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Evil-/Systemkamera Kamera zu Tamron 70-180mm/F2.8

martin-green

Themenersteller
Hallo Freunde des eingefangenen Lichts!
Einmal Rundumberatung bitte. Ich fotografiere seit vielen Jahren, bin aber eher der Blümchenfotograf, fotografiere aber auch alles andere und sehr gern mit großen Blenden. Ich stelle gerne frei und achte sehr auf ein mir genehmes Bokeh und hätte das Motiv gerne sehr scharf. Einen schnellen AF brauche ich nicht. Ich nehme meine Kamera gern auf ausgedehnte Spaziergänge mit, muss daher also auch auf das Gewicht achten.
Sehr zufrieden war ich mit meiner Kombi Canon 5DII mit EF 70-200/F4.0. Leider war sie mir zu schwer und deshalb bin ich auf Sony APS-C Nex umgestiegen. Danach kam eine Canon RP ins Haus. Die Sony Nexen haben mir vom Gewicht sehr gut gefallen, vielleicht hätte sie ich sogar behalten können/sollen, aber es musste wieder Vollformat her. Die Canon RP war ganz nett, aber die Preise für die Objektive möchte ich nicht mitgehen. Da hatte ich mich vorher schlecht informiert, also Fehlkauf und wieder verkauft.
Jetzt mache ich es mal andersherum: Ich habe mir das Tamron 70-180mm F2.8 ausgeguckt. Den Brennweitenbereich nutze ich gern, das Bokeh mag ich sehr, mit Blende 2.8 kann ich wunderbar freistellen und es ist mit 810g relativ leicht und für die Leistung mit 1100,- bezahlbar. Ich habe mir das Video von Stephan Wiesner angesehen, das hat mich überzeugt.
Jetzt kommt’s: Welche Kamera würde dazu passen? Ich tendiere zu einer A7II.
Oder reicht dafür eine APS-C? Das Bokeh sollte ja das gleiche sein wie bei Vollformat, das Bild “out of Objektiv“ ist ja das selbe, nur durch den Sensor beschnitten. Oder sehe ich das falsch? Und ich habe halt eine 1,5 fache Brennweitenverlängerung. Bei APS-C würde mir die Alpha 6000 zusagen.
Und irgendwas weitwinkeliges brauche ich ja (nicht sofort) auch noch. So 24/28mm bis 70/80mm, auch da sollte die Bildqualität stimmen und Blende sollte maximal 4.0. sein. Eine lichtstarke Festbrennweite wollte ich mir erstmal einsparen.
Zusammenfassung: “Leichtes“ Kamerasystem mit preislich angemessenen Objektiven, chön charf, und angenehmes Bokeh. Das Tamron 70-180/2.8 sollte dabei sein.
Ich danke Euch schon mal fürs lesen und ich hoffe auf viele, gern auch unterschiedliche Tipps und Meinungen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Natur: Blümchen, Sträucher, Bäume... Ein wenig Architektur, Portait, das eine oder andere Tier. kein Sport, kein low light, keine Kinder, keine Familienfeiern.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Zurzeit nicht.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2.500,- Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä. Eher selten!!
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer in 4k
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin!
Jetzt mache ich es mal andersherum: Ich habe mir das Tamron 70-180mm F2.8 ausgeguckt. Den Brennweitenbereich nutze ich gern, das Bokeh mag ich sehr, mit Blende 2.8 kann ich wunderbar freistellen und es ist mit 810g relativ leicht und für die Leistung mit 1100,- bezahlbar. Ich habe mir das Video von Stephan Wiesner angesehen, das hat mich überzeugt.
Aus dem Zusammenhang wird mir nicht ganz klar: Meinst du das Bokeh des Tamron 70-180 mm oder das eines 70-xxx/2.8 im Allgemeinen, wie z.B. deines? Die Tamrons haben manchmal Schwächen beim Bokeh. Ich meine, wenn ich micht nicht täusche, dass beim 70-180 mm auch die Zwiebelringe mal moniert wurden. Wie dem auch sei ... würde mich jetzt auch nicht davon abbringen.
Bei APS-C würde mir die Alpha 6000 zusagen.
[...]
9. ...
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
Bedenke: Das Tamron 70-180 hat keinen Stabi. Den musst du also dann in der Kamera haben. Den gibt es erst ab der Alpha 6500 bei dem APS-C-Modellen.
Ich tendiere zu einer A7II.
Oder reicht dafür eine APS-C? Das Bokeh sollte ja das gleiche sein wie bei Vollformat, das Bild “out of Objektiv“ ist ja das selbe, nur durch den Sensor beschnitten. Oder sehe ich das falsch? Und ich habe halt eine 1,5 fache Brennweitenverlängerung.
Jein. Tatsächlich wird einfach das Bild bei APS-C gegenüber dem Vollformat beschnitten. Aber die Bildwirkung ist natürlich eine andere. Wenn du dein Motiv am Vollformat mit 150 mm Brennweite fotografierst, wirst du es am APS-C aus derselben Entfernung mit 100 mm fotografieren, sofern es dasselbe Motiv werden soll. Willst du auch die gleiche Unschärfe bzw. Schärfentiefe haben, musst du auch die Blende um gut eine Stufe öffnen. So richtig gleich wird das Fotos dabei aber evtl. trotzdem nicht. So könnte z.B. das Bokeh bei Offenblende kreisrunde spitzlichter zeigen, während diese abgeblendet vielleicht nicht mehr rund sind. Fotografierst du mit derselben Blende und derselben Brennweite, bekommst du unterschiedliche Fotos. Und obwohl es sich bei dem einen (APS-C) um den Ausschnitt des anderen (Vollformat) handelt, wirken auch hier die Effekte unterschiedlich. Du zoomst ja soz. in das Bild rein. Ist also alles nicht wirklich vergleichbar.

