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Systementscheidung Kamera für Luftbildaufnahmen (aus Kleinflugzeug)

Privatpilot

Themenersteller
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
-----
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Luftbildaufnahmen
-----
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Architektur
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [x] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

------------------------------------------------------------

Hallo zusammen,

ich bin begeisterter Hobbypilot und habe im Rahmen meines Hobbys auch den Spaß am Fotografieren entdeckt. Bisher habe ich meine Aufnahmen, die meist allein (sprich: ich fliege die Maschine und fotografiere aus dem offenen Piloten- bzw. geschlossenen Copilotenfenster) entstehen, mittels der "Outdoor"-Kompaktkamera Panasonic FT-4 gemacht und diese dann, soweit dies eben (basierend auf dem Ausgangsmaterial und meinen laienhaften Kenntnissen) möglich war, nachträglich per Adobe Lightroom ein wenig "aufgepeppt". Nun möchte ich aber gerne einen Schritt weiter gehen und mir eine vernünftige Kamera für diesen Zweck zulegen. Allerdings bin ich, wie gesagt, ein ziemlicher Fotografielaie und habe meine liebe Mühe damit, mich durch den Dschungel an Kompakt-, System- und DSLR-Kameras zu kämpfen. Wichtig ist mir, eine Kamera zu erhalten, die problemlos auch mit einer Hand und insbesondere ohne Sucher sondern per Monitor/LiveView bedienbar ist. Zudem "vibriert/schüttelt" es in einem Kleinflugzeug (Cessna 152/172) potenziell doch recht ordentlich, was mit meiner bisherigen Kompaktkamera häufig zu unbrauchbar verwackelten Aufnahmen führte. Nach meiner anfänglichen Recherche tendierte ich zu Systemkameras wie der Sony Alpha 6000, da diese offenbar nicht nur problemlos einhändig zu bedienen sind, sondern scheinbar auch einen deutlich schnelleren Autofokus bieten. Dann wurde mir allerdings bewusst (wie gesagt, ich bin ein vollkommener Laie auf diesem Gebiet), dass der Autofokus bei Luftaufnahmen wohl ohnehin mehr oder weniger irrelevant ist. Daher erscheinen mir nun wiederum klassische DSLRs mit ihrem breiten Spektrum an verfügbaren (und qualitativ potenziell höherwertigen?) Objektiven umso interessanter zu sein. Momentan schiele ich dementsprechend, basierend auf meinen rudimentären Erkenntnissen, ob des geringen Gewichts und der halbwegs kompakten Ausmaße auf eine Canon EOS 100D im Kit mit dem Objektiv EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM. Oder wäre eine Systemkamera (oder gar eine Kompaktkamera) eventuell doch besser geeignet?
Falls tatsächlich eine DSLR die bessere Wahl für meinen Anwendungszweck sein sollte:
- Sollte ich statt zur 100D eventuell doch zur teureren (aber auch größeren/schwereren) 700D bzw. zur noch teureren (größeren/schwereren) 70D oder zu einem ganz anderen (auch nicht Canon-)Modell greifen?
- Zu welchem (Anfänger-)Objektiv würdet ihr generell für Luftaufnahmen (Höhe: zwischen 300 und 1000 Meter über Grund) raten?

Im Voraus schon einmal vielen, vielen Dank!

Grüße
Matthias
 
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Wichtig ist mir, eine Kamera zu erhalten, die problemlos auch mit einer Hand und insbesondere ohne Sucher sondern per Monitor/LiveView bedienbar ist. Zudem "vibriert/schüttelt" es in einem Kleinflugzeug (Cessna 152/172) potenziell doch recht ordentlich, was mit meiner bisherigen Kompaktkamera häufig zu unbrauchbar verwackelten Aufnahmen führte.

Hallo Matthias,

den angeblich besten Bildstabilisator sollen die Olympus-Modelle OM-D E-M1 und E-M5 im Gehäuse haben. Wenn Du die E-M5 wählst, bleibt Dir auch noch was für ein gutes Festbrennweite-Weitwinkelobjektiv über - auch andere Hersteller haben gute Linsen für mFT im Programm.

Den tollen Autofokus brauchst Du vermutlich im Flieger nicht, ich vermute, es geht gegen Unendlich :angel:. Von dem Klapp-Display wirst Du begeistert sein :top:.

Wenn Dir mit der Kamera ein Zoom-Objektiv günstig angeboten wird, nehme es mit, denn es gibt auch andere Situationen in den man gute Fotos machen kann ;).

