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Kamera für Hybridtechnik

Spititom

Themenersteller
Hallo,

hilfe, ich schwimme..... Vorgeschichte:

Minolta X-700, nie wirklich zufrieden, Brillenträger und Sucher vielleicht.
Dann aus Laune: Rolleicord. Damit meine bislang besten Fotos.
Dann Hasselblad: Fotografieren rückläufig.
Dann Minolta Dimage A1: halbherzig, Ergebnisse technisch zu schlecht.
Dann Canon EOS 400D ( mit 17-50/2,8): Ergebnisse sind technisch deutlich besser als benötigt, jedoch drücken die Bilder noch nicht das aus, was ich möchte.
Habe mir jetzt noch ein Lensbaby gekauft, da komme ich der Sache schon näher, die Konzentration aufs Motiv wird dadurch besser.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich mein gesamtes "nasses" Fotolabor (Farbe nur Positiventwicklung) beim Wechsel auf Digital aufgegeben habe. Derzeit kalibrierte digitale Arbeitsumgebung.

Daher:
Könnte mir derzeit eine M9 mit 50mm/2 gut vorstellen. Allerdings: Geld spielt eine Rolle und Messsucher hatte ich noch nie. Also: Risiko....

Den einzigen Vorteil von digital gegenüber Film sehe ich für mich (!!) in der flexiblen und erweiterten einstellbaren Filmempfindlichkeit.

Daher denke ich über einen Hybridprozess nach, also Fotografie auf Film und scannen (lassen?). Evtl. wieder mit einer Rollei (cord oder flex).

Fragen:
- wenn ich mit einer "normalen" 50mm Messsucherkamera arbeite - welche würdet Ihr empfehlen? Wie ist die Qualität im Vergleich zur EOS 400D? Würde dann gerne Farbnegativfilme mit 400 ASA verwenden.

- Oder würdet Ihr für einen Hybridprozess auf Mittelformat gehen?

- Kann ich einen Rollfilm (z.B. Portra 400VC) in der Drogerie abgeben?
- Kostet?
- Kann die Drogerie auch Rollfilm scannen?
- Habe hier einen Epson Perfection 2450 Photo, wie seht Ihr die Qualität?

- Was würdet Ihr mir raten, quasi als Vorbereitung auf die M9?

Sagen wir mal, 300 EUR würde die Portokasse so hergeben....

ich schwimme wirklich, bitte hilfe, bitte hilfe:confused:

Grüße,
Thomas
 
M8? Kostet zwar noch 1500 bis 2000 Euro.

Und sonst? Ich hab mal einen portra 400 VC von ISO 25 bis 3200 gequält. Alles auf einem Film,normaler C41 Prozess. Mit Motiven mit normaler Dynamik ist da von ISO 100 bis ISO 800 sehr gute Qualität gegeben. ISO 50 und ISO 1600 geht auch noch, wenn auch mit kleinen Einbussen. Noch weiter weg ist dann nur noch für Notfälle (besser so ein Bild, als gar keines).

Allerdings sind Negativfilem schwierig zu scannen (gibt gerne Farbstiche). Und Diafilme wollen wirklich genau belichtet werden (sind dafür viel einfacher zu scannen).

Mit einem 200 Euro Flachbettscanner jannst du etwa echte 1600 DPI erwarten. Das gibt also 1500 x 2300 Pixel bei Kleinbild (3.5 MP). Nicht sehr berauschend, wenn das das eigentliche Ergebnis sein soll, aber sehr wohl brauchbar für eher kleine Abzüge und ins Web sowieso.

Der V700 bringt dann bis zu 2400 DPI (Dia, Negativ was weniger, daher bis zu).

Meine bescheidene Meinung: Wenn du für hohe Qualität eine hybride Alternative zur M9 für ein paar Jahre suchst, dann ist das Mindestformat 4.5x6 und dazu mindestens ein Top Flachbettscanner (unter V700 ist dann nichts). Wenn der Scanner neu ist, und die Kamera und die Linsen gebraucht, dann musst du mit 2 bis 3 Linsen rund 1000 Euro anfassen.
 
Hallo donesteban,

sowas habe ich schon geahnt, gegen Mittelformat mit den Rolleis spricht eigentlich nichts, eher dafür. Danke für die Einschätzung, sehr hilfreich.

Habe mit meinem Scanner heute Nachmittag rumprobiert, bekomme jede Menge Filmkorn zu sehen bei meinen alten Aufnahmen. War mir früher nie sooo aufgefallen.

