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Systementscheidung Kamera für Hautarztpraxis

Dr.Babella

Themenersteller
Hallo!
Ich musste feststellen, so einfach kauft sich eine Kamera nicht! Ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet der Fotografie und bin in die Not gekommen gute und vergleichbare Bilder produzieren zu müssen.
Nämlich einerseits vergleichbare Vorher-Nachher Portraits und andererseits ausgezeichnete Nahaufnahmen z.B. des Haarbodens oder ungewöhnlicher Hautausschläge. Um die Therapieerfolge auch gut sichtbar machen zu können.
Ich habe in den Foren bereits gestöbert.. Folgende Anforderungen an eine Kamera scheinen dafür notwendig: Farbechtheit, gute Lichtstärke, Ringblitz, Stativ, live view und schwenkbares Display...
anders: Bei schlechten Lichtverhältnissen im Innenraum gut Makros und Portraits fabrizieren. Und Einfach in der Bedienung sein! ( Laie...)
Zu allem Überfluss möchte ich die kamera, wenn ich denn nun endlich mir so ein gutes Stück anschaffe, sie nicht nur in der Ordi liegen haben und auch sonst damit die Welt erkunden. Kurz: Sie soll auch klein und handlich sein. ( Ich muss sie defacto auch sonst zwischen Büro, 1. und 2. Ordi herumschleppen).
Nachdem ich so ein bisschen im Netz gelesen habe ist mir eine Kamera dabei ins Auge gesprungen, wo ich lauben könnte, diese könnte sich eignen:
Olympus Stylus XZ-2. Ringblitz kann auch draufgeschreubt werden. Die erscheint mir für meine Zwecke allroundlich und alltagstauglich. Aber stimmt das??
Die einzige persönliche Empfehlung für mich lautete bisher Canon EOS 700D mit Makroobjektiv und Ringblitz. Erscheint mir für mich aber zu professionell irgendwie. Der Preisunterschied ist eklatant, die Größe auch, und Objektive an-und abschrauben würde ich gerne vermeiden.
Ist eine solche Kamera unumgänglich? Oder würde es die kleine Stylus2 nicht auch machen? Bei Fotowettbewerben muss ich ja nicht einreichen ;-),
aber natürlich muss in erster Linie das Ergebniss stimmen.

Mit der Bitte um Hilfestellung zur Kaufentscheidung im Kameradschungel, und Danke vorab, Babella
 
ich kann dir nur zu einer DSLR raten: großes mattscheiben- sucherbild. gute abbildungsqualität.

mein tip:
• kamera: gebrauchte canon EOS 5d I (BJ. 2005...2008, gebraucht bei 500€), 12 MP -- besser: 5d II (2008...1013, gebraucht bei 1200€) an kleinbildformat. am besten mit gewährleistung und aus dem laden.
• objektiv: wiederum am besten mit gewährleistung und aus dem laden.
entweder ein "waschechtes" makro- objektiv; leichtes tele, für größeren arbeitsabstand.
etwa sigma 70mm oder 105mm F2.8 macro. oder canon 100mm F2.8 macro. oder canon 100mm F2.8 macro L IS (mit eingebautem stabi). quasi die königsklasse: sigma 150mm F2.8 macro.
oder
ein "alleskönner-" zoom mit einer sehr guten nahlinse (besser: sog. vorsatzachromat à la LEITZ ELPRO, VIIa oder VIIb, filtergewinde 54, über heliopan- messing- adapter adaptiert an das filtergewinde des verwendeten objektivs) wie etwa canon 24...105 F4 L IS (bei 500...600€, gebraucht. oder canon 28...135 F3.5...5.6 IS, 180...250E gebraucht).

