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Analog Kamera für das MC 58/1.2 Rokkor Minolta

KingOfSub

Themenersteller
Hallo,

könnt ihr mir eine analoge Kleinbildkamera empfehlen, an der ich das Rokkor MC 58/1.2 gut nutzen kann?

Was sollte sie haben, wie sollte sie sein:

- Manuell und Zeitautomatik sollte mindestens vorhanden sein

- Kamera sollte noch in gutem Zustand zu bekommen sein

- robustes Gehäuse wäre schön

- Schnittbild und Mikroprismen wäre auch super

Über Antworten würde ich mich freuen!

Viele Grüße
 
Im Vergleich zu heute sind die alten Dinger eigentlich alle robust gebaut. Ich würde eher zu einem der letzten Modelle mit dem Bajonett greifen, da hier die Batteriefrage kein Problem darstellt, zumal die ganz alten SRTs, obschon nochmals etwas robuster, keine Zeitautomaen sind.

Die
- Minolta XD7 (Manuell, Zeitautomatik, Blendenautomatik)
- Minolta X-700 (Manuell, Zeitautomatik, Programmautomatik)
- Minolta X-500 (Manuell, Zeitautomatik)
fallen mir spontan ein, aber es gibt schon noch mehrere die zu Deinen Anforderungen passen.

Ich würde heute am ehesten zur XD 7 greifen, da Sie einen Metallamellen-Schlitzverschluss hat, aber auch meine X-700 hat nach wie vor Ihre Vorzüge, z.B. TTL-Blitzmessung.

Viele Infos gibts unter: http://www.rokkorfiles.com/

Edit:
Eine "Warnung" sei noch ausgesprochen: Ein Blick durch den herrlichen Sucher dieser Kameras und Du wirst jeden DSLR-Sucher nur noch belächeln. :) Kann ich zumindest von der X-700 sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine "Warnung" sei noch ausgesprochen: Ein Blick durch den herrlichen Sucher dieser Kameras und Du wirst jeden DSLR-Sucher nur noch belächeln. :) Kann ich zumindest von der X-700 sagen.

Naja, ich hab auch eine X700 und kann mich dem nicht so ganz anschließen. :rolleyes:

Dafür spreche ich lieber eine echte Warnung aus: die X700 hat öfter mal Probleme mit ausgetrockneten Kondensatoren. Ich will damit nicht vom Kauf abraten, man sollte das allerdings im Hinterkopf haben und mit einer entsprechenden Reparatur rechnen, die eines Tages bei jeder X700 erforderlich sein wird.

Ein Pluspunkt beim Gebrauchtkauf wäre für mich, wenn der Vorbesitzer angibt, daß die Kondensatoren bereits getauscht wurden (ggf. mit Beleg!).
 
Naja, ich hab auch eine X700 und kann mich dem nicht so ganz anschließen. :rolleyes:

Welchen findest Du besser? Selbst der Sucher der hierfür vielgelobten Sony A900 kann den der X700 nicht übertreffen und von den APSC-Suchern brauchen wir nicht reden.


Dafür spreche ich lieber eine echte Warnung aus: die X700 hat öfter mal Probleme mit ausgetrockneten Kondensatoren.

Davon wird gelegentlich berichtet und es gilt auch für die andren Kameras der X-Serie. Ich hatte das Problem zum Glück noch nicht. Es scheint meistens wohl auch den unteren Kondensator zu betrefen, den man recht leicht selber wechseln kann, also ist es auch kein Weltuntergang.
 
Welchen findest Du besser? Selbst der Sucher der hierfür vielgelobten Sony A900 kann den der X700 nicht übertreffen und von den APSC-Suchern brauchen wir nicht reden.

Mir gefallen die Sucher meiner 5D und meiner 1D2N genauso gut wie derjenige der X700. Ich kann da keine relevanten Unterschiede erkennen. Auch die kleine Pentax K100Ds liegt gut im Rennen, deren Sucherbild ist zwar etwas kleiner, was aber kein Nachteil ist, da man es so wenigstens mit einem Blick erfassen kann. Gerade bei der X700 empfinde ich es als störend, daß man hin- und herschielen muß um die Bildränder sehen zu können, dito bei der Canon A-Serie. Die Chinon-SLRs gefallen mir in der Hinsicht besser.

Davon wird gelegentlich berichtet und es gilt auch für die andren Kameras der X-Serie. Ich hatte das Problem zum Glück noch nicht. Es scheint meistens wohl auch den unteren Kondensator zu betrefen, den man recht leicht selber wechseln kann, also ist es auch kein Weltuntergang.

