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Kamera für Musikvideos || Basics ?

zaeca

Themenersteller
Hey,

ich bin ziemlich unerfahren was den Umgang mit Kameras angeht,
dennoch möchte ich in nächster Zeit Musikvideos drehen.

Ich habe mich in letzter Zeit etwas mit dem Thema auseinander gesetzt, dort sind immer wieder Begriffe aufgetaucht die ich noch nicht ganz kapiere.

1. Was ist der ISO-Wert, wo ist er wichtig, worauf muss man achten.
2. Was ist der Rolling-Shutter(Effekt) ?
3. Weißableich ?
4. CMOS Sensor ? Was ist das, was kann er ?
Gibt es noch andere Sensoren ?
5. Was bewirken Objektive ? Was ist zu beachten ?
6. Was ist mit Kamerabody gemeint ? Nur das Gehäuse ?
7. Unterschied zwischen DSLR & DSLM? Was ist für meinen Anwendungsbereich besser ?
8. Wo werden die Daten gespeichert ? Sind hier Micro-SDXC karten relevant ?

Als nächstes stellt sich die Frage was für eine Kamera?!
Ich habe die Panasonic Lumix DMC-G3 im Auge, da sie vom Preisleistungsverhältnis sehr gut ist, laut diversen Tests.

Was können andere Modelle besser als Sie ?
Ist eine andere Kamera in diesem Preisbudget (320€) empfehlenswerter ?

Ist ein Stativ wichtig ? Was gibt es in dieser Hinsicht zu beachten ?


Ja ich bin in dieser Sache ein blutiger Anfänger, ich freue mich über produktive Antworten, gerne auch per Mail.

Mfg zaeca
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaue Dir mal die Panasonic GH2 an, gebraucht müsste die in dem Budget liegen. Zum Filmen schon recht ideal.
 
Hallo zaeca

Ich will dir nicht zu nahe treten aber hast du schon jede deiner Frage 1x gegooglet? Vieles hättest du mit Google gefunden. Man muss sich schon ein bisschen selbst mit der Materie auseinandersetzen und verstehen wollen.

Ich bin selber Anfänger und frage aber nur, wenn ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe und ich Sachen/ Zusammenhänge nicht verstehe. Deine Fragen lesen sich wie Wörter die du gehört hast und du mal eben erklärt haben willst, mit Wikipedia, Google und als 3tes in Foren fragen ist der Lerneffekt viel höher....

Übrigens ist ein Stativ immer dann von Nöten wenn sich das Aufnahmegerät nicht bewegen sollte, bei Musikvideos kommts halt auf den Schnitt darauf an ob die Aufnahme dynamisch oder statisch sein soll...
 
Ich will dir nicht zu nahe treten aber hast du schon jede deiner Frage 1x gegooglet? Vieles hättest du mit Google gefunden. Man muss sich schon ein bisschen selbst mit der Materie auseinandersetzen und verstehen wollen.

.

Ja ich habe die Fragen gegoogelt, hier treibt sich aber Fachpersonal rum die mir diese Fragen einfacher kurz && knackig beantworten können.


Mfg zaeca
 
Sowas unverschämtes.

Hier ist weder jemand dein "Personal" noch "treibt sich hier jemand rum", noch sollte jemand Zeit investieren müssen weil du zu faul bist ein paar Zeilen mehr zu lesen.

Oder was sollen Fragen wie

3. Weißableich ?
5. Was bewirken Objektive ? Was ist zu beachten ?
6. Was ist mit Kamerabody gemeint ? Nur das Gehäuse ?

sonst ausdrücken ausser Faulheit?
 
Allgemein zu Musikvideos: Wenn du eine Band filmst, die bereits eine (Studio-)Aufnahme hat (also CD o.ä.), spielst du dieses Lied während der Aufnahme ab und die Band tut so, als ob sie dazuspielen/-singen würde. Das gibt dir auch die Möglichkeit, bestimmte Stellen zu wiederholen und z.B. Details zu filmen (das sieht dann so aus). Im Schnitt synchronisierst du dann das Video mit dem Soundtrack.