Durch die Scheibe zu fotografieren hat oft negativen Einfluss auf die Bildqualität :rolleyes:.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. auch den gleichen Bildstabilisatoren hat das kleinere PEN-Modell E-P5 --- die E-PL5 hat leider nur den "normalguten", so wie die E-M10
 
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Zudem "vibriert/schüttelt" es in einem Kleinflugzeug (Cessna 152/172) potenziell doch recht ordentlich, was mit meiner bisherigen Kompaktkamera häufig zu unbrauchbar verwackelten Aufnahmen führte.

Hallo

Wichtig wäre, dass Du eine Cam nutzt, bei der Du schnell manuell eingreifen kannst und die gut in der Hand liegt. Wenn's wackelt und Bewegung in's Spiel kommt, wirst Du wert auf möglichst kurze Belichtungszeiten legen. ISO hoch, Blende auf um möglichst auf 1/500 oder noch kürzer/schneller zu kommen. Das ist mühsam, wenn's über's Menü gehen muss... das sollte möglichst über Direkttasten/Wahlräder gehen.

Und welche Linse... kommt natürlich auf den persönlichen Geschmack an. Aber in meinen Augen haben aus/in der Höhe WW-Aufnahmen (bis hin zu Panoramen) etwas. Raten würde ich erst einmal zu einem möglichst lichtstarken Standardzoom (durchgehend 2.8).

Da würde ich zumindest darauf achten... so zumindest meine Erfahrung als "Fetzenflieger"...;)

MfG
 
Raten würde ich erst einmal zu einem möglichst lichtstarken Standardzoom (durchgehend 2.8).

... ja, ein Traum ... - aber das Budget :angel: und eine Erfahrung, weil ich schon mal die Kamera aus dem Autofenster halte: je größer Kamera und Objektiv (montierte Gegenlichtblende verstärkt den Effekt noch), um so höher der Gegendruck :eek:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

... - wenn man nur durch das offene Fenster fotografiert spielt das natürlich keine Rolle, da spielen nur das Gewicht und der gute Halt eine Rolle. Die Kamera kann man einstellen bevor man abhebt, einen Teil den Automatikfunktionen überlassen ...
 
Da ich auch oft Bilder aus dem Segler mach und auch schon oft in E-Klasse Fliegern unterwegs war kann ich dir nur von einer großen Kamera abraten. Das ist zu unhandlich.
Du wirst auch nicht die Zeit haben viel manuell während des Fluges einzustellen, zumindest solltest du wenn du PIC bist dich eher aufs fliegen konzentrieren. Ich würde daher auch eher etwas in Richtung mft bzw eher sogar eine Edelkompakte ala Sony RX100 oder Olympus XZ-2 empfehlen. Die kann man nämlich auch gut mit einer Hand bedienen (Zoom). Oder mit mehr Zoom die Olympus stylus 1. Ein weitere Grund ist das du bei mft und den Edelkompakten perfekt über das Display Bilder machen kannst. Bei DSLR geht das nur durch den Sucher und ich würde nie während des Fluges meinen Blick nur noch durch den Sucher richten!
 
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Du wirst auch nicht die Zeit haben viel manuell während des Fluges einzustellen, zumindest solltest du wenn du PIC bist dich eher aufs fliegen konzentrieren.

Hallo

Eine DSLR würde ich auch nicht mit nach oben nehmen (zumal bei uns Landungen auch mal auf dem Bauch/sonstwo enden...:D). Aber zumindest eine Cam mit einer vernünftigen Zeitautomatik und der Möglichkeit Blende/ISO schnell einzustellen. Nix, wo man in's Menü muss. Den Rest muss jeder dann selber verantworten... bei uns geht's... aber ein "mulmiges" Gefühl bleibt. ;)

MfG
 
Zu den verwackelten Bildern bräuchte man mal Exifs, ein Stabi ist eigentlich nicht unbedingt notwendig. 1/250 Minimum sollte gute Ergebnisse liefern.

Wichtig ist irgendein Konstrukt, mit dem Du die Kamera dicht an die Scheibe halten kannst, so das Du Reflektionen soweit wie möglich ausschliessen kannst.

Eine DSLR ist für einhändige Bedienung sicher zu unhandlich, alles in allem ist dein Vorhaben sicher etwas gewagt.
 
Was Du wirklich brauchst...

...ist ein Polarisationsfilter und eine Kamera bzw. ein Objektiv mit Filtergewinde. Da Du aus der Luft auf weite Entfernung fotografierst, wirst Du häufig mit Staub oder Dunst (matte Farben, Unschärfe) in der Luft kämpfen. Auch Reflektionen auf Glas (Fenster) oder metallischen Flächen (Tragflächen) sind typische Probleme. Dagegen hilft nur ein Polarisationsfilter und ein Sucher / Display, mit dem Du die Wirkung des Pol-Filters beobachten kannst.

Alle die beschriebenen negativen Effekte können nicht digital beseitigt werden.