• blitz: am besten, für deine zwecke, wohl ein ringblitz, bei dem du 1/3 bis 1/4 ab klebst, um einen etwas natürlicheren schattenwurf zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die XZ-2 ist an sich ganz gut, damit könntest du auch remote Blitze auslösen und eine alternative Lichtführung macht oft Wunder. Ansonsten, wenn sie klein/leicht sein muss, evtl käme auch eine Systemkamera in Frage? Was fotografiert man denn so in der Ordination - muss es ein echtes Makro sein oder tut es auch ein "kit-Makro" - wie das Oly 12-50 zB?
Und überhaupt, jede leichtere DSLR oder Systemkamera könnte zu den Anforderungen passen, evtl füllst du den Fragebogen aus, inkl Budgetangaben damit wir uns leichter tun?
 
Die Olympus ist sehr gut, ich würde auch noch die Panasonic LX7, die Canon G16 und die Sony RX100MKII indem den Raum stellen.
Eine Dslr muss es nicht sein. Ich denke vernünftiges Licht hast Du sowieso und die kleinen Kameras sind auch makrofähig. Für die Canon gibt es zB noch Konverter, um die Vergrößerung noch zu verbessern. ( für die anderen Kameras sicherlich auch)
Ich kann mir für deine Anwendung die G16 gut vorstellen. Hier im Forum gibt es genug Beispielbilder von kompakten Kameras bzw. dessen Makros. Du kannst auch in ein Foto Laden gehen und ein paar Testfotos machen und schauen ob es für Dich reicht?!
 
Hallo,

die XZ2 ist ein gute Kamera. Sie hat ein lichtstarkes Objektiv.
Jedoch benötigst Du für die berufliche Anwendung eher mehr Tiefenschärfe, kleinere Blende bzw. größeren Blendenwert. D.h. Du musst abblelden und das Objektiv sollte viel Schärfe liefern.
Daher wäre doch ein Macro-Objektiv vorzuziehen.

Meine Zahnärztin fotografiert auch im Liveview Betrieb mit dem LCD. In dem Fall bringt eine DSLR und ein Sucher mit speziellen Mattscheiben nichts. Dann genügt ein DSLM, Digital Single Lens Mirrorless.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass man immer ein Stativ aufbaut.

Ein kleines Kamerasystem, für die Freizeitnutzung und mit Macroobjektiven ist Micro Four Thirds. Dazu gibt es Kameras von Panasonic und Olympus.
Die kleinste gute Kamera ist eine Panasonic GM1, aber ohne Blitzschuh kein Ringblitz.
Daher in klein eine Olympus E-PM2 oder E-PL5 (letztere mit Klappdisplay)

Etwa größer teurer und vielseitig mit Klappdisplay und Sucher ist eine Panasonic GX7.
Schließlich noch eine Olympus E-M5, die von der Handhabung mit gutem Stabilisator wirklich zu empfehlen ist. Die E-M5 hat ein Kit-Zoom mit Makroeinstellung für die berufliche Anwendung.

Trotzdem würde ich ein Makroobjektiv empfehlen, dass mit jeder dieser Kameras genutzt werden kann.
- Panasonic Leica DG Macro-Elmarit 45mm 2.8
oder
- Olympus Digital ED Makro 60mm 2.8

Ringblitz:Für das 60mm Macro benötigst noch den FR-2 Flashring Adapter. Dazu Olympus RF-11 und TF-22 http://www.olympus.de/site/de/c/cam...sories/pen_om_d_flash_systems/fr_3/index.html

Vielleicht hilft Dir auch dieser Blog ein wenig Dich in die Materie zu finden http://www.43rumors.com/micro-four-thirds-and-macro-photography-by-eugene-kitsios/
und auf Deutsch
http://gstoever.blogspot.de/2013/01/olympus-mzuiko-digital-ed-60mm-1-28.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Geblitzt sieht alles flach aus und ohne Tiefe.
Ob das so sein soll?
Das Licht in Praxisräumen ist doch bestimmt ausreichend für Fotos ohne Blitz.

Also eine aktuelle Spiegelreflexkamera z.B. Nikon oder Canon mit lichtstarkem Makro-Objektiv (2,8) und Brennweite so 60-80.
Bildstabilisator wäre vorteilhaft, wenn die Kamera sich nicht nur auf dem Stativ befindet.
 