Zur den Fragen (hoffe, ich beantworte sie verständlich):
1. Sensor-Empfindlichkeit, je höhere Zahl, desto helleres Bild (hängt aber auch von Blende/Belichtungzeit ab), erzeugt bei höheren ISO-Zahlen aber grausiges Bildrauschen (Kamerabhängig).
2. Schlieren im Bild, tritt aber nur bei schneller Bewegung/Schwenks auf
3. Farbtemperatur, Bild wird wärmer (rötlich) oder kühler (bläulich). Automatik reicht meistens.
4. Es gibt noch CCD-Sensoren, kenne jetzt aber keine aktuelle Kamera, die die hat.
5. Zu beachten ist die Brennweite (Bildauschnitt) (umso höhere Zahl, desto mehr Tele) und die Blende (umso kleinere Zahl, desto mehr Licht lässt sie durch, auch wichtig fr Kinoartigen, verschwommenen Hintergrund)
6. Ja
7. Autofokus bei DSLRs ist sehr langsam bei Videos, manueller Fokus ist aber eh am besten.
8. Meist auf normalen SD-Karten, SDHC Class 10 sollte reichen für Video
 
Übrigens ist ein Stativ immer dann von Nöten wenn sich das Aufnahmegerät nicht bewegen sollte, bei Musikvideos kommts halt auf den Schnitt darauf an ob die Aufnahme dynamisch oder statisch sein soll...


Was ist der Unterschied zwischen dynamischer Aufnahme und statischer Aufnahme ?
 
Allgemein zu Musikvideos: Wenn du eine Band filmst, die bereits eine (Studio-)Aufnahme hat (also CD o.ä.), spielst du dieses Lied während der Aufnahme ab und die Band tut so, als ob sie dazuspielen/-singen würde. Das gibt dir auch die Möglichkeit, bestimmte Stellen zu wiederholen und z.B. Details zu filmen (das sieht dann so aus). Im Schnitt synchronisierst du dann das Video mit dem Soundtrack.

Genau so hatte ich das geplant ;)

Zum RollingshutterEffekt : Dieser tritt nur auf wenn ich die Kamera zu schnell schwenke ?

Danke für die produktiven Antworten :)
 
Rolling Shutter tritt bei Bewegungen im Bild auf. Das passiert zum einen, wenn z.B. eine Person durchläuft, zum anderen, wenn sich das ganze Bild bewegt (Schwenk). Soweit ich weiß, hat das damit zu tun, dass CMOS-Sensoren (im Gegensatz zu CCDs) zeilenweise und nicht auf einen Schlag ausgelesen werden. Aber gerade bei einem statischen Musikvideo ist das jetzt nicht sooo schlimm mit einer aktuellen Kamera.
 
ich bin ziemlich unerfahren was den Umgang mit Kameras angeht,
dennoch möchte ich in nächster Zeit Musikvideos drehen.
Darf man fragen, was Dein Hintergrund ist? Bist Du selber Musiker oder Mitglied einer Band, oder machst Du das für jemand anders?
Um welchen Musikstil geht es, und welche Machart von Videos planst Du (evtl. anhand von Beispielen)?
Bist Du mehr oder weniger allein, oder steht Dir eine Crew (im weitesten Sinne) zur Verfügung?
Was ist das Ziel der Videos? Nur Youtube & Co., oder sollen sie (idealerweise) auch mal im Fernsehen laufen?
 
Darf man fragen, was Dein Hintergrund ist? Bist Du selber Musiker oder Mitglied einer Band, oder machst Du das für jemand anders?
Um welchen Musikstil geht es, und welche Machart von Videos planst Du (evtl. anhand von Beispielen)?
Bist Du mehr oder weniger allein, oder steht Dir eine Crew (im weitesten Sinne) zur Verfügung?
Was ist das Ziel der Videos? Nur Youtube & Co., oder sollen sie (idealerweise) auch mal im Fernsehen laufen?


Ich bin selbst Musiker und will die Videos auch selbst produzieren.
Mein Genre ist HipHop
Die Videos sollen in diser Machart gedreht werden https://www.youtube.com/watch?v=rWmfvRc0z4A
also Storytelling, falls ihr versteht was ich mein
Im ersten Ansatz sind Videoplattformen das Ziel.

Oder die G6, ist sogar etwas günstiger und besser als die GH2, vielleicht auch die GM1 mit den neuesten Sensor (kostet auch nicht Welt), alle diese Kameras haben den vollen manuellen Eingriff beim Filmen.

Was ist an diesen Kameras besser als an meiner genannten ? Bzw. was für herausstechende Vorteile haben diese Kameras?
 
Mein Genre ist HipHop
Okay, dazu sag ich mal lieber nichts. ;)

Die Videos sollen in diser Machart gedreht werden https://www.youtube.com/watch?v=rWmfvRc0z4A
also Storytelling, falls ihr versteht was ich mein
Da stecken natürlich viele technische und gestalterische Aspekte drin, die man nicht in ein, zwei Sätzen abarbeiten kann. Es sind hier zuerst mal ganz allgemeine filmerische Fähigkeiten gefragt, die zum Großteil nicht auf Musikvideos begrenzt sind (Lichtsetzung, Kameraführung etc.).
Grob unterteilt es sich in einen kleineren Teil mit Synchronaufnahme (Sprechsänger im Bild) und einen größeren Teil aus rein erzählerischen Bildern, die nicht synchron zur Musik aufgenommen werden mussten.
Über das Konzept, den Inhalt des gehipphoppten Textes mehr oder weniger 1:1 in Bilder umzusetzen, kann man streiten; ich persönlich fände es schöner, wenn die Bilder eine neue, zusätzliche Erzählebene eröffnen würden.
Wieviel Aufwand in dem verlinkten Video tatsächlich steckt (z. B. wo hier Licht gesetzt und wo mit Available Light gedreht wurde), ist schwer zu sagen. Vorteil der schnellen Schnitte, der verdrehten Farben und der Wackelkamera ist, dass man so manchen Aufnahmefehler als Kunst verkaufen kann - Hauptache, der Cutter hat gute Arbeit gemacht. :p

