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Kamerahersteller und Farbwiedergabe

Gast_343698

Guest
Hallo

in Foren wird immer wieder behauptet die unterschiedlichen Ergebnisse in der Farbwiedergabe verschiedener Kameras ließen sich mit dem Weißabgleich,oder mit Raw und dann ein wenig Drehen an den Farben aneinander angleichen.
Ich bin zwar kein Profi,hatte aber schon so viele verschiedene Kameras daß ich mittlerweile den Eindruck einer herstellerspezifischen Farbwiedergabe habe.
Jedenfalls allein mittels des Weißabgleichs brachte ich es nie zustande einer Kamera eine passable Farbwiedergabe zu entlocken.
Entweder die Farben gefallen von Anfang an (NX100,QV5700),oder eben nicht (P7100).
Eine Kamera mit einer sehr schönen Farbwiedergabe fand ich z.B. die Samsung NX100 mit 20-50mm Objektiv.
Ist da was dran,oder was meint ihr dazu.
Und wenns so wäre welche Faktoren sind beteiligt?
Software,Objektivbeschichtung,Farbfilter vor dem Sensor,oder was?
 
Software,Objektivbeschichtung,Farbfilter vor dem Sensor,oder was?

Meistens ist die JPG-Ausgabe der Kameras so getrimmt, dass sie den "typischen" Markenfarben entsprechen: Nikon ist meistens recht farbenfroh, Canon neutral und Olympus kühl. Inzwischen haben einige Kompakte - z.B. Fuji - Einstellungen, um Analogfilme nachzuahmen. Fuji Velvia ist schon hart am Rand von psychedelisch:cool:
Bei RAW-Aufnahmen relativiert sich das dann. Ich denke auch, dass man per EBV jeden "Look" nachbauen kann, aber die exakte Mischung ist wahrscheinlich schon schwierig.
Objektive spielen auch eine wichtige Rolle. Jedenfalls sehen die Objektive von Fremdherstellern oft ganz anders aus, als die des Markenherstellers. Z. B. hat das Sigma-Objektiv, das ich habe, deutlich kräftigere Magentatöne als meine Canon-Objektive. Zwischen meinen Canon-Objektiven gibt es auch Unterschiede, die nach meinem Empfinden aber eher im Farbkontrast als in der Farbdarstellung liegen.
Die Farbfilter vor dem Sensor sind im Wesentlichen gleich, vielleicht mal abgesehen von den Faveon-Sensoren, die Sigma verwendet. Die meisten Kameras haben inzwischen auch einen IR-Sperrfilter, der kein Infrarotlicht durchlässt. Ich habe gehört, dass Kameras, die keinen haben, eine andere Rotwiedergabe haben.

Insgesamt ist die Farbdarstellung allerdings eine sehr individuelle Wahrnehmung, so dass das persönliche Gefallen sicher eine ganz wichtige Rolle spielt:top:

riddermark
 
Ich dachte immer die Foveon Sensoren verzichten ganz auf einen Farbfilter.
 
Meine bisherige Wahrnehmung ist, dass es nicht nur herstellerbezogen unterschiedliche Farbstiche zu geben scheint, sondern sogar je nach Modell leicht variieren kann.
Canon neigt eher zu leichtem Rotstich, Nikon zu Gelbstich, Pentax zu Grünstich. Farblich am besten gefällt mir ehrlich gesagt Olympus.

Dann hängt es zusätzlich, wie schon gesagt wurde, auch stark vom verwendeten Objektiv ab, welche Kontrast/Farbwiedergabe herauskommt. Aber das meiste lässt sich per EBV so weit in den Griff kriegen, dass eigentlich keine wirklich relevanten Abweichungen zwischen den Sensoren mehr existieren.
Höchstens die Foveon-Sensoren haben dann nochmals Vorteile bei Hauttönen, die sie wohl besonders natürlich wiedergeben können.

Gruß
Peter
 
Ich denke, es ist zu 90% Software in der JPG-Engine.

Mit einem Kameraprofil z.B. in LR kann ich ja auch beliebige andere "Herstellerfarben" 1:1 kopieren.
 
Ist da was dran,oder was meint ihr dazu.
Und wenns so wäre welche Faktoren sind beteiligt?
Software,Objektivbeschichtung,Farbfilter vor dem Sensor,oder was?

Ja, das Phänomen ist vorhanden. Hardwareseitig haben Sensor und Filter den größten Einfluß. Vor Jahrzehnten gab es auch bei Objektiven deutliche Unterschiede, aber das kommt nach meinem Eindruck schon lange nicht mehr praxisrelevant vor.

Nachdem Foveon angesprochen wurde: Dieser Sensor hat selbstverständlich auch Farbfilter, wie sonst sollte er denn eine Farbinformation liefern? Dessen Schichtsystem arbeitet anders und ist bezüglich Farbtreue viel problematischer als die Bayer-Mosaikfilter, weil hier Differenzen gebildet werden und sich deshalb Fertigungstoleranzen/Rauschen deutlich bemerkbar machen. Die frühen Foveon-Sigmas hatten relativ große Probleme mit der Farbwiedergabe!

Die Frage ist jetzt, wie Du das Problem für Dich lösen willst. Es ist nämlich lösbar: Mittels Raw-Format und einem guten Konverter, der kameraspezifische bzw. selbstdefinierte Farbprofile anwenden kann. Dieser Weg setzt halt den üblichen Raw-Workflow voraus und vermutlich auch die Investition in Kauf-Software.

Wenn Du JPGs knipsen willst, bleiben Dir nur die kamerainternen Stellregler. Bei neueren Kameras können das ziemlich viele sein, da gälte es, etwas zu finden, was Deinen Geschmack trifft. Auf Werkseinstellung sollte man eine Kamera nicht beurteilen, und auch nur begrenzt mit automatischem Weißabgleich!
 
Jeder Kamera macht unterschiedliche Bilder. Dies habe ich bei meiner Nikon D100, D70 und D300 festgestellt.

Es gibt eine Möglichkeit das jede Kamera identische Bilder liefert: Klick mich !

Dann nur noch eine Farbkorrektur nach eigenen Wünschen hinzufügen.
 
Primär Farbfilter des Bayer-Mosaiks, in gewissem Maße Sensor. Alles andere sind Software-Unterschiede. Anpassung über reinen Weißabgleich nicht möglich, da die Farbfilter unterschiedliche Transmissionskurven haben und damit für vergleichbare Farbeindrücke eine Profilierung vonnöten wäre. Da hilt z.B. der X-Rite ColorChecker; tragbar in der Passport Edition.
 
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