Eiei.....

So sehr ich den Wunsch verstehe eine berufliche Investition
auch privat zu nutzen (da bin ich nicht allein, das FA kennt
das auch sehr gut)......

Die Anforderungen sind doch sehr verschieden.

Du brauchst Befunddokumentationen die im schlimmsten Fall
gerichtsverwertbar sind, auf jeden Fall aber farbverbindlich.

Im Zweifel muss auch Hauttextur (Poren, Läsionen etc)
erkennbar sein - Ringblitz ist dafür das falsche Werkzeug.

Ich würde einen kleinen Kompaktblitz wie einen Hensel Integra
Mini 300 oder Mini 600 oder einen Hensel Integra Plus 500 mit
einem Beauty Dish an einem Wandarm oder Deckenarm
verwenden. Wenn in mehreren Behandlungsräumen fotografiert
werden muss, dann in jedem Raum einen. Am Objekt selbst
muss mindestens eine Neutralreferenz und ein Maßstab
angebracht werden, und zwar entweder sterilisierbar oder
Einwegmaterial.

Die Blitze werden einmal auf eine bestimmte, feste Entfernung
eingemessen die dann immer eingehalten wird. Textur wird
bei Bedarf dadurch erreicht dass man die Blitze bei gleichem
Abstand so ausrichtet dass sie Streiflicht produzieren.

Eine beliebige Einsteiger DSLR von z.B. Canon würde reichen,
dazu z.B. das EF-S 2,8/60mm Macro.

Und fertig. Für privat würde ich dann ggf was anderes kaufen.
 
Hallo,

nun ja, ich will nicht widersprechen, weil ich mich in dieser Spezialbelichtung nicht auskenne. Ein direkter (Ring)Blitz ist bei Haut vielleicht tatsächlich schwierig.
Ich würde mich einfach bei anderen Hautärzten mal informieren.

Es hat mich selbst interessiert und Zahnärzte und zum Teil Hautärzte nutzen offenbar auch so ein LED Licht http://www.dentalfotografie.info/
Da muss man dann die Kamera Einstellung (Weißabgleich etc. ) entsprechend für das Licht wählen und standardisiert beibehalten. Die Bedingungen in der Praxis sollten ja immer gleich sein.

Aber wie gesagt, am besten bei Fachleuten im Spezialgebiet informieren.
 
Es hat mich selbst interessiert und Zahnärzte und zum Teil
Hautärzte nutzen offenbar auch so ein LED Licht
http://www.dentalfotografie.info/

Es mag sein dass die vermeintlich einfache Lösung dazu
verführt solch einen Mist zu kaufen.

Das kaufen dann aber auch nur Leute ohne Fachkenntnisse.

Die sehr bescheidenen Farbwiedergabewerte von LEDs
gerade im Bereich von Hauttönen und Zahntönen machen
LED-basiertes Licht unbrauchbar für die Befunddokumentation.
 
Bei dem Anforderungsprofil halte ich eine DSLR für sinnlos, der Vorteil des optischen Suchers wird hier genausowenig gebraucht wie ein schneller C-AF.
Was bleibt ist die Überlegung ob man in ein spiegelloses System mit extra Makroobjektv investiert oder eben mit einer Edelkompakten zurecht kommt.
Um es gleich zu sagen: ich weiß es auch nicht.
Wenn der Abbildungsmaßstab der XZ-2 ausreicht, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen. Das Objektiv ist gut und die Ergebnisse für viele Zwecke völlig ausreichend in der Auflösung. Ob jetzt wirklich noch ein spezielles, gutes Makroobjektiv nötig ist, kann ich nicht sagen. Eine Variante wurde ja schon genannt: mFT. Als Kamera je nach Budget eine E-PL3/5 oder E-M5, dazu braucht es dann aber das 45er oder 60er Makro um wirklich einen Vorteil rausarbeiten zu können (das 12-50 bringt in der Makroeinstellung auch nicht wesentlich mehr als die XZ-2 so schon kann - was alledings mehr ist als jedes andere Kitobjektiv).
Beleuchtung ist natürlich auch noch mal ein Thema, da kann ich aber auch nicht mitreden. Nur die Aussage "Blitz = Flach = schlecht" ist natürlich völlig falsch. Ich bin kein Hautarzt und kann nicht beurteilen was hier gut und richtig ist, vielleicht ist ein Ringblitz tatsächlich die passende Methode, für viele dokumentatorischen Fotos wird so ein Ringblitz verwendet, warum also nicht für Haut. Aber da wäre es interessant zu wissen, wie andere Hautärzte hier verfahren (also von einer Untersuchung weiß ich, dass der hautarzt eine Lupe mit Ringlicht verwendet hat - da kommt der Ringblitz natürlich am nächsten ran).

