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Kauf Kamera - Rechnung Firma und Privat

DSLR-User

Themenersteller
Hilfe an alle Rechtskundigen.

Ich (bzw. die Firma hat vor) habe vor eine neue Kamera zu kaufen.
Mein Problem die Firma möchte 1000 € ausgeben und ich würde lieber das Modell für 2000 € nehmen. Den Differenzbetrag würde ich Privat zahlen.

Hat so etwas schon mal jemand gemacht?
Die Frage ist ja: wie könnte das Geld zur Firma kommen oder das Geld der Firma zu mir?
 
Geht's nur um den Body, oder um eine ganze Ausrüstung?

Im ersten Fall wird es wohl keine vernünftige Lösung geben, die praktikabel ist.
Ansonsten könntest du dir z.B. das/die Objektiv(e) privat kaufen und den Body der Firma kaufen lassen - falls die Chefetage das mitmacht.
 
Der "Steuerberater" der Firma hat leider auch keine Idee.

Es geht nur um einen Body.
Hab mal im MM angerufen, aber eine Rechnung teilen oder so etwas kann man nicht.
 
und wem gehört die Kamera dann , bzw. wem soll sie gehören?

Das wäre ja mal das wichtigste. Die Rechnung sollte auf den Namen dessen lauten, der zivilrechtlicher Eigentümer sein soll. Und der andere zahlt dann dem Besitzer etwas dazu. Steuerlich sollte das am besten auf den Namen der Firma laufen, die kann dann nämlich die Vorsteuer geltend machen.

Eine Aufteilung zwischen Body und Objektiven wäre das einfachste. Noch einfacher wäre es, wenn ihr euch einigt, wie ihr es machen wollt und das dann auch genau so macht anstatt lange darüber zu philosophieren.

Wem die Kamera dann gehört ist erst mal egal.

Erstmal. Und später ? ;)
 
Wem die Kamera dann gehört ist erst mal egal.

Wirklich ?

Deine Firma muss die diesen Posten aktivieren und abschreiben. Das sollte dein Steuerberater eigentlich wissen.

Du als Mitarbeiter möchtest wissen, ob du 1000,- EURO in den Sand gesetzt hast , wenn du morgen rausgeschmissen wirst.

Wer haftet bei Verlust / Schäden ?
 
Firma bekommt Rechnung in voller Höhe (2000 Euro).

Firma stellt anschließend dir eine Rechnung über 1000 Euro (+ Steuer) aus, die du an sie bezahlst, meinetwegen mit Rechnungstext "Nutzungspauschale DSLR".

Die Kamera gehört nun der Firma, sie hat sie in voller Höhe anzusetzen und abzuschreiben, du kannst sie aber mit nutzen. Vielleicht gleich noch nen Nutzungsvertrag mit aufsetzen. :)
 
Wem die Kamera dann gehört ist erst mal egal.

Das war vielleicht etwas unsensibel ausgedrückt.
Ich wollte das Thema Besitz nur nicht als zwingenden Grund darstellen.
Wir treffen eigentlich immer sehr humane Entscheidungen, so soll das auch bei der Kamera gemacht werden.

Ich fotografiere damit eigentlich zu 80% Privat.
Als Privater sehe ich den Vorteil 1000€ dazu zu bekommen und in der Firma muss ich nicht komplett meine eigene Ausrüstung "verbrauchen". So zu sagen 50/50 bei dem ich mehr davon habe.;)
 
Firma bekommt Rechnung in voller Höhe (2000 Euro).

Firma stellt anschließend dir eine Rechnung über 1000 Euro (+ Steuer) aus, die du an sie bezahlst, meinetwegen mit Rechnungstext "Nutzungspauschale DSLR".

Die Kamera gehört nun der Firma, sie hat sie in voller Höhe anzusetzen und abzuschreiben, du kannst sie aber mit nutzen. Vielleicht gleich noch nen Nutzungsvertrag mit aufsetzen. :)

... und die Versteuerung des geldwerten Vorteils nicht vergessen, sofern die Kamera auch privat genutzt wird.
 
