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Systementscheidung Kamera für Anfänger

Stimmt, direkt vergleichen kann man diese Objektive nicht. Es sind halt lichtstarke und kostspielige Premium Zooms, die als Gemeinsamkeit den Bildwinkel 28-50mm abdecken können. Das eine ist im Vergleich mit f1.7 lichtstärker, die anderen haben eine halbe bzw. anderthalb Blende mehr Freistellungspotential.

Aber @BlueSunNRW hat auch erwähnt, dass die Möglichkeit von lichtstarken Festbrennweiten besteht. Aber es muss wohl, wie so oft hier, mit der Haarspalterei bekonnen werden. Das hilft dem TO leider auch nicht weiter.
 
Stimmt, direkt vergleichen kann man diese Objektive nicht. Es sind halt lichtstarke und kostspielige Premium Zooms, die als Gemeinsamkeit den Bildwinkel 28-50mm abdecken können. Das eine ist im Vergleich mit f1.7 lichtstärker, die anderen haben eine halbe bzw. anderthalb Blende mehr Freistellungspotential.

Aber @BlueSunNRW hat auch erwähnt, dass die Möglichkeit von lichtstarken Festbrennweiten besteht. Aber es muss wohl, wie so oft hier, mit der Haarspalterei bekonnen werden. Das hilft dem TO leider auch nicht weiter.
10mm an mFT entsprechen aber eher 20mm an KB und nicht 28mm - das ist keine Haarspalterei - das sind noch nicht mal Borsten, das sind Zaunpfähle...
f1,7 an mFT ist auch nur auf den ersten Blick (marginal) lichtstärker, wenn man die Äquvivalenzen beachtet.
 
10mm an mFT entsprechen aber eher 20mm an KB und nicht 28mm
Trotzdem kann man bei allen drei Zoomobjektiven ein KB äquivalenten Bildwinkel von 28-50mm nutzen 😉

Das schreibt Krolop und Gerst zu dem Panaleica:

Tatsache, es wurde ein Leica DG Vario-Summilux 10-25mm f1.7. Umgerechnet auf Vollformat bedeutet das, ein 20-50mm T1.7 und F3.4 (nicht steinigen, so grob passt das!). Also ein 20-50mm Objektiv was so viel Licht rein lässt wie ein F1.7er auf Kleinbild, aber den Unschärfe-Look eines 3.4er gibt.

Ein Vergleich Fahrrad und LKW wäre für mich persönlich ein Vergleich zwischen UWW und Supertele. Aber ich werde es hiermit mal gut sein lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier laufen sehr wuselige Kinder und ein noch wuseligerer Hund rum. Die möchte ich auf jeden Fall scharf fotografieren können und das am besten so einfach wie möglich.
Das ist ein schwieriges Thema, ich selbst mache so etwas kaum, hier habe ich mal etwas herumgespielt, das hat meiner Meinung nach gut funktioniert mit der Z6, aber das ist sicher auch eine Sache der Übung.
Hier macht das jemand mit mehr Engagement mit Z6

Aber allgemein sollen da aktuelle Sonys und Canons etwas besser sein!

Sicher sind die alle etwas übertrieben, aber ich würde gerne gleich etwas kaufen, das ich lange nutzen kann und möchte.
Sehe ich nicht so, auch erfahrene Fotografen nutzen gute Ausrüstungen weil man damit leichter und schneller zu besseren Ergebnissen kommt, warum sollte man es sich gerade als Anfänger extra schwer machen?
Wenn es das Budget erlaubt ohne zu hungern spricht da nichts dagegen!
 
Genaugenommen gibt es eigentlich keine Anfängerkameras oder Kameras für Fortgeschrittene. Eine Kamera ist ein Werkzeug, so wie eine Bohrmaschine oder in Küchenmesser. Bestimmte Kameras und Ausrüstungen sind gut für ganz bestimmte Aufgaben. Es gibt dafür gutes Werkzeug, mittelmäßiges, billiges und ungeeignetes. Das hat noch nicht mal was mit dem Preis zu tun. Eine Leica M kostet über 5t Euro und für Sport denkbar ungeeignet. Du brauchst eine Kamera für einen definierten Anwendungsbereich. Auch die absolute Anfängerin tut sich natürlich mit Profi-Werkzeug leichter als mit Billokram.
 
Da möchte ich nur noch eine Kleinigkeit anfügen.
Eines erschlägt "Anfänger" gelegentlich, die schiere Möglichkeit an Einstellungen die man bei guten Kameras direkt einstellen kann.
Daher, von den Knöpfen und Reglern nicht immer gleich erschlagen lassen; was man nicht versteht, lässt man erst mal weg, vieles ist erst später wichtig, oder nur für bestimmte Ergebniswünsche, anderes lernt man sowieso in den ersten 100 Bildern schnell ;)
 
Wenn für dich der AF mit Augenautofokus der A7C sehr geeignet erschien und das dir sehr wichtig ist, dann käme diese Kamera in die engere Auswahl. Genauso gut soll beim AF die A7 IV sein, da auch ein neueres Modell von Sony. Falls die Alpha 7 IV dir eigentlich zu teuer ist, dann musst du überlegen wo du sparen willst ? Ausstattung der Kamera , Sucher etc. ? Oder auf den neuesten AugenAF von Sony verzichten ?