Wenn es irgendwie geht, würde ich versuchen mal ein paar Tests mit der XZ-2 zu unternehmen und dann sehen ob das reicht, oder ob man doch mehr investieren muss. Fakt ist, eine andere Lösung wird deutlich teuerer, wenn man wirklich einen signifikanten Unterschied sehen will.

Die sehr bescheidenen Farbwiedergabewerte von LEDs

Das kommt aber auf die LEDs an - zugegeben, wenn man was ordentliches will, wird es schnell sehr viel teurer.
Deshalb auch eher Ringblitz als Ring-LED - kommt am Ende wahrscheinlich preiswerter.
 
Bei dem Anforderungsprofil halte ich eine DSLR für sinnlos,
der Vorteil des optischen Suchers wird hier genausowenig
gebraucht wie ein schneller C-AF.

Darum geht es nicht, sondern um die komplett manuelle
Einstellbarkeit und Fixierbarkeit der Werte sowie die
Verfügbarkeit eines längerbrennweitigen Macroobjektivs
(Arbeitsabstand (!) in Kombination mit einem günstigen
Systempreis.

Um es gleich zu sagen: ich weiß es auch nicht.

Ja.

Als Kamera je nach Budget eine E-PL3/5 oder E-M5,

Die EM-5 kostet als Gehäuse ja schon so viel wie
Einsteiger-Canon mit 60er Macro.

Nur die Aussage "Blitz = Flach = schlecht" ist natürlich völlig falsch.

Hat auch keiner so gesagt oder gemeint. Ich habe konkret
RINGleuchten/RINGblitz besprochen und auch gleich erklärt
warum die nicht taugen. Du musst das schon komplett lesen
und verstehen bevor Du es als vermeintlich falsch bezeichnest.

(...) für viele dokumentatorischen Fotos wird so ein Ringblitz
verwendet, warum also nicht für Haut.

Steht doch weiter oben.

(also von einer Untersuchung weiß ich, dass der hautarzt eine
Lupe mit Ringlicht verwendet hat

Die erfüllt in dem Zusammenhang einen anderen Zweck.

Das kommt aber auf die LEDs an - zugegeben, wenn man
was ordentliches will, wird es schnell sehr viel teurer.

Physik lässt sich von hohen Kaufpreisen nicht beeindrucken.
http://www.fxguide.com/featured/led-light-quality-a-free-fxphd-background-lecture/
http://www.fxguide.com/fxguidetv/fxguidetv-170-dedo-on-dedolight/

An den Farbtafelvergleichen in diesen beiden Videos gerade im
Bereich der Brauntöne/Hauttöne sieht man sehr gut dass LED
untauglich ist für diese Anwendung.
 