Hat denn noch jemand eine Ahnung, ob man einen Rollfilm beim Entwickeln gleich mit scannen lassen kann? Was das kostet? Und wie die Qualität dann so ist?

Bin mit meinem 2450 Photo Stand heute ganz zufrieden...

Grüßle!
 
- wenn ich mit einer "normalen" 50mm Messsucherkamera arbeite - welche würdet Ihr empfehlen? Wie ist die Qualität im Vergleich zur EOS 400D? Würde dann gerne Farbnegativfilme mit 400 ASA verwenden.

Bei höheren ISO Werten würde ich fast sagen hat digital rein von der technischen Filmqualität eigentlich die Nase vorne. Vom Bildeindruck und allem steht das natürlich auf nen anderen Blatt. Ein Vorteil der ganze "günstigen" Messwucherkameras al la Yashica GSN ( mit traumhaften 45/1.7 recht günstig bei ebay bekommen), meist ist deren Objetkiv Lichtstärker als das 17-50/2.8 was du auf deiner 400D hast.

Und was zu empfehlen ist... Ich hab eine Voigtländer Bessa R mit 35/1.7 (ausserdem noch 75 + 21mm), SEHR zufrieden damit, sehr zuverlässig, mit 300€ wirds da allerdings eng.
Daneben noch die zuvor erwähnte Yashica GSN 35, etwas groß für Messsucher und auch kein Leichtgewicht, aber super Objektiv, sehr leise und auch sehr zuverlässig. Sie braucht an sich zwar die Quckesilberzellen, allerdings hab ich sie mit 3 AAAA aus einer 9V Zelle erfolgreich betrieben.
Daneben hab ich noch eine Zorki sowie 2 Olympus XA, aber die sind eher nicht das was du suchst.

Zum Film, von Farbnegativ bin ich ehrlich gesagt eher kein Freund, wenn das richtig S/W im Eigenlabor oder Diafilm.


- Oder würdet Ihr für einen Hybridprozess auf Mittelformat gehen?

Warum nicht beides. Mach ich auch, das meiste ist Kleinbild, und von Zeit zu Zeit gesellt sich die Mamiya dazu.

- Kann ich einen Rollfilm (z.B. Portra 400VC) in der Drogerie abgeben?

Zumindest hier in Österreich landet fast alles beim Großlabor, die Frage ist dabei nur, ob deine Drogerie das auch weiterleitet. Preise sollten allerdings eher gleich wie die normalen Fotoläden sein.

- Kostet?

Mein letzter C-41er (war testfilm) hat 3€ nur entwickeln gekostet.

- Kann die Drogerie auch Rollfilm scannen?

Hängt normal auch vom Großlabor ab, denke hier aber eher nicht, und wenn ja, zu teuer. Und zumindest auf Kleinbild war die Qualität eher zweifelhaft

- Habe hier einen Epson Perfection 2450 Photo, wie seht Ihr die Qualität?

Schein was ich so schnell auf flickr gefunden habe net so schlecht zu sein, da du ihn hast kannst ja einfach mal testen.

- Was würdet Ihr mir raten, quasi als Vorbereitung auf die M9?

Mit dem was du bisher hast Spass haben bis eine M9 bezahl/leistbar ist.
 
Wenn Du mit der Rolleicord bislang die besten Ergebnisse hattest, dann bleibe bei dieser. Die Frage ob schannen oder nicht in Deiner Drogerie kann Dir verlässlich nur Deine Drogerie beantworten.
 
Du solltest eine Mittelformatkamera nehmen, dazu einen Flachbrett-Scanner, der eine genügend große Durchlichteinheit aufweist (ein Canon 8800 F beispielsweise, neu ca 200,-Euro). Dazu verwendest Du dann Farb-Diafilm, der (hier Deutschland) in den Drogeriemärkten zum selben Preis wie der Kleinbildfilme entwickelt wird und sich auch mit der Standartsoftware gut scannen lässt.
Für eine Printgröße auf 30x40cm ist das völlig ausreichend (Meine Kombination war Agfa 50 RSX II-Diafilm, Rolleiflex GX, Epson 3200-Scanner, Epson 3800 Drucker, Filmentwicklung, Scannen, Drucken als Auftragsarbeiten).

Ich habe am Wochenende hier in der Kunsthalle professionelle Prints gesehen, die bei einer Netto-Bildgröße von 60cm*80cm an der Wand auch auch kürzester Distanz (10cm) einfach hervorragend waren (Joakim Eskildson/Die Romareisen, fotografiert mit einer Mamiya 7 (6x7Kamera) ) und technisch keine Wünsche offen ließen (inhaltlich/fotografisch sowieso nicht).
 