Mit anderen Kameras kann man auch gute Bilder machen, mir persönlich würde der AugenAF von der Panasonic S 5 reichen für Bilder von Familie und Freunden. Wenn du es genau wissen willst, dann musst du es wohl selbst ausprobieren .
 
Canon R6 mit 24-105mm F4-7.1
Die Kamera ist prinzipiell gut (hatte ich selbst mal), aber mit so einem lichtschwachen Kit-Objektiv machst du alle Vorteile des grossen Sensors wieder zunichte. Dann lieber mit Adapter und einem EF 24-70/4L oder gleich dem RF 24-105/4 L ...

Bilder wie mit dem Sony 85/1.8 wirst du mit dem o.g. Objektiv definitiv NICHT hinbekommen. In Sachen Objektivangebot ist das Canon RF-System gegenüber Nikon und vor allem Sony ganz klar hintendran...
 
Gelegentlich gibt es technische Neuerungen, die erleichtern die handwerkliche Arbeit deutlich, egal übrigens, ob für Profis oder Anfänger. So eine Neuerung soll der neue Sony-AF sein. Er übernimmt dann Aufgaben, die sonst die Fotografin erledigen müsste. In dem Fall erkennt er die Augen des Motivs und verfolgt sie mit der Schärfe, auch wenn sie sich bewegen. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber was ich darüber gelesen habe, hört sich vielversprechend an. Ähnliches geht auch mit der Lumix (und vielen älteren Sonys), aber der AF verfolgt die Person nicht, sondern du richtest die Kamera auf das Motiv, tippst den Auslöser leicht an, der AF 'erkennt' die Augen und stellt drauf scharf. Wenn sich das Motiv jetzt bewegt, nachdem du den Auslöser gedrückt und er auf die Augen scharf gestellt hat, kann es passieren, dass es aus dem Schärfebereich gerät. Das passiert natürlich eher bei sehr deutlichen Bewegungen und wenn du mit einem lichtstarken Objektiv bei offener Blende fotografierst. Dann ist der Bereich, in dem das Motiv scharf ist, sehr schmal. Bei Portraitobjektiven und typischen Portraitabständen manchmal nur weniger Millimeter. Dieser Effekt wird gerne eingesetzt, um ein Gesicht sanft in die Unschärfe gleiten zu lassen. Dann sind nur die Pupillen scharf, Nase und Ohren schon leicht unscharf. Ähnliches gilt bei 'Sport'. Den superschnellen AF gibt es schon seit Jahrzehnten. Mit schnell meine ich, wenn er die Schärfe nachzieht bei einem Hund, der auf dich zurennt oder eine Möwe, die auf dich zufliegt. Aber diese Technik war den Sportkameras vorbehalten und nicht ganz einfach zu bedienen, es war schon viel Kenntnis und Übung des Fotografen notwendig. Hier hilft der neue, moderne AF und 'erkennt' und 'verfolgt' die Motive per Algorithmus. Du hast das gemerkt, als du testweise Deine Kinder fotografiert hattest.

Die günstigere Sony a6400 hat diesen AF auch schon, ich glaube, manche Canons ebenfalls, aber das weiß ich gerade nicht so genau. Die Sony a6400 hat den kleineren Sensor und außerdem fehlt ihr der eingebaute Stabbi. Der Stabbi ist nun ein Feature, was besonders für Amateure sehr sinnvoll ist. Er ersetzt ein Stativ, weil er die Wackelei vom Fotografen ausgleicht. Profis können halt oft ein Stativ einsetzen (ist letztendlich noch wirkvoller als der Stabbi), weil sie meist offiziell fotografieren. Aber als Normalo, in Kirchen z.B. oder in Museen, darfst du gar kein Stativ aufstellen, in aller Regel hat auch das auch kaum jemand mal so eben dabei.
 
Der Stabbi ist nun ein Feature, was besonders für Amateure sehr sinnvoll ist.
Jein. Nice to have, aber die werbeseitge Wunderwirkung von Stabilisatoren würde ich etwas entzaubern. Mit richtiger Kamerahaltung und Auslösetechnik kommt man oft genauso weit und stabilisiert werden ohnehin nur unbewegte Motive. Bei Personen, Tieren etc. bringt das nix, da hilft ein lichtstarkes Objektiv mehr. Hilfreich ist Stabilisierung bei Teleobjektiven, die aber meist einen eingebaut haben.

Bei Sony z.B. würde ich den Aufpreis der a6600 mit (schwachem) Stabilisator gegenüber der a6400 gut abwägen, es gibt ausreichend lichtstarke oder stabilisierte Objektive.
 
