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Evil-/Systemkamera Kamera für alle Situationen ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BartPat96

Themenersteller
Moin

Ich bin auf der Suche nach einer Kamera für alltägliche Situationen wie Urlaub, Reisen, Familie und schöne Portraits. Videos sind zu vernachlässigen.

Ich hatte vor einigen Jahren eine Sony α7 III, die irgendwann den Geist aufgab. Ich hatte damals keine Zeit mehr, das Hobby der Fotografie weiterzubetreiben und nichts Neues gekauft. Jetzt will ich wieder einsteigen, da im Sommer auch ein Dänemark- und ein Norwegenurlaub anstehen.

Das Budget liegt bei 3.000–3.500 €. Ich würde erstmal mit dem Body + einem immer drauf sowie einer Festbrennweite starten und dann später noch etwas dazu kaufen.

MFT würde nicht in Frage kommen. Ich würde gerne wieder zu Vollformat oder mindestens APS-C greifen.

Ich dachte da an eine Panasonic S5 II oder eine Fujifilm X-T5, wobei ich bei Fujifilm nicht weiß, ob ich mit der Rädchenbedienung klar käme. Der Griff bei der S5 II würde mir besser gefallen; das Display finde ich bei Fujifilm besser, da ich die Schwenkdisplays nicht so mag, aber das wäre jetzt kein KO-Kriterium gegen den Kauf der Kamera.

Was würdet ihr empfehlen, und welche Objektive sollte man kaufen? Panasonic hat gute und bezahlbare Festbrennweiten – wie sind die so? Fujifilm wäre insgesamt etwas kompakter, wobei mir das nicht so extrem stören würde.
Eine Canon EOS R6 II wäre auch interessant, aber die Preise der Objektive schrecken mich ab.

Würde mich über etwas Hilfe freuen.

Gruß
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die S5II kann ich als Universalkamera empfehlen.
Beim Immerdrauf gibt es mehrere Möglichkeiten:
Ich bevorzuge das Sigma 28-70/2.8, ziemlich leicht, kompakt und günstig für ein 2.8er. Manchem fehlen die 4mm unten, mir nicht. Ansonsten nimmt man das Sigma 24-70/2.8 in der Version II. Kann man auf f2.8 verzichten, empfiehlt sich das preisgünstige, aber gute Kitobjektiv Pana 20-60mm (oder neuerdings das ultrakompakte 18-40mm). Das 24-70/2.8 von Pana ist mir zu groß und teuer. Das 24-105/f4 wäre noch eine Alternative, ist für mich aber weder Fisch noch Fleisch.
Festbrennweiten gibt es en masse, auch von Sigma. Ich würde eine F1.8-Festbrennweite von Panasonic nehmen. Es gibt ein 18, 24, 35, 50 und 85mm. Alle leicht, kompakt und teilweise preisgünstig. Das 35, 50 und 85 kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Panasonic DC-S5 II + Sigma 24-70 mm 1:2,8 DG DN II (A) für L-Mount gibt es aktuell für 2599€. Bei einer R6 II mit dem RF 24-70mm f2.8 L würdest Du aktuell bei einer günstigen Bundleaktion schon bei 4499€ liegen.

Zur S5 II noch eine Festbrennweite von LUMIX oder Sigma und Du wärst für den Start sehr gut ausgestattet. Wenn Dir das 24-70er zu groß ist, alternativen wurden bereits bei #4 aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast du die Kombi zu dem Preis gefunden ? Das günstigste was ich gefunden habe sind 3.054€ (Panasonic s5ii + Sigma 24-70mm 2.8 II)
 
Hast eine PN, links zu Händler sind hier nicht erwünscht.

Hier ein passendes Video zur oftmals unterschätzten Kamera:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Budget liegt bei 3.000–3.500 €. Ich würde erstmal mit dem Body + einem immer drauf sowie einer Festbrennweite starten und dann später noch etwas dazu kaufen.

MFT würde nicht in Frage kommen. Ich würde gerne wieder zu Vollformat oder mindestens APS-C greifen.

Ich dachte da an eine Panasonic S5 II oder eine Fujifilm X-T5, wobei ich bei Fujifilm nicht weiß, ob ich mit der Rädchenbedienung klar käme. Der Griff bei der S5 II würde mir besser gefallen; das Display finde ich bei Fujifilm besser, da ich die Schwenkdisplays nicht so mag, aber das wäre jetzt kein KO-Kriterium gegen den Kauf der Kamera.
Wenn man mit den Rädchen bei Fuji nicht klarkommt, kann man auch zur H2 greifen, die eher wie eine moderne Kamera bedient wird. Ich persönlich bevorzuge allerdings das klassische Konzept der T5.