Darum geht es nicht, sondern um die komplett manuelle
Einstellbarkeit und Fixierbarkeit der Werte sowie die
Verfügbarkeit eines längerbrennweitigen Macroobjektivs
(Arbeitsabstand (!) in Kombination mit einem günstigen
Systempreis.

bleibt immer noch eine E-PL3 als Variante, die bietet alles was hier verlangt wird und ist sicher nicht teurer als eine Einsteiger-DSLR - aber deutlich leichter (was ja auch gefragt war).
Und ob die XZ-2 eine ausreichende Abbildung ermöglicht (ja, Arbeitsabstand habe ich nicht mit genannt, ist aber natürlich auch wichtig) sollte ja ausprobiert werden. Die volle manuelle Kontrolle hat man mit dieser Kamera aber auch - und sie ist noch leichter und noch preiswerter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das so sein soll?
Das Licht in Praxisräumen ist doch bestimmt ausreichend für Fotos ohne Blitz.

Ohne Blitz tut sich gar nichts. Da ich leider schon oft in der Hautarztpraxis war und sowohl fremde Aufnahmen wie auch eigene gesehen (und mitgemacht habe): es wird immer geblitzt.

Und es wird keine Spiegelreflex benutzt, das ist total überkandidelt. Es tut jede effe Kompakte.

Das Thema wird in der Praxis bei weitem nicht so heiß gegessen, wie es hier gekocht wird.
 
EOS 700D + EF-S 60 Macro + Ringlitz.

Kompaktkameras haben einen Abbildungsmaßstab 1:3. Mit einer DSLR und einem Makroobjektiv hast du einen Maßstab 1:1. Wenn es wirklich qualitativ etwas höherwertigere Fotos sein sollen, dann 1:1.

Die EOS 700D deshalb, da sie ein Klappdisplay hat. Könnte bei Makro hilfreich sein.

Falls genug Licht vorhanden ist, könnte man evtl. den Ringblitz weglassen, oder einer günstige LED Ringleuchte benutzen.
 
Kompaktkameras haben einen Abbildungsmaßstab 1:3

Das ist eine typische Microsoft-Service-Aussage: (wahrscheinlich) korrekt, aber völlig nutzlos.

Der ABM sagt doch nur aus wie groß ein mm auf dem Sensor abgebildet wird.
Wenn ich 1:3 auf einem Sensor gegen 1:1 auf einen 3x größeren Sensor vergleiche, habe ich trotzdem das gleiche Objekt Bildfüllend abgebildet - und das ist die eigentliche Aussage, die für den (fototechnisch eher weniger interessierten) Anwender wichtig ist. Konkret bedeutet das, dass eine Kompakte trotz kleinerem ABM durchaus kleinere Objekte bildfüllend darstellen kann, als eine DSLR mit 1:1 Makroobjektiv. Das ist also kein Argument.
Aber die Lösung hatte ich ja schon genannt: das muss man einfach ausprobieren, da helfen all die technikverliebten Sprüche hier nichts.
 
Und es wird keine Spiegelreflex benutzt, das ist total überkandidelt.
Es tut jede effe Kompakte.

Das Thema wird in der Praxis bei weitem nicht so heiß gegessen,
wie es hier gekocht wird.

Mit *der* Attitüde kann man auch ein Smartphone verwenden.

Die "effen Kompakten" scheitern schon an der Einbindung eines
externen Blitzes, und das wiederum ist Voraussetzung für
Vergleichbarkeit, konstante Helligkeit und annähernd Farbverbindlichkeit.

Dass nicht jeder Hautarzt hohe Standards anlegt heisst ja nicht
das diese überflüssig wären. Ganz besonders nicht wenn über
eine Investition von nicht einmal 2000 Euro gesprochen wird.
 
Die Edelkompakten bieten doch all diese Möglichkeiten. Meine EX1 wäre dafür vermutlich gut geeignet.
Von manuellen Einstellungen bis zu externen Blitzanschlüssen ist alles da und alles möglich.

Und unter kontrollierten Bedingungen bei niedrigen ISO ist die QUalität mehr als ausreichend. Ich denke auch, dass die Tiefenschärfe durch den kleinen Sensor ausreichen wird, auch wenn man haeufig "nur" auf Blende 7.1 abblenden kann. Auch Makroaufnahmen sind mit Kompakten gut zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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