Deshalb sage ich ja, daß ich damit nicht vom Kauf abraten möchte. Man sollte aber wissen, daß sowas passieren kann und es gibt eben auch Leute, die selbst einen gut erreichbaren Kondensator nicht selber austauschen können. ;)
 
Wenn du was richtig robustes willst nimm eine Kamera aus der SRT Serie. Haben zwar keine Blenden und Belichtungsautomatik, dafür aber einen sehr guten internen Belichtungsmesser. Wenn es ein richtige dickes Ding sein soll schau dir mal die Minolta XM an. Eine Kamera wie ein Granitblock (leider auch so schwer :ugly:) dafür sogar mit Zeitautomatik!
 
@TO:
ich würde dir am ehesten die XE-1 (japan XE, USA XE-7) oder deren leicht abgespeckte variante XE-5, empfehlen. idiotensichere zeitautomatik, einrastende kontrollen, grobe, sehr gut und sicher einstellende einstellscheibe. baugleich, von kleinen unterschieden abgesehen, mit der leica R-3.
sehr gute kamera -- seinerzeit zusammen mit der (blendenautomatischen) canon EF der "mercedes" im amateur- segment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle 4:

SRT-303
XE-1
XD-7
X-700

Je nachdem welche ich in der Hand hatte, finde ich diese am tollsten.
Gestern war es die XE-1 mit dem MC 50 1:1,4.
Einfach fantastisch: alleine der Ein-/Ausschalter, Auslöser und Filmtransport sind den Kauf wert:top:
 
Alle 4:

SRT-303
XE-1
XD-7
X-700

Je nachdem welche ich in der Hand hatte, finde ich diese am tollsten.
Gestern war es die XE-1 mit dem MC 50 1:1,4.
Einfach fantastisch: alleine der Ein-/Ausschalter, Auslöser und Filmtransport sind den Kauf wert:top:

Die SRT braucht die nicht mehr verfügbaren Quecksilberbatterien. Mit ihrem dunklen Sucher und der fehlenden Automatik, dafür aber hohem Gewicht bleibt sie weit hinter den X*-Modellen zurück.
 
Die SRT braucht die nicht mehr verfügbaren Quecksilberbatterien. Mit ihrem dunklen Sucher und der fehlenden Automatik, dafür aber hohem Gewicht bleibt sie weit hinter den X*-Modellen zurück.


Vom Konzept her ist sie, wenn man mit Nachführmessung fotografieren will - unübertroffen. Nur die nötigsten Bedienelemente, aber alle die man braucht. Wenn man eine passende Batterie hat, hält diese ewig. Der Sucher ist nicht der hellste, aber von der Konzeption einfach klasse: oben die Blende, unten die Zeiten, rechte die Nadel zur Nachführmessung.
 
Die Quecksilberbatterien sind aber eben nicht mehr frei beschaffbar, ein Zustand der auch z.B. bei den alten Messuchern aus den 70ern sehr ärgerlich ist. Der Zink-Luft Ersatz ist entweder teuer, oder er geht nach kürzester Zeit in die Knie. Schlimmstenfalls sogar beides.

Bei den Messuchern gibt es, vom Bedienungskonzept her, so leider kaum Alternativen zu den Exemplaren die Quecksilber brauchen. Bei den SLRs ist der Unterschied zu einer jüngeren Kamera in Sachen Handling vom Grundprinzip hingegen nicht so viel anders als bei der SRT; da alle Minoltas mit SR-Bajonett ganz klassisch über Blendenring und Zeitenwahlrad bedient werden können. Einzige Ausnahme wäre die X-300 wo das Zeitenwahlrad nicht mehr so auf manuelle Bedienung ausgelegt ist.

Natürlich haben die SRTs ihre Vorzüge zumal man auch ganz ohne Batterie ja noch in allen Zeiten und Blenden Bilder machen kann, aber ich ziehe auch klar die jüngeren Modelle vor.

Da der TO Zeitautomatik wünscht ist das aber auch eigentlich nicht die Frage. Darüber hinaus haben soweit ich weiß auch nicht alle SRTs Schnittbildindukator und Mirkroprismenring wie gefordert.
 

Oder man nimmt einfach einen kleinen Handbelichtungsmesser nimmt eine Lichtmessung vor. Draußen bei diffusem Wetter z.B. wird sich der einmal gemessene Wert für eine Weile nicht mehr verändern.

Oder schätzen! Geht mit ein wenig Erfahrung besser als gedacht (zumindest mit Negativmaterial).

VG

Tobias
 
Die Quecksilberbatterien sind aber eben nicht mehr frei beschaffbar, ein Zustand der auch z.B. bei den alten Messuchern aus den 70ern sehr ärgerlich ist. Der Zink-Luft Ersatz ist entweder teuer, oder er geht nach kürzester Zeit in die Knie. Schlimmstenfalls sogar beides.