Ich habe es übrigens so gemacht: Ich habe mir die Alpha 7RIII geholt, obwohl ich die 42 Megapixel überhaupt nicht haben will. Aber der APS-C-Ausschnitt hat 18 MP, was ich sehr passend finde, da ich auch z.T. mit APS-C fotografieren möchte. Wenn du dich also nicht zwischen APS-C oder doch Vollformat entscheiden kannst, wäre das vielleicht eine Option. Die Alpha 7er-Reihe hat (bis auf die erste Generation) immer einen Gehäusestabi. Die A7RIII gibt es im Set/Kit/Bundle mit einem Objektiv manchmal verblüffend günstig. Wobei, zusammen mit dem Tamron 70-180 finde ich im Moment leider keine außergewöhnlich attraktiven Angebote. Vielleicht mit einem 24-70? Es läuft auch noch eine Sony-Casback-Aktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nws,
ja, ich meinte speziel das Bokeh des Tamron 70-180. In dem Video hat es mir sehr zugesagt.
Auf den Stabi habe ich nicht geachtet, aber dafür fragt man hier mal nach, also Tendenz stark zur A7II, da mit Stabi.
Mit APS-C und FF habe ich mich auch schon beschäftigt, aber es gibt wohl noch mehr zu bedenken, Deine Erläuterung zur APS-C Bildwirkung hat mich noch ein Stück weitergebracht.
Wieder ein Punkt für die A7II. Die A7RIII sprengt leider ein wenig mein Budget.
Bisher: Also lieber keine APS-C sondern die A7II. Gegen das 70-180 spricht nichts.
 
Wenn es nicht auf jeden Cent ankommt, würde ich an deiner Stelle eine gebrauchte A7III für ca. 1.200 Euro dazu kaufen. Nicht nur, dass der Autofokus viel besser ist, auch beim Sensor (!) und der Akkulaufzeit lohnt sich das Upgrade.
 
Gegen das 70-180 spricht nichts.
Naja, ich finde schon.

Du willst Gewicht sparen, aber gegenüber Deinem früheren Canon 70-200/4.0 sparst Du kein Gewicht. Mit einer A7iii vielleicht 150g beim Body, aber entscheidender ist das Objektiv, denn eine 5Dii bietet für die 150g auch ein besseres Handling für große Objektive.

Dazu kommt dann ja auch noch ein 24/28-70/80 mit guter BQ, wozu ich nicht das einfache Sony KITzoom zählen würde. Und ein gutes Standardzoom kostet auch und wiegt entsprechend.

Zusammen mit einer Sony A7iii (eine olle A7ii würde ich auch nicht an das Tamron hängen) bist Du dann bei >3.000€.

Eine A6xxx würde ich mir mit dem 70-180 aber auch nicht kaufen. Da wird das Ganze noch kopflastiger, unhandlicher, und Du verschenkst den KB-Bildkreis, hast also nur f4.0 in KB gerechnet, zahlst und schleppst aber ein KB-Objektiv. Wenn A6xxx, dann sowas wie das Tamron 17-70/2.8.

Du suchst schönes Bokeh, brauchst aber nicht unbedingt starkes Lowlight. Davon abgesehen können heutige KB Sensoren deutlich mehr HighISO als die gute 5D2. Auch die RP hatte da noch Luft nach oben.