Wenn du die gleiche Kamerahaltung und Auslösetechnik bei einer stabilisierten Kamera anwendest, erreichst du mit der deutlich längere Auslösezeiten als mit der unstabilisierten. Der Stabbi verlängert die Möglichkeiten. Zwei Stabbis, einer in der Kamera und einer im Objektiv, in Kombination geschaltet, legen noch mal eine Schippe drauf. Das sind dann die hier oft genannten Sekunden. Natürlich wirkt der Stabbi in erster Linie dann, wenn er ein Stativ ersetzt, das sollte jedem klar sein. Das passiert aber halt gar nicht so selten. Ich möchte den Altar in einer Kirche fotografieren. Der Spaziergang bei Dunkelheit vor dem beleuchteten Stadtpanorama, die Höhlenführung, die letzten lila Wolken, wenn die Sonne hinter dem Horizont untergegangen ist... alles Standard-Motive auf Urlaubsreisen.
 
@pzinken wie mein Vorredner schon schrieb, ist eben deine Technik zur Haltung mit einem Stabi noch weiter vorn, außerdem muss man natürlich bedenken, dass ein "schwacher Stabi" natürlich eher zu verschmerzen ist, wenn er nicht da ist, als ein Top-End Stabi.
Und gerade sowas wie einen Top-End Stabi, am besten, wie @FragenueberFragen schon schrieb als Kombinationsstabilisation aus Body und Objektiv, findet sich ja bei MFT in Form der Olympus E-M1 II oder OMDS OM-1 und dem schon fast legendären 12-100mm F4. Da werden von kundigen Nutzern gern jenseits der einen Sekunde aus der Hand fotografiert. Das mach bitte mal mit der Kombination allein durch Haltungstechnik wett.

Außerdem muss einem natürlich klar sein, wo einem der Stabi hilft, und wo nicht. Wenn meine Fotografie zu 99% aus dingen besteht, wo der Stabi nicht hilft, ist dessen Abwesenheit natürlich sehr gut verschmerzbar, hab ich 65-80% Motive wo er hilft, merke ich das schon schmerzlich, ...

Am Ende ist es ein Ausstattungsfeature der Kamera udn sollte als solches auch individuell für den Nutzer bewertet werden. Wer nutzen daraus zieht, sollte darauf achten, den an Board zu haben, wer sowieso nur in Bereichen der Verschlusszeiten unterwegs ist, wo ein Stabi eh nicht hilft, ja natürlich braucht der nicht drauf achten.

Ich persönlich möchte wegen der Motiev die ich bevorzuge udn der langen Brennweiten die ich häufig nutze, nicht auf den IBIS verzichten. Das darf aber eben jeder für sich entscheiden ;)
 
Naja, und grad für Anfänger die noch herausfinden was und wie sie fotografieren, ist es doch essentiell diese Unterstützung zu haben. Als weitere Anwendungsgebiete für den Ibis kämen noch unstabilisierte/adaptierte Objektive in Frage… würde den nie wieder her geben.
 
Ein Anfänger sollte zwecks Motivation zum Weitermachen auch relativ schnell Erfolgserlebnisse haben können und nicht erst z.B. spezielle Atemtechniken für eine ruhige Kamerahaltung lernen müssen. Deswegen bleibe ich bei meiner Empfehlung von einem Body mit Stabi, außer jemand weiß von Anfang an, dass er nur mit so langen Belichtungszeiten arbeiten wird, wo es ohne Stativ nicht geht (z.B. Astrofotographie) oder jemand im Studio arbeitet.
 
Mit richtiger Kamerahaltung und Auslösetechnik kommt man oft genauso weit .....
Nein, auf keinen Fall!
....ohnehin nur unbewegte Motive. ....
Jain, natürlich nicht für Action, aber Menschen dürfen schon im Bild sein, es ist sehr angenehm auch abends/nachts unbeschwert zu Fotografieren und auch noch flexibel reagieren zu können.
Nightwalk by daduda Wien, auf Flickr
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Die Kunst der Fotografie II by daduda Wien, auf Flickr
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Vorweihnachtszeit I by daduda Wien, auf Flickr

Ob der Stabi im Objektiv ist finde ich nicht so wichtig, aber es gibt eben viele Objektive ohne Stabi, da hat man dann bei einer Kamera mit IBIS Vorteile!
Selbst bei einer KB Kamera mit lichtstarken Objektiv kann man das nutzen
Bokeh by daduda Wien, auf Flickr

Mit der Z6 schaffe ich bis 35mm 0.4 Sek mit sehr wenig Ausschuß, damit bekommt man auch in der Nacht noch eine sehr gute Qualität
Gloriette by daduda Wien, auf Flickr
Schönbrunn by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
einen Stabi hätte ich schon gerne drinnen. Hab nicht die ruhigsten Hände.

Ich konnte heute eine Sony 7iii und eine Z6ii ausprobieren. Der Autofokus der Sony ist schon cool. Allerdings ist das Bild im Sucher im Vergleich zur Nikon nicht gut. Es sah total unnatürlich und viel kontrastreicher als real aus. Muss das so oder ist das Einstellungssache?
Bei der Nikon hatte ich das Gefühl, dass die Bilder meinst nicht so scharf waren wie die der Sony. Aber auch das ist wahrscheinlich Einstellungssache, oder? Welche AF Einstellung ist denn bei der Nikon und spielenden Kindern am besten?
 
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