Was würdet ihr empfehlen, und welche Objektive sollte man kaufen? Panasonic hat gute und bezahlbare Festbrennweiten – wie sind die so? Fujifilm wäre insgesamt etwas kompakter, wobei mir das nicht so extrem stören würde.
Eine Canon EOS R6 II wäre auch interessant, aber die Preise der Objektive schrecken mich ab.
Das mit den Preisen sehe ich bei Canon auch so. Mich schreckt das auch ab.

Wenn es keine Fuji werden soll, ist die S52 durchaus eine gute Wahl, wie ich denke, zumal man die Objektive quasi auch nach Preis auswählen kann. Neben dem empfohlenen 24-70er würde ich mir auch mal das 4/24-105er ansehen, das auch nicht übel ist(hatte ich zeitweise mal an einer Nikon D800 und war positiv überrascht). Ob dann noch Nachfrage nach einer Festbrennweite entsteht, zeigt sich später.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Entspanntes Budget, viele Möglichkeiten. Neben, völlig zu Recht, Panasonic werfe ich auch noch Nikon ins Rennen. Z6ii(i), Zf, ein verdammt gutes 24-120, ein bezahlbares 28-75 2.8, preiswerte 1,4er Festbrennweiten, ein nahezu absurd günstiges 40er, und, wenn auch ein ziemliches Bröckchen, das geniale Tamron 35-150 das eventuell sogar die geforderte FB obsolet macht.
 
Nur so,

ich habe ein Schwenk Display an der Canon R6II und an der "Knipse" M50. Ich finde das sehr, sehr hilfreich und würde ungern darauf verzichten.
 
Die Frage ist, wo Dein Augenmerk liegt in der Performance. Wenn der AF eine große Rolle spielt und die Motiverkennung top sein soll, würde ich eher mehr ausgeben für den Body und das Glas dann sukzessive dazu kaufen, muss ja nicht alles sofort da sein. Wenn Dich der Formfaktor nicht abschreckt würde ich auch die Z8 in Betracht ziehen als junge Gebrauchte mit dem 24-70/4 plus günstigem 85er zB von Viltrox starten.
 
Du schreibst von deiner A7 III - aber kein Wort zu den Objektiven dazu. Welche sind das? Wenn du die noch hast, und die Nichterwähnung spricht dafür, dann ist die beste Möglichkeit, einen aktuellen Kandidaten aus der A7-Serie (mit mittigem Sucher) anzuschaffen. Da das Geld dann nicht auch in Objektive fließen muss, bist du flexibel in der Body-Wahl.
"Alles neu" auf einen Sitz ist immer kompromissbehaftet, da das Geld halt für alles reichen muss.
 
Wenn der AF eine große Rolle spielt und die Motiverkennung top sein soll
Dann ist die anvisierte S5 II schon passend und eine sehr gute Motiverkennung für Personen, Züge, Flugzeuge, Autos, Motorräder und Tiere inklusive Tieraugen-AF ist vorhanden.

Hinzu kommen Features, wie Pre-Capture bis 30fps in RAW, HighRes bis 96 MP aus der Hand, Live Composite und Fokus Braketing sowie die Möglichkeit mit LUT auf unzählige Presets zurück zu greifen, wenn z. B. im Urlaub die Bilder mit einem fertigen Bildlook an die Verwandtschaft direkt als JPG OOC verschickt werden sollen. Dank der L-Mount Allianz ist die Objektivauswahl in verschiedenen Preiskategorien sehr groß.

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was für die Einsatzzwecke des TO bei einer S5 II fehlen würde. Zusätzlich ist das Preis-Leistungsverhältnis und die Lowlight Performance top.
 
Für L Mount gibt es auch die exzellenten Sigma Objektive.
...und auch welche, auf denen Leica zu lesen ist. Die spielen auch noch mit. Soll heißen: Es ist genug Auswahl da und man kann sich auch übrlegen, ob man vielleicht auch was aus deren Sortiment nimmt, wenn man bereit ist, das Geld dafür auch auszugeben. Ich selbst bin es nicht(Wenn schon eine Leica, dann eine M, die durchaus ihre Vorzüge hat), aber andere könnten es durchaus sein. Die S5II ist da schon sehr passend, denke ich.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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