Muss nicht teuer sein! Kauf dir 675er Hörgerätebatterien, die kosten ca. 1 Euro pro 6 Stück. Dazu noch einen Adapter selbstgemacht aus einer aufgebohrten 625er Zelle oder fertig über ebay (3 Stück für 8 Euro habe ich bezahlt) und schon bist du gut gerüstet. Auf diese Art und Weise betreibe ich eine Canon FTb, eine Canon FT und eine Olympus 35RC sowie einen Gossen Beli, wobei man bei Verwendung von negativfilm auch beruhigt zur 1,5V 625er Batterie greifen kann. Die leichte Differenz macht sich bei sw und C41 nicht bemerkbar.
 
...verändern.

Oder schätzen! Geht mit ein wenig Erfahrung besser als gedacht (zumindest mit Negativmaterial)....

Ging früher auch bei Dia; da stand auf den CT18 Beipacks immer was man einstellen muss :cool:.
Aus der Zeit stammt auch der Spruch:
"Wenn die Sonne lacht, Blende 8" (bezogen auf 1/125 und 18 DIN/50 ASA)
 
Oder man nimmt einfach einen kleinen Handbelichtungsmesser nimmt eine Lichtmessung vor.

Klaro das geht auch. Ist aber halt bei weitem nicht so komfortabel wie eine Kamera mit funktionierender Zeitautomatik und ein ordentlicher Belichtungsmesser kostet auch sein Geld. Man kann natürlich auch die DSLR zweckentfremden.


Oder schätzen! Geht mit ein wenig Erfahrung besser als gedacht (zumindest mit Negativmaterial).

Auch richtig. Die Sunny-16-Regel funktioniert bei Negativen ohne Probleme. Ich will die SRTs ja auch nicht schlecht reden, aber es ist halt, ausgehend vom Eröffnungspost, nicht das was der Fragesteller sucht.


Muss nicht teuer sein! Kauf dir 675er Hörgerätebatterien, die kosten ca. 1 Euro pro 6 Stück. Dazu noch einen Adapter selbstgemacht aus einer aufgebohrten 625er Zelle oder fertig über ebay (3 Stück für 8 Euro habe ich bezahlt) und schon bist du gut gerüstet.

Also bei mir, z.B. an meiner HiMatic F oder HiMatic 7, gehen die Dinger nach wenigen Tagen in die Knie. Liegt möglicherweise auch an schlecht gebastelten Adaptern, aber and die alten Quecksilberzellen kommt nichts ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine "Warnung" sei noch ausgesprochen: Ein Blick durch den herrlichen Sucher dieser Kameras und Du wirst jeden DSLR-Sucher nur noch belächeln. :) Kann ich zumindest von der X-700 sagen.
Ich habe seit etwa zwei Monaten eine XD-7 mit besagtem 58er und ich finde den Sucher nicht gerade toll. Im Vergleich zum EVF meiner Digitalen ist er sehr dunkel und leicht gelblich, und ich habe große Schwierigkeiten mit der winzigen Fokussierhilfe. Bei wenig Licht wirds noch schlimmer, und hochkant helfen die beiden Halbkreise praktisch gar nichts mehr. Ich habe gelesen, dass es auch SLRs mit Viertelkreisen gibt, die also auch einen vertikalen Strich haben – vielleicht klappt das hochkant fokussieren damit besser?

Zum Teil wird das sicher auch Übungssache sein, ich habe ja bisher erst einen Film durch. Aber die Fotografen der damaligen Zeit tun mir doch leid, und ich weiß meine Digitale dadurch gleich wieder mehr zu schätzen. Ich hatte von Anfang an mit Problemen bei meinem analogen Experiment gerechnet, aber der Sucher und vor allem das Fokussieren gehörten eigentlich nicht dazu, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß.

Hätte ich noch mal die Wahl, würde ich übrigens die X700 der XD-7 wahrscheinlich vorziehen: Die XD-7 ist die letzte Minolta-SLR, die komplett aus Metall gefertigt ist – und das merkt man! Trotz vergleichbarer Größe ist sie gut doppelt so schwer wie meine Digitale (die aus Magnesium oder so ist). Das ist zwar einerseits ein gutes Gefühl, da sie sich wirklich stabil und wertig anfühlt, aber wenn die X700 eine ähnliche Verarbeitungsqualität bei weniger Gewicht hat, sollte man sich das überlegen.
 
XD7, Sucherbild gelblich und dunkel? Das passt irgendwie nicht zu der XD7 in meinem Besitz. Bist Du sicher, dass an Kamera und Objektiv alles in Ordnung ist?

Recht gebe ich Dir mit dem Schnittbildindikator, ich fotografiere lieber mit Mattfläche und Mikro-Wabenlinsenfeld, eine Einstellscheibe, die mir deutlich besser liegt. Die ist bei der XD7 austauschbar.

Das 58/1,2 ist (und das gilt für alle hochöffnenden Objektive), so meine Erfahrung, generell schwerer einzustellen als Objektive mit geringerer (aber nicht zu geringer) Anfangsöffnung. Aber bestimmt nicht wegen des "dunklen Sucherbildes"... ;)
 
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