Ich würde alternativ in 2 Richtungen denken:
A) das Tamron 28-200/2.8-5.6. Damit kannst Du auch schön freistellen, auch bei 200mm, sparst alleine gegenüber dem 70-180 ca. 100g Gewicht, es kostet weniger, und Du sparst Dir das Geld und Gewicht eines Standardzooms. Ggfs. kannst Du ja mit einer leichten und günstigen 1.8/2.0er FB je nach Präferenz ergänzen. Das bringt auch noch einmal 1/1.5 Blenden mehr als top 2.8er Zooms.

B) oder Du denkst ganz neu und schielst auf das Tamron 28-75/2.8 oder noch besser das Sigma 28-70/2.8. Ist es nicht so, dass das mehr zum Einsatz käme als ein 70-180? Das Sigma würde Dir auch ermöglichen Bodys aus dem L-Mount zu wählen, zB die Pana S5. Meiner Meinung nach die bessere P/L als eine A7iii, aber das müsste man genauer anschauen. Dort könntest Du mit dem Sigma 105/2.8 Makro ergänzen, womit Du dann nicht nur Blümchen fotografierst, sonder auch Blumenblätter;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn es auf die Grösse (bzw. Nicht-Grösse) ankommt, würde ich dem Budget zum Trotz auch mal einen Blick auf die A7C riskieren...
Er hatte ne Canon 5D2 und RP mit guter Ergonomie. Eine A7C ist immerhin auch ne KB mit sehr gutem AF, aber hat ein ähnliches Handling mit dem 70-180 wie eine A6xxx. Sollte man gut testen, ob man sowas in den Händen halten will mit nem 800g-Objektiv. An ner A7C machen für mich kompakte Zooms wie das KITzoom 28-60 (oder eben das auch noch kompakte Sigma 28-70/2.8) oder kompakte FBs mehr Sinn. Was dann natürlich auch eine sehr kompakte Alternative sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Alternativen und Denkanstöße, ich danke Euch!
Also ein paar Euros könnte ich noch zusammenkratzen und es muss auch nicht alles sofort sein. Dann schaue ich doch noch mal nach A7III und A7C, auf die habe ich auch schon gelinst. Ist die A7II schon ne olle Kiste?
Das Tamron 28-200. Am langen Ende f5,6, ist mir einfach zu wenig. Ich hatte mal ein Tamron 18-200 3.5-6.3 an einer Nex, damit kam ich gar nicht klar. Ich denke zwei Zooms sollten es schon sein. Tamron 28-75/2.8 und Sigma 28-70/2.8 werde ich mir mal ansehen.
Ich habe die Sensoren mal bei DXO verglichen.
A7II: 90 Punkte, S5: 94 Punkte, A7III 100Punkte. Meine alte RP: 85.
Mir fehlt aber die Vorstellung. Was kann ich da an „mehr“ erwarten? Ich war mit dem Sensor der RP recht zufrieden und dachte mit der A7II fahre ich gut. Dann könnte ich mehr in Gläser investieren und später kann man ja mal noch einer A7III oder etwas besserem schauen. Mit Panasonic bin ich nicht richtig warm, da ich schon 2 Nexen hatte, sagt mit Sony doch mehr zu.
 
Dazu nur 2 Ergänzungen:
Der Sensor ist nur ein Aspekt,. ZB bietet die S5 auch Highres, die modernere Ergonomie (z.B. auch durchgängig Touch) und einen besseren IBIS.

Ein 18-200/3.5-6.3 an einer NEX ist mit dem neuen 28-200 an einer aktuellen Sony KB NICHT zu vergleichen. Dazwischen liegen Welten! Ich würde es zumindest einmal an der A73 testen.

ZU Panasonic vs. Sony: Die Unterschiede im Handling sind schnell gelernt, und danach wirst Du die Möglichkeiten einer Lumix zu schätzen wissen.

Die A7ii ist ja nicht nur im Sensor deutlich schwächer als die A7iii. Aber klar, gutes Glas verfällt weniger im Preis als Bodys.
 
Ist die A7II schon ne olle Kiste?

Olle Kiste würde ich sie nicht nennen, eher ältere Dame. Sie ist von 2014 und ihr Sensor ist nochmal älter.
Den Unterschied zwischen den Sensoren merkt man deutlich, wenn man mit den ISO Zahlen ein bisschen hoch gehen muss, aber auch die JPGs aus der Kamera sind bei der A7III natürlicher, und ich meine der Tiefpassfilter ist weniger ausgeprägt.
 
Sehr zufrieden war ich mit meiner Kombi Canon 5DII mit EF 70-200/F4.0. Die Canon RP war ganz nett, aber die Preise für die Objektive möchte ich nicht mitgehen. Da hatte ich mich vorher schlecht informiert, also Fehlkauf und wieder verkauft.