Im ersten Ansatz sind Videoplattformen das Ziel.
Ich habe gefragt, weil das Ziel auch Einfluss auf das verwendete Aufnahmeformat hat, insbesondere die Framerate.

Für reine Online-Videos werden oft 29,97 (oder bei YouTube sogar glatte 30,00 fps) empfohlen, weil das besser mit den Bildwechselfrequenzen der meisten Computermonitore harmoniert. Doch der praktische Vorteil dieser Anpassung ist oft gar nicht zu sehen, und für eventuelle andere Nutzung wie Fernsehen oder DVD hätte 29,97/30 fps große Nachteile.

Wenn das Video - theoretisch - auch mal im deutschen/europäischen Fernsehen gezeigt werden soll, sind 25 fps der geforderte Standard. 50 fps würde auch gehen, ist aber für szenische Aufnahmen noch immer unüblich (Stichwort Filmlook).

Unterm Strich dürfte das Format 1080/25p (Auflösung 1920 x 1080 Pixel bei 25 Frames/Sekunde) also die beste und universellste Wahl für Deine Zwecke sein. Damit bist Du in bester Gesellschaft: Geschätzte 99 % der Musikvideos in Europa werden in diesem Format gedreht.

Das macht dann allerdings die Panasonic DMC-G3 ungeeignet, weil sie in voller HD-Auflösung nur das Interlace-Format (50i bzw. 25i) beherrscht und ihre Videofunktion auch sonst nicht mehr so ganz aktuell ist.
Und mal ehrlich: Zum professionellen Drehen von Videos braucht es weit mehr als die nackte Kamera. Ob diese dann 300 oder 1000 Euro kostet, fällt gar nicht mehr ins Gewicht.
 
Das macht dann allerdings die Panasonic DMC-G3 ungeeignet, weil sie in voller HD-Auflösung nur das Interlace-Format (50i bzw. 25i) beherrscht und ihre Videofunktion auch sonst nicht mehr so ganz aktuell ist.
Und mal ehrlich: Zum professionellen Drehen von Videos braucht es weit mehr als die nackte Kamera. Ob diese dann 300 oder 1000 Euro kostet, fällt gar nicht mehr ins Gewicht.

Vielen Dank für diese nützlichen Infos ;)
Welche Kamera ist für mich dann besser geeignet bzw worauf sollte ich bei der Kamea Auswahl achten ?
 
Ich drehe Videos mit einer Videokamera und schneide sie mit Premiere Elements. Mit einer Fotokamera fotografiere ich das Leben.
 
Welche Kamera ist für mich dann besser geeignet bzw worauf sollte ich bei der Kamea Auswahl achten ?
Um bei Panasonic-Systemkameras zu bleiben: eine G6, wenn das Budget knapp bemessen ist - und wenn das Budget üppig ist, die GH4.
Aber das Thema Kamera ist wirklich ein breites Feld und hängt stark von der geplanten Arbeitsweise ab; neben Systemkameras diverser Hersteller (die sich alle mehr oder weniger für "Filmlook" mit knapper Schärfentiefe eignen, aber halt auch anspruchsvoll zu bedienen sind) kommen Kompaktkameras und Camcorder mit kleineren Sensoren in Frage.
Im Fall der Systemkameras stellt sich zudem die Objektivfrage (Zooms für allgemeinen Einsatz, Festbrennweiten für knappe Schärfentiefe und schlechte Lichtverhältnisse).

Und mit der Kamera ist es, wie gesagt, nicht getan - außer, Du beschränkst Dich auf einen "Available-Light-Look" mit Handkamera.
Man kann da viel investieren, vom Lichtequipment (Leuchten, Folien, Stative, Reflektoren etc.) bis zu Kamerasupport in allen Ausprägungen (Rig, Stativ, Dolly/Slider, Kran, Steadycam oder 3-Achsen-Stabilisator etc.). Wenn Du hoch hinaus willst, vielleicht noch eine Kameradrohne? :p
Das Einzige, was Dir erspart bleibt, ist das Thema Tonaufnahme. Denn Du hast ja immer ein Playback.
 
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