Moin

hänge mich mal mit dran....

KB und scannen nur....
wenn sich einer wirklich auskennt und im Labor echt tricksen kann:evil:

RF/MF aber...
geht richtig gut und es gab hier genug Beispiele von richtig großen Bildern
mit guter Qualität!
dazu.....ist ja das vierfache+ an Oberfläche zum KB...je nach RF-Typ

Scannen damit kein Problem obwohl....man sich auch auskennen sollte:D

Film...
es ist zu bedenken das einige Scanner mit LED Licht...den Korneindruck "erhöhen" wie der Nikon....
heißt das verträgt nicht jedes Motiv...
aber die V700/750 machen das schon recht gut.
Mfg gpo
 
Ich hab eine Rolleicord und den V700 mit dem Filmhalter von Betterscanning. Damit kann man eine einwandfrei detailreiches 30x40 machen. Der Film würde allerdings noch eine größere Ausbelichtung zulassen, der limitierende Faktor ist hier der Flachbettscanner.

Bei noch günstigeren Flachbettscannern kommt noch das Problem des Kontrastumfangs dazu. Dann werden entweder die Lichter oder die Schatten nicht mehr ordentlich durchgezeichnet (hängt aber natürlich von der Filmtype ab).

Mit einem guten KB-Filmscanner und einem Diafilm kann man allerdings auch gute 30x40er Vergrößerungen machen - mit etwas mehr Korn, aber bis zu diesem Format muss es nicht unbedingt Mittelformat sein.

Gruß,
Thomas
 
Mit einem guten KB-Filmscanner und einem Diafilm kann man allerdings auch gute 30x40er Vergrößerungen machen - mit etwas mehr Korn, aber bis zu diesem Format muss es nicht unbedingt Mittelformat sein.

Bei 30x40 sieht man aber auch nur Korn wenn man mit der Nasenspitze dran klebt. Die Größe ist für Kleinbild-Scans eigentlich überhaupt kein Problem.
 
Danke erst mal, viele Antworten und daraus wieder neue Fragen:

- hat Diafilm das kleinere Korn?
Ich wollte eigentlich Negativfilm wegen des größeren Belichtungsspielraumes.

Bislang bin ich mit den Scans vom Farbnegativ mit der Epson-Software ganz zufrieden...

30x40, Jesus. Mit welchem Drucker denn? Mein HP B8850 kann eh nur A3. Vielleicht einmal im Jahr. Ansonsten eher A4 für die Mappe.

Wenn ich dazu kommen, gehe ich heute mal in einen Laden in München. Mal sehen.

Grüße,
Thomas
 
Danke erst mal, viele Antworten und daraus wieder neue Fragen:

- hat Diafilm das kleinere Korn?
Ich wollte eigentlich Negativfilm wegen des größeren Belichtungsspielraumes.

Bislang bin ich mit den Scans vom Farbnegativ mit der Epson-Software ganz zufrieden...

Grüße,
Thomas

Der Kodak Ektar hat am wenigsten Korn. Auch der Velvia hat bei mir mit dem V700 mehr Korn - aber auch mehr Auflösung (der Scanner ist bei Negativfilmen was schwächer)
 
Bei 30x40 sieht man aber auch nur Korn wenn man mit der Nasenspitze dran klebt. Die Größe ist für Kleinbild-Scans eigentlich überhaupt kein Problem.
Stimmt, bei einem 100er S/W-Film sieht man bei 30x40 Korn - beim 100er Diafilm eher erst bei 40x60 und da noch relativ fein. Das heißt, Mittelformat macht man entweder, weil man deutlich größer als 30x40 vergrößern möchte oder aus gänzlich anderen Gründen...

30x40, Jesus. Mit welchem Drucker denn? Mein HP B8850 kann eh nur A3
30x40 ist eh ca. A3 (29,7x42) ;)

Gruß,
Thomas
 
Wenn Du einen Hang zu Leica M hast...
Ich habe eine gebrauchte, aber super erhaltene M6 mit 50/2 gebraucht gekauft.
1500€.
Dann genutzt, war klasse.
M9 gekauft, noch besser.
An so einer M6 mit Objektiv verlierst Du ganz wenig beim Weiterverkauf, wenn es denn keinen Spaß macht.
Bei mir geht jetzt Farbe mit M9 und S/W mit M6.
Ich bin zufrieden, brauche aber noch etwas Glas,
Gruß
fjh
 
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