Ach ja: auf jeden Fall beim Fotografieren Kontakt von Kamera zum Flieger (Scheiben) vermeiden: die Vibrationen führen unweigerlich zu Verwacklungen.

Gruß: Manfred
 
Einen Polfilter richtig einzustellen erfordert auch wieder Zeit und lenkt ab!
Bei jeder Cessna kann man das Fenster ein bisschen öffnen. Mit einer kompakten Kamera kann man dann ohne Reflektionen aufnehmen.

Oder als Alternative eine Streulichtblende aus Gummi, die man an die Scheibe setzten kann.
 
Was Du wirklich brauchst...

...ist ein Polarisationsfilter

Nein, den braucht er so gar nicht.
Die Scheiben sind aus Plexiglas, das polarisiert. Ein Polfilter auf der Kamera ist damit kontraproduktiv.

gegen Reflektionen im Glas hift nur - dunkle Kleidung und Frontlinse so dicht wie möglich an die Scheibe, wenn man nicht eh ein Fenster öffnen kann.
Ganz gut sind Gumme Gelis, da wird die Scheibe nicht zerkratzt.
 
Vielleicht hilft es ein bisschen, wenn ich von meiner eigenen Erfahrung als mitfliegende Ehefrau eines Privatpiloten berichte ;):

Ich nutze eine Pentax K-3 - die DSLR möchte ich gerade für Luftbilder nicht mehr missen! Eine Einhandbedienung kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Übrigens bei keiner DSLR, sei sie noch so kompakt.

Der Einwand, dass beim Fliegen kaum Zeit für manuelle Einstellungen ist, trifft nur begrenzt zu - ich habe mir ein eigenes User-Preset "Fliegen" eingerichtet, das für 90 Prozent aller Fälle passt (Belichtungszeit um 1/1000, Blende je nach Objektiv möglichst weit offen, Auto-ISO, Belichtungskorrektor -1/2, Bildstabilisator an).

Was die Objektive angeht, bin ich mittlerweile wieder von den Zooms abgekommen - den passenden Ausschnitt zu finden, kostet Zeit, aber noch viel wichtiger: in der Hektik stoße ich mit den ausfahrenden Zoom-Objektiven ganz schnell mal an die Scheibe.
Mein Favorit ist momentan das DA 70/2.4 - klein, leicht, schnell, ausreichend lichtstark mit genügend Reserven für Bildausschnitte.
Erfahrungsgemäß muss sowieso fast jedes Bild beschnitten werden, da die Bildränder durch die Fensterscheiben hindurch schnell unscharf werden und oft auch Reflexionen stören.
Ich denke mal, wenn du als Pilot auch selbst fotografieren willst, bist du ebenfalls mit einem kleineren Objektiv besser bedient, sonst nimmst du dir zuviel Bewegungsfreiheit.

Filter braucht es keine, allenfalls eine Gummiblende, um das Objektiv bei ungewolltem Kontakt mit der Scheibe zu schützen.

Auf jeden Fall solltest du auch einige Zeit für die Nachbearbeitung der Bilder am PC einplanen, denn die Farben und Kontraste wirken oft erst einmal sehr flau, und viele Bilder müssen auch geradegerückt werden.
Man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass auf ein gutes Bild viele viele unbrauchbare kommen.

Gruß
Petra

PS: Ich sehe gerade, die exifs beim angehängten Bild stimmen mal wieder nicht - es waren natürlich 68 mm und keine 680!
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
...als mitfliegende Ehefrau eines Privatpiloten ...

Eine Einhandbedienung kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Übrigens bei keiner DSLR, sei sie noch so kompakt.

Genau da liegt der Knackpunkt. Wenn man Mitflieger ist, dann hat man 2 Hände frei, muss sich nicht so auf den Luftraum konzentrieren und kann durch den Sucher schauen. Dann ist es eigentlich egal ob man eine große DSLR hat oder was Kleines.

Nachbearbeitet muss aber auf jedenfall, da hast du recht!
 
Der Einwand, dass beim Fliegen kaum Zeit für manuelle Einstellungen ist, trifft nur begrenzt zu...

Hallo

Jup... wenn man nebendran sitzt kein Prob. An sonst wäre ich da eher vorsichtig. Ich sage auch: Es geht (begrenzt)... ich würde es aber keinem raten. Jeder der fliegt, weiß was es bedeutet wenn man z.B. Steuerleinen los läßt... wobei ich da von einer anderen Art her komme. Wie das in einem kleinen Sportflugzeug funzt...???

MfG
 
Jup... wenn man nebendran sitzt kein Prob. An sonst wäre ich da eher vorsichtig.

