde wahrscheinlich nie den Möglichkeiten von APSC entwachsen :) aber meine gestiegenen Erwartungen werden mich zum Vollformat hinführen, da bin ich jetzt schon sicher!

Ich würde mich ja erstmal mit der Blitztechnik auseinandersetzen. Mit Blitz kann man die natürliche Lichtstimmung auch unterstreichen. Da liegt noch eine ganze Welt, die entdeckt werden will.
 
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