... und die Versteuerung des geldwerten Vorteils nicht vergessen, sofern die Kamera auch privat genutzt wird.
Naja, ob man die private Nutzung tatsächlich versteuern muss wenn bereits eine "Nutzungspauschale" in nicht unerheblicher Höhe gezahlt wurde? Diese Zahlung sollte den geldwerten Vorteil eigentlich aufheben. Aber auch das sollte in diesem Fall der Steuerberater wissen ;)
 
Naja, ob man die private Nutzung tatsächlich versteuern muss wenn bereits eine "Nutzungspauschale" in nicht unerheblicher Höhe gezahlt wurde? Diese Zahlung sollte den geldwerten Vorteil eigentlich aufheben.


Hierzu gibt es gerade sehr viel zu lesen. Hierbei geht es um den Kauf eines PKW bei dem der Angestellte einen Teil dazuzahlt. Natürlich darf der Angestellte den PKW privat nutzen. In der Rechtsprechung/ Literatur geht es nun darum, ob der Zuzahlungsbetrag als Werbungskosten abziehbar sind. Weiß aber leider nicht das Ergebnis im Kopf und möchte auch nix falsches sagen. Aber der Berater sollte das in kürze ermitteln können.
 
Hervorragend, von der Kamera zum Auto !
Und, möchte jetzt noch jemand die 1%-Regel für die private Kfz-Nutzung analog auf Kameras anwenden ? :rolleyes:

Ich liebe diese Steuer-/Rechtsberatungsthreads in diesem Forum :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, wegen 1000 Euro mehr würd ich nicht so ein Rumgeeier machen.

Wenn die Firma Dir was Gutes tun will, dann kann sie den Body auch einfach ganz kaufen, und zwar Deinen Wunsch-Body. Denn die Firma kostet das über die Abschreibung sowieso viel weniger als Dich.

Wenn das für die Firma wirklich unvorstellbar ist, dann würd ich 2000 statt 1000 investieren und mir das Ding kaufen, das ich haben will, zur Not eben später. Fertig.


Ansonsten hab ich noch keinen Händler gesehen, der nicht bereit wäre, eine Rechnung niedriger auszustellen, als man bezahlt. Das ist das einfachste, wennauch mit einigen Nachteilen für den Käufer verbunden.

Deswegen ... siehe erster Satz. ;-)
 
Hervorragend, von der Kamera zum Auto !
Und, möchte jetzt noch jemand die 1%-Regel für die private Kfz-Nutzung analog auf Kameras anwenden ? :rolleyes:

Ich liebe diese Steuer-/Rechtsberatungsthreads in diesem Forum :ugly:


Ich merke schon du kennst dich ja sehr gut aus. Ich könnte mir von dir jetzt mal einen Betrag zum gewillkürten Betriebsvermögen im Sinne des Einkommensteuerechtes hören. Denn die Eigennutzung soll ja bei 80% liegen...
 
Das war vielleicht etwas unsensibel ausgedrückt.
Ich wollte das Thema Besitz nur nicht als zwingenden Grund darstellen.
Wir treffen eigentlich immer sehr humane Entscheidungen, so soll das auch bei der Kamera gemacht werden.

Ich fotografiere damit eigentlich zu 80% Privat.
Als Privater sehe ich den Vorteil 1000€ dazu zu bekommen und in der Firma muss ich nicht komplett meine eigene Ausrüstung "verbrauchen". So zu sagen 50/50 bei dem ich mehr davon habe.;)

Wie wär's wenn du sie komplett kaufst, und dir die Nutzung von der Firma bezahlen lässt. Also eine Art Vermietung. Wenn nur du sie benutzt, könnte die Firma auch dich einfach dafür extra bezahlen. Sozusagen 1000€ Extraverdienst für Zusatzarbeit. Führt dann aber zu Versteuerung. Vielleicht über mehrere Jahre verteilen? Oder du least sie von der Firma? Aber die Eigentumsverhältnisse würde ich auf jeden Fall präzise regeln.
 
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