Du hast mich falsch verstanden - ich meinte, man kann deshalb ganz gut manuell eingreifen, weil diese einmal gemachten Einstellungen dann mehr oder weniger für den gesamten Flug passen ... Ich mache meine Einstellungen inzwischen intuitiv schon vor dem Abflug und lasse die dann meistens bis zur Landung ...
Davon abgesehen finde ich auch, dass es sich zu zweit im Flieger besser fotografieren lässt, selbst allerdings wenn der "Co" selbst kein Pilot ist.
Zumal es mehr Spaß macht als allein, und billiger wird's auch ;)

Gruß
Petra
 
Hallo Privatpilot,

meine langjährige Erfahrung sagt, nimm eine Edelkompakte. Alles was 2 Hände zur Bedienung braucht ist kaum zu verwenden. Meine Wahl wäre die neue Canon G1XMk2.
1. Mit einer Hand zu bedienen
2. Sensor fast so gross, wie bei der DSLR
3. Ordentlicher Stabi
4.gutes Objektiv mit sinnvollem Brennweitenbereich
Die RX100 wäre die Alternative

Festbrennweite finde ich schwierig.
ein schönes Panorama bei Sunset braucht ein WW
mit dem WW bekommst Du kaum ein schönes Bild vom Haus der Schwiegereltern.
Du müsstest also vorher wissen, was es zu fotografieren gibt. :confused:
Objektivwechsel beim Soloflug? :top:

Flug-dax
 
Du hast mich falsch verstanden - ich meinte, man kann deshalb ganz gut manuell eingreifen, weil diese einmal gemachten Einstellungen dann mehr oder weniger für den gesamten Flug passen

Hallo

Selbst dann würde ich keine DSLR empfehlen... dann kommt jede andere spiegellose Cam auch in Frage. Den großen Vorteil einer DSLR kann man da kaum nutzen; sprich den optischen Sucher. Da ist dann was mit Display (möglichst flott) und eben schnellen manuellen Einstellmöglichkeiten allemal ratsamer...;)

MfG
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen, vielen Dank für die unzähligen hilfreichen Antworten! Allen gemein ist offenbar der Ratschlag, keine DSLR (auch keine leichte Variante wie die Canon 100D) zu wählen. Ich schwanke nun allerdings zwischen einer "Edelkompakten" wie der Sony DSC-RX100 III oder der Canon PowerShot G1X Mark II und einer Systemkamera, allen voran die Sony Alpha 6000.

Für den reinen "Soloflugeinsatz" würde ich vermutlich direkt zu einer der beiden oben genannten Kompaktkameras greifen, da, wie auch schon von einigen anderen in diesem Thread angemerkt, sich als "Pilot In Command" (PIC) das Blicken durch einen Sucher (insbesondere aufgrund des damit verbundenen Verlusts des periphären Sichtfelds -> Luftraumbeobachtung) aus Sicherheitsgründen weitgehend verbietet. Auch das Vornehmen umfangreicher manueller Einstellungen oder gar ein Objektivwechsel halte ich im Soloflug für nicht praktikabel.

Allerdings sitzt bei etwa einem Drittel meiner Flüge dann doch ein "Fliegerkammerad" auf dem Copilotensitz, der das Steuer übernehmen kann, während ich mich gänzlich dem Fotografieren widme. Für diese Fälle, in denen dann auch problemos Aufnahmen durch ein geöffnetes Fenster möglich sind, würde ich mir gerne ein wenig Flexibilität verschaffen, bspw. was manuelle Einstellbarkeit, die die Verwendung passender Objketive oder auch die oben genannten Filter angeht. Hier scheint mir (in meinem laienhaften Verständnis der Materie) eine Systemkamera à la Sony Alpha 6000 die bessere Wahl zu sein.

Was meint ihr? Zu welcher der genannten Kameras sollte ich nun greifen?

Mit Dank und Gruß,
Matthias
 
Ehrlich gesagt, bei normalem Licht ist es egal. Eine RX100 ist da schon auf DSLR Niveau. Und da Du ja mehr knipst und nicht viel komponieren kannst (Positionsveränderung als Fotograf nur über das Steuerhorn), ist die RX100 mehr als gut.

Hast Du noch andere Anwendungen, außer das Flugzeugfenster?
 
Einziger weiterer Einsatzzweck wäre die Verwendung im Urlaub (bspw. auf Trekking-Touren). Zu 90 % wird die Kamera allerdings für Luftbilder eingesetzt werden.

Ich habe gerade auf
http://www.dkamera.de/testbericht/sony-alpha-6000/abbildungsleistung.html
die Abbildungsleistung von Alpha 6000 und RX100 III verglichen und bin doch ein wenig erschrocken. Während die Bilder der RX100 III für mich "gestochen scharf" aussehen, wirken die Aufnahmen der Alpha 6000 (inbesondere zu den Seiten hin) ziemlich schwammig/verwackelt. Kann das wirklich stimmen?
 
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