Hättest Du zur RP das RF 70-200mm F4 L geholt, hättest Du eine kompakte und leichte Lösung mit KB gehabt. Deine jetzigen Überlegungen werden da auch nicht wirklich günstiger, kompakter und auch nicht leichter. Das RF 70-200er ist zwar nicht günstig aber von der Abbildungsleistung Top. Wenn du mit dem EF Gegenstück schon zufrieden warst, dann mit der RF Variante erst recht.

Die nicht L Festbrennweiten sind im RF Bereich vom Preis her okay. Im Weitwinkelbereich gibt es das RF 16mm f2.8 für 330€. Selbst das RF 50mm f1.8 gibt es für knapp über 200€. Für Portrait und Natur (besonders für Blümchen) hätte sich gut das RF 85mm f2.0 macro angeboten.

Falls es eine Sony werden sollte, hol dir lieber die A7III anstelle der A7II. Der Unterschied zwischen den beiden Generationen ist schon immens.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt noch eine weitere Alternative: da ein schneller AF dir ja nicht so wichtig ist, die A7 RII hat den gleichen hervorragenden Sensor wie die RIII. DerAF ist langsamer, es sind auch noch die kleineren Akkus drin. Aber von der Bildqualität wie die RIII und die Möglichkeit mit 18MP APSC zu fotografieren. Die Kamera sollte gebraucht mit dem 70-180 passen und es wäre wohl noch ein 28-70 mit drin.
 
Mit dem Canon R-System bin ich durch. Hätte ich dabei bleiben können, bin ich aber nicht. Das 70-200/4.0 kostet 1700,-. Das Tamron mit F2.8 1000,-, der Unterschied ist deutlich. Und bei den anderen Objektiven sieht es ähnlich aus.
Die A7 RII oder A7III empfiehlt ihr mir überwiegend, dann sollte ich wohl eine Klasse höher gehen. Auch die Pana S5 ist noch im Rennen. Das Tamron 70-180 scheint zu passen. Ein gutes Standardzoom muss dann noch etwas warten, das Tamron ist mir wichtiger. Evtl. gibts dann erstmal eine alte Kitlinse dazu.
Nochmals vielen Dank für Eure Beteiligung,
Grüße Martin
 
Es liegt in der Natur des Forums, dass hier keine alten Bodys empfohlen werden. Letztlich musst du wissen, welche Kompromisse du bzgl AF, Auflösung, Dynamik etc eingehen willst. Beim AF wäre die A7C weit vorne, A7iii als Allrounder, die R bei der Auflösung.
 
Laut Tamron.de gibt es das 70-180/2.8 doch nur mit Sony-Anschluss, da bleiben bei dem gesetzten Budget nicht mehr so wahnsinnig viele Kameras übrig.


Gruß
 
Bei den gebrauchten Sony solltest unbedingt nach Sensorflecken suchen.
Die A7II sollte von der BQ locker reichen, die A7III gibt Dir aber bestimmt ein besseres Gefühl.
 
Die S5 ist schon sehr interessant, auch gegenüber einer A7iii, aber dann müsstest Du Dir eine andere Objektivkombo überlegen. Durch die L-Alliance mit Sigma gibt es da günstige aber dennoch sehr gute Optionen. Ich sehe Sigma noch vor Tamron. Aber klar, bei Sony bekommst Du beide (und weitere wie Samyang).

Hier ist ganz gut zusammengefasst, warum ich von "ollen A7ii" gesprochen habe. Viele sind erst nach Launch der A7iii von KB-DSLR auf KB-DSLM gewechselt, und dann auch Monate später nach den ersten KB-DSLM-Launches von Nikon, Canon und Panasonic Ende 18/Anfang 19.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die S5 ist damit aus dem Rennen, denn das Tamron soll es immernoch sein.

Hier ist ganz gut zusammengefasst, warum ich von "ollen A7ii" gesprochen habe.

Danke für den Link, die III ist klar die bessere Kamera, mir reicht aber wohl die II. Hat mich wirklich weitergebracht.
Dann gehe ich die Tage mal in einen Fotoladen und werde beides, die A7II und das Tamron, mal anfassen.

Bei den gebrauchten Sony solltest unbedingt nach Sensorflecken suchen.
Die A7II sollte von der BQ locker reichen, die A7III gibt Dir aber bestimmt ein besseres Gefühl.
Die A7II ist neu ja bezahlbar, falls es eine Gebrauchte wird, lasse ich mir entsprechende Fotos zusenden. Und ja, ich denke auch die II sollte reichen! :top:
 
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